DE707990C - Verfahren zur UEbertragung der Zeilen- und Zeilenzugimpulse beim Zeilensprungverfahren fuer Fernsehzwecke - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung der Zeilen- und Zeilenzugimpulse beim Zeilensprungverfahren fuer Fernsehzwecke

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DE707990C
DE707990C DER90729D DER0090729D DE707990C DE 707990 C DE707990 C DE 707990C DE R90729 D DER90729 D DE R90729D DE R0090729 D DER0090729 D DE R0090729D DE 707990 C DE707990 C DE 707990C
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train pulses
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/0675Arrangements or circuits at the transmitter end for mixing the synchronising signals with the picture signal or mutually

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Description

  • Verfahren zur Übertragung der Zeilen- und Zeilenzugimpulse beim Zeilensprungverfahren für Fernsehzwecke Beim Zeilensprungverfahren für Fernsehzwecke sind Zeilenimpulse und Zeilenzugimpulse zu unterscheiden. Unter Zeilenzugimpulsen, im folgenden auch kurz Zugimpulse genannt, werden diejenigen Synchronisierimpulse verstanden, die zur Rückführung des Abtaststrahles von der letzten Zeile des Bildfeldes auf den Bildanfang dienen und die bei den normalen, ohne Zeilensprung arbeitenden Abtastverfahren im allgemeinen als Bildwechselimpulse bezeichnet werden. Die Schwierigkeiten, um die @es sich beim Zeilensprungverfahren handelt, bestehen darin, daß einerseits unter den üblichen Verhältnissen bei der Mischung von Zeilen- und Zeilenzugimpulsen auch während des Zugimpulses Spuren der Zeilenimpulse auftreten, und- andererseits darin, daß beim Zeil:ensprungverfahren wegen der ungeraden Zeilenzahl je vollständiges Bild notwendigerweise der eine Zugimpuls einen Zeilenimpuls weniger bzw. mehr umfaßt als der nächstfolgende Zugimpuls. Dies soll zunächst an Hand der Abb. i und z der Zeichnung erläutert werden.
  • In Abb. i bedeutet io den Zugimpuls für den einen Zeilenzug, der sich ;über vier Zeilenperioden er§trecken möge und infolgedessen die Spuren von drei Zeilenimpulsen i i umfaßt. Der Zugimpuls io für den nächstfolgenden Zeilenzug ist in Abb. z dargestellt und umfaßt, trotzdem er sich ebenfalls über vier Zeilenperioden erstreckt, die Spuren von vier Zeilenimpulsen i i. Ein derartig verschiedener Verlauf der beiden Zugimpulse hat nun zur Folge, daß auch die zugehörigen Ablenkungsvorgänge für die senkrecht zur Zeilenrichtung liegende Bildkoordinate in etwas verschiedener Weise ablaufen. Dies wiederum führt dazu, daß der zweite Zeilenzug nicht genau in die Zwischenräume, welche. beim Schreiben des Bersten Zeilenzuges frei gelassen worden waren, zu liegen kommt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß das menschliche Auge gegen solche Verschiebungen der beiden Zeilenzüge gegeneinander außerordentlich empfindlich ist. Man spricht von einer Paarigkeit der Zeilen.
  • Bei der Fernsehübertragung ohne Zeilensprung ist es demgegenüber :durchaus zulässig, im Zeilenzugimpuls noch Spuren der Zeilenimpulse zu übertragen. Die aufeinanderfolgenden Zeilenzugimpulse fallen dort nämlich, da sie stets in der gleichen relativen Lage zu den Zeilenimpulsen auftreten, alle gleich aus, und es decken sich daher die Zeilen des ersten Bildes von selbst vollständig mit den Zeilen des zweiten Bildes usw.
  • Die Erfindung besteht nun darin, die,.. Zeilenimpulse während der Dauer der Z i impulse durch diese zu unterdrücken. N&' kann dies beispielsweise dadurch erreichen#,' daß man eine Röhre, welche die Zeilenimpulse verstärkt, an einem Steuergitter mittels der Zugimpulse sperrt. Eine derartige Röhre ist die Fünfpolröhre 12 in Abb.3, welche an ihrem Gitter 13 mit Sperrimpulsen beschickt wird, während ihrem Gitter 14 die Zeilenimpulse von einem Impulsgenerator oder von den Ablenkspulen eines Kathodenstrahlbildabtasters zugeleitet werden, so daß während der Zugimpulse überhaupt keine Zeilenimpulse dem zur Aussendung des Bildinhaltes dienenden Hochfrequenzsender zugeleitet werden. Dadurch wird also der Ablauf des Zugimpulses für zwei aufeinanderfolgende Zeilenzugablenkungen gleichmäßig ,gemacht -# und die Paarigkeit der Bildzeilen #3.lkommen vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung der Zeilen- und Zeilenzugimpulse beim Zeilensprungverfahren für Fernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenimpulse während der Dauer der Zeilenzugimpulse durch diese unterdrückt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Zeilenimpulse verstärkende Röhre (12) an einem Steuergitter (13) mittels der Zeilenzugimpulse gesperrt wird.
DER90729D 1933-06-01 1934-06-01 Verfahren zur UEbertragung der Zeilen- und Zeilenzugimpulse beim Zeilensprungverfahren fuer Fernsehzwecke Expired DE707990C (de)

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DER90729D Expired DE707990C (de) 1933-06-01 1934-06-01 Verfahren zur UEbertragung der Zeilen- und Zeilenzugimpulse beim Zeilensprungverfahren fuer Fernsehzwecke

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DE (1) DE707990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916178C (de) * 1934-08-31 1954-08-05 Emi Ltd Synchronisierverfahren fuer die UEbertragung eines im Zeilensprung mit Zeilenzuegen abgetasteten Bildes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916178C (de) * 1934-08-31 1954-08-05 Emi Ltd Synchronisierverfahren fuer die UEbertragung eines im Zeilensprung mit Zeilenzuegen abgetasteten Bildes

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