DE710173C - Gepresstes Kopfschild fuer Muldenkipper - Google Patents

Gepresstes Kopfschild fuer Muldenkipper

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DE710173C
DE710173C DEK145533D DEK0145533D DE710173C DE 710173 C DE710173 C DE 710173C DE K145533 D DEK145533 D DE K145533D DE K0145533 D DEK0145533 D DE K0145533D DE 710173 C DE710173 C DE 710173C
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DE
Germany
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head shield
dump trucks
pressed
vertical wall
trough
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Expired
Application number
DEK145533D
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English (en)
Inventor
Erich Koy
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Gepreßtes Kopfschild für Muldenkipper Die Verwendung gepreßter Teile ist im Fahrzeugbau weitgehend bekannt, und es würdm z. B. Fahrzeuguntergestelle sowie Seiten- und Stirnwände von Fahrzeugen im Preßverfahren gefertigt. Bei Muldenkippern ist es bisher lediglich gebräuchlich, das Wagenuntergestell selbst zusammen mit dem Pufferbalken, im Preßverfahren zu erzeugen; ,es sind aber gerade die Teile, die eine besonders hohe Beanspruchung erfahren, närnlich die beiden eine Abrollbahn für die Wagenmulde tragenden Stirnwände, bisher noch nicht im Preßverfahren hergestellt worden. Hierfür besteht aber deswegen ein dringendes Bedürfnis, weil diese Stirnwände erheblich größeren Beanspruchungen unterliegen als das Fahrzeuggestell selbst und sie demgemäß bei der bisher gebräuchlichen Ausführung in verhältnismäßig kurzer Zeit schadhaft werden. Die Erfindung besteht nun darin, daß aus einem einzigen Blech die senkrechte Wand des Kopfschildes, der Pufferbalken mit Stoßwulst, die Abrollbahnen nebst seitlichen Begrenzungen für die Förderwagenmulde, Ausnehmungen für die Zentrierzähne der Mulde und zwischen der senkrechten Wand des Kopfschildes und dem Pufferbalken liegende Versteifungswulste herausgepreßt sind. Es ergibt sich dadurch bei Verwendung verhältnismäßig dünnwandiger Bleche ein ungewöhnlich biegungssiteeifes Kopfschild, das in bekannter Weise mit den Form- oder Preßträgern des Wagenuntergestells zweckmäßig durch Schweißung verbunden- werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsforinen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 zeigen in schaubildlicher Darstellung das Kopfstück mit gekrümmter und mit gerader Abrollbahn für die Wagenmulde.
  • An die senkrechte Wand a des Kopfschildes schließt sich nach oben die im Preßverfahren rechtwinklig abgebogene Abrollbahn n für die Stützfläche der Mulde m an. Die Muldenbahn hat nach beiden Seiten hörnerartige Biegrenzungen h, und an ihrer Oberkante sind ein oder mehr Ausnehmungen e eingepreßt, die für den Eingriff der Zentrierzähne j der Förderwagenmulde bestimmt sind. Um die Mulde festzulegen, sind in bekannter Weise Riegel i, k angeordnet.
  • Air die senkrechte Wand a schließt sich nach unten die Pufferbohle aI an, die zu einer Stoßwulst b ausgewölbt ist. Eine Absteifung der Wand a ge 'gen die Pufferbohle al bilden die Wulste d, die ebenso wie alle anderen Teile des Kopfschildes, im Preßverfahren hergestellt sind. Bei der Auspressuiig des Kopfschildes ergibt sich schließlich noch eine Plattform e, die eine Öffnung- zum Einsetzen des Zughakens aufweist.
  • je zwei Kopfschilder werden mit den Längsträgern i des Muldenkippers unlösbar, zweckmäßig durch Schweißung, verbunden.
  • Durch die Herstellun- aller vorstehend beschriebenen Teile aus einem ' einzigen Blechstück im Preßverfahren ergibt sich ein Kopf -stück von ungewöhnlich hoher Widerstandskraft gegen alle im Muldenkipperbetrieb auftretenden Beanspruchungen. Dabei wird zugleich der Erfolg erzielt, daß das ganze Untergestell ein geringes Gewicht hat. daß also die Totlast des Muldenkippers klein gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gepreßtes Kopfschild für Muldenkipper, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem einzigen Blech die senkrechte Wand (a) des Kopfschildes, der Putierbalken (a1) mit Stoßwulst (b), die Abrollbahnen (n) nebst seitlichen Biegrenzungen (h) für die Förderwagenmulde, Vertiefungen (e) für die Zentrierzähne der Mulde zwischen der senkrechten Wand desKopfschildes und dem Pufferbalken liegende .Versteifungswulste (d) und eine Plattform (c) zum Einsetzen des Zu-haküns herausgepreßt sind. ZD
DEK145533D 1937-02-19 1937-02-19 Gepresstes Kopfschild fuer Muldenkipper Expired DE710173C (de)

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DEK145533D DE710173C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Gepresstes Kopfschild fuer Muldenkipper

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DE710173C true DE710173C (de) 1941-09-05

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