DE7107124U - Dosendeckel mit Aufreißhandhabe - Google Patents

Dosendeckel mit Aufreißhandhabe

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Description

betreffend
Dosendeckel mit Auireißhandhabe
Die Erfindung betrifft einen Dosendeckel mit Aufreißhandhabe, die innerhalb einer insich geschlossenen Rißlinie an einer Stelle des Deckels befestigt ist, an der die im wesentlichen dem Verlauf des Deckelrandes folgende Rißlinie einen vergrößerten Randabstand hat.
Aufreißbare Deckel für Dosen sind in drei grundsätzlich verschiedenen Ausführungsformen bekannt: Bei einer ersten Ausführungsform begrenzen zwei mehr oder weniger genau parallele Linien am Umfangsrand einen abreißbaren Streifen; bei einer zweiten Ausführungsform erstreckt sich das abreißbare Feld nur über einen Teil der Fläche des Deckels; und schließlich sind als dritte Ausführungsform Deckel der ?ϊιί-gangs beschriebenen Art bekannt.
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Deckel dieser dritten Ausführungsform haben bestimmte Vorteile bei Dosen, die ein mehr oder weniger festes Erzeugnis -sirfchel-en, aber es ist schwierig, die Auf reißhandhabe in bezug auf die Rißlinie zweckmäßig anzuordnen.
Die zum Perforieren der Rißlinie ausgebildete vorspringende Nase der Aufreißhandhabe muiB nämlich e.vien bestimmten Abstand vom Dosenrand aufweisen, damit die Bördelwalzen der Vorrichtung zum Befestigen des Deckels an der Dose sich ungehindert vorbeibewegen können.
Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man die vorspringende Nase der Aufreißhandhabe geringfügig hinter der Rißlinie, am abreißbaren Teil des Deckels, anordnet. In diesem Fall ist aber eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich um die Nase der Aufreißhandhabe derart gegen das abreißbare Feld des Deckels zu drücken, daß an der Rißlinie ein Anriß entsteht.
Statt dessen kann man auch den nicht abreißbaren Teil des Deckels vergrößern und die Nase der Aufreißhandhabe über der Rißlinie anordnen; in diesem Fall entsteht der Anriß durch Perforation der Rißlinie, was las Öffnen der Dose erleichtert. Vor allem bei r; den Dosen, bei denen die Rißlinie bekanntermaßen parallel zum Deckelrand verläuft, hindert indessen der nicht abgerissene Teil des Deckels beim Herausnehmen des Doseninhalts, vor allem das Ausstürzen von Pasteten und anderen zusammenhängenden Erzeugnissen.
Darüberhinaus erweint sich die Anordnung der Nase der Aufreißhandhabe über der Rißlinie bei der Handhabung der Dosen ε-ls gefährlich, da schon der geringste unmittelbar oder mittelbar auf die Aufreibhandnabc einwirkende Druck einen unbeabsichtigter. Anriß der Rißlinie hervorrufen kann.
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Dem letztgenannten Hangel läßt sich durch eine Anordnung der Aufreißhandhabe abhelfen, bei der ihre vorspringende Nase geringfügig in Richtung zum Deckelrand über die Rißlinie hinv.'cgrs^t. Bei dieser Anordnung; dip nur.'.] noch andere vorteile aufweist, int es indessen bisher nötig gewesen, den stehenbleibenden Rand des Deckels noch mehr zu verbreitern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aufreißbaren Deckel der eingangs beschriebenen Gattung derart zu gestalten, daß sein von der kreisrunden Rißlinie umgrenztes, abreißbares Feld bei gegebener Größe des Deckels möglichst groß ist, ohne daß einer der beschriebenen Nachteile auftritt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem kreisrunden Dosendeckel,dessen aufgenietete Aufreißhandhabe eine Nase zum Perforieren der Rißlinie aufweist, der vergrößerte Randabstand der Rißlinie dadurch erzielt ist, daß unter Beibehaltung der üblichen Kreisform der Rißlinie ihr Mittelpunkt gegenüber dem Deckelmittelpunkt von der Nase de:· Aufreißhandhabe weg versetzt ist. Der Abstand der perforierenden Nase der Aufreißhandhabe vom Deckelrand ist vorzugsv/eise nur so groß bemessen, daß die Bördelwalzen der Vorrichtung zum Befestigen des Deckels am Dosenraantel die Aufreißhandhabe nicht berühren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Deckel ' für eine runde Dose dargestellt, dessen Umfangsrand 2 beim Verschließen der Dose durch Umbördeln oder Falzen am Dosenrand befestigt wird. i'er geometrische Mittelpunkt 5 des Deckels 1 stimmt mit demjenigen des Randes 2 überein.
Am Deckel 1 ist in der Mähe des Randes 2 eine Aufreißhandhabe 4 mit einem aus dem Deckel selbst gebildeten Niet 5 befestigt. Die Aufreißhandhabe 4 weist eine vorspringende Nase
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auf, die über eine Rißlinie 7 hinausragt und dazu dient, beim Öffnen der Dose den Anriß dieser Rißlinie einzuleiten. Die Riß-] j.nie 7 ist kreisförmig und hat einen Radius, der kleiner ist als der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 3 des Deckels 1 vom R-?Π^ ?· ήρτ· ünter.srhj.ed zwischen diesen beiden Radien hat die Größe r.
Der Mittelpunkt 8 der kreisförmigen Rißlinie 7 ist auf einer Geraden 9-9, die sich durch die Nase 6 der Aufreißhandhabe k und den Mittelpunkt 3 des Deckels 1 erstreckt, von der Pia se 6 um eine Strecke weg versetzt, die etwas kleiner als r ist, so daß die Rißlinie an dem Punkt 10, an dem sie sich der inneren Kante des Randes 2 am stärksten näher+ -^e Kante beinahe berührt, ohne sie ganz zu erreichen.
Ana dem Punkt 10 diametral gegenüberliegenden Punkv 11 ist der Abstand zwischen der Nase 6 und dem Rand 2 εο gewählt, daß die Bördelwalzen der Vorrichtung zum Befestigen des Deckels sich frei vorbeibewegen können. Dies wird unter Beibehaltung einer Rißlinie von einfacher geometrischer Form erreicht, was die Herstellung und Instandhaltung des Werkzeugs zum Erzeugen der Rißlinie im Deckel erleichtert.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Deckels wird beim Öffnen der Dose bemerkbar: Runde Dosen von geringer Tiefe enthalten beispielsweise häufig Pasteten; bei diesen hat der Verbraucher infolge der Tatsache, daß der nicht abgerissene Teil des Deckels an einer bestimmten Stelle auf ein Mindestmaß verkleinert ist, die Möglichkeit, ein Hesser zwischen der Pastete und der Dosenwand einzuführen.Sobald auf diese Welse die Adhäsion zwischen dem Behälter und seinem Inhalt auf eir.or bestimmten Fläche beseitigt ist, läßt sich die Pastete besonder; leicht entfernen ohne daß sie vom stehengebliebenen Rand, der seir;ri größte Breite erst auf der gegenüberliegenden Seite der Dose erreicht, zurückgehalten wird.
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Claims (1)

  1. I)H. IN... !■·. V-· I-KST !Mil·· I·" s M Γ X < HKNiHl
    I)K. K. ν I'!-., !1MANN --' I'\·. ι. I <-..;,■-: ;t ·.. -
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    V.Vi !1V T Λ N- V." Λ I. Ti: .' ' . " ' ' ,
    ;. or '.ricchol Tilt /.ulreißnanchaoe, cie innerhalb einer ii.rich ~e"or.lc3;;enen kißlinie εη einer :?'"teile des Ijec/.els beisstigl ist, r-n der die in: v/es entliehen dem Verlauf t:;- Inckelrendes ic" "ende Rißlinie einen vergrößerten Π-nr'bstrnd net, dadurch gekennzeichnet, o.f;ß hei eiru:.!' kreisrunden Üosendeckel (1), dessen sufgenietete Auireißhandi.&be (4) eine hTa.°e (6) zum Pex^iorieren c er lli^linie (7) ?uiv;eisf, der vergrößerte B.endabstond (11) cer :\1.ßiini-3 dadurch erzielt ist, daß unter Beibehaltun^ r er übliche ί Kreisform oer hißlinie ihr· Mittelpunkt (8) ^;j^< :;ber ceiii T'j.^c-'.el'riittclr-unki. (;') von ce'' 'i.zse der Aufreiß- !•andhpoe we ς vernetze ist.
DE7107124U Dosendeckel mit Aufreißhandhabe Expired DE7107124U (de)

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