DE19728774C2 - Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Nutzkraftwagen - Google Patents
Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen NutzkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug,
insbesondere für einen Nutzkraftwagen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein solcher Tragrahmen ist bereits aus der DE 975 378 C als
bekannt zu entnehmen, der zwei in Fahrzeuglängsrichtung paral
lel zueinander verlaufende Rahmenlängsträger umfasst. Die
beiden Rahmenlängsträger sind in mehrere, in Fahrzeuglängsrich
tung aneinanderschließende Längsträgerabschnitte unterteilt,
wobei jeweils ein vorderer Längsträgerabschnitt und ein hinte
rer Längsträgerabschnitt mit Abstand zueinander in einer
gemeinsamen Flucht liegen. Verbunden sind die beiden zueinander
fluchtenden Längsträgerabschnitt durch einen hochgesetzten
Längsträgerabschnitt, der zur Halterung einer Achsanordnung des
Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
Ein weiterer Tragrahmen ist aus der US 2 794 650 bekannt. Um
eine Ladefläche eines Aufbaus des Lastkraftwagens - auf ein
Fahrbahnniveau bezogen - relativ niedrig zu halten, weist der
Tragrahmen zwei Rahmenlängsträger auf, die über die Fahrzeug
länge in mehrere Längsträgerabschnitte unterteilt sind. Im Be
reich einer Vorderachsanordnung sowie im Bereich einer
Hinterachsanordnung sind jeweils hochgesetzte Längsträgerab
schnitte vorgesehen, so daß die jeweiligen Achsanordnungen und
zugeordneten Räder ausreichend Bauhöhe zur Verfügung haben und
dennoch die im Bereich der Ladefläche vorgesehenen, übrigen
Längsträgerabschnitte lediglich mit vergleichsweise geringem
Abstand zu dem Fahrbahnniveau angeordnet sind. Die hochgesetz
ten Längsträgerabschnitte stellen Schweißkonstruktionen dar,
die durch Verschweißung mit den angrenzenden Längsträgerab
schnitten starr verbunden sind. Im Bereich der hochgesetzten
Längsträgerabschnitte steht dem Aufbau keine niederflurige La
defläche zur Verfügung.
Schließlich ist aus der DE 15 05 305 A eine Achsanordnung für
ein Schwerlastfahrzeug mit zugeordneten Rädern bekannt, wobei
ein Längsträgerabschnitt einstückig angeformte Aufnahmen zur
Halterung einer Antriebseinheit aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tragrahmen der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, der die Gestaltung von auch im Bereich
der Achsanordnung durchgehenden Aufbaukonstruktionen mit einfa
chen Mitteln gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zur Halterung der
Achsanordnung vorgesehenen Längsträgerabschnitte jeweils als
einstückige Rahmenlängsbrücken gestaltet sind, die zumindest in
ihren die vorderen und hinteren Längsträgerabschnitte in Fahr
zeughochrichtung überragenden Bereichen in Fahrzeugquerrichtung
versetzt zu den Längsträgerabschnitten angeordnet sind. Die ein
stückige Gestaltung der Rahmenlängsbrücken ermöglicht mit einfa
chen Mitteln eine robuste Herstellung des Tragrahmens im Bereich
der Achsanordnung. Durch die zumindest in ihren oberen Bereichen
versetzte Gestaltung der Rahmenlängsbrücken ist es möglich, dem
Tragrahmen einen Aufbaurahmen zuzuordnen, dessen Aufbaulängsträ
ger über die gesamte Länge der vorderen und hinteren Längsträ
gerabschnitte durchgehend auf diesen aufliegen, da diese Aufbau
längsträger aufgrund der versetzten Anordnung der Rahmenlängs
brücken auf Höhe dieser Aufbaulängsträger auch im Bereich der
Achsanordnungen fortgeführt werden können. Hilfsrahmen oder ähn
liche Lösungsvorschläge für die Aufbaukonstruktion im Bereich
der Achsanordnung entfallen durch die erfindungsgemäße Lösung,
da ein entsprechender Aufbaurahmen in einfacher Weise auch im
Bereich der Achsanordnung fortgeführt werden kann. Die Rahmen
längsbrücken sind somit im Bereich der Flucht der Aufbaulängs
träger entweder ausgespart oder abgestuft - jeweils in Fahr
zeugquerrichtung gesehen - oder aber insgesamt entsprechend
seitlich versetzt positioniert. Dadurch ist es möglich, über die
gesamte Länge des Tragrahmens durchgehende Aufbaukonstruktionen,
insbesondere einen durchgehenden Aufbaurahmen, vorzusehen, der
zum einen eine größere Nutzfläche für die entsprechenden Aufbau
ten und zum anderen eine gegenüber dem Stand der Technik wesent
lich vereinfachte Herstellung ermöglicht. Für die Aufbaukon
struktion auf dem Tragrahmen ergibt sich durch die erfindungsge
mäße Lösung eine reduzierte Auflagehöhe und damit ein niedriger
Schwerpunkt der Aufbaukonstruktion, wodurch die Fahrsicherheit
des Kraftfahrzeugs, insbesondere in Kurven, erhöht wird. Durch
den mehrteiligen Aufbau des Tragrahmens ergibt sich eine vor
teilhafte Anpaßbarkeit an unterschiedliche Fahrzeuglängen, so
daß die Rahmenlängsbrücken insbesondere in unterschiedlich lan
gen Tragrahmen eingesetzt werden können. Es ergeben sich somit
für den Tragrahmen modulare Aufbaumöglichkeiten. Durch die ge
trennte Positionierung der Achsanordnung an den Rahmenlängsbrüc
ken ist es möglich, die übrigen Längsträgerabschnitte als ein
fach gestaltete Längsprofile, insbesondere Strangpreßprofile,
auszubilden.
In Ausgestaltung der Erfindung überlagern die Rahmenlängsbrücken
die angrenzenden Längsträgerabschnitte in Fahrzeuglängsrichtung
teilweise und sind in diesen Überlagerungsbereichen durch Befe
stigungselemente, insbesondere durch Schraub- oder Nietverbin
dungen, an den Längsträgerabschnitten festgelegt. Vorzugsweise
überlagern die Rahmenlängsbrücken die zugeordneten Längsträger
abschnitte jeweils auf der dem benachbarten Längsträger zuge
wandten Innenseite, so daß sich eine symmetrische Anordnung der
beiden Rahmenlängsbrücken ergibt. Durch das Vorsehen von Befe
stigungselementen, insbesondere in Form von Schraubverbindungen,
kann auch eine lösbare Festlegung der Rahmenlängsbrücken vorge
sehen sein. Durch die Festlegung der Rahmenlängsbrücken mit Hil
fe von Befestigungselementen ist es möglich, Teile der Achsan
ordnung im Bereich der Rahmenlängsbrücken vorzumontieren und an
schließend die vormontierte Baueinheit mit den zugeordneten
Längsträgerabschnitten über die Rahmenlängsbrücken zu verbinden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Rahmenhöhe der
Rahmenlängsbrücken geringer als die Rahmenhöhe der Längsträger
abschnitte. Dadurch wird die Achsanordnung gegenüber den angren
zenden Längsträgerabschnitten hochgesetzt, wodurch sich für den
Tragrahmen die aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannte
und vorteilhafte, niederflurige Bauweise ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Rahmenlängs
brücken im Bereich der Achsanordnung bogenförmig in Fahrzeughochrichtung
nach oben geschweift gestaltet. Auch durch diese
Ausgestaltung ergibt sich - gegebenenfalls in Kombination mit
der zuvor angeführten Ausgestaltung - eine hochgesetzte Positio
nierung der Achsanordnung mit dem Vorteil einer niederflurigen
Bauweise für den Tragrahmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Rahmenlängs
brücken jeweils als Schmiede- oder Gußteil gestaltet. Dies ist
eine besonders vorteilhafte Variante mit hoher Festigkeit und
vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rahmenlängs
brücken einstückig angeformte Aufnahmen zur Halterung von Funk
tionselementen der Achsanordnung auf. Diese Aufnahmen dienen
insbesondere zur Befestigung von Stoßdämpfern, aber auch zur
Festlegung anderer Funktionselemente der Achsanordnung. Zusätz
liche Halterungen oder Befestigungsvorrichtungen werden durch
diese Ausgestaltung vermieden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der
Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt
einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tragrahmens
im Bereich einer Hinterachsanordnung, wobei auf den Trag
rahmen ein Aufbaurahmen aufgesetzt ist,
Fig. 2 den Tragrahmen nach Fig. 1, jedoch ohne die ergänzende
Darstellung des aufgesetzten Aufbaurahmens, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tragrahmens nach Fig. 1, wobei ein
Aufbaulängsträger im Bereich einer Rahmenlängsbrücke des
Tragrahmens unterbrochen dargestellt ist.
Ein Kraftfahrzeug nach den Fig. 1 bis 3 in Form eines Nutzkraft
wagens dient zum Transport von Personen oder von Gütern. Ein
solches Kraftfahrzeug weist einen nachfolgend näher beschriebe
nen Tragrahmen 1, 2, 3 auf, auf den ein Aufbaurahmen 7, 8 aufge
setzt ist. Auf dem Aufbaurahmen 7, 8 liegt gemäß Fig. 3 ein Auf
bauboden 9 auf. Der Aufbauboden 9 ist Teil der Aufbaukonstruk
tion und definiert eine Lade- oder Stellfläche für den Transport
von Gütern oder von Personen.
Der Tragrahmen des Nutzkraftwagens weist zwei in Fahrzeuglängs
richtung parallel nebeneinander verlaufende Rahmenlängsträger
auf, die im Bereich einer Hinterachsanordnung 3 des Nutzkraftwa
gens in mehrere Längsträgerabschnitte unterteilt sind. Ein in
normaler Fahrtrichtung gesehen vorderer Längsträgerabschnitt 1
jedes Rahmenlängsträgers ist in einer gemeinsamen Flucht, in
Fahrzeuglängsrichtung jedoch in Abstand zu einem hinteren Längs
trägerabschnitt 2 vorgesehen, wobei die beiden hinteren Längs
trägerabschnitte 2 ein Heck des Tragrahmens definieren. Sowohl
die vorderen Längsträgerabschnitte 1 als auch die hinteren
Längsträgerabschnitte 2 weisen identisch gestaltete Profile auf
und sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als ein
fache, C-förmige Metallprofile, vorzugsweise Stahlprofile, ge
staltet. Die vorderen und hinteren Längsträgerabschnitte 1, 2
jedes Rahmenlängsträgers sind symmetrisch zu einer vertikalen
Mittellängsebene des Tragrahmens ausgerichtet, wobei Ober- und
Untergurte der jeweils vorderen und hinteren Längsträgerab
schnitte 1, 2 jeweils horizontal nach innen und damit zum gegen
überliegenden Rahmenlängsträger abragen. Die vorderen und die
hinteren Längsträgerabschnitte 1, 2 werden auf jeder Seite durch
jeweils eine Rahmenlängsbrücke 4 starr miteinander verbunden,
wobei die beiden Rahmenlängsbrücken 4 jeweils als einstückige
Schmiede- oder Gußbauteile gestaltet sind. Die beiden Rahmen
längsbrücken 4 weisen - auf eine Fahrzeughochrichtung bezogen -
eine geringere Profilhöhe auf als die vorderen und hinteren
Längsträgerabschnitte 1, 2. Ergänzend ist jede Rahmenlängsbrücke
4 bogenförmig in Fahrzeughochrichtung nach oben geschweift
(siehe insbesondere Fig. 3), wobei jede Rahmenlängsbrücke 4 die
Hinterachsanordnung 3 oben übergreift.
Die nicht beschriebenen Teile und Elemente der Hinterachsanord
nung 3 sind der zeichnerischen Darstellung eindeutig entnehmbar,
so daß zur näheren Erläuterung auf diese Zeichnungen verwiesen
wird.
Die beiden Rahmenlängsbrücken 4 sind jeweils spiegelverkehrt zu
der vertikalen Mittellängsebene, im übrigen jedoch identisch zu
einander gestaltet. Beide Rahmenlängsbrücken 4 weisen nach vorne
zum vorderen Längsträgerabschnitt 1 und nach hinten zum hinteren
Längsträgerabschnitt 2 hin gewandt jeweils einen einstückig an
geformten Befestigungsflansch auf, dessen Höhe derart gestaltet
ist, daß er paßgenau zwischen die Ober- und Untergurte der je
weiligen Längsträgerabschnitte 1, 2 einsetzbar ist. Die Befesti
gungsflansche erstrecken sich sowohl in Fahrzeuglängsrichtung
als auch in Fahrzeugquerrichtung nach außen von dem geschwunge
nen Grundkörper der zugehörigen Rahmenlängsbrücke 4 aus nach
vorne oder nach hinten und nach außen. Dadurch ist der bogenför
mig geschwungene Grundkörper jeder Rahmenbrücke jeweils in Fahr
zeugquerrichtung zu den Obergurten der Längsträgerabschnitte
seitlich nach innen versetzt. Die bogenförmigen, als Grundkörper
dienenden Gestaltungsabschnitte der beiden Rahmenlängsbrücken 4
sind somit derart jeweils zur Tragrahmenmitte hin nach innen
versetzt angeordnet, daß zwischen den vorderen und hinteren
Längsträgerabschnitten 1, 2 jeweils eine freie Flucht in Fahr
zeuglängsrichtung verbleibt. Entlang dieser freien Flucht ist
auf den Obergurten der vorderen und hinteren Längsträgerab
schnitte 1, 2 jedes Rahmenlängsträgers jeweils ein aufgesetzter
Aufbaulängsträger 7 verlegt, der ebenfalls ein C-förmiges, nach
innen gerichtetes Profil aufweist. Die Rahmenlängsbrücken 4 sind
somit derart nach innen versetzt, daß jeweils außerhalb neben
den Rahmenlängsbrücken 4 der jeweilige, durchgehende Aufbau
längsträger 7 verlegt werden kann, der von oben auf die jeweili
gen Längsträgerabschnitte 1, 2 aufgesetzt ist. Der Aufbaurahmen
7, 8 wird ergänzt durch Aufbauquerträger 8, die auf die Aufbaulängsträger
7 aufgesetzt und starr mit diesen verbunden sind.
Die Aufbauquerträger 8 sind auch in Bereichen unmittelbar vor
der Hinterachsanordnung 3 und unmittelbar hinter der Hinterachs
anordnung 3 vorgesehen, so daß auch im Bereich der Hinterachsan
ordnung 3 die Aufbauquerträger 8 nahezu gleiche Abstände in
Fahrzeuglängsrichtung zueinander beibehalten. Auf die Aufbau
querträger 8 ist gemäß Fig. 3 der Aufbauboden 9 gelegt und in
geeigneter Weise mit dem Aufbaurahmen fest verbunden.
Jede Rahmenlängsbrücke 4 ist im Bereich ihrer vorderen und hin
teren Befestigungsflansche mittels mehrerer Schraubverbindungen
5 stabil an dem zugehörigen Längsträgerabschnitt 1, 2 festge
legt, so daß die Rahmenlängsbrücken 4 jeweils eine starre Ver
bindung zwischen den vorderen und hinteren Längsträgerabschnit
ten 1, 2 bilden. Neben den einstückig angeformten Befestigungs
flanschen weist jede Rahmenlängsbrücke 4 wenigstens zwei Auf
nahmen 6 für die Befestigung von der Hinterachsanordnung 3 zuge
ordneten Stoßdämpfern 10 auf, die ebenfalls einstückig an der
jeweiligen Rahmenlängsbrücke 4 angeformt sind.
Durch das Vorsehen der bogenförmig nach oben geschweiften und
darüber hinaus mit geringerer Profilhöhe versehenen Rahmenlängs
brücken 4 kann der Tragrahmen und damit auch der Aufbaurahmen
relativ zu einem Fahrbahnniveau auch im Bereich der Hinterachs
anordnung 3 auf dem gleichen, niedrigen Aufbauniveau gehalten
werden, wodurch zum einen die Gestaltung eines durchgehenden
Aufbaubodens 9 und zum anderen ein tiefer Schwerpunkt der gesam
ten Aufbaukonstruktion erzielt werden.
Claims (6)
1. Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen
Nutzkraftwagen, mit zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel zu
einander verlaufenden Rahmenlängsträgern, die in mehrere, in
Fahrzeuglängsrichtung aneinanderschließende Längsträgerabschnit
te unterteilt sind, wobei jeweils ein vorderer Längsträgerab
schnitt und ein hinterer Längsträgerabschnitt in gemeinsamer
Flucht zueinander beabstandet und durch einen hochgesetzten
Längsträgerabschnitt zur Halterung einer Achsanordnung des
Kraftfahrzeugs miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Halterung der Achsanordnung (3) vorgesehenen hochge
setzten Längsträgerabschnitte jeweils als einstückige Rahmen
längsbrücken (4) gestaltet sind, die zumindest in ihren die vor
deren und hinteren Längsträgerabschnitte in Fahrzeughochrichtung
überragenden Bereichen zur Fahrzeugmitte hin in Fahrzeugquer
richtung versetzt zu den Längsträgerabschnitten (1, 2) angeord
net sind.
2. Tragrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenlängsbrücken (4) die angrenzenden Längsträgerab
schnitte (1, 2) in Fahrzeuglängsrichtung teilweise überlagern
und in diesen Überlagerungsbereichen durch Befestigungselemente
(5), insbesondere durch Schraub- oder Nietverbindungen, an den
Längsträgerabschnitten festgelegt sind.
3. Tragrahmen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenhöhe der Rahmenlängsbrücken (4) geringer ist als
die Rahmenhöhe der Längsträgerabschnitte (1, 2).
4. Tragrahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenlängsbrücken (4) im Bereich der Achsanordnung (3)
bogenförmig in Fahrzeughochrichtung nach oben geschweift gestal
tet sind.
5. Tragrahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenlängsbrücken (4) jeweils als Schmiede- oder Guß
teil gestaltet sind.
6. Tragrahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenlängsbrücken (4) einstückig angeformte Aufnahmen
(6) zur Halterung von Funktionselementen (10) der Achsanordnung
(3) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128774 DE19728774C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Nutzkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997128774 DE19728774C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Nutzkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728774A1 DE19728774A1 (de) | 1999-01-07 |
DE19728774C2 true DE19728774C2 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7834759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997128774 Revoked DE19728774C2 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Tragrahmen für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Nutzkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728774C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2794650A (en) * | 1955-02-28 | 1957-06-04 | Smith Corp A O | Side rail construction for a vehicle frame |
DE975378C (de) * | 1953-11-27 | 1961-11-16 | Ludewig G M B H Geb | Niederrahmen fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Kraftomnibusse |
DE1505305A1 (de) * | 1965-04-05 | 1969-09-18 | Atlas Copco Ab | Schwerlastfahrzeug,insbesondere fuer den Einsatz im Bergbau und bei Tunnelarbeiten |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE1997128774 patent/DE19728774C2/de not_active Revoked
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19728774A1 (de) | 1999-01-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |