DE710884C - Brennstoffbehaelter fuer Pyrophorfeuerzeuge mit einem festen und einem beweglichen Boden - Google Patents

Brennstoffbehaelter fuer Pyrophorfeuerzeuge mit einem festen und einem beweglichen Boden

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Publication number
DE710884C
DE710884C DEA88223D DEA0088223D DE710884C DE 710884 C DE710884 C DE 710884C DE A88223 D DEA88223 D DE A88223D DE A0088223 D DEA0088223 D DE A0088223D DE 710884 C DE710884 C DE 710884C
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DE
Germany
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fuel container
spring
fuel
container
fixed
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Expired
Application number
DEA88223D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Altenpohl
Cuno Pilgram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altenpohl & Pilgram GmbH
Original Assignee
Altenpohl & Pilgram GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/42Fuel containers; Closures for fuel containers

Description

  • Brennstoffbehälter für Pyrophorfeuerzeuge mit einem festen und einem beweglichen Boden Die Erfindung betrifft einen Brennstoffbehälter für Pyrophorfeuerzeuge mit einem die Füllöffnung und die Steindürchlaßöffnung aufweisenden festen Boden und einem zweiten beweglichen, äußeren Abschlußboden.
  • Bisher hat man bei Feuerzeugen dieser Art Aufsteckhülsen oder Steckböden verwendet, die durch Klemmwirkung .am Brennstoffbehälter bzw. an dessen nach amten vorstehendem Fußrand festgehalten wurden. Sie können beim Abziehen leicht verdrückt werden und sind dann nur schwer wieder aufsetzbar bzw. aufschiebbar. Bei einem anderen Feuerzeug, dessen Brennstoffbehälter in einem besonderen Gehäuse intergebracht ist, hat man vorgeschlagen, die Füll- und Steindurchlaß öffnung im Behälterbodeh durch eine Schwenk, platte zu verschließen. Da hierbei keine besonderen Haltemittel für die Schwenkplatte vorgesehen sind, bestünde bei deren unmittelbaren Verwendung als äußerer Abschluß die Gefahr ihres zufälligen Verschwenkens und damit der Brennstoffverdunstung beim Tragen des Feuerzeugs in der Tasche.
  • Dem wird erfindungsgemäß dadurch begegnet, daß der zweite, äußere Boden mit einem im festen Behälterboden geführten Haltezapfen versehen ist, mit dem eine in einer Kammer des Brennstoffbehälters liegende Feder zusammenwirkt, die den äußeren Abschlußboden- dichtend gegen die Behälterwände preßt, derart, daß dieser zunächst in Längsrichtung entgegen der Feder des Haltezapfens verschoben und dann verschwenkt werden kann. Außer einem glatten, die. Bodenöffnungen des Feuerzeugs nach außen verdeckenden Ab@schluß wird gleichzeitig eine zusätzliche Abdichtung des Brennstoffbehälters geschaffen.
  • Zur Aufnahme des auf der Unter- bzw. Rückseite des Aufsteckbodens. vorgesehenen, zweckmäßig außerhalh der Mitte der Bodenlängsarhse angeordneten Haltezapfens und seiner Feder sowie deren Nachspannmittel ist in dem festen Behälterboden eine bei Abschlußböden .an sich bekannte, in das Be-. hälterinnere hineinragende Kammer voi-4##' sehen, die nach außen abgeschlossen ist imf: deren Verschlußstück gleichzeitig als Widerlager für die Feder und zur Führung des Zapfens .dient.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Brennstoftbehälters und Schnitt durch den unteren Teil desselben bei fest aufliegendem äußerem Abschlußboden, Abb.2 ist die gleiche Ansicht und der gleiche Schnitt bei zum Verschwenken abgezogenem äußerem Abschlußboden und Abb.3 eine Draufsicht bei zum Brennstoffbehälter verschwenktem äußerem Abschlußboden.
  • Es bezeichnen darin a den Brennstoffbehälter, b dessen eingelöteten oder eingeschweißten festen Boden, c die Füllschraub° und d das hier mit seinem Ende über den festen Boden etwas vorstehende Steinrohr mit der Stellschraube zur Einstellung des Zündsteins. Der Fußrand ttl des Brennstoffbehälters ragt etwas über den festen Boden h desselben hinaus. e ist der auf den Brennstoffbehälter aufsteckbare, völlig geschlossene äußere Abschlußboden, der mit seinem Bördelrandel den Fußrandal des Brennstofibehältermantels überfaßt. Auf der Rückseite dieses Abschlußbodens e ist ein 13altezapfen f befestigt, der mit seinem freien Ende in eine sich in das Behälterinnere erstreckende Kammerg hineinragt. Diese Kammer ist in den festen Abschlußboden b eingelötet oder ein-,geschweißt und mit einem eingeschraubten Führungsstück la für den Haltezapfen f versehen. Dieses kann eine volle Scheibenmutter darstellen, welche die öff-nung der Kammer g irn festen Behälterboden abschließt. Innerhalb der Kammer befindet sich auch die um den Zäpfen f gewundene Rückzugfeder i, die sich einesteils an dem Zapfenführungsstück h und anderenteils an der auf das freie Zapfenende aufgesetzten Spannmutter/' abstützt.
  • Der Haltezapfen f des äußeren Abschlul3-bodens ist in bezug auf die Längenausdehnung .des Brennstoffbehälters außcn'mitti,- angeordnet.
  • Zwecks Füllens des Behälters mit flüssigem Brennstoff oder zwecks Nachstellens des Zündsteins wird der äußere Abschlußboden gegen die Wirkung der Zapfenfederi vom Behältermantel in axialer Richtung so weit 'tbgezo,gen, daß er in der aus der Abb.3 er-,:ichtlichen M,-eise verschwenkt werden kann. Beim Einfüllen des Brennstoffes etwa überlaufender Brennstoff kann nicht über den Boden wegfließen, sondern wird durch den überstehenden Fußrand des Behältermantels aufgefangen und kann bei entsprechender Neigung des Behälters in die Füllöffnung einlaufen. Da. das untere Ende des @ündsteinrohres etwas über den festen Beliäljerboden h hervorragt, kann der sich beim ungeschickten !anfüllen etwa über den Behälterboden saintnelnde Brennstoff nicht in das Zündsteinrohr und damit zum Stein gelangen.
  • Nach dem Zurückschwenkers des äuf"cren .lbschluübodens in seine Ausgangsstellung überfaßt er wieder den Fttßrrind des Beliäl.-terinantels und wird von der um den Zapfen j gewundenen Rückzugfederi fest auf diesen aufgezogen. Der Brennstoffbehälter zeigt reit dein aufgezogenen äuLeren .@bsclilußbod,#ii eine völlig geschlossene Ob,- rfl"'iclie ohne siditbarcT Schrauben o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT ANSYitÜCHL: i. Brennstoffbehälter für P5 rophorfeuerzeuge mit einem die Füllöffnung und die Steinöffnung aufweisenden festen Boden und einem zweiten bezvegliclien Boden, dadurch gekennzeichnet, daf:f der zweitc-Boden (e) mit einem im festen Boden i b) geführten Haltezapfen (i. @-ersehei-@ ist und da12) mit dem Haltezapfen 1-/J in einer Kammer (o-) des Brennstoffbehälters liebende Feder(i) zusammen;;irkt, die den Boden iel dichtend -e-en die Behälterwände pre(3t, derart, d u13 der Boden zunächst in Längsrichtung entgcgeii der Feder des Zapfens verschoben wid dann verschwenkt werden kann. Brennstoffbehälter nach Anspruch i mit einer in sein Inneres ragenden Fcclerkainmer, dadurch gekennzeichnet, daß die 1@`ederkainmer (f) am Boden ein als Spa:ininutter für die Feder (t ; rciisgcbildet^s Verschlufstuck 'a ; als festes @i'id^r lagen auf -weist, gegen das sich die Feder stützt Lind das dem Zapfen (i i zur Führung dient. 3. Brennstoffbehälter nach den Anspriichen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, der Haltezapfen (f) aua: erhall:) der 'litte der Bodenlängsachse angeordnet ist.
DEA88223D 1938-10-05 1938-10-05 Brennstoffbehaelter fuer Pyrophorfeuerzeuge mit einem festen und einem beweglichen Boden Expired DE710884C (de)

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DE710884C true DE710884C (de) 1941-11-08

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DE (1) DE710884C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880518C (de) * 1947-12-06 1953-06-22 Ronson Art Metal Works Feuerzeug
FR2319082A1 (fr) * 1975-07-21 1977-02-18 Nationale Sa Briquet pour fumeur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880518C (de) * 1947-12-06 1953-06-22 Ronson Art Metal Works Feuerzeug
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