DE96692T1

DE96692T1 - Faserverstaerkter eisenbahntrichterwagen.

Info

Publication number: DE96692T1
Application number: DE198383900125T
Authority: DE
Inventors: Ralph A. St. Charles Mo 63301 Britton; James D. Florissant Mo 63031 Mundloch; Douglas C. Brentwood Mo 63144 Ruhmann; Frederick E. St. Peters Mo 63376 Vorwerk
Original assignee: ACF Industries Inc
Current assignee: ACF Industries Inc
Priority date: 1981-12-03
Filing date: 1982-11-08
Publication date: 1984-10-11
Also published as: IT8224543A0; ZA828479B; IT1198417B; IT8224543A1; CA1199526A; EP0096692A1; JPS58502051A; WO1983001930A1; AU1046283A; US4608931A

Claims

EP 83 900 125.2 : :.:. - : : :.:. " \ ':.:.. ACF INDUSTRIES, INCORPORATED New York (USA) Patentansprüche

1. Eisenbahn-Trichterwagen, dessen Seitenwände und Dach einstückig aus Glasfaserschichtstoff mit gewickelten Fasern ■ ausgebildet sind, wobei die aus Glasfaserschichtstoff bestehenden Seitenwände mit sich entlang jeder Seite des Wagens in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Längsträgern verr· . bunden sind, an den Enden des Wagens stummelartige Mittellängsträger vorgesehen sind, an jedem Ende des Wagens über dem stummelartigen Mittellängsträger eine Scherplatte angeordnet v. r ist, die sich zum. übertragen von Kupplungskräften vom Mittellängsträger auf die seitlichen Längsträger in Querrichtung'des* t Wagens erstreckt, und der Aufbau aus Glasfaserschichtstoff an, unteren Endabschnitten so ausgebildet ist, daß Kupplungskräfte durch die Scherplatte auf die seitlichen Längsträger übertragen werden und eine unmittelbare Belastung des Aufbaues mit Kupplungskräften wesentlich reduziert ist.

2. Verfahren zum Herstellen eines Eisenbahn-Trichterwagens, mit gewickelten Fasern, wobei Fasern für wenigstens eine Lage von Glasfaserschichtstoff zur Bildung eines Körpers aus Glasfaserschichtstoff auf einen rotierenden Dorn aufgewickelt werden, der aus Fasern gewickelte Körper aus Glasfaserschichtstoff in wenigstens zwei Teile zerschnitten wird, die auseinandergeschnittenen Teile vom Dorn abgenommen werden, aus jedem abgenommenen Teil die gewünschte Form eines Trichteraufbaues ausgeschnitten wird, die oberen Abschnitte von geneigten Endplatten mit quer gerichteten Trennwänden mit wenigstens einem der Teile des Körpers verbunden werden, geneigte Trichterplatten und der untere Abschnitt von geneigten Endplatten mit dem einen Teil des Körpers verbunden werden, der andere Teile des Körpers mit

den quer gerichteten Trennwänden, den geneigten Trichterplatten und den geneigten Endplatten verbunden wird und zur Bildung eines Dachabschnittes die Teile des Körpers miteinander oder mit einer gesonderten Platte aus Glasfaserschichtstoff und mit den zugeordneten, sich in Längsrichtung des Wagens erstreckenden seitlichen Längsträgern verbunden werden.

3. Anordnung für die Anbringung eines Montagerahmens für einen Auslaß, mit sich in Querrichtung eines Trichters erstreckenden geneigten Platten aus Glasfaserschichtstoff, mit sich in Längsrichtung des Trichters erstreckenden Trichterkörperteilen aus Glasfaserschichtstoff, wobei die geneigten Platten und die Körperteile im unteren Teil des Trichters eine Öffnung begrenzen und der Teil mit den geneigten Platten aus Glasfaserschichtstoff aus Holz oder Holzfasern und wenigstens einer Beschichtung aus Glasfaserschichtstoff besteht und wobei von den geneigten Platten eine einen gekürzten Endabschnitt aufweist, mit einem Montagerahmen für den Auslaß mit einem vertikalen Abschnitt für die Aufnahme der Trichterkörperteile und des gekürzten Endabschnittes der geneigten Platte, mit Befestigungsmitteln zum Verbinden des vertikalen Abschnittes des Montagerahmens mit dem gekürzten Endabschnitt der geneigten Platte und mit dem Trichterkörperteil, sowie mit Dichtungsmitteln zwischen dem Auslaßflansch und dem unteren Endabschnitt, zur Abdichtung des Auslasses bezüglich des Montagerahmens.

4. Anordnung nach Anspruch 3, mit einem auf den geneigten Platten einschließlich der gekürzten Abschnitte angebrachten Paar von Beschichtungen aus Glasfaserschichtstoff, welche Beschichtung sich über die gekürzten Abschnitte hinaus erstreckt und unterhalb der gekürzten Abschnitte einen einstückigen Beschichtungsteil bildet.

5. Anordnung mit einem Wagenaufbau aus gewickelten Fasern und seitlichen Längsträgern, mit einem Seitenteil des Wagenaufbaues aus gewickelten Fasern, mit einem sich in Längsrichtung des Wagenkörpers erstreckenden seitlichen Längsträger zur Auf-

nähme von in Längsrichtung auftretenden Belastungen, mit Verbindungsmitteln zum Verbinden des seitlichen Längsträgers des Wagenkörpers mit dem Seitenteil des Aufbaues, wodurch vom seitlichen Längsträger aufgenommene Belastungen in Längsrichtung des Wagens teilweise, im wesentlichen Scherbeanspruchungen, auf den aus gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues übertragen werden. '

6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Verbindungsmittel mechanische Verbindungsmittel sind.

7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der seitliche Längsträger auswärts gerichtete, in vertikalen Abständen voneinander änge^ '-¹ ordnete erste und zweite Stege aufweist, deren jeder einen am '· Seitenteil des Aufbaues anliegenden Flansch hat und die auswärts ragenden Stege mit einem dritten, allgemein vertikalen Steg verbunden sind.

8. Ausbildung einer Wagenseite mit gewickelten Fasern,^üml£t einem gewickelte Fasern aufweisenden Seitenteil des Aufbaues> mit einem sich in Längsrichtung des Wagens erstreckenden sei€^ liehen Längsträger zur Aufnahme von in Längsrichtung auftretenden Belastungen, mit Verbindungsmitteln zum Verbinden des seitlichen Längsträgers des Wagenkörpers mit dem Seitenteil des Aufbaues, wodurch vom seitlichen Längsträger aufgenommene Belastungen in Längsrichtung des Wagens teilweise, im wesentlichen Scherbeanspruchungen, auf den aus gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues übertragen werden, und mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden oberen Längsträger, der mit Verbindungsmitteln mit dem Seitenteil des Aufbaues verbunden ist.

9. Ausbildung nach Anspruch 8, wobei der obere Längsträger aus Glasfaserschichtstoff hergestellt ist.

10. Eisenbahnwagenaufbau mit gewickelten Fasern, mit einem ersten mit gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues mit einem oberen Endabschnitt, einem zweiten mit gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues mit einem oberen Endabschnitt und mit einem Dach, welches die beiden oberen Endabschnitte der beiden Seitenteile miteinander verbindet.

11. Eisenbahnwagenaufbau nach Anspruch 10, wobei das Wagendach aus Glasfaserschichtstoff besteht.

12. Wagenaufbau mit gewickelten Fasern, mit einem gewickelte Fasern aufweisenden Seitenteil des Aufbaues, mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Längsträger des Wagenkörpers zur Aufnahme von in Längsrichtung auftretenden Belastungen, mit Verbindungsmitteln zum Verbinden des seitlichen Längsträgers des Wagenkörpers mit dem Seitenteil des Aufbaues, wodurch vom seitlichen Längsträger aufgenommene Belastungen in Längsrichtung des Wagens teilweise, im wesentlichen Scherbeanspruchungen, auf den aus gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues übertragen werden, mit einem zweiten, gewickelte Fasern aufweisenden Seitenteil des Aufbaues, mit einem zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Längsträger zur Aufnahme von in Längsrichtung auftretenden Belastungen, mit Verbindungsmitteln zum Verbinden des zweiten seitlichen Längsträgers des Wagenkörpers mit dem zweiten Seitenteil des Aufbaues, wodurch vom seitlichen Längsträger aufgenommene Belastungen in Längsrichtung .des Wagens teilweise, im wesentlichen Scherbeanspruchungen, auf den aus gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues übertragen werden, und mit einem Wagendach, welches den ersten und den zweiten Seitenteil an deren oberem Bereich miteinander verbindet.

13. Wagenaufbau nach Anspruch 12, wobei das Wagendach aus Glasfaserschichtstoff besteht.

14. Wagenaufbau nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Seitenteil des Aufbaues je einen daran angeordneten ersten bzw. zweiten oberen Längsträger aufweist und der erste und der zweite obere Längsträger mit dem ersten bzw. zweiten Teil des Aufbaues mit ersten bzw. zweiten Verbindungsmittel verbunden ist.

15. Wagenaufbau mit gewickelten Fasern, mit einem gewickelte Fasern aufweisenden Seitenteil, mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Längsträger zur Aufnahme von in Längsrichtung auftretenden Belastungen, mit Verbindungsmitteln zum Verbinden des seitlichen Längsträgers mit dem Seitenteil des Aufbaues, wodurch vom seitlichen Längsträger aufgenommene Belastungen

in Längsrichtung des Wagens teilweise, im wesentlichen Scherbeanspruchungen, auf den aus gewickelten Fasern hergestellten Seitenteil des Aufbaues übertragen werden, mit einem zweiten, gewickelte Fasern aufweisenden Seitenteil des Aufbaues, mit einem zweiten, in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Längsträger zur Aufnahme von in Längsrichtung auftretenden Belastungen, mit zweiten Verbindungsmitteln zum Verbinden des zweiten seitlichen Längsträgers mit dem zweiten Seitenteil des Aufbaues, wodurch vom zweiten seitlichen Längsträger aufgenommene Belastungen in Längsrichtung des Wagens teilweise, im wesentlichen Scherbeanspruchungen, auf den aus gewickelten Fasern hergestellten zweiten Seitenteil des Aufbaues übeifcragen werden, wobei der erste und der zweite Seiten teil damit verbundene erste und zweite obere Längsträger aufweisen und über wenigstens eine querliegende Trennwand miteinander in Verbindung stehen, mit einem Wagendach, welches den ersten und den zweiten Seitenteil an deren oberen Abschnitten miteinander verbindet, mit geneigten Endplatten an den beiden Enden des Wagens zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenteil, welche die beiden Seitenteile miteinander verbinden, und mit geneigten Trichterplatten, die mit den querverlaufenden Trennwänden verbunden sind.

16. Wagenaufbau nach Anspruch 15, wobei ein vertikaler Tragsteg mit jeder der geneigten Endplatten und mit einer an einem stummelartigen Längsträger an jedem Ende des Wagens abgeordneten Scherplatte einstückig verbunden ist.

17. Wagenaufbau nach Anspruch 16, wobei ein Teil der in Längsrichtung auf den stummelartigen Längsträger ausgeübten Belastungen über die Scherplatte in den vertikalen Tragsteg, in die geneigte Endplatte, in die am Ende befindliche Trennwand und ein Teil einer solchen Belastung in Längsrichtung über die obere Platte übertragen wird.

18. Wagenaufbau nach Anspruch 17, wobei unter dem Einfluß von Stößen sowie in vertikaler Richtung und in Längsrichtung auftretenden Kupplungskräften auf den vertikalen Tragsteg ein Drehmoment ausgeübt wird, welcb.es in die geneigte Endplatte, in

die am Ende befindliche Trennwand und in am Ende befindliche
Diagonalstreben übertragen wird, welche sich nach unten in die Scherplatte erstrecken.

19. Wagenaufbau nach Anspruch 18, wobei die Primärkonstruktion des Wagenkörpers widerstandsfähig gegen zusammengesetzte Belastungszustände ist, wie sie von der Ladung sowie
im Betrieb auftretenden Kräften in Längsrichtung und in vertikaler Richtung herrühren, wobei der Wagenkörper als selektiv verstärkter, zylindrischer, zusammengesetzter Kastenträger angesehen werden kann, bei welchem das Wagendach als obere Kappe des Trägers, die Seitenteile als Scherstege und die sich in
Längsrichtung erstreckenden seitlichen Längsträger als bodenseitige Kappe wirken.

20. Anordnung der geneigten Endplatten eines Trichters mit einer geneigten Endplatte aus Holz oder Holzfasern mit wenigstens einer Beschichtung aus Glasfaserschichtstoff, wobei Glasfaserschichtstoff an einer Seite der geneigten Endplatte aufgeklebt ist und wobei die geneigten Endplatten der Belastung durch die Ladung und durch darauf ausgeübte Kupplungskräfte'widerstehen.

21. Anordnung nach Anspruch 20, wobei ein vertikaler Steg mit der geneigten Endplatte einstückig verbunden ist.

22. Kombination von querliegenden Trennwänden mit geneigten Platten eines Trichters, mit einer querliegenden Trennwand aus Holz oder Holzfasern mit Beschichtungen aus Glasfaserschichtstoff an beiden Seiten, wobei die Trennwand mit einem Paar geneigter Platten des Trichters, die ebenfalls aus Holz oder Holzfasern mit einer Beschichtung aus Glasfaserschichtstoff an beiden Seiten bestehen, einstückig verbunden ist.

1984 04 09 ho