DE3515355C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F59/00—Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
- D06F59/02—Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for garments
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F73/00—Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam
- D06F73/02—Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam having one or more treatment chambers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen von
Bekleidungsstücken unterschiedlicher Größe und deren
Weitertransport durch eine Bügeleinrichtung mit den Merk
malen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Bei der Fertigung von Bekleidungsstücken ist es bereits
bekannt, Vorrichtungen einzusetzen, mit deren Hilfe sich
Bekleidungsstücke in straffgezogenem Zustand behandeln
lassen.
So hat die US-PS 38 11 607 eine Vorrichtung zur Aufnahme
von Strumpfhosen zum Gegenstand, deren Aufziehrahmen
durch zwei Teilrahmen gebildet sind, die zur Aufnahme und
zum Straffen der Strumpfhosenbeine jeweils für sich zu
spreizen bzw. zusammenzuklappen sind.
Hierzu sind deren einander benachbarten, inneren, verti
kalen Schenkel in einem konstanten Abstand zueinander
vorgesehen, während ihre jeweils außen liegenden Schenkel
in seitlicher Richtung bzw. Förderrichtung entsprechend
verlagerbar sind. Zum Zwecke der Verlagerung ist dabei
eine technisch aufwendige, aus Hebeln und Stange be
stehende Verstellvorrichtung vorgesehen.
Ferner gehört bereits eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zum Stand der
Technik, die aus MELLIAND TEXTILBERICHT 3/1980, Seiten 246
und 247 bekannt ist.
Bei dieser Vorrichtung sind die beiden, in Förderrichtung
hintereinander liegenden, den Aufziehrahmen bildenden
Teilrahmen in Förderrichtung zueinander stufenlos ver
stellbar und feststellbar, um die Größe des Aufzieh
rahmens einer bestimmten Größe eines zu bügelnden
Bekleidungsstückes anzupassen.
Die Einstellung der Größe des Aufziehrahmens erfolgt mit
Hilfe einer manuell zu bedienenden Verstellvorrichtung,
wobei die beiden Teilrahmen nach erfolgter Einstellung
mittels einer Drehknebelarretierung festzulegen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung
gemäß den gattungsbestimmenden Merkmalen des Patent
anspruches 1 deren Verstellvorrichtung so zu verbessern,
daß sie, sich durch einfachen technischen Aufbau aus
zeichnend, eine selbsttätige Einstellung des Aufzieh
rahmens auf eine bestimmte Größe von zu behandelnden
Bekleidungsstücken ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion umfaßt somit die
Verstellvorrichtung insgesamt nur drei die Verstellung
der Teilrahmen bewirkenden Komponenten, nämlich zwei
Zahnstangen und ein Zahnrad, wobei letzteres eine gleich
mäßige Verstellung der beiden Teilrahmen in einander
entgegengesetzten Richtungen bewirkt. Der maximale Ver
stellweg der Teilrahmen wird dabei mittels eines ver
hältnismäßig kleinen Drehwinkels des Zahnrades erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bügeleinrichtung,
deren horizontal laufender Umlaufförderer
mit einer Vielzahl erfindungsgemäßer
Vorrichtungen zum Aufziehen von Bekleidungs
stücken ausgestattet ist;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des linken
Endteils des Umlaufförderers, schräg von oben
gesehen;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung, wobei deren beide Teilrahmen in
aus den Haltegliedern ihrer Verstellvorrichtung
herausgezogenem Zustand gezeigt sind;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3, wobei die
Teilrahmen in einem vergrößerten gegenseitigen
Abstand voneinander dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Bügeleinrichtung 10
zum maschinellen Dämpfen und Glätten von hemdenförmigen
Bekleidungsstücken 16, wie T-Shirts od. dgl. Sie weist einen
Bearbeitungstunnel 12 auf, in welchem eine Dämpfkammer,
eine Glättvorrichtung und eine Umluftkammer untergebracht
sind, welche die zu glättenden Bekleidungsstücke 16 nachein
ander durchlaufen. Dies wird mit Hilfe eines horizontal
geführten Umlaufförderers 14 bewerkstelligt, der eine
Vielzahl von Vorrichtungen zum straffen Aufziehen jeweils
eines solchen Bekleidungsstückes 16 aufweist, welche Vor
richtungen in Fig. 1 und in den Fig. 3 und 4 als Ganzes
mit 18 bezeichnet sind.
Diese Vorrichtungen 18 sitzen - in Förderrichtung des
Umlaufförderers 14 gesehen - in gleichen Abständen
hintereinander auf dessen beispielsweise durch eine Kette
gebildeten Förderglied 32, wobei jeweils ein Bekleidungs
stück 16 auf einen Aufziehrahmen dieser Vorrichtungen 18
manuell aufzuziehen ist, der der Größe der zu glättenden
Bekleidungsstücke 16 derart anzupassen ist, daß ein solches Bekleidungsstück 16
in aufgezogenem Zustand straff gespannt, d. h. im wesent
lichen knitter- und faltenfrei gehalten ist.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besteht der Aufziehrahmen
der Vorrichtungen 18 aus zwei in Förderrichtung neben
einander angeordneten Teilrahmen 20 und 22, die bevorzugt
aus einem aus nichtrostendem Stahl bestehenden Rund
material gebogen und zueinander symmetrisch ausgebildet
sind. Die Teilrahmen 20 bzw.22 sind mit einem Steckfuß
24 ausgestattet, mit dem sie in ein Halteglied 26 bzw. 28
eines auf dem endlosen Förderglied 32 abnehmbar befestig
ten Halteteils 30 lösbar einsteckbar sind.
Der Halteteil 30 ist vorzugsweise in Art einer schmalen
länglichen Kassette ausgebildet, die zwei im Abstand
parallel zueinander und auf dem Förderglied 32 des Um
laufförderers 14 aufrecht stehend angeordneten Platinen 34
und 36 aufweist, zwischen welchen an der Oberseite des
Halteteils 30 die Halteglieder 26, 28 zum aufrecht
stehenden Einstecken der Teilrahmen 20, 22 vorgesehen
sind. Diese beiden Halteglieder 26, 28 bilden einen Teil
einer als Ganzes mit 38 bezeichneten und zwischen den
Platinen 34, 36 angeordneten Verstellvorrichtung, mit
deren Hilfe sich der gegenseitige Abstand der beiden
Teilrahmen 20, 22 vorzugsweise stufenlos verändern läßt
(siehe Fig. 3 und 4), um den Aufziehrahmen auf die Größe
der jeweils zu glättenden Bekleidungsstücke 16 einstellen
zu können. Hierzu ist das Halteglied 26 an einer zwischen
den beiden Platinen 34, 36 horizontal geführten oberen
Zahnstange 40 angeordnet, und das Halteglied 28 an einem
U-förmigen Halter 42 gehalten, dessen unterer Schenkel
42′ mit einem nach unten gewinkelten Schenkelendstück 44
an einer unteren Zahnstange 46 befestigt ist, die zwi
schen den beiden Platinen 34, 36 gleichfalls horizontal
verschiebbar gelagert ist. Hierzu dienen jeweils zwei in
der Länge der Zahnstangen 40, 46 im Abstand voneinander
vorgesehene Führungsrollen 48, 50, die jeweils an einer
oberen bzw. unteren Längsseite der Zahnstangen 40, 46
anliegen, sowie ein in der Höhe verstellbarer, der einen
Führungsrolle 48 gegenüberliegender Lagerklotz 52, der in
der Höhe stufenlos verstellbar und feststellbar ange
ordnet ist. Hierdurch wird ermöglicht, daß die beiden Zahn
stangen 40, 46 in horizontalen Ebenen parallel zueinander
ausgerichtet werden.
Mit beiden Zahnstangen 40, 46 ist ein zwischen diesen im
Halteteil 30 verdrehbar gelagertes Zahnrad 54 in Ein
griff, bei dessen Drehung sich die beiden Zahnstangen 40,
46 in einander entgegengesetzten Längsrichtungen ver
lagern. Das Zahnrad 54 übernimmt dabei, analog zu den
Führungsrollen 48, ebenfalls eine Führungsfunktion für die
beiden Zahnstangen 40, 46.
Wie Fig. 3 zeigt, bietet der das Halteglied 28 tragende
U-förmige Halter 42 den Vorteil, die beiden Halteglieder
26, 28 sehr nahe aneinander heranführen und damit den minimalen
gegenseitigen Abstand der beiden Teilrahmen 20, 22
relativ klein auslegen zu können, indem die obere Zahn
stange 40 mit ihrem freien Ende in den U-förmigen Halter
42 eintauchen kann.
Diese Konstruktion ermöglicht es, die Länge der Zahn
stange 40 auf ein Minimum zu beschränken.
Der Steckfuß 24 der beiden Teilrahmen 20, 22 weist eine
von der Kreisform abweichende Querschnittsform auf, und
dieser ist in den Haltegliedern 26, 28 eine angepaßte
Einstecköffnung 56 zugeordnet, so daß die Teilrahmen 20,
22 in auf den Halteteil 30 aufgestecktem Zustand verdreh
sicher gehalten sind. Die Steckfüße 24 sind mit einer Rast
ausnehmung 58 ausgestattet, der in den Haltegliedern 26
und 28 jeweils ein Rastglied 60 zugeordnet ist, das
mittels eines Federhebels 62 zur Freigabe der Teilrahmen
20, 22 in eine Außereingriffstellung bewegbar ist.
An der Unterseite des Halteteils 30 befindet sich zwi
schen den beiden Platinen 34, 36 ein Bodenstück 64, das
in geeigneter Weise, beispielsweise durch Anschrauben,
auf dem Förderglied 32 befestigbar ist.
Das Zahnrad 54 ist, wie Fig. 4 zeigt, mittels eines
Stellgliedes in Form einer Kurbel 66 verdrehbar, die sich
in auf das Förderglied 32 aufmontiertem Zustand des
kassettenförmigen Halteteils 30 an dessen Innenseite
befindet. Mit Hilfe dieser Kurbel 66 ist es möglich, die
beiden Teilrahmen 20, 22 auf einen gewünschten gegen
seitigen Abstand manuell einzustellen, wobei mittels der
Lagerklötze 52 an den Zahnstangen 40, 46 solche Reibungs
verhätnisse einstellbar sind, daß eine einmal getrof
fene Einstellung der beiden Teilrahmen zueinander auch
bei verhältnismäßig straff aufgezogenem Bekleidungsstück
beibehalten wird. Dabei kann an der Oberseite des kas
settenförmigen Halteteils 30 eine Skalierung vorgesehen
sein, die es ermöglicht, die Teilrahmen 20, 22 schnell
auf den für eine bestimme Größe von zu verarbeitenden
Bekleidungsstücken erforderlichen Abstand einstellen zu
können.
Die beschriebene Konstruktion der Verstellvorrichtung 38
erlaubt es, auf eine manuelle Einstellung des Abstandes
der Teilrahmen 20, 22 verzichten und diese vollkommen
automatisch bewerkstelligen zu können. Dies läßt sich in
einfacher Weise mit Hilfe einer in Fig. 2 als Ganzes mit
68 bezeichneten Einstellvorrichtung ereichen, mit deren
Hilfe sich die Kurbel 68 am Halteteil 30 der Vorrichtun
gen 18 entsprechend verschwenken läßt. Diese Einstell
vorrichtung 68 ist an der Innenseite des einen Trums des
Umlaufförderers 15 angeordnet und weist eine Einstell
kurve auf, die gebildet ist durch zwei sich entgegen der
durch eine Pfeil angegebenen Förderrichtung
öffnende, flache Schenkel 70, 72, deren sich an diese
anschießenden Schenkelteilstücke 70′, 72′ zueinander
und zur Förderebene parallel erstrecken. Die Schenkel 70,
72 sind an einem stationären Träger 74 höhenverstellbar
angeordnet, wobei die Höheneinstellung automatisch,
beispielsweise über eine motorgetriebene Gewindespindel,
erfolgen kann, was der Einfachheit halber nicht darge
stellt ist. Der Abstand der auseinanderliegenden Enden
der beiden Schenkel 70, 72 ist so groß gewählt, daß
sowohl bei tiefster, als auch bei höchster Einstellung
der durch die beiden Schenkel 70, 72 gebildeten Kurven
vorrichtung eine am freien Kurbelarm 76 der Kurbel 66
gelagerte Kurvenrolle 78 an der inneren Flachseite eines
der beiden Schenkel 70, 72 ausläuft.
Läuft die Kurvenrolle 78
an einem der Schenkel 70, 72 an, bewirkt dies ein
Verschwenken der Kurbel 66, wobei schießlich die
Kurvenrolle 78 zwischen die beiden Schenkelendstücke 70′,
72′ einläuft und dabei ihre Lage beibehält, die dann
einer gewünschten Einstellung eines Seitenabstandes der
beiden Teilrahmen 20, 22 entspricht.
Sind die Aufziehrahmen der Vorrichtungen 18 bei einem
Größenwechsel gleichartiger Bekleidungsstücke oder bei
einem Modellwechsel entsprechend zu verstellen, so kann
dies nach vorheriger Ansteuerung der Einstellvorrichtung
68 zu deren Einstellung in eine bestimmte Höhenlage voll
automatisch bewerkstelligt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufziehen von Bekleidungsstücken
unterschiedlicher Größe und deren Weitertransport
durch eine Bügeleinrichtung hindurch, mit einem auf einem durch
die Bügeleinrichtung hindurchgeführten Umlaufförderer
angeordneten Aufziehrahmen, der durch zwei in Förder
richtung hintereinander angeordnete, ein Bekleidungs
stück aufnehmende Teilrahmen gebildet ist, die durch
eine Verstellvorrichtung in Förderrichtung zueinander
größenbezogen stufenlos verstellbar und feststellbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teilrahmen (20, 22) jeweils auf einem
Halteglied (26 bzw. 28) sitzen, die an jeweils einer
von zwei zueinander parallelen, horizontalen und im
Abstand übereinander angeordneten Zahnstangen (40, 46)
gehalten sind, die mit einem zwischen diesen gelager
ten Zahnrad (54) kämmen, das durch eine an der För
derstrecke stationär angeordnete Einstellvorrichtung
(68) größenbezogen verdrehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Höhe verstellbare Einstellvorrichtung
(68), bezogen auf die Förderrichtung der Aufziehrahmen, feststeht und
zwei sich entgegen der Förderrichtung öffnende Schenkel (70, 72) aufweist, die sich mit ihren,
Schenkelend
stücken (70′, 72′) zueinander und zur Förderebene
parallel erstrecken,
und daß das Zahnrad (54) eine Kurbel (66)
aufweist, die mit ihrem freien Kurbelarm (76) zwischen
die Schenkel (70, 72) einläuft.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
(38) zwischen zwei auf dem Umlaufförderer (14) auf
rechtstehenden Platinen (34, 36) eines Halteteils (30)
angeordnet ist, und daß die Teilrahmen (20, 22) jeweils
mit einem Steckfuß (24) in einem der Halteglieder
(26 bzw. 28) der Verstellvorrichtung (38) abnehmbar
gehalten wird.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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