DE1911685C - Steppmaschine - Google Patents
SteppmaschineInfo
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Description
60) in U-Profilen (46, 48) angeordnet sind, die 35 Trum des oberen Förderers durch Führungen im Abmittels
einer einstellbaren Feder (94) im Abstand stand und parallel zueinander gehalten sein,
voneinander gehalten sind. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
7. Steppmaschine nach Anspruch 6, dadurch ge- verlaufen im Endabschnitt ihrer Laufbahn das obere
kennzeichnet, daß die Förderer (54, 60) in den Trum des unteren Förderers und das untere Trum des
U-Profilen (46,48) über Räder (50,52,56,58) ge- 40 oberen Förderers divergierend.
Mit besonderem Vorteil können im Bereich des Endabschnittes der Fördererlaufbahn Abstreiferschienen
angeordnet sein. Bei einer weiteren bevor-
zugten Ausführungsform können die Förderer gegen-
einander versetzte Mitnehmer tragen.
Besonders einfach wird der Aufbau, wenn in vor-
Die Erfindung betrifft eine Steppmaschine mit teilhafter Weise die Förderer in U-Profilen angeordeinem
Rahmen, auf den das zu steppende Material net sind, die mittels einstellbarer Federn im Abstand
aufgebracht und gehalten wird und der mittels einer voneinander gehalten sind. Dabei können weiterhin
Steuer- oder Mustervorrichtung gegenüber Nähköp- 5° die Förderer in den U-Profilen über Räder geführt
fenjn Längs- und Querrichtung verschiebbar ist. sein und die hinteren Räder können einen kleineren
führt sind, und daß die hinteren Räder (52, 58) einen kleineren Durchmesser aufweisen als die
vorderen.
Eine übliche Steppmaschine, wie sie in der deutschen Patentschrift 478 177 und in der USA.-Patentschrift
3 180 293 beschrieben wird, ist so aufgebaut, daß diese das zu steppende Material derart hält, daß SS
die Längsabmessungen des Materials in Längsrichtung der Maschine für eine Längs- und Querbewegung
gegenüber einem Nähkopf oder Nähköpfen liegen. Mit einem Einspannrahmen wird das Material an beDurchmesser
aufweisen als die vorderen.
Die Erfindung soll im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht in sehr kleinem Maßstab auf eine gesteppte Umhüllung für eine Seite einer Matratze,
wobei das Nähmuster gezeigt ist, Fig. la eine Schnittansicht der Fig. 1, wobei die
weglichen Rahmen befestigt und dieses Material wird 60 Komponenten, die den Drillich, die Füllung und das
durch Klammern an dessen Kanten und Enden flach- netzartige Gewebe umfassen, voneinander getrennt
gestreckt gehalten. Üblicherweise werden mehrere sind, um diese deutlicher erkennen zu können,
derartige Einspannrahmen verwendet, so daß, wäh- F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine, mit der das
rend ein Rahmen sich in der Maschine befindet, ein anderer zur Verfügung steht, um das nächste zu steppende
Material aufzubringen. Diese Einspannrahmen
sind sehr schwer und umständlich zu handhaben, so daß Einrichtungen vorgesehen sein müssen, um diese
Steppen durchgeführt wird,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 dargestellte Maschine,
F i g. 4 eine Endansicht der Maschine, gesehen von der Linie 4-4 der F i g. 3 aus,
F i g. 5 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 5-5 der Fig. 3 in einem größeren Maßstab,
Fig.6 eine senkrechte Schnittansicht, genommen
längs der Linie 6-6 der F i g. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Ja Fig. 6 dargestellten
Einrichtung und
Fig.8 eine Draufsicht auf den Beschickungstisch,
wobei sich die Teile der Matratzenumhüllung, die miteinander versteppt werden sollen, auf diesem Tisch in
einer Stellung befinden, aus der sie auf den Stepprahmen der Maschine bewegt werden können.
In den F i g. 1 und 1 a ist eine Matratzenumhüllung 10 von rechteckiger Form dargestellt, die ein Steppmuster
12 auf der Oberfläche aufweist Die Umhüllung besteht üblicherweise aus einer Drillichlage 14,
einer Füllschicht 16 und einem netzartigen Stützgewebe 18. Die drei Lagen werden durch Steppstiche
miteinander verbunden.
Die Maschine zur Verbindung dieser Lagen ist in den F i g. 2 bis 8 dargestellt und weist einen starren,
stehenden Rahmen auf, der aus im Abstand voneinander angeordneten, parallelen, senkrechten Säulen 20
besteht, zwischen denen im senkrechten Abstand voneinander parallel verlaufende und quer sich erstrekkcnde
Träger 22 bis 24 befestigt sind. Der Träger 22 trägt an seiner Unterseite im Querabsland voneinander
angeordnete Nähköpfe 26. wobei jeder dieser Nähköpfe eine senkrecht gelagerte Nadel 28 und
einen Drückerfuß 30 aufweist. Der Träger 24 trägt im entsprechenden Abstand voneinander angeordnete
Untergehäuse 32. Der Träger 22, an dem die Nähkupfe befestigt sind, ist in senkrechter Richtung beweglich,
um die Nähköpfe relativ zu den Spulenköpfeii anzuheben, damit das Material zwischen diesen
Teilen eingeführt werden kann. Die Nähköpfe und die Untergehäuse sind auf ihren Trägern
einstellbar, um den Abstand oder die Einstellung zu verändern und das Muster der Steppstiche ändern
zu können.
Die Maschine weist einen Rahmen 34 auf, der derart gestaltet ist, daß dieser das zu steppende Material
in einer horizontalen Lage hält, um dieses in Längsrichtung und in Querrichtung zwischen den Nähköpfen
und den Spulenköpfen hindurchzubewegen. Die Längsbewegung und die Querbewegung werden durch
die Rahmen 36 und 38 ermöglicht, die von üblichem Aufbau sind und die nicht weiter beschrieben werden
müssen. Die Längs- und Querbewegung dieser Rahmen werden im allgemeinen durch eine Mustereinrichtung
und einen Nachläufer erzeugt, dh nicht dargestellt
sind. Es. können jedoch auch andere Steuereinrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise in
entprechender Weise ausgebildete Nocken oder Hebel oder ein programmiertes Steuerbar.d.
Das Material, das gesteppt werden soll, wird auf den Rahmen 34 aufgebracht, ohne daß es erforderlich
ist, die üblichen Spannrahmen zu verwenden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Tragrahmen 34 mit
Förderern versehen ist, die im folgenden beschrieben werden sollen. Είε ist ein Zuführungstisch 37 an einem
Ende des Rahmens 34 vorgesehen, auf dem das zu steppende Material vollständig flach und gleichförmig
ausgebreitet wird, um dieses für eine Einführung in den Rahmen 34 vorzubereiten. Wie Fi g. 8 zeigt, wird
die Materiallage, die aus dem Drillich, der Füllung und dem netzartigen Gewebe besteht, auf die Oberseite
des Tisches 37 aufgebracht und zwar derart, daß das vordere Ende neben dem Rahmen 34 liegt, damit
dieses Material in Richtung des Pfeiles α bewegt werden kann. Obwohl die Oberseite des Tisches glatt genug
ist, so daß das Bedienungspersonal, das auf jeder Seite steht, die Vorderkante des Materials in Eingriff
S mit den Förderern am Rahmen 34 bringen kann, ist diese Arbeit etwas umständlich und kraftraubend. Der
Tisch ist, wie in Fig. 2 gezeigt, init Rädern ausgerüstet,
damit der Tisch bis zum Rahmen der Maschine gefahren werden kann, um die Vorderkante des Mate-
xo rials zu den Förderern zu bringen. Damit die Vorderkante
ganz dicht zu den Förderern gebracht werden kann, ist das vordere Ende des Tisches schmaler als
der Abstand zwischen den Förderern, so daß der Tisch nach vorn zwischen die Förderer bewegt werden
»5 kann, wodurch die seitwärts vorstehenden Kanten des
vorderen Endes des Materials direkt in Eingriff mit den Förderern gebracht werden können. Vorzugsweise
sind Zugeisen 39 über dem Tisch derart montiert, daß diese in Reibungseingriff mit dem Material
»o gelangen und diese Zugeisen sind unter divergierenden
Winkeln derart angeordnet, daß das Material, wenn es nach vorn bewegt wird, auseinander gezogen
wird und weiterhin sind diese Zugeisen derart angeordnet, daß dieses Material bei der Vorwärtsbewe-
»5 gung glatt und faltenfrei gehalten wird. Falls gewünscht,
können entsprechende Zugeisen in Schlitzen in der Oberseite des Tisches angeordnet sein, damit
diese Zugeisen mit der Unterseite des Materials in Eingriff gelangen können.
Der Rahmen 34 zur Halterung des Materials beim Steppen weist in Querrichtung im Abstand voneinander
angeordnete U-Profile 46, 46 auf, die am Rahmen 36 befestigt sind, und senkrecht über diesen U-Profilen
sind im Abstand voneinander angeordnete paral-
lele U-Profile 48, 48 vorgesehen, die elastisch oberhalb
der U-Profile 46, 46 getragen sind, wie noch beschrieben werden soll.
An den Innenseiten der U-Profile (Fig. 5, 6 und 7) sind in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Kettenräder 50 und 52 montiert, um die eine endlose Kette 54 herumgelegt ist. Auf den Innenseiten
der U-Profile 48 sind in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Kettenräder 56 und
58 montiert, über die ebenfalls eine endlose Kette 60 gezogen ist. Das obere Trum der unteren Kette 54 und
das untere Trum der oberen Kette 60 werden durch die Führungen 62 und 64 parallel und im Abstand
voneinander gehalten. Die Führungen 62 und 64 sind an den Innenseiten der U-Profile montiert und erstrecken
sich in Längsrichtung der U-Profile von den Kettenrädern 50 und 56 am Eingangsende zu den Kettenrädern
52 und 58 am Auslaßende hin. Es sind Vorspränge oder Zapfen 66 alternierend an den Gliedern
der Kette vorgesehen, und diese Ketten sind an den Kettenrädern derart montiert, daß die Vorsprünge an
einer Kette mit den Vorsprüngen an der anderen Kette abwechseln, so daß diese Vorsprünge mit dem Materia!
in Eingriff gelangen und dieses einspannen, damit das Material vom Beschickungstisch nach vorn auf
den Rahmen 34 zwischen die parallelen Kettentrums gezogen wird und auf diese Weise in Querrichtung
ausgebreitet und in einer horizontalen Lage gehalten wird, damit das Material gesteppt werden kann. Teile
der Kette am Austrittsende werden divergierend zueinander geführt, wie es in Fig.5 gezeigt ist und
zwar dadurch, daß kleinere Kettenräder an jedem Ende vorgesehen sind, so daß diese Abschnitte der
Kette sich voneinander fortbewecen. wodurch die An-
sätze 66 von dem gesteppten Material gelöst werden.
Abstreifer 68 sind an jeder Seite des Rahmens zwischen den divergierenden Abschnitten der Ketten vorgesehen,
um mit der Unterseite des gesteppten Materials an dessen Kanten in Eingriff zu gelangen, um dieses
von den Vorsprüngen der unteren Ketten abzuheben.
Wie bereits dargelegt, werden die U-Profile 48 in nachgiebiger oder elastischer Weise von den U-Profi-
len 46 getragen. Der Zweck dieser Anordnung ist es, ίο zwischen den Seiten
den Druck zwischen den einander gegenüberliegenden Köpfe 32 verhindert.
Trums der Ketten zu verändern und damit die Ein- Nachdem das Material vollständig auf den Rahmen
spannung zu verändern, die auf die Kanten des Mate- aufgezogen ist, müssen dessen Enden eingespannt
rials aufgebracht wird, um dieses Material auf den werden und zu diesem Zweck sind Spannvorrichtun-Rahmen
zu ziehen und um dieses Material, nachdem 15 gen 9! an jedem Ende vorgesehen. Jede Einspannvores
sich auf dem Rahmen befindet, während des Step- richtung weist eine in Querrichtung sich erstreckende
Stange 93 auf, die an ihrem Ende schwenkbar an Zapfen 95 gelagert ist, die am Rahmen befestigt sind, so
daß diese Einspannstange aus einer zurückgezogenen
mens divergieren von den Enden, an denen sie mit den
Kettenrädern 50 und 56 in Eingriff stehen, zu den Enden, an denen sie mit den Kettenrädern 52 und 58 in
Eingriff stehen, in Querrichtung, d. h. voneinander fort um eine Strecke von etwa einem Zoll von einem
Ende zum anderen Ende. Der Zweck dieser Maßnahme ist es, eine gewisse Spannung zu erzeugen,
wenn das Material auf den Rahmen aufgezogen wird, und dadurch wird jegliches Durchhängen in der Mitte
des Rahmens unterhalb der
pens straff zu halten. Für die Haherung sind in Längsrichtung
im Abstand voneinander angeordnete Profübautcüc 69 vorgesehen, die mit ihren unteren Enden
an den U-Profilen 46 befestigt sind, wobei sich deren 20 Stellung und zwar gegenüber der Ebene des Materials
obere Enden nach oben erstrecken, wie es in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Die Profile 69 weisen im
Abstand voneinander angeordnete parallele Flansche 70 auf, und an ihren unteren Enden sind Abstandhal-
angehoben, in eine Betriebsstellung in Eingriff mit dem Material gebracht werden kann, wobei dieser
Eingriff über die gesamte Breite des Rahmens erfolgt. Die Einspannstange am Austrittsende ist in Längster
72 zwischen den U-Profilen 69 und den U-Profilen as richtung des Rahmens für verschiedene Breiten des
46 vorgesehen und eine Halterung erfolgt mittels BoI- Materials einstellbar. Während es üblich ist, das Mäzen
74, die durch die U-Profile 69 und die Abstand- terial aus dem die Matratzenumhüllung hergestellt
halter hindurchgehen und sich in die U-Profile 46 hin- werden soll, derart anzuordnen, daß dessen Längsabein
erstrecken. Die oberen Enden der U-Profile 69 messung in Längsrichtung der Steppmaschine anweisen
in senkrechter Richtung angeordnete Schlitze 30 geordnet ist, ist die Maschine so gestaltet, daß das Ma-76
auf, und die oberen Enden sind mit den oberen terial, welches gesteppt werden soll, mit seiner Längs-U-Profilen
48 über Abstandhalter 78 zwischen diesen
oberen Enden und den U-Profilen 69 verbunden, wobei die Verbindung mittels Schraubenbolzen 80 erfolgt, die sich durch Blöcke 82 hindurch erstrecken, 35 Verminderung der Bodenfläche, die für die Maschine die die Schlitze 76 überspannen. Diese Schraubenbol- erforderlich ist, da die Länge der Maschine und die
oberen Enden und den U-Profilen 69 verbunden, wobei die Verbindung mittels Schraubenbolzen 80 erfolgt, die sich durch Blöcke 82 hindurch erstrecken, 35 Verminderung der Bodenfläche, die für die Maschine die die Schlitze 76 überspannen. Diese Schraubenbol- erforderlich ist, da die Länge der Maschine und die
abmessung quer zur Maschine angeordnet ist, und diese Tatsache zusammen mit der Tatsache, daß eine
Anzahl von Nähköpfen vorgesehen ist, ermöglicht die
zen 80 erstrecken sich durch die Schlitze 76 und die Abstandhalter 78 hindurch und in die U-Profile
hinein. Die Abstandhalter 78 weisen Ansätze 84 auf, die sich nach vorn durch die Schlitze 76 hindurch erstrecken,
und diese Ansätze 84 weisen senkrechte Gewindebohrungen 86 auf, in denen Schrauben 88 angeordnet
sind. Senkrecht unter den unteren Enden der Schrauben sind Blöcke 90 vorgesehen, die an den unDifferenz
zwischen der Länge der Umhüllung und der Breite der Umhüllung herabgesetzt ist, und da die
Querbewegung des Rahmens proportional zur Anzahl der verwendeten Nähköpfe verringert ist.
Es ist ein Antrieb vorgesehen, um eine Längs- bzw. Ouerbewegung der Rahmen 36 bzw. 38 durchzuführen
und um den Tragrahmen 34 relativ zu den Nähköpfen quer zu bewegen, und zusätzlich sind Einrichteren
Enden der U-Profile 69 angeschweißt oder in 45 tungen vorgesehen, um die Fördererketten an/utreianderer
Weise befestigt sind, und diese Blöcke weisen ben, um das zusammengesetzte Material auf den Rahsenkrechte
Bohrungen 92 auf. Schraubenfedern 94 men aufzuziehen. Nachdem das Steppen durchgeführt
sind in den Bohrungen 92 derart angeordnet, daß de- ist, wird dieser Antrieb wieder betätigt, um das geren
obere Enden gegen die unteren Enden der Schrau- steppte Material vom Rahmen abzugeben. Wahlweise
ben 88 anliegen. Es ist ersichtlich, daß die U-Profile 50 können Einrichtungen vorgesehen sein, um die End-48
relativ zu den U-Profilen 46 aufwärts und abwärts klammern in ihre Einspannlage hinein und aus diesel
bewegbar sind und zwar in eine obere Stellung, in der heraus zu bewegen.
die unteren Enden der Schlitze 76 gegen die unteren Der Ausdruck »Steppen« wird hier in dem Sinne
Blöcke 82 anliegen und in eine untere Stellung, in der verwendet, daß damit ganz allgemein die Verbindung
die oberen Enden der Schlitze gegen die oberen 55 von zwei oder mehr Materiallagen gemeint ist und
Blöcke anliegen. Durch eine Drehung der Schraube 88 zwar üblicherweise mit einer weichen Füll-Lage und
kann die Spannung der Feder 94 erhöht oder verrin- zwar durch Nähte, die geradlinig, zick-zack-förmi}!
gert werden, um auf diese Weise den Druck zwischen oder gekrümmt verlaufen, je nachdem, wie es geden
Fördererketten zu verändern. wünscht ist, um eine Verbindung dieser Teile zu errei-
Die Ketten an den entsprechenden Seiten des Rah- 60 chen, und um ein gefälliges Aussehen zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5075
Claims (6)
1. Steppmaschine mit einem Rahmen, auf den das zu steppende Material aufgebracht und gehalten
wird und der mittels einer Steuer- oder Mustervorrichtung gegenüber Nähköpfen in Längsund
Querrichtung verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Rahmens (34) übereinanderliegende endlose För-Rahmen
auf den beweglichen Rahmen der Maschine zu heben und anzuordnen.
Es wurde auch bereits versucht, das Material, das gesteppt werden soll, kontinuierlich von einer Materialrolle
zuzuführen, das Material im laufenden Streifen zu steppen und das gesteppte Material in Längen
zu schneiden, nachdem die gesamte Länge verarbeitet war. Eine derartige Anlage hat den Nachteil, daß eine
Steuerung und Überwachung fehlt, die die Herstellung
derer (54, 60) so angeordnet sind, daß das untere io eines annehmbaren Artikels~ermöglicht, und eine der-
Trum des oberen Förderers (60) und das obere
Trum des unteren Förderers (54) das zu steppende Material auf den Rahmen führen und auf diesem
halten.
2. Steppmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Trum des unteren
Förderers (54) und das untere Trum des oberen Förderers (60) durch Führungen (62, 64) im Abstand
und parallel zueinander gehalten sind.
artige Anlage macht es erforderlich, daß Fertigungsbearbeitungsvorgänge
nach dem Steppen durchgeführt werden müssen, welche die Vorteile wieder aufheben,
die man anstrebt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, die Haltemittel des Einspannrahmens
so auszubilden, daß durch sie auch das Werkstück dem Einspannrahmen zugeführt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
3. Steppmaschine nach Anspruch 1 und 2, da- ao löst, daß an beiden Seiten des Rahmens übereinander
durch gekennzeichnet, daß im Endabschnitt ihrer Laufbahn das obere Trum des unteren Förderers
(54) und das untere Trum des oberen Förderers (60) divergierend verlaufen.
4. Steppmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endabschnittes
der Förderlaufbahn Abstreiferschienen (68) angeordnet sind.
5. Steppmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (54,
60) gegeneinander versetzte Mitnehmer (66) tragen.
6. Steppmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (54,
liegende endlose Förderer so angeordnet sind, daß das
untere Trum des oberen Förderers und das obere Trum des unteren Förderers das zu stepperde Material
auf den Rahmen führen und auf diesem halten. Es sind also Förderer zu beiden Seiten der Steppmaschine
vorgesehen, die die Seitenkanten des zu steppenden Materials erfassen und die dieses Material auf
den Stepprahmen aufziehen, so daß es in vorteilhafter Weise nicht mehr erforderlich ist, wie bisher das Material
außerhalb der Maschine auf einen Rahmen aufzubringen und dann diese schweren Rahmen zu handhaben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können das obere Trum des unteren Förderers und das untere
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71138668A | 1968-03-07 | 1968-03-07 | |
US71138668 | 1968-03-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911685A1 DE1911685A1 (de) | 1969-11-13 |
DE1911685C true DE1911685C (de) | 1973-04-12 |
Family
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