DE7114036U - Mehrzweckmesser - Google Patents
MehrzweckmesserInfo
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- DE7114036U DE7114036U DE19717114036U DE7114036U DE7114036U DE 7114036 U DE7114036 U DE 7114036U DE 19717114036 U DE19717114036 U DE 19717114036U DE 7114036 U DE7114036 U DE 7114036U DE 7114036 U DE7114036 U DE 7114036U
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- Germany
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- knife
- cutting blade
- knife handle
- handle
- shells
- Prior art date
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
- B26B5/005—Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Firma Paul Lösenbeck iiC.G., 565 Solingen-Ohligs,
Höhscheiderstra&e 7-21
Mehrzweckmesser
Die Neuerung betrifft ein Mehrsweckmesser, wie solche aus zwei mit Hilfe von mindestens einer Schraube verbindbaren,
den Griff des Mehrzweckmessers bildenden Schalen und einer blattförmigen Schneidklinge bestehen, die an dem einen Ende
des Messergriffes zwischen den Schalen mit mindestens einem
^9 Kantenausschnitt an einem nockenartigen Vorsprung an der
Innenseite der einen Schale festlegbar und am anderen Ende des Messergriffes winklig zur Längsachse des Messergriffes
halterbar ist, so daß die Schneidklinge wahlweise zum Schneiden oder Schaben eingesetzt werden kann.
Die Halterung der schneidklinge im Winkel zur Längsachse
des Messergriffes erfolgt bei bekannten Mehrzveckmessern
beispielsweise mittels einer an dem einen Ende des Messer-% griffes befindlichen, gegenüber dem Messergriff vorstehenden
Halterung in Form zweier zueinander federnder Zungen, zwischen denen die Schneidklinge festklemmbar ist. Eine
derartige Halterung hat jedoch mannigfache Nachteile. So wirkt £5ich die Halterung auf die Länge des Messergriffes
nachteilig aus. Es besteht ferner beim Einschieben der Schneidklinge in die Halterung die Gefahr des Verletzens
an der Schneidklinge. Die Halterung gestattet insbesondere
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nicht die Verbindung eines längeren, blattförmigen Werkzeuges, beispielsweise eines Spachtelblattes, mit dem Messergriff,
veil die Halterung das SpachteIbIatt nur auf eine Länge
fassen könnte, die eine sichere Verbindung des Spachtelblattes mit dem Messergriff ausschließt. Würde man aber die
Halterung vergrößern, so vürue der Griff des Mehrzweckmessers
noch länger, als er ohnehin schon durch die Halterung ist.
Es ist Aufgabe der Neuerung, Mehrzweckmesser der eingangs beschriebenen Gattung mit Bezug auf die Verbindung der
Schneidklinge zum Zwecke deren Einsatzes als Schaber zu verbessern und ferner die Verbindung eines weiteren blattförmigen
Werkzeuges, beispielsweise eines Spachtelblattes, mit dem Messergriff zu ermöglichen. Die Lösung der Aufgabe
besteht darin, daß die eine Schale des Messergriffes nahe deren einen Endes innenseitig mindestens einen Rastbolzen
für die Schneidklinge bzw. für ein weiteres, blattförmiges
Werkzeug aufweist.
Der Rastbolzen weist zweckmäßig kantige Querschnittsform
auf, so daß bei kantiger Gestaltung des Rastloches, mit dem
die schneidklinge auf den Rastbolzen aufgeschoben wird, die Schneidklinge auf dem Rastbolzen drehfest gesichert ist.
Durch die Verlagerung der Halterung für die Schneidklinge in ihrer Schabestellung kann der Messergriff kürzer als bisher
gehalten werden. Die Schneidklinge läßt sich ferner
ohne Gefahr des Verietzens an der Halterung anbringen. Die
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Neuerung bietet des weiteren den wesentlichen Vorteil, daß bei Verbindung beispielsweise eines Spachtelblattes
mit dem Messergriff das Spachtelblatt nicht nur an dem. Rastbolzen, sondern auch an der an der Innenseite der
einen Schale vorhandenen hohlzylindrischen Führung, die
mit einer an der Innenseite der anderen Schale befindlichen hohlzylindrischen Gegenführung ein Loch zum Aufhängen des
Mehrzveckmessers bildet, halterbar ist, so daß das mit zwei Rastlöchern versehene Spachtelblatt zwischen den
. Schalen an zwei Punkten sicher gehaltert ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Mehrzweckmesser
veranschaulicht. Ss zeigt:
Fig. 1 das Messer in Ansicht, teilweise aufgerissen,
mit zwei blattförmigen schneidklingen, von denen
die eine zum Schneiden und die andere zum schaben verwendbar ist, und
Fig. 2 das Messer in Ansicht, teilweise aufgerissen, mit einem Spachtelblatt.
Das in der Zeichnung dargestellte Mehrzveckmesser besteht
aus zwei Schalen 1,2, die mittels einer Schraube j miteinander verbunden sind. Die Schraube 2 führt sich in
an der Innenseite der Schalen 1,2 befindlichen zylindrischen Ansätzen. Mit 5 ist eine blattförmige,
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trapezförmige Schneidklinge bezeichnet. Diese v/eist an
ihrer der Schneidkante gegenüberliegenden Längskante Kantenausschnitte 6 auf. Die Schneidklinge 5 führt sich
für den Fall, daß sie zum schneiden eingesetzt werden soll,
mit einem Kantenausschnitt 6 an einem an der Innenseite der Schale 1 nahe deren einen Endes befindlichen nockenartigen
Vorsprung 7.
Die Schale 1 weist gemäß der Neuerung an der Innenseite ) nahe ihres dem Vorsprung 7 abgekehrten Endes einen kantigen Rastbolzen 8 auf, an dem sich die Schneidklinge 5 quer zur Längsachse des MessergrIP"es mit einem kantigen Rastloch 9 führt.
Bei dem in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Mehrzwecknesser ist auf den Rastbolzen 8 ein mit Io bezeichnetes
Spachtelblatt aufgeschoben, das sich mit einem Rastloch 11 an dem Rastbolzen 8 und ferner an einem hohlzylindrischen Ansatz 4 an der Innenseite der Schale 1
fährt.
Claims (1)
- SchutzanspruchMehrzweckmesser, bestehend aus zwei mit Hilfe von mindestens einer Schraube verbindbaren, den Griff des Mehrzweckmessers bildenden Schalen und einer blattförmigen Schneidklinge, die an dem einen Ende des Messergriffes zwischen den Schalen mit mindestens einem Kantenausschnitt an einem nockenartigen Vorsprung an der Innenseite der einen nchale festlq^ar und am anderen Ende des Messergr _fes winklig zur Längsachse des Messergriffes halterbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schale (i) des Messergriffes nahe deren einen Endes innenseitig mindestens einen Rastbolzen (8) für die Schneidklinge (5) bzw. für ein weiteres blattförmiges Werkzeug (lo) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717114036U DE7114036U (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Mehrzweckmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717114036U DE7114036U (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Mehrzweckmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7114036U true DE7114036U (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=6620506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717114036U Expired DE7114036U (de) | 1971-04-10 | 1971-04-10 | Mehrzweckmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7114036U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012001490A1 (de) * | 2012-01-27 | 2013-08-01 | Martor Kg | Schneidwerkzeug |
DE102017004691A1 (de) * | 2017-05-17 | 2018-11-22 | Martor Kg | Messer |
-
1971
- 1971-04-10 DE DE19717114036U patent/DE7114036U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012001490A1 (de) * | 2012-01-27 | 2013-08-01 | Martor Kg | Schneidwerkzeug |
DE102012001490B4 (de) * | 2012-01-27 | 2013-09-12 | Martor Kg | Schneidwerkzeug |
DE102017004691A1 (de) * | 2017-05-17 | 2018-11-22 | Martor Kg | Messer |
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