DE800170C - Runge fuer offene Gueterwagen mit metallenen Seitenwaenden - Google Patents

Runge fuer offene Gueterwagen mit metallenen Seitenwaenden

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Publication number
DE800170C
DE800170C DEP18023D DEP0018023D DE800170C DE 800170 C DE800170 C DE 800170C DE P18023 D DEP18023 D DE P18023D DE P0018023 D DEP0018023 D DE P0018023D DE 800170 C DE800170 C DE 800170C
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DE
Germany
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stanchion
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cross
side walls
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Expired
Application number
DEP18023D
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English (en)
Inventor
Theo Dipl-Ing Cleff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE800170C publication Critical patent/DE800170C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Runge für offene Güterwagen mit metallenen Seitenwänden 1)1e Erfindung bezieht sich auf Runen für Güterwageii, deren Seitenwände mit 131ecken bekleidet sind.
  • Rungen aus Walz- oder 131echproWen die mit gleichbleibender Hülic v<»n 0liei-gui-t der Seitenwand 1>1s zum Boden durchlaufen, sind an sich bekannt. Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Seitenwandverschalung mit den Rungen schtil>fest zu ver-binden so (1a13 sie die l3ier(,stcifigkeit und Festigkeit der Rungen crhf>hen. 1)1c Lungen «erden durch ein Biegemoment beansprucht, das vorn Obergurt 1>1s zum 13odenrahincii anwächst und so den ()ucrschnitt bestimmt. Der grüßte erforderliche Querschnitt liegt also :in der Vinspannstelle am Bodenrahmen. Würde man eine Runge also als Thiger gleicher Festigkeit ausbilden, so inuß die ()uerschnittsgrstaltung mit der Mühe geändert m-er(len, 1wispicls«Tise, m-ie von Trägern gleicher Festigkeit leer bekannt, durch J\nclerung der ()uerschnittshCyhe. lies ist bei aus B1cch geprellten .Rungen ebenfalls bekannt. Ihe Windung erreicht eine besonders leichte und billige lZunge. Sie knüpft 2111 die bekannte Bauweise an, nach der die Runge unter Winäherung an die 1#orm eines Trägers gleicher Festigkeit mit @\-achsender (>uerschnittshühe ausgebildet \vird, und Wohn gegenüber aus Blech gepreßten Rungen darin. dah ein billiges Walzprofil T-fürinigen Quer->chnitts zur Anwendung gelangt, dessen Steg schräg zugeschnitten wird und schubfest mit dem ebenen Seitenwandblech verschweißt ist, so d21(3 dieses durch seine mittragende Breite mit dem 1-Profil einen tragfähigen j-()uersclinittergibt. Wird ferner erfindungsgemäß das -r-Profil aus einem parallelflanschigen I-1Valzprohl durch Schrägschnitt hergestellt, so erhält man eine besonders leichte, hochbeansprucbl>are und billige Ausführun gr, (l21 der Steg des j-\Valzprohls dünner ist als der Flansch des gewalzten T-Trägers, seine Stärke für die Tragfälligkeit eines Biegeträgers im vorliegenden Falle aller ausreichend ist.
  • Us ist nun oft nicht zweckmäßig, die metallene Blechwand offener Güterwagen in ihrer ganzen llölre mittragend zu beanspruchen, cla die Korrosionsanfälligkeit der Bleche in Bodenhöhe größer als im Oberteil der Wand ist. Man wird daher einen gewissen unteren Wandstreifen für Reparaturen leicht auswechselbar anbringen und ihn deshalb nicht als Innenflansch des j-Profils vorsehen. In diesem Fall läßt sich die aus einem T-Profil hergestellte Runge trotzdem verwenden, indem man an Stelle der in dieser Höhe auswechselbaren bzw, nicht schubfest rnit dem T-Profil durch Schweißung zu verbindenden Bleqhw=ände ein Flachprofil an die T-Rungen anschweißt, und zwar zweckmäßigerweise so, daß die dem T-Profil zugekehrte Seite dieses"Flachprofils, beispielsweise eines Flacheisens, in der gleichen Ebene wie das dariiberliegende Seitenwandblech liegt, um ein Ausklinken des Steges Gier Runge zu vermeiden. Die darüberliegende Blechwand muß also im Bereich des Flacheisens entsprechend abgebogen werden. Ein derartiges Flacheisen wird man auch benutzen, wenn im unteren Bereich der Seitenwände Klappen vorhanden sind. In diesem Falle wird die Runge durch glas angeschweißte Flacheisen den tragfähigen j-Querschnitt erhalten, wobei das Flacheisen gleichzeitig als Anlage für die Klappe dienen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an sechs Allbildungen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht eines offenen Güterwagens, .1b6.2 den Querschnitt durch die Wand längs Schnitt a-a, =\1>h. 3 einen uni cgo" gedrehten Schnitt durch die T-förrnige Runge nach Schnitt 6-b, Abb. d einen Querschnitt durch die Wand, wenn die Runge iin unteren Teil der Wand verstärkt ist, _'\bb. 5 einen gleichfalls um po" gedrehten Schnitt durch die Runge nach Schnitt c-c, Abb. f,> ein j-Profil, aus (lern die Runge veränderlicher 13öhe durch Schrägschnitt hergestellt wird. Die Seitenwand des offenen Güterwagens wird aus dein Blech i gebildet, das durch Randprofile versteift ist. Den Druck des Ladegutes nehmen die Rungen auf, die ihre Belastung an die Längs- und Querträger 3 und .L des Untergestells weiterleiten, an denen sie eingespannt sind. Die Runge erhält T-f(')>rn)igeti Querschnitt veränderlicher Höhe. Nach der Erfindung wird der Steg des T mit dein Seitenwandl>lecli i durch Schweißung schubfest verbunden, wie dies Abb. 3 zeigt. Den Beanspruchungen entsprechend wird im Sinne günstigster Werkstoffausnutzung die Runge annähernd als Träger gleicher Festigkeit durch veränderliche Höhe ausgebildet. Will man erfindungsgemäß ein besonders niedriges Einsatzgewicht erreichen, so stellt man .diese Runge T-förtnigen Querschnitts und veränderlicher Höhe nicht aus einem gewalzten T -Profil her, dessen Steg man unter Hinnahme eines Abfallstreifens schräg abschneidet, sondern man schneidet besonders vorteilhaft unter Vermeidung jeglichen Abfalls die Runge aus einem J-Profil durch Schrägschnitt so, daß gemäß Abb. 6 ein Stück J-Profil zwei fertige T-Rungen veränderlicher Höhe ergibt. Der dünne Steg des I-Profils kommt dem Leichtbau entgegen. Bei diesem `'erfahren lassen sich alle Vorteile hinsichtlich EinsatzgeNvicht, Herstellungskosten und Fertiggewicht in optimaler Weise verwirklichen.
  • Da die Seitenwandhleche über dem Wagenboden der Korrosion besonders stark ausgesetzt sind, sieht die Erfindung vor, bei in it den Rungen verbundenern Seitetiwandblech i im Bereich des besonders gefährdeten Streifens an den Steg der T,förmigen Runge ein außerhalb des Laderaumes liegendes Flacheisen 5 anzuschweißen, tun im Bereich der höchstem Beanspruchung der Runge eine vorzeitige Zerstörung zu vermeiden. Wie aus den Abb. .L und 5 ersichtlich ist, wird das Seitenwandblech 1 über dieses Flacheisen S liiriw-eggezogen, ist also vor Korrosionsangriffen durch das Ladegut geschützt. Im Türfeld oder im Bereich von Entleerungsklappen kann, wie in Abb. 5 rechts angedeutet, die .@ribringun,g des Flacheisens vorteilhaft sein, um eine zur Öffnung hin genügend versteifte Kante zu bilden, die weder durch schweres Ladenut noch durch Transportmittel beim Beladen verbeult wird und -damit die dichte Anlage der Tür 6 sicherstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Runge für offene Güterwagen mit metallenen Seiten-,v-änden, die einen Querschnitt veränderlicher Höhe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge (?) einen T-förmigen Querschnitt hat, dessen Steg durch Schweißung mit der Blechwandung (i) verbunden ist. .?. Runge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der T-iC0uerschnitt veränderlicher Höhe durch Schrägschnitt aus einem J-Profil konstanter Höhe hergestellt ist (Abb. 6). 3. Runge nach den Ansprüchen z und 2 bei nicht bis zum Fußboden mittragend beanspruchten oder durchgehenden Blechwänden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steg der T-förmi,gen Runge (2) ein .Profil (S) angeschweißt ist.
DEP18023D 1948-10-13 1948-10-13 Runge fuer offene Gueterwagen mit metallenen Seitenwaenden Expired DE800170C (de)

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DE800170C true DE800170C (de) 1950-10-12

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DEP18023D Expired DE800170C (de) 1948-10-13 1948-10-13 Runge fuer offene Gueterwagen mit metallenen Seitenwaenden

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DE (1) DE800170C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1916179A1 (de) * 2006-10-25 2008-04-30 Railion Deutschland AG Vorrichtung zur Ladungssicherung auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Eisenbahnfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1916179A1 (de) * 2006-10-25 2008-04-30 Railion Deutschland AG Vorrichtung zur Ladungssicherung auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Eisenbahnfahrzeug

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