DE7103999U

DE7103999U - Lastfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Absenken einer Wechselpritsche

Info

Publication number: DE7103999U
Application number: DE19717103999
Authority: DE
Original assignee: WACKENHUT E
Current assignee: WACKENHUT E
Priority date: 1971-02-04
Filing date: 1971-02-04
Publication date: 1971-05-06

Description

8179 ' :

et/ro ψ

PAT ENTINGENIEUR CARLH. HAUSES 7 STU tTg AiT H^UPT M',N NStEUTE *6

Ernst Wackenhut, Nagold

Lastfahrzeug mit- einer Vorrichtung zum Absenken

einer Wechselpritsche

Die Neuerung geht aus von einem Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche, deren am vorderen Ende mit Laufrollen versehener Rahmen auf einem mit dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeuges verbundenen und als Bahn für die Laufrollen der Wechselpritsche dienenden Hilfsrahmen fahrbar ist.

Bei bekannten Lastfahrzeugen dieser Art ist der Hilfsrahmen an seinem vorderen Ende mit schrägen Laufflächen versehen, so daS sich beim Aufsetzen der Wechse!pritsche der Rahmen ders»elben absenken und auf den Hilfsrahmen bzw. den Fahrgestellrahmen aufsetzen kann. Dabei wirken starke Verschiebekräfte auf das sich rückwärts bewegenden Fahrzeug ein, die sich bei einem beschleunigten Abrollen der LaufräcLer auf den Schrägflächen bzw. einem plötzlichen Aufsetzen der Wechselpritsche auf das Fahrgestell nachteilig auf die Wechsel· pritsche und ihre Ladung auswirken können.

8179 - 2

PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER 7 S TUTTGART HAU PTMAN NS Ii i Uli

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Nachteil der bekannten Lastfahrzeuge mit Wechselpritsche zu beseitigen und damit das Auf- und Absetzen der Wechselpritsche zu erleichtern und diese mit ihrer Ladung vor Schäden zu bewahren. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hilfsrahmen quergeteilt, sein vorderer Teil mit dem hinteren gelenkig verbunden und mittels einer Heb- und Senkvorrichtung aus einer der etwa horizontalen Bahn der Laufrollen entsprechenden mittleren Lage in eine Tieflage absenkbar oder in eine hochlage anhebbar ist.

Der schwenkbare vordere Teil des Kilfsrahmens hat den wesentlichen Vorteil, daß die Wechse!pritsche beim Auf- oder Absetzen nicht mehr über eine Schrägfläche bewegt werden muß, um in seine Endstellung abgesenkt zu werden bzw. aus dieser Endstellung angehoben zu werden. Die Wechselpritsche gelangt vielmehr auf einer ebenen Bahn des Kilfsrahmens bis zu einem Anschlag im Bereich des Fahrerhauses und wird dort mittels einer mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen . oder Senkeinrichtung angehoben bzw. abgesenkt, wobei jede ruckartige Bewegung, aber auch Schiebekräfte vermieden werden.

In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, das einen seitlichen Ausschnitt aus der Darstellung eines Lastfahrzeuges zeigt.

In diesem Ausführungsbeispiel sind der Rahmen des Fahrgestelles des Lastfahrzeuges mit 1, dessen vorderes Ende mit 2, dessen hinteres Ende mit 3₉ der

1 Λ

103999-6.5.71

8179 j ::·:"- 3 - : V

PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMANNSRb l.° T ^~~ti

fest mit diesem Fahrgestellrahmen 1 vei^undene hintere Teil des Hilfsrahmens mit 4 und der an diesem hinteren Teil 4 mittels Schwenklager 5 angelenkte vordere Teil des Hilfsrahmens mit 6 bezeichnet.

Der Rahmen 7 der Wechselpritsche ist an seinen) vorderen Ende 8 mit Laufrollen 9 versehen, die beim Auf- und Absetzen der Wechselpritsche auf der gleisartig ausgebildeten Oberfläche des Hilfsrahmens ²J, 6 rollen, und zwar vom hinteren Ende des Lastfahrzeuges an bis zu einem Anschlag Io im Bereich des Fahrerhauses .

Der vordere, schwenkbare Teil 6 des Hilfsrahmens kann mittels einer mechanischen, hydraulischen ode. pneumatischen Heb- und Senkeinrichtung 11 aus einer der etwa horizontalen Bahn der Laufrollen 9 entsprechenden mittleren Lage in die dargestellte TIe flage abgesetzt werden, in der der Rahmen 7 der Wechselpritsche auf dem Hilfsrahmen aufsitzt. In dieser Lage wird die Wechselpritsche transportiert. In der mittleren Lage ist der Rahmen 7 der Wechselpritsche angehoben, wobei er über dem Hilfsrahmen 4, 6 eine Lage einnimirt, die nahezu parallel über dem Hilfsrahmen verläuft und leicht nach hinten geneigt ist. In dieser Lage rollen die Laufrollen 9 auf einer ebenen Laufbahn,

Der vordere Teil 6 des Hilfsrahmens kann darüber hinaus noch in eine Hochlage angehoben werden, in der seine Laufbahn im vorderen Teil etwas nach hinten geneigt ist. Diese Schrägstellung erleichtert das Absetzen der Wechselpritsche beim Ausfahren des Fahrzeuges unter der We chs e Ip r i t s ehe.

Claims

Π Λ U 3 C Λ

Schutz ans ρ r uch

Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche, deren am vorderen Ende mit Laufrollen versehener Rahmen auf einem mit dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeuges verbundenen und als Bahn für die Laufrollen der Wechselpritsche dienenden Hilfsrahmen fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen quergeteilt, sein vorderer Teil mit dem hinteren gelenkig verbunden und mittels einer Hebe- und Senkeinrichtung aus einer der etwa horizontalen Bahn der Laufrollen entsprechenden mittleren Lage in eine Tieflage absenkbar oder in eine Kochlage anhebbar ist.

71Q39S9-5.5