DE748158C - Verfahren zur UEbertragung der Bildwechsel- und Zeilensynchronisierimpulse, die gleiche Amplituden besitzen, bei Fernsehsendungen - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung der Bildwechsel- und Zeilensynchronisierimpulse, die gleiche Amplituden besitzen, bei Fernsehsendungen

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DE748158C
DE748158C DE1937748158D DE748158DA DE748158C DE 748158 C DE748158 C DE 748158C DE 1937748158 D DE1937748158 D DE 1937748158D DE 748158D A DE748158D A DE 748158DA DE 748158 C DE748158 C DE 748158C
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DE
Germany
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line
pulses
pulse
given
train
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Expired
Application number
DE1937748158D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Schunack
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Bei den zur Zeit gebräuchlichen Fernsehsendungen werden zur Steuerung der BiId- und Zeilenwechsel voneinander abweichende Impulsreihen gleicher Amplitude übertragen, und zwar beträgt die zeitliche Dauer der Bildwechselimpulse in der Regel ein Mehrfaches der Zeilendauer, da die Impulse meist zur Unterdrückung des Zeilenrücklaufs mitverwendet werden. Diese langen Bildwechselimpulse haben aber den Nachteil, daß sie während ihrer Dauer in den meisten Fällen die Zeilenimpulse unterdrücken, so daß das Zeilenkippgerät außer Takt fällt und die ersten Zeilen des nächsten Bildes nicht sauber geschrieben werden.
Es sind Synchronisierverfahren bekannt, bei denen die Bildwechselimpulse die gleiche Amplitude wie die Zeilenimpulse haben, kürzer als eine Zeile sind und zwischen den
ao Vorderflanken der Zeilenimpulse liegen. Bei diesen Anordnungen findet jedoch eine zeitweise Überdeckung der Bildwechsel- und Zeilenimpulse statt.
Weiter sind Verfahren bekannt, bei denen der gerade und der ungerade Bildwechselimpuls, d. h. also die Zeilenzugimpulse, länger als eine Zeilendauer und aus diesem Grunde mit Unterbrechungen versehen sind, in denen -jeweils ein Zeilenimpuls gegeben wird. Es ist sogar bekannt, daß die Zeilenzugimpulse eine kleinere Dauer erhalten als eine Zeilenperiode, jedoch die Zeilenimpulse an Dauer übertreffen. In diesem letzten Falle setzen jedoch Zeilenzug- und Zeilenimpulse gemeinsam ein, was aber für die saubere Steuerung der entsprechenden Ablenkgeneratoren nicht erwünscht ist.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren, bei dem komplizierte Vorkehrungen vermieden werden und gegenseitige Störungen zwischen Bildwechsel- und Zeilenimpulsen nicht vorkommen können. Zu diesem Zwecke wird jeder Bildwechsel- bzw. Zeilenzugimpuls in dem Zeitintervall zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zeilenimpulsen angeordnet. Er kann beispielsweise das Drei-
bis Fünffache der Dauer eines Zeilenimpulses betragen.
J'ie Trennung erfolgt gemäß ein-em . weitereu Merkmal der lirfindung dadurch, daß man zu dem Synchronisjerimpulsgemiseh eine Jmpulsreihe hinzufügt, die den Zeilenimpulsen entspricht, aber entgegengesetzter Polarität ist. so daß die Zeilenimpulse kompensiert werden. Die Differenz der beiden Impuls-
to reihen ergibt dann die Bildwechsel- bzw. Zeilenzugimpulse.
Diese Art der Synchronisierung ist besonders zweckmäßig bei Sendungen nach dem Zeilensprungverfahren, bei denen es darauf
ig ankommt, daß der Zeileiizugwechsel bei jedem Zeilenzug eine andere Lage zum Zeilenwechsel hat.
Die Verhältnisse sind in der Zeichnung näher dargestellt, in der AbI). ι eine schema-
zo tische Darstellung der Impulsreihen ist und Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel für die Schaltung darstellt. Die Impulsreihe α sei das durch Abtrennung der Bildniodulation erhaltene Synchronisiergemisch mit den Zeilenimpulsen ι und dem Bildwechselimpuls 2. In dem Empfänger wird zweckmäßig vom Zeilenkippgerät eine Tmpulsreihe abgeleitet, die die Form der Kurve b besitzt und nur Impulse von der Länge der Zeilenimpulse aufweist.
Das kann ohne weiteres dadurch geschehen, daß dem Zeilenkippgerät das Gemisch α zugeführt wird, denn dieser Kippgenerator ist in der Regel so beschaffen, daß er nur auf Impulse anspricht, die unmittelbar vor oder genau zu dem Zeitpunkt eintreffen, in dem der gewünschte Zeilenwechsel erfolgen soll. Von diesen beiden Impulsreihen α und b wird nun auf elektrischem Wege die Differenz gebildet. Das resultierende Signal ist dann eine Impulsreihe von der Form c, die nur Bildwechselimpulse aufweist.
An Stelle einer Difterenzschaltung kann auch eine Brückenschaltung gewählt werden, der die beiden Impulsreihen α und b zugeführt werden. An dem neutralen Punkt dieser Brüekensehaltimg wird das ßildweehselkippgerät angekoppelt. An diesem Punkt heben sich nämlich die Zeilenimpulse auf. und es werden nur die Bildwechselimpulse erhalten.
r)0 Abb. 2 zeigt eine Schaltung zur Ausführung dieses Verfahrens. Die Impulsreihe α wird der Kathode einer Mehrgitterröhre 3 zugeführt, die als Zeilenkippgenerator geschaltet ist. An dem Steuergitter 4 dieser Röhre
-,5 wird eine Iinpulsreihe b abgenommen und einer Widerstandsanordnung 5. 6 zugeleitet, die auch die Impulsreihe α gegensinnig erhält, so dall sich am Abgriff 7 von den beiden Impulsreiheii (/. b die Impulse r aufheben und nur die Bildwechselimpulse übrigbleiben. Diese werden bei 7 abgenommen und einem bei 8 angeschlossenen Bildweehselkippgerät zugeführt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    gegeben werden.
    j. Verfahren zur Übertragung der Bildwechsel- und Zeilensynchronisierimpulse, die beide gleiche Amplituden besitzen, und bei dem die Bildwechsel- bzw. Zeilenzugimpulse kürzere Dauer als eine Zeilen- τ> Periode haben, für Fernsehsendungen, insbesondere nach dem Zeilensprungverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bildwechsel- bzw. Zeilenzugimpuls jeweils zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zeilenimpulsen .liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zeilensprungverfahren mit zwei Zeilenzügen je Bild die Zeilenzugimpulse abwechselnd während der ersten und zweiten Zeilenhälfte
  3. 3- Verfahren zur Trennung der UiIdweebsel- bzw. Zeilenzugimpulse von den Zeilenimpulsen nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß eine impulsreihe, d.ie den Zeileuimpulsen entspricht, aber entgegengesetztes Vorzeichen wie diese hat, zu dem gegebenen Impulsgemisch so addiert wird, daß die Amplituden der Zeilenimpulse verringert werden bzw. herausfallen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsreihe mit den Zeilenimpulsen entgegengesetzter Polarität mittels eines auf dieZeilenfrequeiiz abgestimmten Kippgenerators aus dem gegebenen Impulsgemisch abgeleitet wird.
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisierimpulsgemisch der Kathode einer als Zeilenkippgenerator geschalteten Mehrgitterröhre zugeführt wird, von deren Steuergitter die Impulsfolge mit entgegengesetzt gerichteten Zeilenimpulsen abgenommen und einer Widerstandsanordnung zugeleitet wird, an der auch das gegebene Impulsgemisch wirksam ist.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebene Inipulsgemisch und die Reihe, mit den Zeilenimpulsen entgegengesetzter Polarität gegenüberliegenden 1'unkten einerUriieken- 11S schaltung zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937748158D 1937-08-17 1937-08-17 Verfahren zur UEbertragung der Bildwechsel- und Zeilensynchronisierimpulse, die gleiche Amplituden besitzen, bei Fernsehsendungen Expired DE748158C (de)

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FR842231A (fr) 1939-06-08

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