DE707465C - Motorrad mit einem das Hinterrad fuehrenden Schwingrahmen - Google Patents

Motorrad mit einem das Hinterrad fuehrenden Schwingrahmen

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DE707465C
DE707465C DEG95120D DEG0095120D DE707465C DE 707465 C DE707465 C DE 707465C DE G95120 D DEG95120 D DE G95120D DE G0095120 D DEG0095120 D DE G0095120D DE 707465 C DE707465 C DE 707465C
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DE
Germany
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frame
rear wheel
motorcycle
swing frame
drive block
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Expired
Application number
DEG95120D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hollstein
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GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
Original Assignee
GETEFO Gesellschaft Fuer Technischen Fortschritt mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
    • B62K25/20Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Motorrad mit einem das Hinterrad führenden Schwingrahmen Die Erfindung betrifft ein Motorrad mit einem das Hinterrad führenden Schwingrahmen.
  • Es sind bereits Motorräder bekannt, bei denen des Hinterrad in einem Schwingrahmen gelagert ist, der um eine waagerechte Achse am Hauptrahmen angelenkt ist. Zur elastischen Aufnahme der Fahrbahnstöße dienen zwischen Haupt- und Schwingrahmen angeordnete Blattfedern. Die Anlenkung des Schwingrahmens erfolgt über Bolzen oder Spitzenlager, die die Drehachse des Schwingrahmens bilden.
  • Diese bekannten Ausführungsformen haben jedoch Nachteile, die eine praktische Verwendung nicht angezeigt erscheinen lassen. So ist es z. B. nachteilig, daß die starren Verbindungsmittel zwischen Schwingrahmen und Hauptrahmen eine Übertragung der vom Motor kommenden Erschütterungen auf den Hauptrahmen nicht zu unterbinden vermögen. Auch die schräg von der Fahrbahn kommenden Stöße werden zum Teil auf den Hauptrahmen übertragen. Ferner kann die Federung des Schwingrahmens nur dann voll wirksam sein, wenn die Masse des Motors beim Durchfedern nicht beschleunigt zu werden braucht. Die Massenträgheit der bekannten Anordnungen ist aber so groß, daß :die Straßenlage des Fahrzeuges zu wünschen übrigläßt. Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es nicht nur erforderlich, auf den Motorschwerpunkt Rücksicht zu nehmen, also die Drehachse in die Ebene des Schwerpunktes des Antriebsblockes fallen zu lassen, sondern es müssen auch noch weitere Umstände berücksichtigt werden.
  • Erfindungsgemäß ist daher das Motorrad derart ausgebildet, daß die waagerechte Achse ungefähr in der Schnittlinie zweier Ebenen liegt, von denen die eine in an sich bekannter Weise senkrecht durch den Schwerpunkt des Antriel-sblockes und die andere waagerecht durch die Hinterradachse und durch den Gesamtschwerpunkt des schwingenden Systems verläuft, wobei die Lagerung ausschließlich mittels festhaftend verbundener Gummimetallbauteile erfolgt, die beiderseits des Antriebsblockes zwischen den Rahmenteilen befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Motorrades ergibt eine Hinterradabfederung, die die Straßenlage des Motorrades erheblich verbessert und den Fahrer vor den ermüdenden Fahrbahnstößen schützt. Durch die schwingungstechnisch richtige Anordnung des Schwingrahmens wird jeder Einfluß der Massenträgheit auf die Federung vermieden, so daß die Bodenhaftung des Rades größer ist als bei den bisher bekannten Hinterradfederungen.
  • Dadurch, daß zur Anlenkung des Schwingrahmens keine starren Verbindungsmittel Verwendung finden, sondern Gummi, können auch vom Motor und dein Schwingrahmen kominende Erschütterungen nicht mehr auf den Hauptrahmen übertragen werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i ein Motorrad mit Schwingrahmen gemäß der Erfindung und Abb. z die Anordnung des elastischen Verhindungsmittels zwischen Schwingrahmen und Hauptrahmen.
  • Das Motorrad hat einen Hauptrahmen I, in dem der Schwingrahmen a, 3, 5 mit dem Motor 4 schwingbar gelagert ist. Die Anordnung des Schwingrahmens erfolgt erfindungsgemäß derart, da ß die waagerechte, bei 6 angenommene Drehachse in der Schnittlinie zweier Ebenen liegt, von denen die eine senkrecht durch den Schwerpunkt des Antriebsblockes und die andere waagerecht durch die Hinterradachse und durch den Gesamtschwerpunkt des schwingenden Systems verläuft. Die Befestigung erfolgt zwischen dem zu Scheiben 7 erweiterten Hauptrahmen 1 und dein zu Scheiben 8 erweiterten Schwingrahmen 2, 3, 5 mittels an Metallplatten io und I I (Abb. z) festhaftend verbundener Gummikörper 9. Die Metallplatten io und i i sind ihrerseits an den Scheiben 7 bzw. 8 des Hauptrahmens bzw. des Schwingrahmens befestigt. Die Gummikörper 9 bilden nicht nur die Befestigungsmittel für das gesamte aus Schwingrahmen a, 3, 5, Motor 4 und Hinterrad 1-;estehende schwingende System, sondern auch die Federung. An Stelle der auf Drehung beanspruchten Gummikörper können auch auf Druck beanspruchte Gummikörper verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII: Motorrad mit einem das Hinterrad führenden Schwingrahmen, der gleichzeitig den Antriebsblock aufnimmt und im Hauptrahmen um eine waagerechte Achse schwingbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Achse ungefähr in der Schnittlinie zweier Ebenen liegt, von denen die eine in an sich bekannter Weise senkrecht durch den Schwerpunkt des Antriebsblockes (4) und die andere waagerecht durch die Hinterradachse und durch den Gesamtschwerpunkt des schwingenden Systems verläuft, wobei die Lagerung ausschließlich mittels bekannter, festhaftend verbundener Gummimetallbauteile erfolgt, die beiderseits des Antriebsblockes (4) zwischen den Rahmenteilen (7 bzw. 8) befestigt sind.
DEG95120D 1937-03-28 1937-03-28 Motorrad mit einem das Hinterrad fuehrenden Schwingrahmen Expired DE707465C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102590B (de) * 1955-10-24 1961-03-16 Nymanbolagen Ab Hinterradfederung fuer Mopeds und leichte Motorfahrraeder
DE976276C (de) * 1954-12-30 1963-06-06 Vidal & Sohn Tempo Werk G M B Lagerung des zu einem Block zusammengefassten Antriebsaggregats von Kraftfahrzeugen
DE1153271B (de) * 1957-11-27 1963-08-22 Jean Vaillant Abfederung fuer Fahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976276C (de) * 1954-12-30 1963-06-06 Vidal & Sohn Tempo Werk G M B Lagerung des zu einem Block zusammengefassten Antriebsaggregats von Kraftfahrzeugen
DE1102590B (de) * 1955-10-24 1961-03-16 Nymanbolagen Ab Hinterradfederung fuer Mopeds und leichte Motorfahrraeder
DE1153271B (de) * 1957-11-27 1963-08-22 Jean Vaillant Abfederung fuer Fahrzeuge

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