DE110495C - - Google Patents

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DE110495C
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Germany
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cone
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cutting
cutting jaws
ring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49: Me
,ETALLBEARBEITUNG, MECHANISCHE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kluppe für Schraubenschneidmaschinen, welche sich vor ähnlichen, den gleichen Zwecken dienenden Vorrichtungen dadurch auszeichnet, dafs sie sich nach geschehenem Schnitt durch Anordnung einer besonderen Einrichtung leicht öffnen läfst, während das Schliefsen der Backen zum Schnitte in bekannter Weise durch Verschieben eines Kegels bewirkt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt worden, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Eig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Auf der Achse 1 ist der eigentliche Kluppenkörper 2 befestigt, welcher an seiner vorderen Seite die vier Schlitten 3 zur Aufnahme der Schneidstä'hle 4 trägt. An dem Kluppenkörper sind vier Augen 5 angeordnet, an welchen die die Schneidstahlschlitten 3 bewegenden Doppelhebel 6 angebracht sind. Diese Hebel 6 ragen mit ihren vorderen Köpfen 6' in Führungsschlitze, welche in den Schlitten 3 angeordnet sind. An ihrem hinteren Ende sind sie der besseren Führung wegen bei 6" rund und mit einer Nase 6'" versehen.
Dicht hinter dem Kluppenkörper 2 ist der Kegel 7 angeordnet. Derselbe ist auf der Achse 1 verschiebbar. Gegen den Kegel legen sich die runden Enden 6" der Hebel 6. Beim Verschieben des Kegels gegen den Kluppenkörper 2 werden die hinteren Enden der Hebel aus einander und die vorderen an den Schlitten 3 angreifenden Enden gegen einander bewegt. Hierdurch werden aber auch die Stahlhalter und damit die Stähle einander genähert. Damit die Hebel nicht kanten können, sind sie in Schlitzen, welche sich in dem Ringe 8 befinden, geführt. Die Schlitze sind in ihrer Länge aufserdem so lang bemessen, dafs beim gänzlichen Zurückschieben des Kegels von dem Kluppenhauptkörper die Nasen 6'" an die oberen Schlitzkanten des Ringes 8 stofsen, wodurch die hinteren Enden 6" der Hebel zusammengedrückt werden. Bei diesem Vorgange werden jedoch gleichzeitig die Stahlhalter und damit die Stähle aus einander gezogen.
Der Gebrauch der Kluppe ergiebt sich aus der vorstehenden Beschreibung von selbst.
Beim Einschieben des zu schneidenden Metallstückes in die Kluppe wird der Kegel in bekannter Weise an den Kluppenkörper herangedrückt und so in engster Stellung der Schneidbacken das Gewinde geschnitten. Nach Vollendung des Schnittes wird der Kegel von dem Kluppenkörper abgezogen, wodurch die Backen infolge Anstofsens der Nasen 6'" gegen den Ring 8 geöffnet werden. Die Entfernung der bearbeiteten Schrauben aus den Backen kann dann ohne jede Schwierigkeit erfolgen.
Die Wahl der Materialien, sowie die constructive Ausbildung der einzelnen Theile, ebenso wie deren äufsere Form ist ohne Einflufs auf das Wesen der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kluppe für Schraubenschneidmaschinen, bei welcher das Schliefsen der Schneidbacken durch Schieben eines Kegels zwischen die freien Enden von am Kluppenkörper drehbaren, mit den Schneidbacken gelenkig verbundenen Doppelhebeln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Oeffnen der Schneidbacken dadurch bewirkt wird, dafs beim Zurückziehen des Kegels (7) ein an demselben vorgesehener Anschlag (Ring 8) gegen Nasen (6'") der Doppelhebel (6) trifft und dadurch letztere dreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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