DE112008003103T5 - Ladeluke für ein Schiff, Schiff, das mit einer Ladeluke versehen ist und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Ladeluke für ein Schiff, Schiff, das mit einer Ladeluke versehen ist und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Nicolaas Petrus Frederikus Maria Smit
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Abstract

Schiffsluke zur Abdichtung einer Öffnung in wenigstens einem Deck zu einem Laderaum eines Schiffs, wie beispielsweise eines seetüchtigen Schiffs, wobei die Luke versehen ist mit:
– einer Verbundkonstruktion, die mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht versehen ist;
– Befestigungsmitteln zum Befestigen der Luke an dem Schiff; und
– Abdichtmitteln zum im Wesentlichen wasserdichten Abdichten der Öffnung des Laderaums.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladeluke für ein Schiff, mit der eine Öffnung in einem Deck zu einem Laderaum eines Schiffs, wie beispielsweise eines seetüchtigen Schiffs, abgedeckt wird.
  • Schiffe, einschließlich seetüchtiger Schiffe, die zum Transport von Fracht, wie beispielsweise Container und unverpackte Ware, vorgesehen sind, verwenden, neben anderen Orten, den Laderaum des Schiffs. Zu diesem Zwecke sind in dem Deck eines derartigen Schiffs Öffnungen vorgesehen. Sogenannte Schiffsluken sind vorgesehen, um zu verhindern, dass Wasser in den Laderaum gelangen kann. Diese Luken können diese Öffnungen vollständig abdichten bzw. verschließen. Bei einer korrekten Dimensionierung der Schiffsluken ist es dann möglich, weitere Fracht, wie beispielsweise Container, auf diesen Luken anzuordnen. Die Schiffsluken haben beispielsweise eine Dimension von 11 × 6 m. Schiffsluken aus Stahl sind dazu vorgesehen, die Belastungen zu absorbieren, die auftreten als Folge von – neben anderen Faktoren – den auf der Luke angeordneten Waren, Wind, Wellen und Bewegungen des Schiffs.
  • Als Folge der Verwendung von Stahl für die Schiffsluken, werden diese Luken relativ schwer. Dies stellt größere Anforderungen, neben anderen Komponenten, an die Kräne zum Versetzen derartiger Luken. Das große Gewicht dieser Luken hat auch einen relativ starken Einfluss auf die Stabilität und die Ladekapazität des Schiffs. Zudem hat dies auch einen starken Einfluss auf den Treibstoffverbrauch eines Schiffs und den damit in Verbindung stehenden Einfluss auf die Umwelt. Um sicherzustellen, dass derartige Schiffsluken auch den Anforderungen wärend des Gebrauchs gerecht werden, sind sie derart überdimensioniert, dass beispielsweise ein Rosten und/oder eine Abnutzung der Luken kompensiert wird. Ein derartiges Rosten und/oder eine Abnutzung werden die Luken schwächen und zu diesem Zwecke ist eine Überdimensionierung erforderlich. Aufgrund der feuchten Umgebung, in welcher diese Luken normalerweise betrieben werden, ist dieses Rosten signifikant. Zudem sind eine häufige Inspektion und Wartung erforderlich. Diese betreffen neben anderen Teilen die Dichtungen, die zwischen den Luken und zwischen den Luken und dem Schiff notwendig sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, vollständig oder zumindest zum Teil die oben angegebenen Probleme und Nachteile zu überwinden.
  • Dieses Ziel wird mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Schiffsluke erreicht, wobei die Luke dazu dient, eine Öffnung in wenigstens einem Deck zu einem Laderaum eines Schiffs, wie beispielsweise einem seetüchtigen Schiff, abzudichten, wobei die Luke versehen ist mit:
    • – einer Verbundkonstruktion, die mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht versehen ist;
    • – Befestigungsmitteln zum Befestigen der Luke an dem Schiff; und
    • – Abdichtmitteln zum im Wesentlichen wasserdichten Abdichten der Öffnung in dem Deck zu dem Laderaum.
  • Eine Verbundkonstruktion für die Ladeluke des Schiffs wird hergestellt durch Vorsehen einer Luke mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht. Die Luken können dadurch eine viel leichtere Konstruktion haben. Diese Gewichtsreduzierung kann sich bei einem normalen seetüchtigen Schiff auf mehrere tausend Kilo belaufen. Eine Gewichtsreduzierung wird aufgrund dieser Konstruktion realisiert. Die Frachtkapazität wird beispielsweise hierbei erhöht. Zudem wird die Stabilität des Schiffs verbessert. Der Treibstoffverbrauch des Schiffs wird ferner ebenso reduziert, wobei das Schiff effizienter verwendet werden kann. Zusätzliche Vorteile dieser leichteren Konstruktion bestehen in der Möglichkeit, neben anderen Teilen, den Kränen eine leichtere Form vorzugeben, die dazu verwendet werden, um die Luken zu versetzen. Die Handhabung beispielsweise hydraulisch klappbarer Luken wird auch vereinfacht. Befestigungsmittel zum Befestigen der Luke an dem Schiff oder an anderen Luken können ebenfalls eine leichtere Form bekommen. Dies trifft auch für Aufnahmepunkte zu, an denen ein Kran eine Luke anheben kann, wobei diesen Aufnahmepunkten eine leichtere Form gegeben wird. Aufgrund der Gewichtsreduzierung ist es zudem nicht mehr länger notwendig, die Luken überdimensioniert vorzusehen, zum Zwecke – neben anderen – einer Korrektur angesichts der Korrosion. Es ist ferner möglich, die Luken mit größerer Dimension bei gleichem Gewicht vorzusehen. Bei der Herstellung der faserverstärkten Kunststoffschicht werden vorzugsweise mehrere Matten oder Schichten verwendet, die in an sich bekannter Weise miteinander verbunden werden. Als Folge der Gewichtsreduzierung können ferner andere und leichtere Abdichtmittel zum Zwecke des Abdichtens des Raums zwischen den Luken und dem Schiff vorgesehen sein. Im Falle der Verwendung von gleichen Dichtungen, wie denjenigen Dichtungen, wie sie bei den Schiffsluken aus Stahl verwendet werden, kann die Anzahl an Inspektionen und der Grad der Wartung aufgrund der eingeschränkteren Belastung auf diese Dichtungen reduziert werden. Die faserverstärkte Kunststoffschicht ist vorzugsweise eine Polyesterschicht. Eine Epoxidschicht ist ebenfalls eine Möglichkeit. Die Einsatzteile zum Anheben der Luken mittels eines Krans und/oder zur Verbindung der Luken mit dem Schiff sind vorzugsweise integral in der Luke vorgesehen. Diese angegebenen Vorteile sind insbesondere für seetüchtige Schiffe relevant. Es sei festgehalten, dass die erfindungsgemäßen Schiffsluken auch Anwendung finden können bei der Ausbildung eines Mitteldecks, d. h. zur Dichtung einer Öffnung der Größe eines derartigen Mitteldecks.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist/sind wenigstens ein Teil der oder einige Einsatzteile mit einem faserverstärkten Kunststoff versehen.
  • Durch die Verwendung faserverstärkten Kunststoffmaterials für die Einsatzteile zu dem Zweck – neben anderen – des Anhebens der Luken mit einem Kran und/oder der Befestigungsmittel zur Verbindung der Luken mit dem Schiff, wird das Gesamtgewicht einer derartigen Luke weiter reduziert. Aufgrund der Verwendung faserverstärkten Kunststoffs für diese Einsatzteile ist die Überdimensionierung zum Zwecke des Kompensierens der Effekte beim Rosten nicht erforderlich.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung ist die Schiffsluke mit Fixiermitteln versehen zum Fixieren wenigstens einiger der Waren, die auf oder nahe der Luke platziert sind.
  • Durch das Vorsehen von Fixiermitteln kann Fracht, wie beispielsweise Container, auf oder nahe den Luken platziert werden. Diese Luken können dabei auf der Öffnung in einem Deck zu dem Laderaum des Schiffs angeordnet sein. Um diese Waren während der Reise an dem Schiff zu sichern, sind sie beispielsweise mit der Schiffsluke verbunden. Diese Befestigungsmittel sind vorzugsweise auch mit faserverstärktem Kunststoff vorgesehen. Ähnlich bevorzugt sind die Fixiermittel mit der Luke integriert vorgesehen. Beispielsweise wird dadurch der Zusammenbau der endgültigen Schiffsluke vereinfacht.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Schiffsluke mit Verstärkungsrippen versehen.
  • Durch das Vorsehen von Verstärkungsrippen kann die Luke so angepasst sein, dass die auftretenden Belastungen vorweggenommen werden als Folge – neben andern Faktoren – des Gewichts der Waren, der Windbelastung, Wellenbelastungen und der Bewegungen des Schiffs. Eine starke Überdimensionierung der gesamten Schiffsluke ist daher nicht erforderlich. Die Verstärkungsrippen können auch dazu dienen, die auftretenden Belastungen über einen größeren Bereich zu verteilen. Diese Belastungen schließen die punktuelle Belastung ein, welche auftritt, wenn ein Container auf einer Luke platziert wird. Die Dimensionen der Luke können hierbei begrenzt bleiben, während relativ große Lasten absorbiert werden können. Die Verstärkungsrippen sind vorzugsweise mit bzw. aus faserverstärktem Kunststoff. Dies ermöglicht neben anderem, dass das Gewicht der Luke begrenzt bleibt.
  • Bei einem vorteilhaften bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung umfasst die Schiffsluke eine obere Platte aus Glas/Polyesterharz mit eingebettetem laminiertem Stahl, eine untere Platte aus Glas/(Polyester)-Harz mit eingebettetem laminiertem Stahl und Zwischenrippen aus Glas/(Polyester)-Harz. Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Schiffsluke können gute Eigenschaften, wie beispielsweise in Bezug auf eine Verformung unter Eigenlast, eine Steifigkeit und eine Feuerfestigkeit realisiert werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Schiff, das mit der oben angegebenen Schiffsluke versehen ist. Ein derartiges Schiff liefert dieselben Effekte und Vorteile wie diejenigen, die unter Bezugnahme auf die Schiffsluke angegeben sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    – Herstellen einer Verbundkonstruktion, die mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht, wie beispielsweise Polyester, versehen ist;
    – Vorsehen von Befestigungsmitteln an der Verbundkonstruktion zum Zwecke des Anbringens der Schiffsluke an einem Schiff; und
    – Vorsehen von Abdichtmitteln an der Verbundkonstruktion zum Zwecke der im Wesentlichen wasserdichten Abdichtung eines Laderaums des Schiffs.
  • Fixiermittel sind vorzugsweise ebenso vorgesehen zum Fixieren wenigstens eines Teils der Fracht, die auf oder nahe der Schiffsluke angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung werden basierend auf den bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schiffs ist, das mit erfindungsgemäßen Schiffsluken versehen ist;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Schiffs der 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht einer Luke der 2 ist;
  • 4 eine Seitenansicht einer anderen Luke der 2 ist; und
  • 5 eine Ansicht in Querrichtung einer weiteren Luke der 2 ist.
  • Ein Schiff 2, wie beispielsweise ein seetüchtiges Schiff (1), besteht neben anderen Teilen aus einem Bootskörper 4, einer Brücke 6, einem Antrieb 8 und einem Ruder 10. Der Laderaum des Schiffs 2, der von dem Bootskörper 4 gebildet ist, wird unter Verwendung von Schiffsluken 12, 13 abgedeckt. Container 14 oder andere Waren können auf diesen Luke 12, 13 platziert werden. Die Luken 12, 13 und/oder Waren, die auf diesen Luken 12 platziert sind, können unter Verwendung eines verfahrbaren Krans 16 versetzt werden. Der Kran 16 kann sich zu diesem Zweck über Schienen entlang beider Seiten der Luken 12, 13 bewegen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel des Schiffs 2 verschließen die Luken 13 eine vorne liegende Öffnung zu dem Laderaum des Schiffs 2. Gleichermaßen schließen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Luken 12 eine Hauptöffnung zu diesem Laderaum des Schiffs 2 ab. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die durch die Luken 13 verschlossene, vorne liegende Öffnung eine Dimension in Längsrichtung des Schiffs 2 von etwa 12 m. Die von den Luken 12 verschlossene Hauptöffnung hat eine Dimension in Längsrichtung des Schiffs 2 von etwa 55 m. Die Breite beider Öffnungen in Querrichtung des Schiffs 2 beläuft sich auf etwa 11,5 m. Indem gezeigten Ausführungsbeispiel belaufen sich die Abmessungen einer Einzelluke 12, 13 auf etwa 11,47 m in Querrichtung des Schiffs 2 und 6,122 m in Längsrichtung des Schiffs. Die Höhe oder Dicke einer Luke beläuft sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf 0,385 m. Andere Dimensionen sind selbstverständlich möglich. Die Luken 12, 13 sind miteinander verbunden (2) zum Zwecke des Verschließens des Laderaums des Schiffs 2. An der kurzen Seite sind die Luken 12, 13 mit dem Deck 18 des Schiffs 2 verbunden. Die Luken 12, 13 sind zu diesem Zwecke mit Befestigungsmitteln 20 versehen. Die langen Seiten einer ersten Luke 12a, in Querrichtung des Schiffs 2 liegend, sind in gleicher Weise mit dem Deck 18 des Schiffs 2 verbunden. Die andere lange Seite der Luke 12a ist dann mit einer ersten langen Seite der angrenzenden Luke 12b über die Verbindung 22 verbunden. Die andere Seite dieser Luke 12b ist mit einer ersten langen Seite der Luke 12c verbunden.
  • Eine Luke 12a (3) hat Befestigungsmittel 24. Diese sind an der kurzen Seite der Luke 12a in Längsrichtung des Schiffs 2 angeordnet. Die Luke 12 ist fest mit dem Schiff 2 über eine Verbindung der Befestigungsmittel 24 verbunden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Befestigungsmittel 24 an jeder kurzen Seite der Luke 12a vorgesehen. Die Luke 12a ist an der ersten langen Seite mit einem Befestigungsmittel 26 versehen, zur Verbindung dieser Seite mit dem Deck 18 des Schiffs 2. Die Luke 12a ist ferner mit Aufnahmehaken 28 versehen, über welche der Kran 16 die Luken 12, 13 versetzen kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei dieser Haken 28 an einer quer liegenden Seite der Luke 12a vorgesehen. Die andere lange Seite mit einer Dichtung 30 und einem Anbringrand 32 versehen. Die erste lange Seite der Luke 12b (4) ist mit einer Anschlussleitung 34 versehen, die an der Dichtung 30 der Luke 12a anliegt, wenn die Luken 12, 13 in der Position zur Abdichtung des Laderaums angeordnet sind. Mehrere Streifen 36 sind an der oberen Seite der Luke 12, 13 vorgesehen zum Zwecke der Anordnung von Waren und anderer Gegenstände.
  • Ein Querschnitt der Luke 12c (5) zeigt die Abdichtung des Laderaums 38 des Schiffs 2 unter Verwendung der Luken 12, 13. Die Luke 12c ist zu diesem Zweck mit einer Dichtung 40 versehen, die zwischen dem Seitenrand 42 der Luke 12c und einem Dichtungshalter 44 angeordnet ist. Die Luke 12c liegt an einer Tragfläche und ist damit mit der Wand 48 des Schiffs 2 verbunden. Kranschienen 50 sind auf dem Deck 18 vorgesehen, um den Kran 16 zu versetzen, mit dem die Luken 12, 13 versetzt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Die nachgesuchten Rechte sind durch die folgenden Ansprüche definiert, in deren Bereich viele Modifikationen vorgesehen sein können. Anstatt die in den Figuren gezeigte Form zu haben, kann die Schiffsluke auch als sogenannte Klapp- bzw. Faltluke ausgeführt sein. Die gleichen Vorteile treffen dabei zu, wie sie oben beschrieben wurden. Es besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäßen Schiffsluken nicht nur für seetüchtige Schiffe zu verwenden. Anwendungen für Binnenschiffe oder zum Abdichten von Brunnen bzw. Bohrlöchern oder Sammelbecken, die ebenfalls einer relativ hohen Belastung unterworfen sind, sind in gleicher Weise möglich. Es ist auch möglich, auf oder in der Luke Verstärkungsrippen vorzusehen zum Zwecke des Verteilens beispielsweise einer Punktlast, die beispielsweise von einem Container auferlegt wird, der auf einer derartigen Luke platziert ist. Diese Verstärkungsrippen können aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial hergestellt sein, aber auch aus einem Metall, wie beispielsweise Stahl. Neben anderen Gründen als Folge des reduzierten Gewichts einer erfindungsgemäßen Schiffsluke ist es auch möglich, Aufnahmehaken 28 aus beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoffmaterial anstelle eines Metalls, wie beispielsweise Stahl, vorzusehen. Aufgrund der realisierten Gewichtsreduzierung ist es auch möglich, erfindungsgemäße Luken in anderen, vorzugsweise größeren Dimensionen vorzusehen. Hierdurch kann die Anzahl an Vorgängen, die während des Beladens und Entladens erforderlich sind, reduziert werden.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiffsluke zum Abdichten einer Öffnung in wenigstens einem Deck zu einem Laderaum eines Schiffs, wie beispielsweise einem seetüchtigen Schiff, wobei die Luke versehen ist mit:
    • – einer Verbundkonstruktion, die mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht versehen ist;
    • – Befestigungsmitteln zur Befestigung der Luke an dem Schiff; und
    • – Abdichtmitteln zum im Wesentlichen wasserdichten Abdichten der Öffnung zu dem Laderaum.

Claims (10)

  1. Schiffsluke zur Abdichtung einer Öffnung in wenigstens einem Deck zu einem Laderaum eines Schiffs, wie beispielsweise eines seetüchtigen Schiffs, wobei die Luke versehen ist mit: – einer Verbundkonstruktion, die mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht versehen ist; – Befestigungsmitteln zum Befestigen der Luke an dem Schiff; und – Abdichtmitteln zum im Wesentlichen wasserdichten Abdichten der Öffnung des Laderaums.
  2. Luke nach Anspruch 1, wobei die Kunststoffschicht eine Polyesterschicht ist.
  3. Luke nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Luke mit Einsatzteilen versehen ist zum Zwecke des Hebens der Luken und/oder Verbindens der Luken mit dem Schiff.
  4. Luke nach Anspruch 3, wobei wenigstens ein Teil oder einige der Einsatzteile mit Kunststoffversehen ist oder sind.
  5. Luke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, wobei die Luke mit Fixiermitteln versehen ist zum Fixieren wenigstens einiger der Waren, die auf oder nahe der Luke platziert sind.
  6. Luke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–5, wobei die Luke mit Verstärkungsrippen versehen ist.
  7. Luke nach Anspruch 5, wobei die Verstärkungsrippen mit Kunststoffversehen sind.
  8. Schiff, versehen mit einer Schiffsluke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–7.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Schiffsluke, umfassend die Schritte: – Herstellen einer Verbundkonstruktion, die mit wenigstens einer im Wesentlichen faserverstärkten Kunststoffschicht, wie beispielsweise Polyester, versehen ist; – Vorsehen von Befestigungsmitteln an der Verbundkonstruktion zum Zwecke der Befestigung der Schiffsluke an einem Schiff; und – Vorsehen von Abdichtmitteln an der Verbundkonstruktion zum Zwecke einer im Wesentlichen wasserdichten Abdichtung eines Laderaums des Schiffs.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Fixiermittel vorgesehen sind zum Fixieren wenigstens eines Teils einer Fracht, die auf oder nahe der Schiffsluke platziert ist.
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