DE2052164A1 - Rahmenloser Frachtbehälter oder Anhangeraufbau - Google Patents

Rahmenloser Frachtbehälter oder Anhangeraufbau

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DE2052164A1
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DE19702052164
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English (en)
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George Adam Langhorne PA Schmidt (V St A )
Original Assignee
Strick Corp , Fairless Hills, Pa (V St A )
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport

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Description

Beult«: Rahmenloser Frachtbehälter oder Anhänger aufbau
Die Erfindung betrifft einen rahmenlosen Frachtbehälter bzw. Container oder Anhängeraufbau der durch Schleppfahrzeuge beförderbaren Art. Der in der folgenden Beschreibung benutzte Ausdruck "Container" oder "Frachtbehälter" bezieht sich auf eine geschlossene, hohle Konstruktion, die auf einen Rahmen aufgesetzt, durch einen oder mehrere Laufradsätze getragen und durch zweckmäßige Verbindung mit einem Schlepper o. dgl. Fahrzeug transportiert werden kann. Dieser Container bzw. Frachtbehälter kann vom Rahmen getrennt und in gestapelter Anordnung im Frachtraum oder an Deck eines Schiffs, auf Eisenbahnwagen, beispielsweise Plattformwagen bzw. Flachloren, oder mittels anderer bekannter Einrichtungen transportiert werden. Ein Anhängeraufbau besteht aus einem geschlossenen, hohlen Aufnahmeraum mit an der Unterseite vorgesehenen, einstückig ausgebildeten Beschlagen, an welchen Laufräder, Stützräder und ein Königszapfen befestigt sind und welcher durch einen Schlepper, wie einen Sattelschlepper, transportierbar ist.
Der in der Beschreibung erwähnte "rahmenlose" Frachtbehälter oder Anhängeraufbau ist von der Art, bei welcher
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ein beträchtlicher Teil der durch die im Frachtbehälter bzw. Anhängeraufbau vorhandene Ladung gebildeten Last von den Seitenteilen des Frachtbehälters bzw. Anhängeraufbaue getragen wird.
Seit geraumer Zeit wird Aluminium als Werkstoff für den Bau von frachttragenden Behältern oder Anhängeraufbauteη verwendet. Bei Verwendung von Aluminium für die Seiten- und Stirnwandteile der Aufbauten oder Behälter wurden mehrere getrennte Aluminiumbleche in jede Seiten- und Stirnwand eingesetzt und die einzelnen Bleche an jeder Seite bzw. jedem Ende bzw. an den Stoßen an aus Aluminium bestehenden tragenden Versteifungsgliedern befestigt.
In Verbindung mit tragenden Aluminiumprofilen und dgl. wurden auch einstückige Sperrholztafeln, die an beiden Flächen mit glasfaserverstärktem Polyester beschichtet sind, als Seiten- und Stirnplatten verwendet. Diese tragenden Aluminiumglieder sind Profile, an welchen die glasfaserverstärkten Sperrholztafeln mit Hilfe von Schraubbolzen befestigt werden.
Es wäre wünschenswert, einen vollständig oder weitgehend aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Prachtbehälter oder Anhängeraufbau herstellen zu können, um einige der Nachteile der herkömmlichen Konstruktionen zu vermeiden. Die herkömmlichen, durch Aluminium-Versteifungsglieder verstärkten Aluminium-Seitenplattenkonstruktionen werden leicht beschädigt und ihre Verbindungen, an denen die Aluminiumdeehe mit den Versteifungen verbunden sind, können sich lockern, so daß aufwendige Wartung erforderlich 1st. Die Aluminium-Versteifungsglieder dieser Konstruktionen verkleinern den die Fracht aufnehmenden Innenraum des Containers bei jeder vorgegebenen Größe desselben mit bestimmtem Außenvolumen, da die Verstelfungsglieder einen
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Teil des Innenraums einnehmen. Diese versteiften Konstruktionen sind wegen des "bei ihnen verwendeten Aluniinium- und Stahlanteils ziemlich schwer; dieser Paktor trägt zu zusätzlichem Reifen- und Maschinenverschleiß des Schleppers bei und reduziert die gewinnbringende Nutzlast, die auf See oder auf Schiene "befördert werden kann, da das Bruttogewicht, nämlich das Gewicht der Pracht und der frachttragenden Konstruktion, jedes beladenen Containers oder Anhängeraufbaus beschränkt ist.
Die Mangel der herkömmlichen Konstruktionen mit glasfaserverstärkten Sperrholz-Seiten- und -Endteilen lagen im beträchtlichen Gewicht dieser Konstruktionen, in der Schwierigkeit ihrer Herstellung, da derartige Sperrholztafeln nicht mit"den Tragprofilen verschweißt werden können, dem Verlust an Innenraum infolge der Notwendigkeit für Profile und Schraubbolzen oder Riete zum Verbinden der Tafeln mit den Tragprofilen, dem Zerfall der Sperrholztafeln infolge von fehlerhaften Oberflächen-Beschichtungen und dem Gewicht dieser Einheiten je Einheit der Bodenfläche.
Die Erfindung vermeidet die vorgenannten iüängel der herkömmlichen Konstruktionen durch Schaffung einer aus Aluminiumlegierung bestehenden Prachtbehälter- oder Anhängeraufbau-Konstruktion, die aus einstückigen Aluminiumlegierung-Seiten- und -Stirnwandplatten von mindestens etwa 4- mm Dicke und vorzugsweise mit einer Zugbruchfestigkeit bzw. Zugstreckgrenze von mindestens etwa 1750 kg/cm hergestellt ist, wodurch ein korrosionsfreier und daher langlebiger, praktisch wartungsfreier Prachtbehälter oder Anhängeraufbau geschaffen wird, der bei vorgegebenem Außenvolumen größeres Prachtaufnahme-Innenvolumen besitzt, Tergleichsweise niedriges Gewicht
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je Einheit der Bodenfläche besitzt, beständig gegen Beschädigung durch Abnutzung ist, hohen Schrottwert hat, keiner Lackierung bedarf und wirtschaftlich herzustellen ist.
Die Erfindung schafft mithin einen Frachtbehälter, einen sogenannten Container, oder einen Anhängeraufbau, dessen Seitenteile nebst vorzugsweise zumindest einem Stirnwandteil jeweils aus einer einzigen Aluminiumlegierung-Platte mit einer Dicke von mindestens etwa 4 mm bestehen und vorzugsweise eine Zugstreckgrenze von mindestens etwa
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1750 kg/cm und vorzugsweise von etwa 2110 - 2810 kg/cm besitzen. Die tragenden Stützelemente dieser Konstruktion, die obere und untere Schienen bzw. Leisten, Quer- bzw. Kopfstücke und Längsträger aufweisen können, bestehen vorzugsweise aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung mit einer Zugstreckgrenze von mindestens etwa 2460 kg/cm In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die
Eckpfosten Zugstreckgrenzen von mindestens etwa 3160 kg/cm Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt in der speziellen Konfiguration der tragenden Glieder, welche eine wesentliche Versteifung in den Bereichen gewährleisten, auf die normalerweise beträchtliche Stöße einwirken, welche einfach und ■*■ mit Mindestkosten herzustellen und zusammenzubauen sind und welche so ausgelegt sind, daß sie das verfügbare Fassungsvolumen der Konstruktion nicht schmälern. In bevorzugtester Ausfuhrungsform der Erfindung weist diese Konstruktion geschmiedete, aus Aluminiumlegierung bestehende Eckbeschläge auf, wobei diese Legierung eine durchschnittliche prozentuale Längung bzw. Dehnung von mindestens etwa 15$, beträchtliche Duktilität und eine Zugstreckgrenze von mindestens etwa 2810 kg/cm besitzt.
Die hohe prozentuale Dehnung (Bruchdehnung) ist ein wesentliches Merkmal der bevorzugten Eckteschlage, da sie
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eine Sicherheitsspanne vor einem Bruch, der Eckte schlage unter übermäßiger Belastung bietet, derartige Belastungen teilweise aufnimmt und eine Sichtanzeige für einen möglichen Bruch des Beschlags liefert.
Die vorgenannten Eigenschaften der verschiedenen Aluminium-Bauteile gewährleisten erfindungsgemäß einen vollständig oder praktisch vollständig aus Aluminiumlegierung bestehenden frachtbehälter oder Anhängeraufbau, der überlegene Betriebseigenschaften besitzt und im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen Wirtschaftlichkeit über lange Zeiträume hinweg gewährleistet.
Obgleich die Erfindung auf vollständig aus Aluminium bestehende Konstruktionen anwendbar ist, ist zu beachten, daß es in gewissen ffällen wünschenswert sein kann, für bestimmte Teile der Konstruktion Stahl in Verbindung mit aus Aluminiumlegierung bestehenden Teilen zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung, ist mithin in erster Linie die Schaffung eines. Frachtbehälters oder Anhängeraufbaus o.dgl. Konstruktion,, wobei die- Seitenwände und vorzugsweise mindestens ©ine- ätirnwand Jewails aus: einer einzigen Platte au» Muminiumlegiearuag, bestehen.
Bin anderes Erfindungszial bezweckt die Schaffung einer Konstruktion, vorgenannter- Art, bei welcher die Seitenwaodteile und vorzugsweise mindestens ein Stirnwandteil jeweils au» einer einzigen ELatte aus Aluminiumlegierung bestehen und die restlichen tragenden Elemente der Konstruktion zum größten Teil aus Aluniiniumteilen bestehen.
Noch ein anderes Erfindungaziel betrifft die Schaffung Konstruktion vorgenannter Artr bei weloher die
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Innenflächen der Seiten- und. Stirnwandteile binder nisfrei und eben sind.
Ein weiteres Br fin dungs ziel bezieht sich auf die Schaffung einer Aluminium-Kon a tr uk ti oja vorstehend beacliriebe.&err Art mit ge achmiede ten Sßkbeaahlägen aus A die eine durchschnittlich® prozejatuale Bru-ckdeiuaujag mindestens etwa 15$ be-sitzea...
Bin damit zusammenhängendes Erfindungsziel besteht noch W in der Schaffung einer solchen Konstruktionr bei welcher
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Im folgenden ist eine- bevorzugte Auafülarungaform dlear Earfijadiuag anhand der Zeichjauagen Eähex erläu.tart. Sa zjaigeaa.s
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen. lra^iittoelsauLtAr mit. dieaa; Merkmalen der Krfindung,, xxl welchem data Dach, und
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Fig·- 2 einie SÄi.te:naaadici!Lt d«a ΐ3Γβ6α&ΐϊ»βίΐΑΐ.-|»Γκ g&smSS. Fig,- tr.
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Fig. 5 einen Teilachnitt länga der Liai· 5-5 in
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Pig. 6 einen teilweise weggekrochenen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt und teilweise weggekrochen dargestellte perspektivische Teilansicht des Vorderendes des erfindungsgemäßen Frachtbehälters,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 4 und
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte und teilweise weggekrochene perspektivische Teilansicht einer hinteren Ecke des erfindungsgemäßen Frachtbehälters mit abgenommener Scharnieranordnung für die hintere Tür bzw. Heckklappe.
Die Erfindung betrifft einen Frachtbehälter, nämlich einen sogenannten Großraumbehälter bzw. Container. Derartige Frachtbehälter sind bekannt und für den Transport durch verschiedene Transportmittel ausgelegt, z.B. für die Beförderung auf Schiene, auf See und mittels Lastkraftwagen. Diese Frachtbehälter sind mit einem Rahmen verbindbar, der typischerweise einen Königszapfen, eine Stützpnordnung und Laufräder aufweist und durch einen Schlepper, wie eine Zugmaschine oder einen Sattelschlepper, über Straßen transportiert werden kann. Die USA-Patentschrift 3 317 219 veranschaulicht die allgemeinen Einzelheiten einer Ausführungsform einer ankuppelbaren Frachtbehälterkonstruktion, des dieser zugeordneten Rahmens und der Art und Weise ihrer Verwendung. Derartige Frachtbehälter können in mehreren Lagen, beispielsweise im Laderaum eines Schiffs, gestapelt werden, üblicherweise nachdem sie von den Rahmen bzw. Fahrgestellen abgenommen wurden. In der folgenden Beschreibung ist zu beachten, daß, obgleich als bevorzugte Ausführungsform ein Frachtbehälter veran-
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schaulicht ist, die Grundprinzipien der Erfindung gleichermaßen auch auf einen Anhänger- bzw. Aufliegeraufbau anwendbar sind. Der hauptsächliche Unterschied zwischen einem Frachtbehälter und einem Anhängeraufbau besteht darin, daß letzterer als einheitlichen Teil seines Aufbaus einen Königszapfen, Stützräder und Laufräder aufweist, so daß der Aufbau durch eine Zugmaschine transportierbar ist, ohne einen getrennten Rahmen mit Königszapfen, Stütz- und Laufrädern zu erfordern.
Es sind verschiedene Arten von Frachtbehältern bekannt, nämlich solche, die gemäß USA-Patentschrift 3 317 219 hintereinander bzw. in Reihe zusammenkuppelbar sind, und solche, die nicht für eine derartige Kopplung vorgesehen sind. Diese Frachtbehälterarten besitzen zwar unterschiedlich ausgebildete Eckbeschläge, liegen jedoch sämtlich innerhalb des Rahmens der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf die sogenannten "rahmenlosen" Konstruktionen von Frachtbehältern und Anhängeraufbauten, bei welchen ein beträchtlicher Teil der von der aufgenommenen Ladung herrührenden Belastung von den Seitenwänden und vorzugsweise auch von den Stirnwandteilen der Einheit getragen bzw. aufgenommen wird, so daß diese Wandteile neben ihrer Funktion als Schutzabdeckung für die Ladung auch eine wesentliche Lastaufnahmefunktion erfüllen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Frachtbehälter 10 weist eine Vorderseite 12, eine gegenüberliegende Rückseite H, eine Stirnseite 16, eine Heckklappe 18, ein Dach 20 und einen Boden 22 auf. In die acht Ecken des Frachtbehälters 10 sind Eckbeschläge 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116 und 117 eingesetzt. Die Aufgabe der noch näher zu beschreibenden unteren Eckbeschläge besteht darin,
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eine lotrechte Befestigung des Frachtbehälters in einem Stapel zu gestatten und die Verbindung mit einem Rahmen oder Fahrgestell oder dem Boden eines Eisenbahnwagens oder einem Schiffsdeck zu ermöglichen. In den lotrechten Schenkeln der Eckbeschläge vorgesehene Öffnungen ermöglichen auch das Angreifen bekannter Greifeinrichtungen an den Beschlagen. Die oberen Beschläge werden ebenfalls zum lotrechten Stapeln der Behälter benutzt und ermöglichen das Angreifen von Greifeinrichtungen an den Beschlagen. Diese Greifeinrichtungen, welche die Haken von Hebegeschirren, Schäkeln oder Aufhängeösen sein können, die mit Hebekränen verbunden sind, dienen auf bekannte Weise zum Be- und Entladen von Schiffen oder Eisenbahnwagen mit den Frachtbehältern.
Gemäß Fig. 2 besteht die Vorderseite 12 des Frachtbehälters 10 aus einer langgestreckten, einstü$Lgen, aus einer Aluminiumlegierung gewalzten Seitenwandplatte 26, die an ihrem unteren Ende an einer aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten Boden-Schiene 30, an ihrem oberen Ende an einer aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten oberen bzw. Kopf-Schiene 40, an ihrem vorderen Ende an einem aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten vorderen Bckpfosten 50 und an ihrem hinteren Ende an einem· ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten hinteren Eckpfosten 60 befestigt ist. Die Rückseite des Behälters besteht auf ähnliche Weise aus einer gewalzten Seitenwandplatte 28 aus einer Aluminiumlegierung, die längs ihrer vier Seiten an einer stranggepreßten Boden-Schiene 30' aus einer Aluminiumlegierung, einer gleichartigen oberen bzw. Kopf-Schiene 40*, einem aus einer Aluminiumlegierung atranggepreßten vorderen Eckpfosten 50' und einem gleichartigen hinteren Eckpfosten 60' befestigt ist. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß in der folgenden Beschreibung die an der Rückseite 14 des Frachtbehälter» 10 vorgesehenen
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Gegenstücke der BodenscMene 30, der oberen Schiene 40, ies vorderen Eckpfostens 50 und des hinteren Eckpfostens 3owie die verschiedenen Teile dieser Gegenstücke jeweils mit denselben Bezugsziffern zuzüglich angehängter Indizes "bezeichnet sind.
Gemäß den Fig. 4 und 7 weist die vordere Stirnseite des Behälters eine aus einer Aluminiumlegierung gewalzte Stirnplatte 24 auf, die an ihrem unteren Ende an einem aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten vorderen ψ Querträger 90, an ihrem oberen Ende an einem aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten vorderen Kopfträger 70 und an ihren beiden Seiten an den ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten Eckpfosten 50 und 50' befestigt ist.
Gemäß Fig. 3 besteht die Heckklappe 18 aus zwei Teilen und 145, die jeweils mit Hilfe von Scharnierleisten-Anordnungen 134 an den betreffenden Eckpfosten 60 und 60f montiert Bind. In Fig. 3 sind auch ein aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßter hinterer Kopfträger 80 und ein gleichartiger hinterer Querträger IOO zu erkennen, welche fc Teile des grundsätzlichen Gerippeaufbau des Frachtbehälters 10 bilden.
Gemäß den Fig. 1 und 5 besteht das Dach 20 des Behälters aus einer Platte 120 aus einer Aluminiumlegierung, die beispielsweise mit Hilfe von Nieten an den Kopf-Schienen und 4O1 sowie am vorderen und hinteren Kopfträger 70 bzw. befestigt ist. Aus Aluminiumlegierung etranggepreßte Dachglieder 122 sind an ihren Enden an d#n betreffenden Kopf-Schienen 40 und 40' befestigt und mit der Dach-Platte 120 verklebt.
Zwischen den Boden-Schienen 30 und 30' erstrecken sich mehrere aus einer Aluminiumlegierung atranggepreßte
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I-Träger 38, die an diesen Boden-Schienen "befestigt sind. Die I-Träger 38 dienen als hauptsächliche Stützen für den gemäß Pig. 1 über sie ausgelegten Holz-Boden 22. Außerdem vermögen die I-Träger 38 die Geräte zur Handhabung der Ladung zu tragen, beispielsweise einen Gabelstapler, der ein Gewicht von bis zu 5440 kg besitzen kann. Die I-Träger 38 müssen daher beträchtliche strukturelle Festigkeit besitzen, auch wenn ein großer Teil der von der Ladung herrührenden Belastung nach dem Beladen des Frachtbehälters von den Seitenwänden des Frachtbehälters und vorzugsweise auch von mindestens einer Stirnwand getragen wird.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung betragen die Abmessungen des Frachtbehälters 10 über alles etwa 6,1 m Länge, etwa 2,4 m Breite und etwa 2,4 m Höhe. Diese bevorzugten Abmessungen können jedoch je nach den jeweils gewünschten Größeneigenschaften eines bestimmten Behälters beträchtlich variiert werden. Bei einem Frachtbehälter der vorgenannten Gesamt- bzw. Außenabmessungen sind die Seitenwandplatten 26 und 28 jeweils vorzugsweise etwa 5,65 m lang und etwa 1,90 m hoch. Die Stirnplatte 24 ist bei der bevorzugten Ausführungsform etwa 2,01 m hoch und etwa 2,08 m breit.
Die drei Platten 24, 26 und 28 bestehen jeweils vorzugsweise aus etwa 4,8 mm dicken Tafeln aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung, und zwar vorzugsweise aus der Legierung 5086-H34, nämlich einer Aluminiumlegierung mit Silizium, Kupfer, Eisen, Mangan, Magnesium, Chrom und Zink, die eine Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 2390 kg/cm besitzt. Bei der Auswahl der Werkstoffe für die Platten 24, 26 und 28 sind die beiden wichtigsten Eigenschaften des zu wählenden Materials eine Mindestdicke der Platte von etwa 4,0 mm und eine bevorzugte Mindest-Zugstreckgrenze von etwa
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1750 kg/cm2. Die Legierung 5O86-H34 eignet sich wegen ihrer wünschenswerten Eigenschaften der Festigkeit, des Gewichts» der Kosten und der Schweißbarkeit in idealer Weise für diesen Zweck. An den vier Ecken des Bodens vorgesehene Knotenbleche 99, 99' und 39, 39' sind vorzugsweise gewalzte Platten aus der Legierung 5O86-H34. Ersichtlicherweise können anstelle der Legierung 5086-H34 auch andere Aluminiumlegierungen mit vergleichbaren Eigenschaften verwendet werden, während auch dickere Platten mit niedrigerer Mindest-Zugstreckgrenze als etwa 1750 kg/cm eingesetzt werden können, wenn die Gesamtfestigkeit der Platte mit derjenigen der beschriebenen, 4»8 mm dicken Platte aus der Legierung 5086-H34 vergleichbar ist.
Die Eckbeschlage 110 - 117 sind vorzugsweise aus einer unter der Bezeichnung 7OO5-T53 bekannten Aluminiumlegierung geschmiedet. Diese Legierung wird von der Firma Alcoa hergestellt und ihre Hauptbestandteile sind Aluminium, Zink und Magnesium. Die Eckpfosten 50, 50', 60 und 60' sind vorzugsweise Strangpreßprofile aus der Legierung 7OO5-T53, um eine gute Schweißnaht zu gewährleisten, wenn die Eckbeschläge mit ihnen verschweißt werden. Als Werkstoff für die Eckpfosten kommen jedoch auch andere Aluminiumlegierungen in Frage. Die wesentlichsten Eigenschaften einer für die Eckbeschläge geeigneten Legierung sind die prozentuale Bruchdehnung und die SchmieÄbarkeit. Außerdem ist es wichtig, daß das Material der Eckbeschläge und folglich auch der Eckpfosten hohe Duktilität sowie eine Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 3160 kg/cm besitzt. Die für die Eckbeschläge verwendete Legierung sollte eine durchschnittliche prozentuale Bruchdehnung von mindestens 155^ besitzen} diese Eigenschaft wird durch die Legierung 7OO5-T53 gewährleistet. Der Grund für das Erfordernis einer Legierung mit derart hoher prozentualer Bruchdehnung sowie guter Duktilität liegt in der Gewährleistung einer zusätzlichen
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Sicherheitsspanne in den Eckbeschlägen im Fall einer Überlastung oder falscher Beanspruchung, bei -welcher sich die Belastung dem Bruchpunkt nähert. Bei hoher Duktilität und hoher prozentualer Bruchdehnung erfährt ein Beschlag, der einer etwa seinen Bruchpunkt erreichenden Belastung ausgesetzt ist, eine gewisse Längung bzw. Streckung, durch welche die Belastung zum Teil aufgehoben wird, so daß der Beschlag keinen Bruch erleidet. Der gelängte Beschlag gibt außerdem eine Sichtanzeige für eine tiber^lastung. Aus diesem Grund wird bei der Handhabung des Behälters mittels Haken und Heißschlingen die Wahrscheinlichkeit für einen Bruch des Eckbeschlags und ein Verkanten oder Herabfallen des Frachtbehälters wesentlich vermindert. Eine andere wünschenswerte Eigenschaft der Legierung 7OO5-T53, welche ihre Bevorzugung vor anderen Legierungen mit vergleichbaren Eigenschaften begründet, besteht darin, daß sie schweißbar ist und nach dem Schweißen gute Festigkeit besitzt, ohne eine Wärmebehandlung zu erfordern.
Die restlichen Bauteile des Frachtbehälterβ, nämlich der vordere Kopfträger 70, der hintere Kopfträger 80, der vordere Querträger 90, der hintere Querträger 100, die Boden-Schienen 30 und 30', die Kopf-Schienen 40 und 40' , die I-Träger 38 sowie die Dachglieder 122, sind vorzugsweise Strangpreßprofile aus der Aluminiumlegierung 6O61-T6. Dieee Legierung besitzt eine Mindeet-Zugstreckgrenze von etwa 2460 kg/cm , ist wirtschaftlich und leicht schweißbar} diese spezielle Legierung wurde dieser Eigenschaften halber gewählt. Die Dachplatte 120 besteht aus einer 1,3 mm dicken Tafel aus der Aluminiumlegierung 3OO3-H16, die wegen ihrer Dauerhaftigkeit und Wirtechaftlichkeit verwendet wird.
Gemäß Flg. 7 weist der vordere Quer-Träger 90 eine lotrechte Stirnfläche 911 einen waagerechten Steg 94» einen
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einen lotrechten Schenkel 96 und einen waagerechten Flansch 97 auf. Die Stirnfläche 91 dee Trägers 90 ist mit zwei verbreiterten Versteifungs-Rippen 92 und 93 versehen. Eine in der hinteren Oberkante des vorderen Quer-Trägere ausgebildete, ausgesparte Schulter 98 bildet einen Sitz für die Unterkante der ßtirnplatte 24, so daß die Innenfläche der Stirnfläche 91 bündig mit der Innenfläche der Stirnplatte 24 abschließt. Der vordere Quer-Träger 90 ist an der Stirnplatte 24 mittels einer AlumiBium-Schweiinaht W * befestigt. Der Steg 94 weist einen ausgesparten Abschnitt auf, der zur Erleichterung der Ausrichtung der Eckb©schlage dient. Der ^icht ausgesparte Abschnitt dee Stege 94 ist mit zwei Reihen von aufeinander ausgerichteten Bohrungen zur Aufnahme der Enden von selbstschneidenden Stahl-Schrauben versehen, mit deren Hilfe die Holzplatten bzw. -bretter des Bodens 22 gemäß Pig. 4 em vorderen Querträger 90 befestigt sind.
Das Eck-Knotenblech 99' ist längs seiner einen Kante beispielsweise mittels einer durchgehenden Schweißnaht W am vorderen Eckbeschlag 115 befestigt, während seine andere Kante mittels einer nicht dargestellten durchgehenden P Schweißnaht an der Innenfläche der Boden-Schiene 30* befestigt ist, wie dies in 7ig. 5 inbezug auf das Knotenblech 39* dargestellt ist. Das Knotenblech 99 ist nahe des anderen Endes des vorderen Quer-Trägerβ 90 länge seiner einen Kante am vorderen Eckbeschlag 114 befestigt und längs seiner zweiten Kante mit dem inneren Bude der Boden-Schiene 30 verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Knotenbleche 99 und 99* sowie die Knotenbleche 39 und 39* eind vorzugsweise flatten aus derselben Aluminiumlegierung wie die Seitenplatten, und awar wegen der guten Scherfestigkeit dieses Materials. Die Aufgebe der Knotenbleche 99, 99', 39 und 39' besteht in der Übertragung von *w**pannb«laetu»gen
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- Ip-
von den Boden-Anschlüssen auf die tragenden Teile des Frachtbehälters, wenn letzterer über an den Eckbeschlägen befestigte Verbindungsstücke auf einem Eisenbahnwagen oder auf dem Deck eines Schiffs montiert ist.
Gemäß den Pig. 4 und 7 weist der vordere Kopfträger 70 einen lotrechten Schenkel 71, einen waagerechten Schenkel und einen zurückgebogenen· Plansch 73 auf. Der lotrechte Schenkel 7 1 ist mit drei Versteifungs-Kippen 74, 75 und 76 versehen, während der waagerechte Schenkel 72 eine Versteifungs-Rippe 77 aufweist. An der Unterkante des lotrechten Schenkels 71 ist eine Schulter 78 ausgebildet, welche die Oberkante der Stirnplatte 24 aufnimmt, die beispielsweise mittels einer Schweißnaht W mit der Schulter verbunden ist, so daß ihre Innenfläche in einer Ebene mit der Innenfläche des lotrechten Schenkels 71 des Kopfträgers 70 liegt. Die beiden Enden des vorderen Kopfträgers 70 sind jeweils mit einem Ausschnitt 79 zur Aufnahme der betreffenden Eckbeschläge 110 und 111 versehen, welche mittels einer Schweißnaht W am Kopfträger 70 befestigt sind. Die Vorderkante der Dachplatte 120 ist durch auf Abstände verteilte Aluminium-Niete 124 am Plansch 73 des vorderen Kopfträgers 70 befestigt.
Gemäß Pig. 7 weist der vordere Eckpfosten 50' einen vorderen Schenkel 54', einen seitlichen Schenkel 55' und Versteifungs-Eippen 51', 52' und 53' auf. Die Außenkanten des Eckpfostens 50' legen jeweils Schultern 56' und 57' zur Aufnahme der betreffenden Seitenkanten der Stirnplatte 24 und der Seitenwandplatte 28 fest, welche durch Schweißnähte W an den Schultern 56' bzw. 57' befestigt sind. Ebenso weist der Eckpfosten 50 Schultern 56 und 57 auf, an denen die betreffenden Seitenkanten der Stirnplatte 24 und der Seitenwandplatte 26 mittels einer durchgehenden Schweißnaht befestigt sind. Die beiden Enden der Eckpfosten 50 und 50'
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sind an den jeweiligen Eckbeschlägen 11C, 114, 111 und 115 angeschweißt. Gemäß Fig. 7 sind die hohl ausgebildeten Eckbeschläge an drei Seiten mit Schlitzen 118 versehen, welche mit dem inneren Hohlraum des Eckbeschlags kommunizieren. Diese Schlitze 118 dienen zur Ermöglichung eines Zusammenkoppelns der Frachtbehälter zur Bildung einer Tandem-Einheit, zur Verbindung eines Frachtbehälters mit einem fiahmen oder Fahrgestell, der Ladefläche eines Eisenbahnwagens oder dem Deck eines Schiffs, zur Verbindung der Frachtbehälter in einem lotrechten Stapel und zun Einhängen der Hebehaken o.dgl. in den Frachtbehälter zwecks Handhabung durch einen Kran. Die speziellen Formen der Eckbeschläge und der darin vorgesehenen Schlitze sind bekannt und bilden keinen Teil der Erfindung.
Gemäß Fig. 9 weist der hintere Kopfträger 80 einen waagerechten Schenkel 82, einen lotrechten Schenkel 81, einen zweiten waagerechten Schenkel 86, eine hochragende Lippe und einen Flansch 84 auf. Der waagerechte Schenkel 82 weist eine Vorderkante 83 auf, die über den lotrechten Schenkel hinausragt, während vom waagerechten Schenkel 82 eine Lippe 85 nach unten ragt. Die Aufgabe der Vorderkante 63 besteht im Ableiten von Regenwasser vom Dach 20 herab und von der Klappe 18 hinweg, um einen Wassereintritt in den Frachtbehälter zu verhindern. An den beiden Enden des hinterer Kopiträgers 80 nimmt je ein Ausschnitt 89 die betreffenden Eckbeschläge 112 und 113 auf, die beispielsweise durch schweißen am Kopfträger befestigt sind. Die oberen Enden der hinteren Eckpfosten 60 und 60' sind ebenfalls durch Schweißen an den betreffenden Eckbeschlägen und 113 befestigt. Eine Abschlußplatte 8b verschließt das offene Ende des durch die Schenkel 81, 82 und 86 gebildeten Hohlprofils und ist an den Lippen 85 und 87 des Kopfträ^ers ergeschweißt. Gleichzeitig versteift die Abschlußplatte r8 den Kopiträger 80. Die iibschlußplatte 88 ict ein
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StrangpreSteil aus einer Aluminiumlegierung, vorau^sr)veise derselben Legierung vvie diejenige des hinteren Eopitragers 30. Das hir.tere Ende der Daeh.pls.tte 120 ist mit Hilfe von Aluminiun-liieten 124 &is. Flansch 84 des hinteren iopftragers 30 befestigt.
■Vie weiterhin aus Fig. 9 hervorgeht, weist der hintere Eckpfosten 60' einen zentralen U-Profilabschnitt 63', Versteif im iS-PJ-ppen 61' und 62' sowie eine yt; seiner Ir.ner.rcarite ausgebildete schulter 64' auf. an welcher eine .-.ante der oeitenwändplntte 2p. anstoßt und mittels einer Schweißnaht .1 befestigt ist. ,Vie erwähnt, sind die beiden Enden des hinteren Eckpfostens 60' sowie des Gegen-5ckpfoster.s 60 an den betreffenden Paaren von Eckbeschlägen und 117 bzw. 112 uni 116 an ge 3 ox; weißt. Der hintere Eckpfostei. 60 v/eist eine de αϊ hinteren Eckpfosten 60* spiegelbildlich entsprechende Konfiguration auf, wobei an der Schulter 64 ctes Eckpfostens 60 die Seitenwandplatte 26 mittels einer Schweißnaht befestigt ist. Wie erwähnt, sind die hinteren Eckpfosten 60, 60' vorzugsweise Strangpreßprofile aus derselben Legierung wie die Kckbeschläge, und zwar in erster Linie wegen des 7ersenweißen3 der Pfosten mit der; Eescnlä.^en sowie auch im Hinblick auf die für einen iickpfoatefj wesentliche hohe Druckfestigkeit der Legierung 7O05-T53.
Die eine Kante des Bck-knotenblechs 39' ist arn Eekbesealag 117 angeschweißt, während seine andere Kante ;ait der Innenseite der Boden-Schiene 30' verschweißt ist. Auf dieselbe '7eisf- ist das /.notenblecn 39 mit dem gegenüberliegenden Sekbesoula^ 116 und der Boden-Schiene 30
Der hindere ^uer-Träger 100 weiat einen lotrechten Schenkel !Öl mit, einer rückwärtsa abstehenden waagerechten Sbol3-
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leiste 102 und einen waagerechten Schenkel 104 auf. Die Innenfläche des hinteren ^uer-Trägers 100 bildet ein > abgestuftes U-Profil 105, 106, 107 und 108. Die Stufe des hinteren ^uer-Trägers 100 trägt das eine Ende jedes der den Boden 22 bildenden Bretter 21, die über hierfür vorgesehene Bohrungen mit Hilfe von selbstschneidenden Stahl-Schrauben 2 3 an der Stufe 1C6 befestigt sind, welche auch ein Strangpreß-Y/inkelprofil 128 am 3cden befestigen. Das V/inkelprofil 128 schützt die anderweitig freiliegenden Enden der BodeL-üretter 21 vor einer beschädigung beim Se- und Entladen des Prachtbehälter a. Der hintere Quer-Träger 100 weist außerdem eine nach unten ragende Lippe 109 auf, welche die Anordnung der Bckbeschläge 116 und 117 an den Enden des hinteren ^uer-Irägers 100 erleichtert und letzterem außerdem zusätzliche Steifheit und Festigkeit verleiht. Jedes Ende des hinteren Querträgers 100 ist mit einem Ausschnitt 103 zur Aufnahme der betreffenden Eckbeschläge 116 und 117 versehen, die beispielsweise mittels einer Schweißnaht W am Träger befestigt sind.
Ge:aäß den Fig. 3, 4 und 8 besteht die Heckklappe 13 aus zwei getrennten Flügeln 143 und 145, von denen jeder aus einer mit Scharnieren angelenkten Platte aus sogenanntem "Schicritmetall" besteht, nämlich aus einer 25 nun dicken Schichtung aus einer Sperrholzplatte 130 zwischen aus einer AlumiMuulegierung bestehenden Außenblechen 131 und 132. Die Ui.h-.imiergli'Jder 138 sind beispielsweise durch Schweißen an den betreffenden Eckpfosten 60 und 60' befestigt und die ,.,charnierbäruJer 134 sind an den S. L glicdorn 1 i'J mit uLii'e von aus roatirnieiK Stfih.L beuteiru r.fiei
et
i)titt/>}t drehbar bo t r>y ti;jt, weiche an ^ei^t Seiten mit fl»; f tiu:hwoi U'iitijen zur Verhinderung einua airuiurch t'alleriH vorficlifiii uLruJ. Die Hn.jCüluÜ te Lic; 139 der boimrnierbänder 1 H ο LnU nbenuo wie die klappen-FLügöi 143 und
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iuit I ohr ui, e en verseher,, so dair. sie mit hilfe von Ankerbolzen 140 &r. den Flügeln 143 und 145 befestigt werden können. Die Heckklappe 18 ist vorzugsweise eine sohleudersichere (anti-rack) Tür bekannter i.onstr^ticu, die keinen Teil der Erfindung darstellt. In Figur 3 sind jedoch sohematisch die Verrie^elungsstan^en 150 unö 1~1 sowie deren retäti£un£sgriffe 144 und i£ö, welche oie ilügel 143, 145 mit den: hinteren i-Lopiträger L-C und dem hinteren ^uer-Träger 100 verlinden, nebsx oen zentralen >_:·::! ie ir teil 152 dargestellt, ^rsi cbtiichervveise kennten anstelle 6er aus sperrholz unö Llecr. gefciiichxetei. iLlappen-i'liigel &.uch nicht gesohichtete Aluiiiii-iunt verwendet wer den·.
in Fig. 5 dargestellte 5oqen-Lcb.itηe 3O1 besteht &us •iineiii langgestreckten Profil iLit drei YersteiiungB-Eippen 511, 32' und 33' c An der Innenweite der Schiere 3C ist ein nach ir.nen vorspringender ~kai.d 35' A'orgesehen, welcher als Abdichtung dient und die Außenkanten der üeiten-Lretter 21 des Bodens 22 seitlich abstützt. suer über den frachtbehälter 10 erstrecken eich mehrere über die Zehälter ILnge auf gleiche Abstände voneinar-der verteilte stranggepreßte I-Ir age r 36 aus einer ^lumii-iumiegierung. Itiese I-Träger 3P befinden sich jeweils an der einen beite unmittelbar unter und in berührung mit den Kai-ά 35' der rocen-ochiHi.e 3C und unterfcreifen ai anderen Ende den gevenübeiliegenden Rand 35 der anderen Boden-Jcr.iene Die Unterkonten der I-Träger 3s sind gemäß Fig. 5 auf die "Jnteikanten der Eoden-Schienen 30 und 30' ausgelichtet. Die xlr.deυ der I-Träger 38 sino beispielsvceise mittels curcr.genei.der Schweißnähte an cen Innenflächen der roden-Bchienen 3C '-^cI 30' befestigt. Die Hauptaufgabe der I-Träger 3- besteht in uer Auinanme der beträchtlichen iar-t eines ^abelstaplers c. agx. G-eri-.te bein Se- und Entladen ü<-s r"T8..-htbehV.lters 1C. Obyleici. I-rrofile wegen
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ihres hohen Verhältnisses von Festigkeit zu Gewicht die bevorzugte Form für die I-Träger 38 darstellen, können auch andere Trägerprofile, wie Z- oder J-Profile, verwendet werden. Die Oberkante der Boden-Schiene 30' weist eine an der Innenseite ausgebildete Schulter 34' auf, welche die beispielsweise mittels einer durchgehenden Schweißnaht daran befestigte Unterkante der Seitenwandplatte 28 aufnimmt. Auf gleiche Weise ist die Boden-Schiene 30 mit Versteifungs-Rippen 3I» 32 und 33 sowie mit einem vorspringenden Rand 35 und einer inneren Schulter 34 versehen. Die Seitenwandplatte 26 ist ebenfalls an ψ der inneren Schulter 34 angeschweißt. Gemäß Fig. 5 liegen die Innenflächen der Schienen 30' und 40' in einer Ebene mit der Innenfläche der Seitenwandplatte 28. Ebenso liegt die Innenfläche der Seitenwandplatte 26 in einer Ebene mit den Innenflächen der Schienen 30 und 40. Die beiden Enden der Boden-Schiene 301 sind an den benachbarten Abschnitten der Eckbeschläge 115 und 117 angeschweißt, während die linden der Boden-Schiene 30 an den jeweils benachbarten Abschnitten der Eckbeschläge II4 und 116 angeschweißt sind. Die Enden der Boden-Schienen 30 und 30' können auch mit den benachbarten Abschnitten der betreffenden Eckpfosten verschweißt sein.
Gemäß Fig. 5 weist die Kopf-Schiene 40' Versteifungs-Rippen 4I', 42', 43' und 44' auf. An der Oberkante der Kopf-Schiefe 40' ist ein waagerechter Schenkel 46' vorgesehen, an den sich ein lotrechter Abschnitt 47' anschließt. Letzterer geht in einen waagerechten Flansch 49' und eine waagerechte Lippe 4β' über. An der Innenseite der Unterkante der Kopf-Schiene 40* ist eine Schulter 45' ausgebildet. Die Oberkante der Seitenwandplatte 28 ist gegen die Schulter 45' angesetzt und mittels einer Schweißnaht W damit verbunden; die entsprechende Schulter 45 der Kopf-Schiene 40 nimmt die LJeitenwandplatte 28 auf, die auf
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gleiche Weise damit verschweißt ist. Die Innenflächen der Seitenwandplatten gehen somit stufenlos in die Innenflächen der jeweils zugeordneten oberen Schienen über. An der Lippe 48' der Kopf-Schiene 40' sind Plansche 123 der aus einer stranggepreßten Aluminiumlegierung bestehenden jJachglieder 122 mit Hilfe von Aluminium-Nieten 124 befestigt. Die anderen Enden der Flansche 123 der Dachteile 122 sind auf gleiche Weise an der Lippe 48 der Kopf-Schiene 40 befestigt. Die Dachplatte 120 ist an ihren beitenkanten mittels Aluminium-Mieten 124 am Flansch 49' der Kopf-Schiene 40' und am Flansch 49' der Kopf-Schiene befestigt. Zur Gewährleistung einer festen Anlage der Dachplatte 120 auf den Dachgliedern 122 ist die Dachplatte unter Verwendung eines bekannten Klebmittels, wie eines Polysulfid-Gummi-Epoxyklebers, mit den Oberseiten der Dachglieder 122 verklebt.
Selbstverständlich sind an den Klappen-Flügeln H3» H 5 neben den Eckpfosten 60 und 60' Gummi-Dichtstreifen 142 befestigt, die an den Kauten der Heckklappe 18 eine sichere Abdichtung herstellen.
Die Platten bzw. Bretter 21 des Holz-Bodens 22 bestehen aus laminiertem Eichenholz, einem für diesen Zweck bekannten Werkstoff, obgleich auch andere Werkstoffe, wie Aluminiumplatten, für den Boden verwendet werden können.
Gemäß Fig. 5 liegt praktisch das gesamte Innere des Frachtbehälters 10 zwischen den Eckpfosten 50, 50* , 60, 60' in einer Dbene mit den Innenflächen der Geitenwandteile 26 und 2ö, wodurch der verfügbare üpeicherrauia des erfiüdun^.sgemäßen Frachtbehälters im Vergleich zu herkömmlichen Fracht behältern vergrößert wird, welche innere Versteifungen bzw. Verstärk un^iselemexj te erforderten. Außerdem enthält
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das Innere des erfindungsgemäßen Frachtbehälters keine einwärts ragenden Hindernisse zwischen den Eckpfosten, welche die Ladung beschädigen oder das Erachtaufnahmevolumen des Behälters einschränken könnten.
Es ist zu beachten, daß die spezielle Konstruktion der Gerüstelemente des Fraehtbehälters 10, nämlich die Eckpfosten, die Kopf- und Boden-Schienen, die vorderen und hinteren Kopfträger sowie vorderen und hinteren Quer-Träger, so gewählt ist, daß dem Frachtbehälter strukturelle Festigkeit in den Bereichen verliehen wird, in denen eine Versteifung erforderlich ist, um während der Handhabung des Behälters auftretenden Stoßkräften widerstehen zu können, den Behälter insgesamt zu versteifen, so dal? er insbesondere den beim Stapeln auftretenden Druckkräften zu widerstehen vermag, und außerdem ein leichteres Strangpressen der verschiedenen G-erüstelemente zu gewährleisten. Außerdem ist zu beachten, daß diese Gerüstelemente speziell so ausgelegt sind, daß sie dem Frachtbehälter ein Höchtmaß an hindernisfreiem Innenvolumen verleihen und daß mögliche Vorsprünge vermieden werden, durch welche die Fracht beschädigt werden könnte.
Die verschiedenen beschriebenen Schweißverbindungen werden vorzugsweise durch Lichtbogen-LahtBchweißung, hergestellt, dies stellt ein bekanntes Verfahren für das durchgehende bzw. Nahtschweißen von Aluminium-Bauteilen dar. Das spezielle, beim Schweißen verwendete Flußmittel hängt von den jeweiligen Legierungen der zu verschweißenden Teile ab; das entsprechende Flußmittel kann mich Um μ fehl ui ig des Herstellers gewählt werden. Obgleich bestimmte Teile durch Schweißen miteinander verbunden werden, könnten sie beispielsweise auch genietet werden. Das bieten ist jedoch ineiat aufwendiger in der Durchführung als das Nahtschweißen und die LMIe te könnten darüberhinaua im Pracht-
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behälter Vorsprünge darstellen, durcii welche die Pracht beschädigt werden könnte.
Eb kann sich als wünschenswert erweisen, den erfindungsgemäßen Frachtbehälter in der '."eise abzuwandeln, daß an den ünterkanten gegenüberliegender beiten Taschen zur Aufnahme der "Jabelarme eines Gabelstaplers vorgesehen werden. Diese Abwandlung läßt sich ohne weiteres durchiühren, doch ist dabei zu berücksichtigen, daß die isehälterbereiehe neben diesen Taschen versteift werden müssen, um die bei der Handhabung durch einen Gabelstapler auftretenden zusätzlichen Kräfte und Belastungen aufzunehmen.
Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der Lrfindung ein geschlossenes Ende und ein Zugangsende mit angelenkten Flügeltüren aufweist, lassen sich diese Merkmale variieren. Beispielsweise könnte ein Ende oder könnten beide ünden des Frachtbehälters auf bekannte ieice mit Hängetüren versehen werden. ";enn beide linden mit Flügeltüren versehen sind, können zwei miteinander gekoppelte Frachtbehälter ohne Trennung derselben durcii Ofinen beider Türen des einen und der zugewandten Tür des anderen Frachtbeliälters be- und entladen'werden.
Außerdem kann es wünschenswert sein, in einer oder in beiden üeitenplatten eine Tür vorzusehen, um von einer oder von beiden Seiten her einen Zugang zum Behälterinneren zu ermöglichen. I-iin solcher Durchgang kann in einer der 'Jeitenwandplattnn ohne übermäßige Beeinträchtigung ihrer Festigkeit vorgesehen werden, solange er im Verhältnis zur I-lattenflache nicht zu groß ist. Die Aufhängungen und dchloßmeohanis?:ien für eine solche Tür wurden jedoch in den Frachtbehälter hineinreichen und sein verfügbares Aufnahmevolumen verkleinern.
Obgleich der eriindungsgemäße Frachtbehälter in der beschriebenen, bevorzugten Aus!uhrUn1JSform speziell geformte
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Gerüstelemente, wie Kopfträger, Quer-Träger, Schienen, Eckpfosten und Eckbeschläge, aufweist, kann die Form dieser Elemente weitgehend variiert werden und können bestimmte Elemente in gewissen Fällen ganz weggelassen werden. Beispielsweise könnten die Boden-Schienen 30 und 30', welche die unteren Enden der Seitenwandplatten 26 und 28 vor Beschädigung schützen und an denen die I-Träger angeschweißt sind, in lotrechter Richtung wesentlich verkürzt werden, so daß eine oder mehrere Versteifungs-Hippen in Fortfall kommen. Wenn nach der Erfindungslehre ein Anhängeraufbau gebaut wird, könnten die unteren Schienen und 30' ganz weggelassen und die I-Träger 38 unmittelbar an den Innenflächen der Seitenwandplatten 26 und 28 angeschweißt werden.
Die Erfindungslehre läßt sich ohne weiteres für die Konstruktion eines rahmenlosen Anhängeraufbaus abwandeln. Bei einem herkömmlichen Anhängeraufbau, beispielsweise einem Sattelauflieger, sind der Königszapfen, die Stützräder und die Laufräder am Boden des Aufbaus befestigt, und zwar üblicherweise an I-Trägern, die sich quer über den Aufbau erstrecken. Bei einem Anhängeraufbau sind diese I-Träger oder deren Äquivalente, an denen die genannten Teile befestigt sind, im Betrieb auf der Straße oder auf einem Umschlagplatz sehr hohen Ermüdungsbeanspruchungen ausgesetzt. Infolge dieser hohen Beanspruchungen müssen die I-Träger des Abhängeraufbau-Untergestells eine wesentlich höhere Ermüdungsfestigkeit besitzen als die I-Träger im Unterteil des Frachtbehälters. Da Stahl ein höheres Verhältnis von Ermüdungsfestigkeit zu Gewicht besitzt als Aluminium und außerdem wesentlich billiger ist als letzteres, ist es normalerweise wirtschaftlicher, in Anhängeraufbauten stählerne I-Träger zu verwenden. Bei der bevorzugten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung werden daher die stählernen I-Träger an ihren Enden an den Seitenwandplatten aus Aluminiumlegierung befestigt. Hierbei werden außerdem
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die Boden-Schienen weggelassen und die I-Träger unmittelbar an den Seitenwandplatten befestigt. Bei einem Anhängeraufbau werden vorzugsweise Kopf-Schienen verwendet, um die Befestigung des Daches am Aufbau zu erleichtern, doch können diese Schienen in lotrechter Richtung wesentlich kurzer sein als ihre Gegenstücke bei einem Frachtbehälter« Außerdem kann es sich als wünschenswert erweisen, bei einem erfindungsgemäß aufgebauten Anhängeraufbau die Uckbeschläge wegzulassen, sofern der anhänger nicht mit einem Kran oder einem ähnlichen Umschlaggerät gehandhabt werden soll.
Anhängerauibauten können üblicherweise wesentlich langer sein als Frachtbehälter. Ihre Länge kann bis zu etwa 13»7 m betragen, während Frachtbehälter normalerweise nur etwa 6,1 m lang sind, aua diesem Grund können die für diesen Zweck verwendeten Seitenwandplatten ebenfalls bis zu etwa 13,7 m lang sein, obgleich erfindungsgemäß auch wesentlich kürzere Anhängeraufbauten mit entsprechend kürzeren oeitenwandplatten vorgesehen werden können.
Obgleich vorstehend bevorzugte Aluminiumlegierungen zur Verwendung für die verschiedenen Bauteile eines erfindungsgemäßen Frachtbehälters oder Anhängeraufbaus angegeben sind, ist derzeit eine große Vielfalt solcher Legierungen erhältlich und werden in Zukunft zweifellos neue Legierungen zur Verfügung stehen. Solche anderen Legierungen können ohne weiteres anstelle der offenbarten Legierungen verwendet werden, solange sie die für den zufriedenstellenden Betrieb eines Frachtbehälters oder AnhängerauJbaus erforderlichen physikalischen üindest-Bigenschuften besitzen, üeloutverstündlich sind die Konten und die b'ertigungsmö^lichkcit wesentliche Ur wägung en bei der bestimmung der Brauchbarkeit einer bestimmten Legierung.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin einen rahmenlouen Frachtbehälter oder i>.nhän^«r-, beispielsweise Ljattel-
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aufliegeraufbau, bei welchem zumindest die Seitenwandplatten und eine oder beide Stirnwände jeweils aus einer aus einer Aluminiumlegierung hergestellten einstückigen Platte von mindestens etwa 4,0 mm Dicke und mit einer Zugstreckgrenze von mindestens etwa 175Ü kg/cm bestehen. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht zumindest der größte Teil der tragenden Elemente des Frachtbehälters oder Anhängeraufbaus aus Aluminiumlegierungen; in spezieller Ausführungsform kann die Konstruktion geschmiedete Eckbeschläge aus einer Aluminiumlegierung aufweisen, die eine durchschnittliche prozentuale Bruchdehnung von mindestens etwa 15?£ besitzt. Die Ge saint konstruktion des erfindungsgemäßen Frachtbehälters oder Anhängeraufbaus ist vorzugsweise derart, daß die Innenfläche jeder Seitenwand praktisch in einer Ebene mit der Platte der betreffenden Seite liegt.
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Claims (23)

Patentansprüche
1. Hahmenlose Frachtbehälter- oder Anhängeraufbau-Konstruktion, bestehend aus einem kastenförmigen Körper mit Boden, Stirnwand, Rückwand und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwände jeweils im wesentlichen aus einer aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Platte mit einer Liindest-Streckgrenze von
etwa 1'7bO kg/cm bestehen und daß jede Platte praktiscl gleichmäßige Dicke von mindestens etwa 4,0 mm besitzt.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke des Körpers je ein geschmiedeter Eckbeschlag aus einer Aluminiumlegierung montiert ist, die eine durchschnittliche prozentuale !,lindest-Bruchdehnung von etwa 15/o besitzt.
3. Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper oberhalb des Bodens und innerhalb der Innenflächen der Aluninium-jrlatten praktisch frei von Hindernissen ist.
4. Konstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand eine obere Schiene mit einer lotrechten Innenfläche aufweist, daß Littel zur Befestigung der überkante jeder Seitenplatte an der zugeordneten oberen Schiene vorgesehen sind und daß die Innenfläche jeder oberen Schiene praktisch in der gleichen i/bene liegt wie die Innenfläche der betreffenden Seitenplatte.
5. konstruktion nach einem der vorangehendem ^nspräche, dadurch gekennzeichnet, daß jede seitenwand eine
Bodenschiene mit einer lotrechten Innenfläche aufweist, daß Mittel zur Befestigung der Unterkante jeder Platte an der zugeordneten Bodenschiene vorgesehen sind und daß die Innenfläche jeder Boden-. schiene praktisch in der gleichen Ebene liegt wie die Innenfläche der betreffenden Seitenplatte.
6. Konstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere querverlaufende Trägerglieder sowie Mittel vorgesehen sind, welche die beiden Enden jedes Trägerglieds unmittelbar am unteren Abschnitt der betreffenden Innenfläche der Seitenplatten befestigen.
7. Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere querverlaufende Trägerglieder und Mittel zur Befestigung der beiden Enden jedes Trägerglieds an der Innenfläche der betreifenden Bodenschiene vorgesehen sind.
8. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ecke des Körpers je ein lotrecht angeordneter Eckpfosten vorgesehen ist, daß Mittel zur Befestigung der betreffenden lotrechten Kanten der Platten an den zugeordneten Eckpfosten vorgesehen sind und daß jeder Eckpfosten ein Strai^preßprofil aus derselben Aluminiumlegierung wie die Eckbeschläge ist.
9. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke des Körpers je ein lotrechter Eckpfosten angeordnet ist, daß Mittel zur Befestigung der betreffenden lotrechten Kanten jeder Platte am jeweils benachbarten Eckpfosten, acht geschmiedete Eckbeschläge und liittel vorgesehen sind, welche je einen Eckbeschlag an jedem Ende jedes Eckpfostens befestigen,
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und daß die Eckpfosten sowie die Eckbeschläge jeweils aus einer Aluminiumlegierung mit einer durchschnittlichen prozentualen kindest-Bruchdehnung von etwa 15/° bestehen.
10. Rahmenlose Prachtbehälter- oder Anhängeraufbau-Konstruktion, bestehend aus einem kastenförmigen Körper mit Boden, Stirnwand, Rückwand, zwei Seitenwänden und Dach, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der vier Ecken des Körpers ein lotrechter, aus einer Aluminiumlegierung bestehender Eckpfosten vorgesehen ist, daß der Körper zwei aus einer Aluminiumlegierung bestehende obere Schienen, welche die oberen Enden der Eckpfosten längs der Seitenwände miteinander verbinden, zwei aus einer Aluminiumlegierung bestehende Kopfträger zur Verbindung der oberen Enden der Eckpfosten am vorderen und hinteren Ende des Korpers, zwei aus einer Aluminiumlegierung bestehende Quer-Träger, welche die unteren Enden der Eckpfosten am vorderen und hinteren Ende des Körpers miteinander verbinden, je eine an jeder Seite des Körpers montierte Seitenplatte aus einer Aluminiumlegierung, Mittel zur starren Befestigung der Kanten jeder Seitenplatte an den Eckpfosten und den die betreffende Seite festlegenden Schienen, eine am Vorderende des Körpers montierte otirnplatte aus Aluminiumlegierung und Mittel zur starren Halterung der Kanten der Stirnplatte an den betreffenden Eckgliedern, am Kopf träger1 und am c^uer-Truf/er des vorderen tfndeu aufweist und daß die üeitenplatten und die Stirriplattü jeweils eine Dicke von mindestens/^·,O mm und eine iviindest-Zu^streckgrenze von etwa 171PO k^/cm " besitzen.
11. Konstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die befestigungsmittel .alumini um-üfjhweißriäh to ο LmJ
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und daß die Kopfträger, die Schienen und die Quer-Träger Strangpreßprofile aus einer Aluminiumlegierung mit einer Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 2460 kg/cm aind.
12. Konstruktion nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke des Körpers geschmiedete Eckbeschläge aus einer Aluminiumlegierung montiert sind, von denen jeder einen zentralen Hohlraum und mehrere Abstand voneinander besitzende Schlitze aufweist, die in den Hohlraum hineinreichen und zur Aufnahme eines Hebe- bzw. Heißglieds dienen, und daß die Legierung jedes Eckbeschlags eine durchschnittliche prozentuale Bruchdehnung von mindestens etwa 15$ besitzt.
13. Konstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten aus derselben Legierung bestehen wie die Eckbeschläge und mit den betreffenden Eckbeschlägen verschweißt sind.
Η. Konstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Endes jedes vorderen Kopfträgers, des vorderen Quer-Trägers und der Schienen an einer Kante einer Platte eine ausgesparte Schulter festlegen, gegen welche die Platte anliegt und mit welcher sie verschweißt ist.
15. Konstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis Η, gekennzeichnet durch mehrere auf Längsabstände verteilte Träger aus einer Aluiiiiniiiiuiegierung, Mittel zur Befestigung der beiden Enden jedes Trägers an den betreffenden unteren Enden der Seitenplatten, mehrere auf Länßsabstände verteilte ^uer-IJachglieder aus einer Aluminiumlegierung, Mit te L zur Befestigung der beiden
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Enden jedes Dachglieds an den "betreffenden öfteren Schienen und Mittel zur Halterung der Dachglieder.
16. Rahmenlose Frachtbehälter- oder Anhängeraufbaukonstruktion, bestehend aus einem Körper mit Boden, Stirnwand, Rückwand, zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden und Dach, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände jewei-ls eine aus einer ,aluminiumlegierung stranggepreßte Bodenschiene und eine gleichartige obere Schiene, je einen aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten vorderen und hinteren Eckpfosten sowie eine aus einer Aluminiumlegierung bestehende Seitenplatte mit einer Dicke von mindestens 4,0 mm und einer Liinäest-Zu^streckgrenze von etwa
1750 kg/cm aufweisen, daß Mittel zur starren Befestigung der Eckpfosten und der Schienen an der Seitenplatte vorgesehen sind, daß die Stirnwand durch die vorderen Eckpfosten, einen aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten Kopfträger, einen gleichartigen Quer-Träger und eine aus einer Aluminiumlegierung bestehende Stirnplatte mit einer kindestdicke von etwa 4,0 mm und einer Llindestr-Zugstreckgrenze von etwa 1750 kg/cm gebildet ist, daß Mittel zur starren Befestigung der Stirnplatte um ihren Rand herum an den Eckpfosten sowie am Kopfträger und am Quer-Träger vorgesehen sind, daß die Rückwand zwei aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßte Eckpfosten, einen aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßten Kopfträger, einen gleichartigen ^uer-Träger sowie bewegbar montierte Türen bzw. Klappen aufweist, daß mehrere auf Län^sabstände verteilte, querverlaufende Trägerglieder aus einer Aluminiumlegierung sowie Liittel zur Befestigung der beiden Enden jedes Trägerglieds an den Bodenschienen vorgesehen sind, daß der Boden über den Trägergliedern montierte Bodenplatten aufweist, und daß mehrere auf Längsabstände verteilte, querverlaufende Dachglieder
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aus einer Aluminiumlegierung, Mittel zur Befestigung der beiden Enden der Dachglieder an den oberen Schienen, eine über den Dachgliedern liegende Deckplatte und Mittel zur Befestigung der Deckplatte an den Kopfträgern, den oberen Schienen und den Dachgliedern vorgesehen sind.
17. Konstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke des Körpers je ein aus einer Aluminiumlegierung geschmiedeter Eckbeschlag montiert ist und daß die Legierung jedes Eckbeschlags eine durchschnittliche prozentuale Mindest-Bruchdehnung von etwa 15$ besitzt.
18. Konstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten aus der gleichen Legierung bestehen wie die Eckbeschläge.
19. Konstruktion nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfträger, die Quer-Träger und die Schienen jeweils aus einer Aluminiumlegierung mit
einer Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 2460 kg/cm bestehen.
20. Konstruktion nach einem der Ansprüche 16 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten und die Stirnplatte jeweils eine Dicke von mindestens 4,8 mm und eine Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 239Q kg/cm1" besitzt.
21. Konstruktion nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen sowie der vordere Kopfträger und der vordere yuer-Träger jeweils eine lotrechte Innenfläche besitzen, die an der neben der betreffenden Platte befindlichen Kante eine
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ausgesparte Schulter festlegt, und daß jede Platte an einer benachbarten Schulter befestigt ist, so daß die Konstruktion zwischen dem Boden und den Dachgliedern sowie zwischen den Eckpfosten keine über diese Innenflächen hinausragenden inneren Vorspränge aufweist.
22. Rahmenlose Frachtbehälter- oder Anhangeraufbau-Konstruktion mit Dach, Boden, zwei Enden und zwei Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite im wesentlichen aus einer Platte aus einer Aluminium-
etW9.
legierung mit einer Dicke von mindestens/4,0 mm und
einer Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 1750 kg/cm besteht.
23. Konstruktion nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine Knde im wesentlichen aus einer Platte aus einer Aluminiumlegierung mit einer Dicke von mindestens etwa 4,0 mm und einer Mindest-Zug-
Streckgrenze von etwa 1750 kg/cm besteht.
24· Konstruktion nach Anspruch 23 > dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke jeder Platte etwa 4,8 mm beträgt und jede Platte eine Mindest-Zugstreckgrenze von etwa 2390 kg/cm2 besitzt.
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