DE2356589C3 - Ewiglicht-Behälter - Google Patents
Ewiglicht-BehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ewiglicht-Behälter mit säulenartigem Behälterkörper zur Aufnahme
einer Brennstoffmasse, insbesondere gehärtetes Öl od. dgl., und einem im wesentlichen axial in dem Behalterkörper
verlaufenden Docht, sowie mit einer in der Nähe des im Gebrauch oberen, offenen Rands vorgesehenen
Einschnürung.
Im Gebrauch sind Ewiglichter normalerweise unbeaufsichtigt. Sie sollten dennoch möglichst lange ungestört
abbrennen, d. h. bis zum völligen Verbrauch des Brennstoffvorrats, wobei durch entsprechende Wahl
des Dochtmaterials dafür gesorgt ist. daß die Flamme immer verhältnismäßig klein bleibt, um eine lange
Brenndauer zu erzielen.
Bei einem Ewiglicht-Behälter der eingangs genannten Art (DT-Gbm 19 37 311) ist der Behälter am oberen
Ende eingeschnürt und oberhalb der Einschnürung mit einer stufenförmigen kragenförmigen Erweiterung versehen,
in die ein Deckeleinsatz, der im Betrieb entfernt wird, eingesetzt ist. Die Einschnürung sorgt zwar dafür,
daß die Flamme nicht durch Wind ausgeblasen wird. Es kann jedoch andererseits, im Bereich der Einschnürung
ein gewisser Staueffekt auftreten, indem ausströmende Warmluft und einströmende Frischluft aufeinanderprallen,
so daß eine ausreichende Frischluftzufuhr zum Docht, insbesondere bei verhältnismäßig weit heruntergebranntem
Docht, nicht immer gewährleistet ist.
Bei einem weiteren bekannten Ewiglicht-Behälter aus Glas (US-PS 18 67 420) der ebenfalls in der Nähe
des oberen Rands eine Einschnürung aufweist, besteht ebenfalls die Gefahr eines derartigen Staueffekts.
Schließlich ist ein Grablicht bekanntgeworden (70 04 821), das mit einer lösbaren Kappe versehen ist.
die die notwendigen Durchbrechungen für den Eintritt von Frischluft und den Austritt der Heißluft und Verbrennungsgase
enthält. Zur Erhöhung der Windsicherheit ist die Kappe mit Mitteln versehen, um zum brennenden
Licht eindringende Frischluft derart umzulenken, daß ein direktes Bestreichen der Flamme weitgehend
vermieden ist, diese aber sichtbar bleibt. Die Kappe dieses bekannten Grablichts ist mit getrennten Luftaustritts-
und Lufteintrittsöffnungen versehen. Sie macht das Licht unverhältnismäßig aufwendig und stört
unter Umständen das äußere Aussehen des gesamten Grablichts und insbesondere den gewünschten Liehi-
bzw. Strahlungseffekt .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Ewiglicht-Behälter der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein möglichst
weitgehend' gleichmäßiger ungestörter Abbrand des
eingefüllten Brennstoffs erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe soll nach der Erfindung ίο dadurch erfolgen, daß zumindest teilweise im Bereich
der Einschnürung Aussparungen vorgesehen sind.
Ewiglichte mit erfindungjigemäßen Ewiglicht-Behültern
brennen auch unter ungünstigen Bedingungen, insbesondere bei kleiner Flamme, ohne Unterbrechung
praktisch vollständig ab. Dies ist darauf zurückzuführen daß durch die Aussparungen die zur Sauerstofferneuerung
erforderliche ^iermische Luftumwälzung im Behälterkörper begünstigt wird. Die über die obere Behälteröffnung
eintretende Frischluft, die im Bereich der ω Einschnürung beschleunig! wird, saugt zusätzlich durch
die Aussparungen Frischluft an. so daß mit geringem Aufwand eine verstärkte Frischluftzufuhr erzielt wird,
die zudem von der ausströmenden Warmluftsäule bzw. den Verbrennungsgasen weit genug entfernt ist. um
eine ungünstige gegenseitige Beeinflussung herbeizuführen. Vielmehr wird bis tief in den Behälter eine eindeutige
Luftzirkulation aufrechterhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Axialschnitt durch einen Ewiglicht-Behälter,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der F i g. I.
und
F i g. 3 eine schematische Teil-Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ewiglicht-Behälter
hat einen kreisrunden säulenartigcn Behälterkörper 2, der am unteren Ende eine Einschnürung 4 und
einen Boden 6 aufweist. Unter die untere Einschnürung 4 ist ein Dochthalter 8 aus elastischem Material, vorzugsweise
Blech, eingerastet, der zwei zum Durchmesser parallel verlaufende Längskanten 10, 12 und zwei
abgerundete Seitenkanten 14, 16 aufweist, mit denen er unter die untere Einschnürung 4 greift. In der Mitte des
Dochthalters 8 ist ein Loch 18 vorgesehen. Beiderseits des Lochs 18 sind nach oben abgehende Halteteile 20.
22 aus Öffnungen 24, 26 herausgebogen, um den durch das Loch 18 geführten Docht 28 kragenartig abzustützen.
Ein Ende 30 des Dochts 28 ist zwischen Boden 6 und Dochthalter 8 festgelegt. Im Behälterboden sind
Erhebungen 32. 34 vorgesehen, und im Dochthalter 8 sind entsprechende Ausbuchtungen 36 bzw. 38 vorgesehen,
damit sich trotz der Anwesenheit der Erhebungen 32, 34 der Dochthalter 8 flach auf den Boden 6 legen
kann. Im fertig gefüllten Behälterkörper verläuft der Docht 28 im wesentlichen axial nach oben.
Im Bereich seines im Gebrauch offenen oberen Endes ist der Behälterkörper 2 mit über seinen Umfang verteilten Aussparungen versehen. Der Behälterkörper (F i g. 1) hat in der Nähe de"s\im Gebrauch oberen offenen Rands eine weitere obere Einschnürung 42, und es sind Aussparungen in Form von Durchbrüchen 40 in dem Bereich dieser Einschnürung vorgesehen. Dies bietet den Vorteil, daß der obere Rand des Behälterkörpers 2 nicht durch Ausnehmungen geschwächt wird, so
Im Bereich seines im Gebrauch offenen oberen Endes ist der Behälterkörper 2 mit über seinen Umfang verteilten Aussparungen versehen. Der Behälterkörper (F i g. 1) hat in der Nähe de"s\im Gebrauch oberen offenen Rands eine weitere obere Einschnürung 42, und es sind Aussparungen in Form von Durchbrüchen 40 in dem Bereich dieser Einschnürung vorgesehen. Dies bietet den Vorteil, daß der obere Rand des Behälterkörpers 2 nicht durch Ausnehmungen geschwächt wird, so
daß er einen Deckel 44. wie er insbesondere /um Versand und zum Lagern von entsprechenden Ewiglichten
erforderlich ibt, besser zu halten vermag. Damit in geschlossenem Zustand, d. h. bei aufgesetztem Deckel, ein
Luftzutritt zu der nicht dargestellten Brennstoffmasse S verhindert wird, sind die Durchbrüche 40 in dem oberen
Bereich der oberen Einschnürung 42 vorgesehen, und der Deckel 44 reicht bis in den Axialbereich der
Einschnürung 42 und liegt dort abdichtend an der inneren Oberfläche des Behälterkörpers 2 an.
F i g. 3 zeigt eine einfachere. Ausführungsform, bei
der die Aussparungen als Einschnitte 46 im oberen Rand des Behälterkörpers 2 ausgebildet sind. Auch hier
ist wieder in der Nähe des im Gebrauch oberen offenen Rands des Behälterkorpers 2 eine obere Einschnürung
48 vorgesehen, damit ein (nicht dargestellter) Deckel
'Tjildei
mit dieser eine Abdichtung "bilden kann, die auch die
Einschnitte 46 erfaßt. Diese Ausfuhrungsform mit Einschnitten 46 läßt eine in vielen Fällen angebrachte einfachere
Herstellung zu.
Die günstigen Abbrenneigenschaften des beschriebenen Ewiglicht-Behälters werden unterstützt durch die
genaue Zentrierung des Dochts 28 mit Hilfe des im unteren Ende des Behälterkorpers eingesetzten Dochthalters
8. Ein richtig zentrierter Docht führt zu einem gleichmäßigeren Abbrand, und für die von den Aussparungen
(Durchbrüche 40 oder Einschnitte 46) hervorgerufene oder begünstigte Luftumwälzung ist es gleichfalls
von Bedeutung, daß der von der Flamme gebildete thermische Antrieb der Luftumwälzung sich möglichst
genau im Axialbereich des Behälterkörpers befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ewiglicht-Behälter mit säulenartigem Behälterkörper zur Aufnahme einer Brennstoffmasse, insbesondere
gehärtetes öl od. dgl., und einem im wesentlichen axial in dem Behälterkörper verlaufenden
Docht, sowie mit einer in der Nähe des im Gebrauch oberen, offenen Randes vorgesehenen Einschnürung,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest teilweise im Bereich der Einschnürung
(42,48) Aussparungen (40,46) vorgesehen sind.
2. Ewiglicht-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als auf die
Einschnürung (42) begrenzte Durchbrüche (40) ausgeführt sind.
3. Ewiglicht-Behälter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als bis zur
Einschnürung (48) reichende Einschnitte (46) im oberen Rand des Behälterkörpers (2) ausgeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356589 DE2356589C3 (de) | 1973-11-13 | Ewiglicht-Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732356589 DE2356589C3 (de) | 1973-11-13 | Ewiglicht-Behälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356589A1 DE2356589A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2356589B2 DE2356589B2 (de) | 1975-11-27 |
DE2356589C3 true DE2356589C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
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