DE1756153C - Seitenlader mit querverschiebbarem Hubmast - Google Patents

Seitenlader mit querverschiebbarem Hubmast

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DE1756153C
DE1756153C DE19681756153 DE1756153A DE1756153C DE 1756153 C DE1756153 C DE 1756153C DE 19681756153 DE19681756153 DE 19681756153 DE 1756153 A DE1756153 A DE 1756153A DE 1756153 C DE1756153 C DE 1756153C
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DE
Germany
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chassis
rollers
guideways
mast
wheel axles
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Expired
Application number
DE19681756153
Other languages
English (en)
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DE1756153A1 (de
Inventor
Friedrich 7141 Hochberg Bengel
Original Assignee
Albert Irion Nachf., 7000 Stuttgart
Filing date
Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft einen Seitenlader mit in einer zwischen den Vorder- und Hinterrädern gelegenen Fahrgestelleinbuchlung querverschiebbarem Hubmast, dessen Fahrwerksrollen in beiderseits der Fahrgestelleinbuchtung und höher als die Radachsen angeordneten Fii.irungsbahnen laufen, die senkrecht oder nahezu senkrecht über dt , Radachsen liegen, wobei die FahrwerksroHen an seitlich vom Hubmast abstehenden Konsolen gelagert ind, nach Patent 1 271 634.
Gemäß dem Hauptpalent I 271 634 sind die in einer Verbreiterung der Fahrgestelleinbuchtung liegenden Führungsbahnen für die Fahrwerksrollen senkrecht oder nahezu senkrecht über den Radachsen angeordnet, um eine unmittelbare Überleitung der von den aufgenommenen Lasten herrührenden Kräfte auf die Fahrbahn zu erreichen. Dadurch kann der ■;= Fahrgestellrahmen leichter ausgeführt werden und es entfallen die sonst erforderlichen ausfahrbaren Bodenstützen. — Die Weiterentwicklung geht nun dahin, das Hubmastfahrzeug in obere Hauptfahrwerksrollen und in untere, in eigenen Führungsbahnen laufende Stützrollen aufzugliedern, wie dies bei einer bekannten Ausführung der Fall ist. Doch sind bei dieser die Führungsbahnen sowohl der Hauptfahrwerksrollen als auch der Stützrollen unmittelbar an der '.nnenkante und in der Fahrgestelleinbuchtung angeordnet, so daß keine direkte Kräfteüberleitung vom Hubmast über die Radachsen auf die Fahrbahn vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der unmittelbaren Kräfteübertragung vom Hubmast auf die Fahrbahn mit der Aufgliederung der Fahrwerksrollen zu vereinigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei an sich bekannter Anordnung von unteren, in der Fahrgestelleinbuchtung angeordneten Führungsbahnen und oberen, in die Ladefläche eingelassenen Führungsbahnen für die Fahrwerksrollen des Hubmastes die oberen Führungsbahn^ die senkrecht über den Radachsen lic-enden sind. Die in den unteren Führungsbahnen laufenden Fahrwerksrollen. die paarweise hintereinander auf jeder Seite des Hubmastes angeordnet sind, siehe η diesen gegen Kippen, während die oberen, an seitlich vom Hubmast abstehenden Konsolen gelagerten Fahrwerksrollen die Überleitung der νι,η den aufgenommen Lasten herrührenden Kräfte auf die Fahrbahn übernehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf eine Verbreiterung der FaliP'estelieinbuchtung. wie sie in dem Hauptpatent für die Anbringung der Führungsbahnen der Fahrwerksrollen erforderlich war. verzichtet werden kann, da nun die Führungsbahnen für die oberen, senkrecht über den Radachsen liegenden Fahrwerksrollen des Hubmastes in die Ladefläche eingelassen sind Die Ladefläche des Fahrgestellrahmens bleibt dadurch für das Absetzen des aufgenommenen Gutes in der bei Seitenladern vorhandenen Fläche voll erhalten. AuLWdem »estaltet sich der Aufbau des Fahrgestellrahmens iiifacher, billiger und weniger anfällig -..gen Verwindungskräfte bei gleichzeitigem Wegfall der sonst notwendiger. Bodenstützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist m der Zeichnung dargestellt und wird im folgender, njher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Seitenladers und
Fi o. 2 einen Querschnitt durch den Seitenlader nach der Linie A-B.
Der Fahrgestellrahmen 1 des Seitenladers b.vdu aus dem vorderen Rahmenteil 2 mit dem Fahrer! ;üjs 5 und dem rückwärtigen Rahmenteil 3, welche au! der der Lastaufnahme entgegengesetzten Seite dme!· eine schmale Brücke 4 verbunden sind. In der Fahrgevlelleinbuchtung 22 ist der Hubmast b querverschiehbar. Am Hubmast 6 ist der Hubschliiten 9 mit den Lastgabcln 10 über eine Presse 7 und eine an dem Hulv-ehlitten angreifende Kette 8 auf und ab beweglich. Die Achsen 13, 14 der Fahrzeugräder 11,12 sind nahe der Fahrgestelleinbuchtung 22 angeordnet und von deren Mitte etwa gleich weit entfernt.
Die zur Lastübertragung vom Hubmast 6 auf den Fahrgestellrahmen 1 und die Fahrbahn dienenden Fahrwerksrollen 18 sind an seitlich vom Hubmast abstehenden Konsolen 17 gelagert und laufen auf in die Ladefläche 23 des Fahrgestellrahmens 1 eingelassenen Führungsbahnen 16, die senkrecht oder nahezu senkrecht über den Radachsen 13, 14 liegen. Unmittelbar am Hubmast 6 und in daran befestigten Schildern 15 sind Fahrwerksrollen 19, 20 gelagert, die in an der Fahrgestelleinbuchtung 22 angeordneten Führungsbahnen 21 laufen.
Die auf den Führungsbahnen 16 senkrecht über den Radachsen laufenden Fahrwerksrollen 18 übertragen die Vertikalkräfte, die in den Führungsbahnen 21 der Rahmeneinbuchtung 22 laufenden Fahrwerksrollen 19, 20 die Kippkräfte der vom Hubschlitten 6 aufgenommenen Lasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 756
    Patentanspruch:
    Seitenlader mit in einer zwischen den Vorder- und Hinterrädern gelegenen Fahrgestelleinbuchtung c|uer\erschiebbareii Hubmast, dessen Fahrwerksrollen in beiderseits der Fahrgestelleinbuchtunsi und höher als die Radachsen angeordneter Führungsbahnen laufen, die senkrecht oder nahezu senkrecht über den Radach^en liegen, wobei die Fahrwcrksrollen an seitlich vom Hubmast abstehenden Konsolen gelagert nind. nach Paten! 1 271 634, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung von unteren, in der Fahrgestelleinbuchtung (22) angeordneten Führungsbahnen (21) und oberen, in die Ladefläche (23) eingelassenen Führungsbahnen (16) die oberen Führungsbahnen (16) die senkrecht über den Radachsen (13. 14) liegenden sind.
DE19681756153 1968-04-11 Seitenlader mit querverschiebbarem Hubmast Expired DE1756153C (de)

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DE1756153A1 DE1756153A1 (de) 1970-04-09
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