DE7114956U - Geraet zum aufreihen von fleischstuecken auf spiesse - Google Patents
Geraet zum aufreihen von fleischstuecken auf spiesseInfo
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Description
* « * · * rf ψ 4
Firma Theodor Möhle, 563 Remscheid-Lüttringhausen»
Linde 172
Gerät zum Aufreihen von Fleischstücken auf Spieße·
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Aufreihen von mehreren Fleischstücken und Zutaten auf Spieße·
Bislang mußten Pleischstucke und Zutaten, wie beispielsweise
Zwiebel-, Gurken- und Käsestückchen, in zeitraubender und beschwerlicher Arbeit von Hand auf
die Spieße gesteckt werden« Dieses Aufspießen von Hand hat zudem oft Finger- und Handverletzungen zur Folge,
da der Spieß nicht kontrolliert durch das aufzuspießende
Gut geführt werden konnte.
Davon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das in zeitsparender
und müheloser Weise ein Aufspießen ermöglicht, wobei, der Spieß mit gleichbleibender Sicherheit kontrolliert
durch die Fleischstucke geführt werden kann und Eai^dverletzungen
auf jeden Fall vermieden werden*
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß vor einer Seihe von die Fleischstücke aufnehmenden
τΓητπτπ P-PTi den Spieß vorschiebende Beibscheiben angeordnet
sind. Auf diese Weise wird die lediglich
noch aus dem Füllen der Kammern bestehende Handarbeit von dem nunmehr maschinellen Aufspießvorgang
getrennt, wodurch Verletzungen vermieden werden und der Spieß zwischen den Reibrollen einerseits und den
Kammern andererseits stets starr geführt wird·
Zur Erzeugung der erforderlichen Reibkräfte ^uf den
Spieß werden die Reibscheiben über ein Getriebe, das sowohl als formschlüssiges Zahnradgetriebe als auch
als kraftschlüssiger Riementrieb ausgebildet werden kann, in gegenseitiger AntriebsverbisdüHg angeordnet.
Ferner können in den Kammertrennwänden Schlitze zum Herausheben der fertigen Spieße vorgesehen werden oder
nach einem bevorzugten Merkmal der Neuerung die Kammern einen Behälter bilden, der aus zwei lotrecht getrennten
Hälften zusammengesetzt ist. Zum leichten
Trennen der beiden Hälften des Behälters werden diese vorteilhaft auseinanderklappbar zusammengehalten, wobei
der Behälter an seinen oberen seitlichen Kanten je eine über eine Stange greifende Aufhängevorrichtung,
z.B. eine öse, aufweist, um welche die Behälterhälften drehbar sind.
Um den Behälter rasch in seine Aufnahmelage zu bringen
und ebenso rasch mit einem Handgriff daraus lösen zu können, ist der Behälter auf den Stangen bis
zu einem Anschlag längsverschiebbar angebracht. Hierzu sind vorzugsweise am Geräterahmen bei.de Seiten des
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-3-
Behälters gabelförmig umgreifende Haltearme vorgesehen«
drireh welche der Behälter während des Ein-
\ füll- und Aufspießvorganges fest zusammengehalten
] wird und aus denen er auf den Stangen bis zu einem
f Anschlag herausgezogen werden kann, ubl durch Ansein-
<j anderklappen seÄner Behälterhälften die aufgespieß—
I ten Fleischstücke freizugeben.
I Weitere Merkmale der Neuerung sind in der Zeichnung
; dargestellt.
* Jig. 1 eine perspektivische Teilseitenansicht des
! neuen Gerätes und
ί ?ig· 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Pig.
I Das neuerungsgemäße Gerät besteht im wesentlichen
I aus dem Geräterahmen Λ, dem Behälter 2 und den Seib-
! scheiben 3 und 4-,
\ ^ An dem Geräterahmen Λ sind die beiden Eeioscheiben.
3 und 4 mit den entsprechenden sich im Eingriff befindenden
Zahnrädern 3% ^" drehbar befestigt, wobei
am Seibrand 3 oder - wie gezeichnet — am Seibrand eine Handkurbel 5 angreift. Am Rahmen 1 ist ferner
ein iErichter 6 angebracht, dessen Mündung 6* den einzufuhr
enden Spieß 7 direkt zwischen die Kader 3, 4-,
führt, die an ihrem Umfang vorzugsweise mit einei halbkreisförmigen Eille 3*» ^-l» versehen sind unä
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von denen mindestens eines der Räder entweder elastisch
gelagert ist oder einen elastischen Mantel aufweist.
Weiterhin ist am Geräterahmen 1 über eine feste jedoch lösbare Platte 8 ein Bohrgestänge 8* befestigt, das
j zwei parallel verlaufende Stangen 8a, 8ΠΙ besitzt,
j die an ihren von der Platte 8 angewandten Enden einen
Ans chi agr ahmen 9 aufweisen· You dieses. Stangen 8", 8n>
f wird der Behälter 2 ge&altes, der ml% seinen sa des
oberen Seitenkanten angeschweißten Lagerrohren 10' auf den Stangen 8% 8"' langsverschiefelich gelagert
ist.
Der Behälter 2 ist in zwei aus einanderüappbare HaIX-ten
geteilt und weist mehrere, durch Zwischenwände iO" voneinander getrennte Kamaern 10nl auf· In den Stirnwänden
10 sowie in sämtlichen Zwischenwänden 10" des Se-
hälters 2 befindet sich etwa in der Uxtte der Seilusgs-
TV ζ- fuge eine kr eisrunde Bohrung 10 , die etwas großer
als der Durchmesser eines Spießes ist.
Zu beiden Seiten der Platte 8 befinden sish zwei Haltearme
11, die den Behälter 2 seitlich formschlüssig
und vorzugsweise auch mit leichtem Kleisadruck ttagreifen.
Am hinteren Ende der Stange 8WI ist ein den Behälter 2 während des AufspießVorganges tmverrückbar
haltender und um die Längsachse der Stange 8""
schwenkbarer Arretierungshebel 12 angelenkt·
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Yor dem Aufspießen der Pleischstücke wird zunächst
der Behälter 2 zwischen die HaltearEe 11 geschoben und durch umschwenken des Ärretierungsnebels 12 ■unverrückbar
genalten. Alsdann werden die einzelnen Kammern 10" * mit Fleischstücken, Zwiebeln, Gurken
und anderen aufzuspießenden Zutaten gefüllt. Danach. wird der Spieß 7 in den Trichter 6 eingeführt und
die Eeibräder 3,4- über die Kurbel 5 und das Zahnradgetriebe
3", 4-" gedreht» wobei 4er- SpIeS 9 de?oi die
Zweipunktauflage im (Trichter 6 einerseits und zwischen
den Reibrädern 3* 4-» andererseits eine sichere
Führung erhält, um kontrolliert durch die Öffnungen 10 der Stirnwände und Zwischenwände 10n des Behälters
2 geführt zu werden* Nachdem der Spieß die 3eibräder 3*4- verlassen hat und somit der Aufspießvorgang
beendet ist, wird der Arretierungshebel 12 umgeschwenkt, der Behälter 2 bis zum Anschlagrahmen 9 aus den Haltearmen
11 herausgezogen und alsdann die beiden Hälften des Behälters durch die Schwerkraft oder durch Zusammenziehen
der beiden Griffe 13 in die in Fig. 2 strichpunktierte Lage auseinandergeklappi», so daß der Fleischspieß
nach unten in eine Schale 14- fallen kann.
Es versteht sich, daß die hier nur prinzipiell anhand eines Ausführungsbeispieles beschriebene Neuerung
mehrere Abwandlungen zuläßt. So ist es beispielsweise möglich, die Kurbel 5 durch einen Elektromotor
Ler die Reibscheiben 3>4· durch ein zur Längs-
*·♦»*» KB * » S
achse des Behälters parallel verschieb liehes Magazin
zu ersetzen, das mit einem darin eingelegten Spieß über ein Zahnstangengetriebe vorwärts bewegt
wird. Weiterhin ist es möglich, das vorb^sehriebene
Gerät mit einer automatischen Spießzuführung, Maga— zinentleerung und Füllung zu versehen.
Schutzansx>rüche:
Claims (1)
- itI * ιAnmelder in:!"irma Theodor Möhle, 563 Eemscheid-liairfcrxnghsasen,Linde 172Schutz ans~p ruche :_j Λ ο Gerät zum Aufreihen von mehreren Pleisohsinickenj / lind Zutaten auf Spieße, dadurch gejcena-zeichnet, daß vor einer Heihe von die Fleischstücke aufnehmenden Kammern (10nt) den Spieß (7) vorschiebende 2eifcscheil>en (3, *) angeordnet sind·2« Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eeibscheiben (3» 4) über ein Getriebe in gegenseitiger Antriebsverbindung stehen.3· Gerät nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1ΟΠΙ) einen Behälter (2) bilden, der aus zwei lotrecht getrennten Hälften zusammengesetzt ist.4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennze ich net, daß die Hälften des Behälters (2) auseinanderklappbar zusammengehalten sind.5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter («?)an seinen oberen seitlichen Kanten je eine über
eine Stange (8n, 8ΠΙ) greifende Aufhängeirorricli—
tung (10'), z.B. eine Öse, aufweist, um die die
Behälterhälften drehbar sind.6„ Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dia £ammertreim—j 3 «fände (10") mittig eine Öffnung (1O17) für denDurchtritt des Spießes (?) aufweisen*7· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis St dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) auf den Stangen(8", 8MI) bis zu einem Anschlag
(9) längsverschiebbar ist.8.» Gerät nach den Ansprüchen Λ bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß an de» Gehäuse (1) des Gerätes unter den Behälter (2) oder an die' Seiten des Behälters (2) greifende, die Behälterhälften zusammenhaltende Halterungen (Ή) befestigt sind.9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8t dadurch gekennzei chnet, daß die Länge der
Halterungen (11) etwa dem Spielraum der Längsver— sehieblichkeit des Behälters (2) entspricht.iö. Gerat nach den Ansprüchen: 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,- daß die Reibscheiben (3, 4) zur Führung des Spießes (7) eine mittig angeordnete Rille (31» 41) aufweisen.11* Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch£*> A Ί* A ΊΛ- 1WV 4*. A- ^- X* l·* ITfc £fc "t~ /ίοβ /^OO^ O.^T\ ΟΤΙ 13 Ä- / 1^l Λ^ -er *&, -%r u «χ λ* xr *b \* λ* *λ. ■<** vj ν«" utxw ^* v^tMUkrv V r /" an der Einführungsöffnung des Spießes (7) einetrichterförmige Spießführung (6) aufweist.12. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Reibscheiben (3, 4-) elastisch gelagert ist.15· Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter (2) tragenden Stangen (8", 8"') vom Gehäuse (1) abnehmbar gestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717114956 DE7114956U (de) | 1971-04-20 | 1971-04-20 | Geraet zum aufreihen von fleischstuecken auf spiesse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717114956 DE7114956U (de) | 1971-04-20 | 1971-04-20 | Geraet zum aufreihen von fleischstuecken auf spiesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7114956U true DE7114956U (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=6620642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717114956 Expired DE7114956U (de) | 1971-04-20 | 1971-04-20 | Geraet zum aufreihen von fleischstuecken auf spiesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7114956U (de) |
-
1971
- 1971-04-20 DE DE19717114956 patent/DE7114956U/de not_active Expired
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