DE707131C

DE707131C - Blasversatzmaschine

Info

Publication number: DE707131C
Application number: DEM140859D
Authority: DE
Inventors: Bernhard Holtzmann
Original assignee: BEIEN MASCHFAB; Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Current assignee: BEIEN MASCHFAB; Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Priority date: 1937-04-07
Filing date: 1937-04-07
Publication date: 1941-06-14

Description

Blasversatzmaschine Die Erfindung betrifft eine Blasversatzmaschine, deren Zellenrad in bekannter Weise keglig ausgestaltet ist und zwecks Anpassung an den natürlichen Verschleiß im kegligen Gehäuse in axialer Richtung nachstellbar ist.
Zweck der Erfindung ist, eine derartige Blasversatzmaschine so auszubilden, daß das Zellenrad leicht ein- und ausgebaut werden kann. Bisher erfolgte das Ein- und Ausbauen dieser kegligen Zellenräder in der Weise, daß nach Abnehmen des an der Seite größeren Durchmessers angordnetr n Antriebes bzw. Getriebes der größere stirnseitige Deckel der Maschine gelöst und dasZellenradinRichtungderAntriebsseite aus dem Gehäuse herausgezogen wurde.
Gemäß der Erfindung wird das Ein- und Ausbauen der Zellenräder dadurch erleichtert, daß das Gehäuse und die Stirnseitendeckel nach einer waagerechten Achsenebene geteilt sind. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß nur die Flanschschrauben zu lösen sind, um nach Entfernen des ganzen oberen Gehäuseteiles und der Büchse mit dem Zellenrad das letztere mit der Achse bequem aus der Büchse herausziehen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel einer Blasversatzmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i ist ein waagerechter Längsschnitt durch die Maschine.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Die Blasversatzmaschine besteht im wesentlichen aus dem nach einer waagerechten Achsenebene geteilten Gehäuse i, 2 einer in diesem angeordneten Büchse 3 und dem in der Büchse umlaufenden kegligen Taschenrad q.. Im Gehäuse und in der Büchse ist eine obere Einfüllöffnung 5 und eine untere Austrittsöffnung 6 vorgesehen. Die Welle 7 des Taschenrades q. ruht an einem Ende in Lagern S, g, am anderen Ende in einem Lager io.
Durch die Unterteilung des Gehäuses einschließlich der Stirnseitendeckel kann der obere Gehäuseteil 2 leicht abgehoben werden. Darauf läßt sich nach Herausnahme der Büchse 3 nebst dem Zellenrad aus dem unteren Gehäuseteil das Zellenrad aus der Büchse 3 herausziehen.

Claims

PATEN TANSPRUCH : Blasversatzmaschine mit kegligem Zellenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i, 2) zusammen mit den Stirnseitendecke:n nach einer waagerechten Achsenebene geteilt ist.