DE710465C - Schlauchhaspel fuer Druckluftbremsleitungen - Google Patents

Schlauchhaspel fuer Druckluftbremsleitungen

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Publication number
DE710465C
DE710465C DEB185953D DEB0185953D DE710465C DE 710465 C DE710465 C DE 710465C DE B185953 D DEB185953 D DE B185953D DE B0185953 D DEB0185953 D DE B0185953D DE 710465 C DE710465 C DE 710465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
drum
compressed air
air brake
reel
Prior art date
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Expired
Application number
DEB185953D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Alfred Dobberack
Oskar Vielmo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB185953D priority Critical patent/DE710465C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE710465C publication Critical patent/DE710465C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • B60T17/046Devices for pipe guiding and fixing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Schlauchhaspel für Druckluftbremsleitungen Die Erfindung betrifft einen Schlauchhaspel mit Federwindwerk für die Druckluft. bremsleitung zwischen Straßenfahrzeugen, die durch .ein Schleppseil miteinander verbunden sind. Bisher wird der Druckluftbremsleitungsschlauch zwischen dem schleppenden und dem abzuschleppenden Fahrzeug mit federnden. Spangen am Schleppseil befestigt, damit er nicht durchhängen und auf dem Boden anstoßen soll. Diese Maßnahme ist jedoch unbefriedigend. Beim Elbschleppen ist nämlich das Schleppseil nicht mehr gespannt. Es wird immer wieder vorübergehend lose -und hängt stark durch, so daß der am Schleppseil hängende Schlauch trotz dieser Maßnahme doch häufig ,auf dem Boden aufstößt. Außerdem kommt es vor, daß bei dem auf ein Durchhängen folgenden plötzlichen Spannen des Seils der Verbindungsschlauch ,aus seinen Spangen herausspringt und auf den Boden fällt. Sobald ,aber der Schlauch am Boden reibt, besteht die Gefahr, daß er beschädigt und die Druckluftbremse unbrauchbar wird.
  • Um diese Mängel zu beheben, ist nach der Erfindung,ein Schlauchhaspel mit Federwindwerk versehen, dessen an der Trommel befestigter einstückiger Schlauch im Innern der Trommel in mehreren Windungen verlegt ist und einerseits durch die hohle Achse der Trommel, andererseits durch den Trommelmantel hindurchgeführt ist.
  • Es ist zwar bei Straßenfahrzeugen bekannt, für das Schleppseil selbsttätige Haspel mit Federwindwerk zu verwenden. Diese -Haspel haben ,aber nur dann Verwendung gefunden, wenn nur das Schleppseil allein. zwischen den Fahrzeugen liegt. Für den neben dem Schleppseil herlaufenden Bremsleitungsschlauch oder aber ,auch für beide Teile zusammen ist jedo@ch bisher von solchen Haspeln kein Gebrauch .gemacht worden, und zwar deshalb, weil die bisher für Seä1e oder Schläuche bekannten Haspelhauarten nicht geeignet waren zur Einschaltung in einen einstückigen Schlauch, dessen Enden außerhalb des Haspels an andere Leitungen angeschlossen werden. Soweit bei bekannten Schlauchhaspeln an ein-Durchführung des zu fördernden. Mittels durch die Haspeltrommel gedacht ist, sind innerhalb und außerhalb der Trommel besondere Winkelrohrstutzen auf der hohlen Trommelachse befestigt, an die dann. die Leitungs- bzw. Schlauchstücke angeschlossen sind. Diese Einrichtungen sind für Druckluftbremsleitungen unbrauchbar, weil sie zu umständlich sind und viele zu Undichtigkeiten Anlaß gebende Verbindungsstellen in der zusammengesetzten Leitung aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. reine Skizze einer Gesamtanordnung, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb.3 einen Querschnitt durch die Spannvorrichtung.
  • Der abzuschleppende Lastkraftwagen A ist mit einem Schleppseil I0 an einen anderen Lastkraftwagen B angehängt. Beide Lastkraftwagen sind mit einer Druckluftbremsanlage ausgerüstet. Der Luftbehälter der Bremsanlage des abzuschleppenden. Lastkraftwagens A ist mit i i und derjenige des ziehenden Kraftwagens B mit 12 bezeichnet. Diese Luftbehälter sind in der üblichen, nicht dargestellten Weise mit dem Luftverdichter und dem Steuerventil des betreffenden. Fahrzeuges verbunden. Von der Bremsanlage der Kraftwagen führt in der Regel eine Leitung 13 bzw. 14. zum hinteren Ende der Wagen. Diese Leitung endigt in einem Kupplungskopf 15 bzw. 16, der bei Anhängerbetrieb zum Anschluß der Anhängerbremsleitung dient. Zweckmäßig ist außerdem in jedem Fahrzeug vom Luftbehälter aus eine Leitung 17 bzw. 18 nach vorn geführt, die durch ein Rückschlagventil i9 bzw. 2o nach :außen abgeschlossen. ist, damit über dieses Rückschlagventil keine Druckluft aus der Leitung entweichen kann. An das Rückschl:agventil des abzuschleppenden Fahrzeuges kann das eine Ende des Verbindungsschlauches, z. B. des zum Reifenfüllen ohnehin vorhandenen Schlauches, angeschlossen werden, an dessen anderes Ende ein zum üblichen Kupplungskopf 16 am hinteren Ende des ziehenden Wagens passender Kupplungskopf 16' angesetzt wird.
  • In den Abbildungen ist dieser Schlauch mit 21 bezeichnet. Der Schlauch ist über eine Haspeltrommel 22 geführt, die am vorderen Ende des gezogenen Wagens ,gelagert ist und durch eine- Spiralfeder 23 so gedreht wird, daß das von der Trommel zum ziehenden Wagen gehende Schlauchstück dauernd straff bleibt. Zu diesem Zweck geht der Schlauchei, vom Rückschlagventil i 9 ,aus gesehen, zunächst -durch eine als hohle Achse der Trommel 22 dienende Klemmvorrichtung 24 axial in das Innere der Trommel, liegt dort in einigem, Windungen 21' und geht dann durch eine öffnung 25 im Trommelmantel in mehreren Windungen über den Trommelumfang zum ziehenden Wagen B. Hinter der öffnung 25 ist der Schlauch 21 durch eine Schelle 26 festgeklemmt. Das eine Ende der Spiralfeder 23 ist an einem Stift 27 der festen Klemmvorrichtung 2q., .das ,andere Ende an einem Zapfen 28 der Trommel 22 befestigt. über die Trommel ist als Schlauchschutz eine Haube 29 gelegt, die eine Öffnung 3o für den Schlauchaustritt besitzt.
  • Wenn ein Kraftwagen, beispielsweise infolge Motor- oder Getriebeschadens, abgeschleppt werden soll, wird das eine Ende des auf die Trommel 22 aufgewickelten Schlauches, nachdem :es notfalls mit einem Kupplungskopf 16' versehen wurde und nachdem das andere Ende mit dem Rückschlagventil i 9 verbunden wurde, zum ziehenden Wagen vorgezogen und dort an die Druckluftleitung 14 angeschlossen. Dadurch wird der Luftbehälter i i des abzuschleppenden Wagens A vom Verdichter des abzuschleppenden Wagens B her mit Druckluft gefüllt, so daß die Druckbremsanlage des Wagens A betriebsbereit ist. Das Rückströmen von Druckluft aus der Leitung i ist durch das Rückschlagventil i 9 verhindert. Wenn beim Abschleppen das Seil I0 schlaff wird, dreht die Spiralfeder 23 die Trommel 22 zurück und hält das zwischen den beiden Fahrzeugen hängende Schlauchstück straff. Beim darauffolgenden erneuten Anziehen dies schleppenden Wagens wird das Schleppseil gespannt und gleichzeitig ein entsprechendes Stück Schlauch wieder von der Trommel abgewikkelt. Die frei liegende Schlauchlänge paßt sich also selbsttätig dem jeweiligen Abstand der beiden Fahrzeuge an.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRUCH: Schlauchhaspel mit Federwindwerk für die D,ruckluftbremsleitu ,g zwischen durch ein Schleppseil verbundenen Straßenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Haspeltrommel befestigte einstückige Leitungsschlauch im Innern der Trommel in mehreren Windungen verlegt ist und durch die hohle Achse der Trommel sowie durch den Trommelmantel hindurchgeführt ist.
DEB185953D 1939-01-15 1939-01-15 Schlauchhaspel fuer Druckluftbremsleitungen Expired DE710465C (de)

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DE710465C true DE710465C (de) 1941-09-13

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DEB185953D Expired DE710465C (de) 1939-01-15 1939-01-15 Schlauchhaspel fuer Druckluftbremsleitungen

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DE (1) DE710465C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2151725A1 (de) * 1971-10-18 1973-04-26 Handels & Warenfinanzierungs Geraet zum auf- und abladen von bauwerkszellen auf bzw. von transportfahrzeugen
DE4026782A1 (de) * 1990-08-24 1992-03-05 Stemmann Technik Gmbh Vorrichtung zum speichern von duennem schlauch-, draht- oder kabelartigem elastischem material
DE4406851A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Haslinger Gmbh Vorrichtung zum Aufrollen eines Schlauches
DE19948567A1 (de) * 1999-10-08 2001-04-19 Boris Grannass Längenverstellvorrichtung für eine Versorgungsleitung an Lastzügen
DE10357124A1 (de) * 2003-12-06 2005-07-07 Daimlerchrysler Ag Haltevorrichtung für eine Versorgungsleitung eines Anhängers

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