DE7104000U

DE7104000U - Lastfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Absenken einer Wechselpntsche

Info

Publication number: DE7104000U
Application number: DE19717104000
Authority: DE
Original assignee: WACKENHUT E
Current assignee: WACKENHUT E
Priority date: 1971-02-04
Filing date: 1971-02-04
Publication date: 1971-05-06

Description

ch/rc

C~Ä~5 : -

-A 'JPTMAKKStEUTE 46

tmst Wackenhut, Kagold

Last fahrzeug mit einer Vorrichtung zum Absenken

einer Wechse!pritsche

Die lieuerunc geht aus von einen Lastfahrzeug alt einer »echseipritsche_s deren an vorderen Ende mit Laufrollen versehener Rahmen auf einem mit dem Fahrgeste llrahmen des Fahrzeuges- verbundenen und als Bahn für die Laufrollen der lsecfeselpritsche dienenden Hilfsrahmen fahrbar ist.

Bei bekam, μ Lastfahrzeugen dieser Art ist der Hilfsrahmen an seinem vorderen Ende mit schrägen Laufflächen versehen, so daß sich beim Aufsetzen der tfechselpritsche der Rahmen derselben absenken und auf den hilfsrahmen bzw. den Fahrgestellrahmen aufsetzen kann. Dabei wirken starke Verschiebekräfte auf das sich rückwärts bewegende Fahrzeug ein, die sich bei einem beschleunigten Abrollen äer Laufräder auf den Schräpflachen bzw. einem plötzlichen Aufsetzen der Wechselpritsche auf das Fahrgestell nachteilig auf die Wechselpritsche und ihre Ladung auswirken können.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten

710400G-6.5.71

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PATENTINGENIEUR CARI. H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE

Nachteil der Dekannten Lastranrzeuce mit wecnseiprlt£3che zu beseitigen, und damit das Auf- und Absetzen der V.'echselpritsche zu erleichtern und diese mit ihrer Ladung vor Schäden zu bewahren. Dies v/ird dadurch erreicht, daß aer Hilfsrahmen am vorderen, durch einen Anschlag bestimmten Lnde seiner bahn für die Laufrollen der Wechselpritsche mit einer Heb- und Senkeinrichtung versehen ist, deren Plattform einen Teil der Bahn bildet und in eine Tieflage absenkbar ist.

Der durch die Heb- und Senkeinrichtung absenkbare Teil der Bahn für die Laufrollen der Wechselpritsche hat den wesentlichen Vorneil, daß die Wechse!pritsche beim Auf- oder Absetzen nicht über eine Schrägfläche bewegt werden muß, um in seine Endstellung abgesenkt bzw. aus dieser Endstelle angehoben zu werden. Die Wechselpritsche gelangt beim Aufsetzen auf einer ebenen Bahn des Hilfsrahmens bis zu einem Anschlag im Bereich des Fahrerhauses und wird dort direkt mittels einer mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Heb- oder Senkeini·. ./ung abgesenkt, wobei jede ruckartige Bewegung, aber auch Schiebekräfte vermieden werden.

In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, das einen Ausschnitt aus der seitlichen Darstellung eines Lastfahrzeuges zeigt.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Rahmen des Fahrgestelles des Lastfahrzeuges mit 1, dessen vorderes Ende mit 2, dessen hinteres Ende mit 3 und der fest mit diesem Fahrgestellrahmen 1 verbundene Hilfsrahmen mit 4 bezeichnet.

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PATENTINGENIEUR CARL H. H USER 7 STUTTGART HAUPT.M ANNSREUTE 46

Der Rahmen 7 der Wechselpritsche ist im bereich seines vorderen Endes 8 mit Laufrollen 9 versehen, die beim Auf- oder Absetzen der V/echselpritsche auf der gleisartig ausgebildeten Oberseite des Hilfsrahmens A rollen, und zwar beim Aufsetzen vom hinteren Ende des Lastfahrzeuges an bis zu einem Anschlag 10 im bereich des Fahrerhauses. Den vorderen Teil des Hilfsrahmens 4 bzw. dessen Bahn bildet die Plattform 12 einer mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Heb- und Senkeinrichtung, auf der die Laufrolle beim Aufsetzen der V/echselpritsche zu stehen kommt, wenn der vordere Teil 8 der Viechseipritsche 7 am Anschlag 10 auftrifft. In dieser Lage der V/echselpritsche kann der Rahmen 7 derselben auf den Hilfsrahmen ¹I abgesenkt werden, und zwar durch Absenken der Heb- und Senkeinrichtung in eine Tieflage, wie dies in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In dieser abgesenkten Lage, in der der Rahmen 7 der Wechselpritsche auf dem Hilfsrahmen h ruht, befindet sich die Wechselpritsche während des Transports -

Zum Absetzen der Wechselpritsche wird die Plattform 12 der Heb- und Senkeinrichtung 11 angehoben, so daß sie sich in einer ebenen bahn 5 des Hilfsrahmens befindet. Das Lastfahrzeug kann so unter der Wechselpritsche weggefahren werden, ohne daß die Laufrollen 9 über eine Schrägfläche gefahren werden müssen. Der Vorgang des Anhebens der Wechselpritsche erfolgt somit unabhängig von dem Vorgang der Rollbewegung, so daß Schiebekräfte, die sich auf den Rahmen der Wechselpritsche bzw. auf den Hilfsrahmen auswirken könnten, vermieden werden. Die Laufrollen 9 bewegen sich stets auf einer ebenen Bahn, die parallel zum Fahrgestellrahmen 1 verläuft.

Claims

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?"ΑΪ 5NTINGENIEUR CASL H. HAUSt! 7 STUTIGAIi HAUPTV. ASNji: JTt ii

S chut zansp ruch

Lastfahrzeug mit einer V/echselpritsche, deren am vorderen Ende init Laufrollen versehener Rahmen auf einem mit dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeuges verbundenen und als Bahn für die Laufrollen der V/echselpritsche dienenden Hilfsrahmen fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet3 daß der Hilfsrahmen (4) am vorderen, durch 3 inen Anschlag bestimmten Ende seiner Bahn (5) für die Laufrollen (9) der Viechseipritsche mit einer Heb- und Senkeinrichtung versehen ist, deren Plattform (12) einen Teil der Bahn bildet und in eine Tief lage absenkbar ist.

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