DE975378C - Niederrahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse - Google Patents

Niederrahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse

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DE975378C
DE975378C DEL17251A DEL0017251A DE975378C DE 975378 C DE975378 C DE 975378C DE L17251 A DEL17251 A DE L17251A DE L0017251 A DEL0017251 A DE L0017251A DE 975378 C DE975378 C DE 975378C
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DE
Germany
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motor vehicles
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rear axle
sheet metal
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Expired
Application number
DEL17251A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ludewig
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Ludewig Geb GmbH
Original Assignee
Ludewig Geb GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
    • B62D27/023Assembly of structural joints

Description

  • Niederrahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse Niederrahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, bei denen der Schwingraum für die Hinterachse im Bereich von U-Profillängsträgern durch Aussparungen an den Längsträgern bzw. völlige Teilung der Längsträger gebildet ist und zur Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit Verstärkungsglieder vorgesehen sind. Bei einem dieser bekannten Niederrahmen sind die U-Profillängsträger im Bereich der Ausnehmungen unterhalb der Hinterachse mit in der Breite der U-Flansche ausgeführten und mit der vollen Breite der Längsträger fluchtenden Verstärkungsgliedern versehen, die durch ihre Anordnung unterhalb der Hinterachse nachteilig weit nach unten gezogen sind und somit die Bodenfreiheit erheblich reduzieren. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind die bügelartigen Verstärkungsglieder in der vollen Breite des Längsträgerprofils und in Flucht mit diesem über die Hinterachse geführt und engen somit den Fahrgastraum ein. Eine Versteifung zur Aufnahme von in waagerechter Richtung auftretenden Beanspruchungen ist bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht vorgesehen. Im übrigen ist es bekannt, die Längsträger als Fachwerkträger auszubilden und die Aussparung im Bereich der Hinterachse durch Einziehen des Untergurtes an den Obergurt zu verwirklichen und die dadurch geschwächte Konstruktion durch eine auf den Obergurt aufgebrachte Fachwerkkonstruktion auszugleichen. Die Fachwerkträger sind dabei über Querträger miteinander verbunden, außerdem sind im Bereich des Schwingraumes der Hinterachse die unteren Querträger dicht unterhalb der dem Obergurt zugeordneten Querträger angeordnet. Eine Einengung des Fahrgastraumes durch die Fachwerkträger kann auch mit dieser Ausführungsform nicht vermieden werden, und zusätzlich muß der Fußboden über die zur Aufnahme der waagerechten, rechtwinklig zum Längsträger verlaufenden Kräfte vorgesehenen Träger geführt werden.
  • Es ist des weiteren bekannt, Längsträger aus Profilträgern bei Fahrzeugen, insbesondere bei Omnibussen, im Schwingungsbereich der Hinterachse nach oben mit einer Wölbung zu versehen. Dadurch wird jedoch die Ausbildung eines in einer Ebene durchlaufenden Fußbodens gleichfalls verhindert.
  • Die Erfindung betrifft einen Niederrahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse, bei denen der Schwingraum für die Hinterachse im Bereich von U-Profilträgern durch Aussparung an den Längsträgern bzw. völlige Teilung der Längsträger gebildet ist und zur Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit Verstärkungsglieder vorgesehen sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Verstärkungsglieder je Längsträger aus einem senkrecht oder annähernd senkrecht stehenden, außen am Längsträger befestigten Blech und einem weiteren, etwa rechtwinklig dazu angeordneten und damit verbundenen Blech bestehen, welches gleichzeitig an den Oberflanschen des Längsträgers befestigt ist. Das Verstärkungsglied kann dabei mit der Wand des Radkastens verbunden werden bzw. selbst einen Teil der Wand des Radkastens bilden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß durch die Ausbildung und Anordnung der Verstärkungsglieder an den U-förmigen Längsträgern im Bereich der Aussparungen für den Schwingraum der Hinterachse ein Aufwölben oder Abkröpfen der Längsträger entfällt, der Fahrgastraum in keiner Weise durch die Versteifungsglieder eingeengt und die Bodenfreiheit herabgesetzt wird sowie ein durchgehender Fußboden über den Längsträgern auf die gesamte nutzbare Fahrzeuglänge anlegbar ist, was gerade für Omnibusse und deren Verwendung als Linienbusse von wesentlicher Bedeutung ist. Gleichzeitig wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Versteifungsglieder eine gute Aufnahme der senkrecht und rechtwinklig dazu in waagerechter Richtung zu den Längsträgern auftretenden Kräfte, wie sie z. B. in Kurven auftreten, gewährleistet und dabei die Anbringung der Schweißnähte in den weniger beanspruchten Zonen ermöglicht.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I eine Ansicht des Längsträgers, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. I sowie schematisch einen Radkasten eines selbsttragenden Aufbaues, Abb. 3 die Aufsicht auf Abb. I, Abb. 4 eine andere Ausbildung der Schwingungsöffnung.
  • Die beiden Rahmenlängsträgerteile I und 2 sind so weit auseinandergezogen, daß die Hinterachse Io in dem Raum 9 zwischen den Rahmenlängsträgerteilen I und 2 genügend Platz für ihre Schwingung hat. Mit den Oberflanschen der beiden Rahmenlängsträgerteile ist zur Verbindung derselben ein waagerecht angeordnetes Blech 6 angeschweißt. Hierbei hat das Blech 6 Öffnungen 8, die zur Herstellung der Verschweißung zwischen dem Blech 6 und den Oberflanschen der Rahmenlängsträgerteile I und 2 dienen. Mit den Stegen der Rahmenlängsträgerteile ist das Blech 3 mit seinen Lappen 4 und 5 verschweißt. Ebenso sind die Bleche 3 und 6 durch eine Schweißnaht verbunden. Durch diese Konstruktion erhält der Rahmen wieder seine volle Festigkeit.
  • Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, ist der Raum neben dem Blech 3 vollständig frei, so daß ein Fahrzeug nach der Erfindung auch im Bereich der Hinterachse bzw. Hinterachsen einen Verkehrsraum über der ganzen Breite der Rahmenkonstruktion einschließlich der Oberflansche der Rahmenlängsträger frei hat.
  • Es ist in der Abb. 2 weiter zu erkennen, daß der Radkasten mit seiner Wand I7 mit dem Blech 3 verbunden sein kann, so daß der Radkasten I7, I2, 14 bei selbsttragenden Fahrzeugaufbauten zur Verfestigung des Rahmenlängsträgers benutzbar ist. Es ist auch möglich, das Blech 3 selbst als eine Wand des Radkastens auszubilden.
  • In Abb. 4 ist eine andere Art der Rahmenteilung dargestellt, bei der die Schwingungsöffnung 16 über die Oberkante des Bleches 3 hinausragt und die dadurch entstehende Öffnung durch den niedrigen Tunnel 15 abgedeckt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Niederrahmen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse, bei dem der Schwingraum für die Hinterachse im Bereich von U-Profillängsträgern durch Aussparung an den Längsträgern bzw. völlige Teilung der Längsträger gebildet ist und zur Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit Verstärkungsglieder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsglieder je Längsträger aus einem senkrecht oder annähernd senkrecht stehenden, außen am Längsträger befestigten Blech (3) und einem weiteren, etwa rechtwinklig dazu angeordneten und damit verbundenen Blech (6) bestehen, das gleichzeitig an den Oberflanschen des Längsträgers befestigt ist.
  2. 2. Rahmenteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (3, 4, 5) mit der Wand des Radkastens verbunden ist.
  3. 3. Rahmenteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (3, 4, 5) gleichzeitig die Wand des Radkastens bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 2105oII/63c (bekanntgemacht am 13. 9. 1951); USA.-Patentschriften Nr. :2:28:2 227, 1 644 468.
DEL17251A 1953-11-27 1953-11-27 Niederrahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse Expired DE975378C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4031007A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-02 Kober Ag Fahrgestell fuer kraftfahrzeuge oder fahrzeuganhaenger
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