DE802109C - Springdeckelfeuerzeug - Google Patents

Springdeckelfeuerzeug

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Publication number
DE802109C
DE802109C DEP36945A DEP0036945A DE802109C DE 802109 C DE802109 C DE 802109C DE P36945 A DEP36945 A DE P36945A DE P0036945 A DEP0036945 A DE P0036945A DE 802109 C DE802109 C DE 802109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
lid
cover
cover plate
lighter
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Expired
Application number
DEP36945A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr Maltner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Description

  • Springdeckelfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradfeuerzeug mit einem gleichachsig zu der Achse des Reibrades gelagerten und dieses bei dem Übergang in die Offenstellung mitnehmenden Löschkappentragarm und einem diese Arbeitsglieder des Feuerzeuges abdeckenden, um eine besondere Achse schwingenden Springdeckel, der durch eine Gleitführung mit dem Löschkappentragarm gekuppelt ist. Bei dieser Art von Feuerzeugen ist es bekannt, den Springdeckel als sich bündig auf den die Zündeinrichtung tragenden Brennstoffbehälter aufsetzende Haube auszubilden, so daß sich also in der Schließlage eine vollkommen glatte und geschlossene Form des Feuerzeuges ergibt, doch führt diese Bauart zu einer verhältnismäßig hohen Ausführung des Dekkels. Zur Herabminderung der Bauhöhe ist auch schon vorgeschlagen worden, den Springdeckel als auf der Unterseite geschlitztes Rohrstück auszubilden, das als unmittelbare Führung des zu einer Kugel gebildeten Kopfes des Löschkappentragarms dient, während andere Ausführungen die Wandung des Brennstoffbehälters über dessen Deckplatte hochziehen oder diese mit einem Kranz versehen, in den der Springdeckel in der Schließlage teilweise oder völlig eintritt. Diese Ausführungen bedingen aber einen verhältnismäßig breiten Bau des Feuerzeuges und können auch nicht voll befriedigen, zumal bei sich vollkommen in den hochgezogenen Rand einlegendem Deckel noch eine besondere Hebvorrichtung für das Reibrad und das Rohr für den Zündstein erforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Feuerzeuges mit einem mit dem Löschkappentragarm gekuppelten Springdeckel, die sich durch einfachen Aufbau und leichte Zusammensetzbarkeit der Zünd- und Verschlußeinrichtung auszeichnet, dabei um einen möglichst niedrigen Aufbau bei flachem Gesamtbau führt. Erfindungsgemäß sind die Zünd- und Löschvorrichtung und das Riegelglied für den Deckel von einer mit ihrem Rand an der Stirnkante des Brennstoffbehälters anliegenden Einsatzmulde aufgenommen, die zugleich den Deckel trägt, und durch eine im Bereich der Zünd- und Riegelteile ausgesparte Deckplatte abgeschlossen ist. Der Springdeckel ist an zwei von den Seitenwänden der Mulde hochgezogenen und die Deckplatte überragenden Augenlappen angelenkt und mit seiner oberen Fläche so weit um seine Lagerachse herumgeführt, daß die obere Fläche in der Verschlußstellung diese Achse verdeckt und in der Offenstellung einen die Öffnungsbewegung begrenzenden Anschlagteil bildet.
  • Die Einsatzmulde kann in der den Brennstoffhehälter bildenden Hülse durch Schräubchen befestigt sein, wobei eine unter der Deckplatte umlaufende Lötnaht einen dichten Abschluß gewährleistet. Der Aufbau ist durch die Verwendung der Einsatzmulde äußerst einfach, da diese alle Getriebeteile aufnimmt. Zufolge derhalben Versenkung des Reibrades und des Löschkappentragarmes in der Einsatzmulde kann der Springdeckel niedriggehalten werden. Er bildet einen vollkommenen Abschluß der Triebwerksteile und ist durch die Führung seiner Riegelnase in einem Ausschnitt der Deckplatte vor seitlichem Ausbiegen und damit vor ungewollter Freigabe gesichert. Durch die Ausnutzung seiner hinteren Abschlußkante als Begrenzungsanschlag in der Offenstellung kann er unter Einhaltung einer gefälligen Form sich eng an die ihn tragenden Lagerlappen anschließen und dementsprechend kurzgehalten werden. Die Lagerlappen brauchen nur einen von der Breite des Reibrades und den Schenkeln des Löschkappentragarmes bestimmten Abstand zu haben, können also gegenüber der Stärke des Brennstoffbehälters eingezogen sein, so daß also auch dem Springdeckel eine schmale Form gegeben werden kann. Dieser ist dabei mit Führungsausprägungen für einen Gleitstift des Löschkappentragarmes versehen.
  • Die neue Ausführung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Abb. i des Feuerzeug in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht nach Abnahme des Springdeckels und der Zündeinrichtung, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2, Abb. 4 eine Seitenansicht nach Abb. 2 und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4. Zur Aufnahme der Verschlußeinrichtung und der Zündvorrichtung dient eine im Querschnitt U-förmige Mulde i, von deren Seitenwänden nahe dem einen Ende zwei Lagerlappen 2 aufragen. Die Lagerlappen 2 sind nach innen eingezogen und durchsetzen eine auf die Mulde i aufgesetzte Deckplatte 3, die mit einemdieZündeinrichtung,denDochtträger5 und das Riegelglied 6 freigebenden Ausschnitt 4 versehen ist. Das Riegelglied 6 ist um einen Schraubbolzen 7 entgegen der Wirkung einer Feder 8 drehbar auf dem Boden der Mulde i gelagert und durchsetzt mit einem Griffstück 9 eine Aussparung io der Seitenwand der Mulde i. Der Dochtträger 5 und das Röhrchen i i für den Zündstein sind in sonst bekannter Weise auf dem Boden der Mulde i angeordnet, und die beiden Lappen 2 nehmen in einer Bohrung 12 den Achsbolzen für das Reibrad 13 und den Löschkappentragarm 14 auf.
  • Der im Querschnitt U-förmige Springdeckel 15 hat an jeder Seite eine von ihnen herausgedrückte Führungsrille 16 für einen Mitnehmerstift des Löschkappentragarmes 14. An dem Schwenkende hat der Springdeckel eine Riegelnase 17 mit Einschnitt 18, in den in der Schließlage das Riegelglied 6 mit einem Vorsprung i9 eingreift. Durch Verdrehen des Riegelgliedes 6 entgegen der Wirkung der Feder 8 wird der Vorsprung i9 aus der Riegelnase 17 ausgehoben. Der Ausschnitt 2o der Deckplatte 3 ist im Bereich der Riegelnase 17 deren Breite angepaßt und bildet somit eine Sicherung gegen seitliches Ausbiegen des Springdeckels 15.
  • Der Springdeckel 15 ist um einen Achsstift 21 der Lagerlappen 2 schwenkbar und mit einer hinteren Abschlußfläche 22 versehen, die sich in der Offenstellung gegen die Lagerlappen 2 legt und den Öffnungsweg des unter Federwirkung stehenden Deckels begrenzt. Demzufolge kann der Deckel an diesem Ende der Form der Lagerlappen 2 angepaßt sein, und es entfällt jede unnötige Ausladung des Deckels über seine Schwenkachse. In der Schließlage legen sich die Seitenwände des Springdeckels praktisch auf die Deckplatte 3 auf und schließen somit die gesamte Zünd- und Triebwerkseinrichtung ab.
  • Die Mulde i ist bis zur Anlage der Deckplatte 3 in die den Brennstoffbehälter bildende Hülse 23 eingeschoben und in dieser durch Schräubchen 24 gehalten, wobei eine Lötnaht unter der Deckplatte einen dichten Abschluß ergibt. Eine Aussparung 25 in der Hülse 23 läßt dabei das Griffstück 9 des Riegelgliedes durchtreten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springdeckelfeuerzeug mit einem unter Federwirkung stehenden Deckel und mit diesem gekuppelten Löschkappentragarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünd- und Löschvorrichtung sowie das Riegelglied für den Deckel von einer mit ihrem Rand an der Stirnkante des Brennstoffbehälters anliegenden Einsatzmulde aufgenommen sind, die zugleich den Deckel trägt und durch eine im Bereich der Zünd-und Riegelteile ausgesparte Deckplatte abgeschlossen ist.
  2. 2. Springdeckelfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Springdeckel an zwei von den Seitenwänden der Mulde hochgezogenen, die Deckplatte überragenden Augenlappen angelenkt und mit seiner oberen Fläche soweit um die Lagerachse des Deckels herumgeführt ist, daß er in der Verschlußstellung diese Achse verdeckt und in der Offenstellung einen die Öffnungsbewegung begrenzenden Anschlagteil bildet.
  3. 3. Springdeckelfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Ausschnitt der Deckplatte im Bereich der von dem Springdeckel vorstehenden Riegelnase als Seitenführung für diese ausgebildet ist. .
  4. 4. Springdeckelfeuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Springdeckel mit in der Schließlage bis auf die Deckplatte reichenden Seitenwänden und vorderer Stirnwand versehen ist.
DEP36945A 1949-03-17 1949-03-17 Springdeckelfeuerzeug Expired DE802109C (de)

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