DE2715550C3 - Aufbau für Omnibusse - Google Patents
Aufbau für OmnibusseInfo
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Description
innere tragende Schale wird so weit wie möglich in Richtung auf den Innenraum hin versetzt angeordnet,
damit diese tragende Schale bei der Vielzahl der leichten Unfälle nicht beschädigt wird. Der unterhalb
der Fenster durchlaufende Mittelgurt befindet sich schon in so großer Höhe, daß hier Beeinträchtigungen
bei Verkehrsunfällen praktisch nicht oder nur in Ausnahmefällen zu erwarten sind. Dieser Mittelgurt
kann daher fachwerkartig ausgestaltet und als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet sein.
Der Bodengurt kann in dem den Mittelgurt überlappenden Bereich mindestens zweimal abgekröpft
sein, damit nach der Verbindung mit dem Mittelgurt mindestens ein hohler Versteifungsträger entsteht.
Dabei bietet sich die Möglichkeit, im Bereich des Bodengurts die Seitenwand nach innen einzuziehen
bzw. den Platz unter den Fahlgastsitzen hier zu nutzen, ohne daß die Breite des Fahrgastraumes in Sitzhöhe
eingeschränkt wird. Der hohle Versteifungsträger ist in
festigkeitsmäßiger Hinsicht sehr wichtig für den Aufbau. weil hier, nach innen versetzt, dieser Versteifungsträger
im wesentlichen zur Kraftübertragung herangezogen wird.
Der Bodengurt kann in dem den Mittelgurt überlappenden Bereich auch dreifach abgekröpfl sein.
wobei die obere Abkröpfung zum Anbringen der oberen Verbindungsschweißungen und zur Bildung des
Auflagers für die wandseitige Sitzbefestigung ausgebildet und nach dem Fahrgastraum offen ist, während die
mittlere Abkröpfung den rohrförmigen Versteifungsträger bildet und die untere Abkröpfung — ebenfalls nach
innen offen — für die Anbringung der unteren Verbindungsschweißungen ausgebildet isi. Damit ergibt
sich in mehrfacher Hinsicht eine Aussteifung der inneren tragenden Schale durch die Verbindung J5
zwischen Bodengurt und Miitelgurt. Die untere Abkröpfung kann durch ein angeschweißtes Band /u
einem zweiten hohlen geschlossenen Verstärkungsträger ergänzt sein.
Der Mitlelgurt trägt im unteren Endbereich eine -to
hakenartige R ppe. während der Bodengurt korrespondierend eine nasenartige Wulst aufweist, mit der er in
die Rippe des Mittelgurts einhängbar ist. Dieser erleichtert einerseits die Montage beim Aufbau der
tragenden inneren Schale, ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Teile aneinander und gestattet, die
Verbindungss.-hweißungen mühelos a:i der richtigen
Stelle anzubringen. Andererseits ist aber durch diese Bauweise die relative Verbindung zwischen dem
Bodengurt und der inneren Schale beispielsweise im Heckbereich des Omnibusses nicht festgelegt, wo
beispielsweise bei Verwendung eines Unterflur-Heckmotors andere Relativlagen zwischen den beiden
Trägern sinnvoll oder erforderlich sein können.
Die Außenschale kann im Bereich des Mittelgurts der Innenschale profilgleich mit dem Mittelgurt der
Innenschale ausgebildet sein. Die beiden profilgleichen Teile sind dabei lediglich spiegelbildlich angeordnet.
Der Mittelgurt und die dazugehörige Außenschaie weisen im oberen F.ndbereich je einen Einhängean-Schluß
für die Verbindung mit dem Hohlträger auf.
Der Mittelgurt und die zugehörige Außenschaie sind im unteren Endbereich durch eine den Zwischenraum
überbrückende, vorzugsweise Unförmigen Querschnitt aufweisende Leiste verbunden, weiche mit ihrem einen
Schenkel am Mittelgurt angeschweißt ist und deren anderer Schenkel zur Aufnahme einer Nietverbindung
mit der Außenschale vorgesehen ist. Dabei kann die an sich bekannte Scharnierausbildung zur Aufnwhme von
Gummiprofilen vorgesehen sein, an denen wiederum die
ebenfalls bekannten Klappdeckel angeordnet sind, die zur Außenschale gehören. Die Außenschale ist aber
über den Bereich der Klappdeckel hinaus nach oben angehoben, damit ein größerer Bereich nichttragend
abgedeckt wird, also reparaturfreundlich gestaltet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der rechten Seitenwand eines Omnibusses,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in F i g. 1 durch die Seitenwand unterhalb der Fensterlinie,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Seitenwand gemäß F i g. 2 im Bereich der Gürtellinie und
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Seitenwand am Übergang der inneren und äußeren Schale zum
Mittelgurt.
Der in Fig. 1 dargestellte Omnibus ist mit einer rechten Seitenwand 1 versehen, die durch mehrere
Türen 2, 3,4 durchbrochen ist. Die link" Seitenwand des
Omnibusses ist entsprechend aufgeb«v<j, iednch nicht
durchbrochen. Klappdeckel 5 schließen die Seitenwand 1 außen nach unten ab. Über diesen Klappdeckeln 5 ist
eine Rammleiste 6 und das Gummischarnier 7 der Klappdeckel sichtbar. Nach oben schließt sich die
Außenschale 8 an. Unter den Fenstern 9 ist ein Hohlträger 10 vorgesehen.
Als tragendes Element ist eine Innenschale 11, 12 vorgesehen, die aus dem Mittelgurt 11 und dem
Bodengurt 12 besteht. Der Bodengurt 12 ist versetzt nach innen angeordnet und überlappt den Mittelgurt 11
in einem gewissen Bereich. Der Mittelgurt 11 ist im wesentlichen als ebene Platte ausgebildet. Diese ebene
Platte besitzt an ihrem oberen Ende einen F.inhangeanschluß 13 zur Verbindung mit dem Hohlträger 10,
welcher an dieser Stelle korrespondierend ausgebildet ist. Der Mittelgurt 11 ist darüber hinaus mit dem
Hohlträger 10 durch Schweißungen 14 verbinden. Der Hohlträger 10 gehört ebenfalls zu den Teilen, die
tragende Funktion besitzen.
Im unteren Endbereich des Mittelgurts 11 is! eine hakenartige Rippe 15 vorgesehen, in welche eine
nasenartige Wulst 16 des Bodengurts 12 eingehängt ist. Die beiden Teile 15 und 16 dienen in erster Linie zur
leichten Montage, d. h. der Bodengurt 12 wird mi, der
Wulst 16 in die Rippe 15 des Mittelgurts 11 eingehängt.
Anschließend wird die untere Verbindungsschweißung 17 und die obere Verbindungsschweißung 18 angebracht.
Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, besitzt der Bodengurt 12 in dem überlappenden Bereich
mit dem Mittelgurt 11 drei Abkröpfungen, und zwar die
obere Abkröpfung 19, die mittlere Abkröpfung 20 und die untere Abkröpfung 21. Die obere Abkröpfung 19
dient ah Auflager für die wandseitige Sitzbefestigung 22 und ist daher in Richtung auf den Fahrgastraum hin
offen gestallet. Die mittlere Abkröpfung 20 bildet nach der Verbindung bzw. Anordnung der Verbindungsschweißungen
17 und 18 einen rohrförmigen Verstei fungsträger 23, welc' er sich in Längsrichtung erstreckt
und wesentlich die Festigkeit und Verwindungssteifheit der tragenden Innenschale bestimmt, Die untere
Abkröpfung 21 ist zunächst nach dem Fahrgestraum hin ebenfalls offen gestaltet, damit die Verbindungsschweißung
17 angebracht werden kann. Es kann hier ein Band eingeschweißt wercifcn, so daß ein zweiter rohrförmiger
Verstärkungsträger 25 entsteht, der ebenfalls festigkeitssteigernd wirkt, Der Bodengürt 12 bildet an
seinem unteren Ende (Fig.2) ein Auflager für den
Fußboden 26 und ruht hier gleichzeitig auf den Auslegern 27 des Fahrgestells auf. Im übrigen besitzt
der Bodengurl 12 Nasen und Vorsprünge zum Anbringen bzw. Einfassen eines Bodenbelages 28 und
einer Innenverkleidung 29 im Bereich des Mittelgurts 11
und des Hohlträgers 10.
In dem Zwischenraum zwischen dem Mittelgurt Il
und der Außenschale 8 sind in vertikaler Richtung Säulenstummcl 30 angeordnet, die jedoch nur mit dem
Mittelgurt 11 durch Schweißung verbunden sind und sich ansonsten nach unten bis in den Bereich der
klappdeckel 5 erstrecken, wo sie mit den Auslegern 27 des Fahrgestells verbunden sind. Diese Säulenstummel
30 können je nach Fahrgestelltyp angeordnet werden.
Zwischen der tragenden Innenschale 11, 12 und der leicht auswechselbaren nichttragenden Außenschale 8
ist eine biegeweich gestaltete Leiste 31 vorgesehen, weiche im Querschnitt etwa ü-Form aufweisen kann.
Der nach innen gekehrte Schenkel 32 ist mit dem Mittelgurt 11 verschweißt, während zur Verbindung der
Außenschale 8 mit dem Schenkel 33 eine Nietverbindung 34 vorgesehen ist. Die Nietverbindung 34 kann
gleichzeitig oder unabhängig davon auch eine Fußprofilleiste 35 festhalten, welche dem Einsatz der
Rammleiste 6 dient.
Insbesondere aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Mittelgurt 11 und die Außenschale 8 das gleiche Profil
aufweisen und lediglich spiegelbildlich angeordnet sind. Am unteren Ende der Außenschalc 8 ist ein Aufnahmeraum
36 für die schalenseitige Lagerung des Gummischarniers 7 vorgesehen. Dieser Aufnahmeraum 36 ist
leicht hinlerschnilten ausgebildet, aber noch so, daß sich bei abgenommener Fußprofilleisle 35 das Gummischarnier
7 mühelos eindrücken läßt. Erst durch die Anbringung der Fußprofilleisle 35 bekommt das
Gummischarnier 7 seinen festen unverlierbaren Sitz in der Außcnsclrale 8, und zwar durch die teilweise
Abdeckung und Sicherung auf der Außenseite. Das Gummischarhier 7 fußt andererseits in einer Gelenkleiste
37, an der der Klappdeckel 5 befestigt ist, der um das
ίο Gurrimischafnier 7 schwenkbar gelagert ist und in
üblicher Weise durch nicht dargestellte Gasdruckfedern seine ordnungsgemäße Lage am Fahrzeug einnimmt.
Der tragende Teil, also die Innenschale 11,12, besteht
im wesentlichen aus dem Mitlelgürl 11 und dem
is Bodengurt 12 und ist über die Säulenstummel 30 mit den
Auslegern 27 der Fahrzeugkarosserie verbunden. Diese Innenschale 11, 12 liegt an geschützter Stelle nach dem
Innenraum hin verschoben. Die Außcnschale 8 mit den Klappdeckeln 5 hat im wesentlichen nur Verkieidungs-
2ö funktion und ist leicht auswechselbar. Der Aufbau einer
Seitenwand 1 gestaltet sich im wesentlichen so, daß zunächst der Bodengurt 12 mit dem Mittelgurt 11
verbunden wird. Dann werden an den Mittelgurt 11 die
Säulenstummet30unddie Leiste 31 angeschweißt. Nach
dem Einhängen des Hohlträgers 10 vermittels des Einhängeanschlusses 13 und der Anbringung der
Schweißung 14 wird die Außenschale 8 eingehängt und an derer? unterem Ende über das Gummischarnier 7 die
Klappdeckel 5 hängend befestigt. Dann wird die Fußprofilleiste 35 mit Hilfe der Nietverbindung 34
fixiert und die Rammleiste 6 eingesetzt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Aufbau für Omnibusse, dessen Seitenwände oberhalb des Fahrzeugbodens einen nur durch die
Türausschnitte unterbrochenen, aus Innenschale und Außenschale bestehenden Längsträger bilden, der
unterhalb der Fenster aus einem in Längsrichtung durchlaufenden kastenförmigen Hohlträger, einem
sich daran anschließenden einwandigen Mittelgurt und einem mit diesem verbundenen Bodengurt
zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelgurt (11) und der Bodengurt (12)
Bestandteil der Innenschale (11, 12) sind, sich mit ihren benachbarten Rändern zu einem Versteifungsträger
(23) überlappen und die Außenschale (8) im Bereich des Miuel- und Bodengurtes nichttragend
und leicht auswechselbar ausgebildet ist.
2. Aufbau nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodengurt (12) in dem den Mittelgurt |ll) überlappenden Bereich mindestens zweimal
tbgekröpft iü.damit nach der Verbindung mit dem
Mittelgur! mindestens ein hohler Versteifungsträger
|23) entsteht.
3. Aufbau nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Bodengurt (12) in dem den
Mittelgurt (51) überlappenden Bereich dreifach ■bgekröpft ist. wobei die obere Abkröpfung (19) zum
Anbringen der oberen Verbindungsschweißungen (18) und /ur Bildung des Auflagers für die
wandseitige Sitzbefestigung (22) ausgebildet und
■ach dem Fahrgastraum offen ist. während die Hittlere Abkrc-ifung(20)den rohrförmigen Versteifungsträger
(23) bildet und die untere Abkröpfung |21) — ebenfalls nach innen offen — für die
Anbringung der unteren Verbindungsschweißungen |I7) ausgebildet ist.
4. Aufbau nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet.
daU die untere Abkröpfung (21) durch ein •ngeschweißtes Band (24) /u einem /weiten hohlen
geschlossenen Verstarkungsträgcr(25) ergänzt ist.
5. Aufbau nach Anspruch I bis 4. dadurch
iekenn/cichnet. daß der Miticlgurt (11) im unteren
ndbereich eine hakenartige Rippe (15) trägt und icr Bodengurt (12) korrespondierend eine nasenartige
Wulst (16) aufweist, mit der er in die Rippe des Mittelgurtes einhängbar ist.
6. Aufbau nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (8) im Bereich des
Hittelguris (11) der Innenschale (11, 12) profilgleich
mit dem Mittelgurt der Innenschale ist.
7. Aufbau nach Anspruch 1 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelgurt (11) und die
lugehörige Aubenschale (8) im oberen Endbereich je einen Fjnhängeanschluß (13) für die Verbindung
Initdem Hohlträger (10) aufweisen.
8. Aufbau nach Anspruch I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittclgurt (11) und die
lugehörige Außenschale (8) im unteren Endbereich durch eine den Zwischenraum überbrückende.
Vorzugsweise U-förmigen Querschnitt aufweisende Leiste (31) verbunden sind, welche mit ihrem einen
Schenkel (32) am Mitteigurl (11) angeschweißt ist Und deren anderer Schenkel (33) zur Aufnahme einer
Nietverbindung (34) mit der Außenschale (8) vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau für Omnibusse, dessen Seitenwände oberhalb des Fahrzeugbodens
einen nur durch die Türausschnitte unterbrochenen, aus Innenschale und Außenschale
bestehenden Längsträger bilden, der unterhalb der Fenster aus einem in Längsrichtung durchlaufenden
kastenförmigen Hohlträger, einem sich daran anschließenden einwandigen Mittelgurt und einem mit diesem
verbundenen Bodengurt zusammengesetzt ist.
ίο Ein derartiger Aufbau ist aus der CH-PS 4l7 183 bekannt. Der in Längsrichtung durchlaufende kastenförmige Träger ist unmittelbar unter den Fenstern vorgesehen. Er setzt sich weiterhin in einem außen angeordneten einwandigen Mittelgurt fort, der also tragend ausgebildet ist. Dieser Mittelgurt geht dann in den Bodengurt über. In dem Bereich, in dem der Mittelgurt einwandig ausgebildet ist, befindet sich innen eine aufgesetzte Verkleidung. Damit werden tragende Elemente in den Bereich des Omnibusses gesetzt, der bei leichteren Unfällen, wie sie der Mehrzahl nach vorkommen, besonders gefährdet ist. Entsprechend aufwendig gestaltet sich eine Reparatur.
ίο Ein derartiger Aufbau ist aus der CH-PS 4l7 183 bekannt. Der in Längsrichtung durchlaufende kastenförmige Träger ist unmittelbar unter den Fenstern vorgesehen. Er setzt sich weiterhin in einem außen angeordneten einwandigen Mittelgurt fort, der also tragend ausgebildet ist. Dieser Mittelgurt geht dann in den Bodengurt über. In dem Bereich, in dem der Mittelgurt einwandig ausgebildet ist, befindet sich innen eine aufgesetzte Verkleidung. Damit werden tragende Elemente in den Bereich des Omnibusses gesetzt, der bei leichteren Unfällen, wie sie der Mehrzahl nach vorkommen, besonders gefährdet ist. Entsprechend aufwendig gestaltet sich eine Reparatur.
Einen anderen selbsttragenden Wandaufbau zeigt die CH-PS 5 84 129. Dort findet unterhalb der Fenster ein
Hochstegträger mit beachtlicher Festigkeit und Verwindungssteifheit Verwendung, der als kastenförmiger
ausgesteifter Hohlträger ausgebildet ist. Dieser besitzt jedoch auch den Nach'eil. daß er als tragendes Element
sehr weit nach unten reicht, also in Bereiche des Omnibusses hinein, die bei Kollisionen und Unfällen
leicht beschädigt und eingedrückt werden. Bei einer Reparatur müssen notwendigerweise umfangreiche und
aufwendige Flickarbeiten durchgeführt werden. Die verbogene Stelle muß ausgeschnitten, neue Plattenele-
J5 mente in das Hochsiegprofil eingeschweißt und die
dekorativen Arbeiten ebenfalls in sorgfältiger Weise durchgeführt werden. Dies ist alles sehr aufwendig und
teuer.
Die CUPS I 87 304 zeigt einen Wagenkasten nach
4<) der sog. Genppekonstruktion. d. >·. es wird ein
Traggerippe aufgebaut, welches dann innen und außen mit Tragblechen ausgesteift wird. Die äußeren Tragbleche
können als abnehmbare Verkleidung ausgebildet sein. Bei leichten Unfällen wird das tragende Gerippe
ebenfalls beeinträchtigt, so dal) auch hier eine reparaturunfreundli1 hc Bauweise vorliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für Omnibusse der eingangs beschriebenen Art
aufzuzeigen, der in seinem Aufbau reparaturfreundlieher
gestaltet ist und bei dem trotzdem eine ausreichende Festigkeit des Aufbaus erreicht wird.
Dabei soll die Montagezeit, die für die Erstellung eines
derartigen Aufbaus erforderlich ist. durch die entsprechende Gestaltung der Einzelteile verkürzt werden; dies
gilt auch hinsichllich Reparaturen nach Verkehrsunfällen.
Erfindungsgcmäß wird dies dadurch erreicht, daß der
Mittelgurt und der Bodengurt Bestandteil der Innenschale sind, sich mit ihren benachbarten Rändern zu
einem Versteifungsträger überlappen und die Außenschale im Bereich des Mittel- und Bodengurtes
nichttragend und leicht auswechselbar ausgebildet ist.
Die Erfindung gehl damit von einem selbsttragenden Aufbau für Omnibusse aus und verwirklicht die
Schalenbauweise derart, daß nur die Innenschale tragend ausgebildet ist, während die äußere Schale in
dem angegebenen Bereich der Verkleidung dient und daher nach Unfällen leicht ersetzt werden kann. Die
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