DE706861C - Vorrichtung zum Behandeln von Tee - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Tee

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Publication number
DE706861C
DE706861C DEK152686D DEK0152686D DE706861C DE 706861 C DE706861 C DE 706861C DE K152686 D DEK152686 D DE K152686D DE K0152686 D DEK0152686 D DE K0152686D DE 706861 C DE706861 C DE 706861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
tea
holes
groups
pieces
Prior art date
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Expired
Application number
DEK152686D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Mertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE706861C publication Critical patent/DE706861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F3/00Tea; Tea substitutes; Preparations thereof
    • A23F3/06Treating tea before extraction; Preparations produced thereby

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von Tee Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Tee, insbesondere Grünblatt-Tee. Solcher Tee ballt sich bekanntlich im Teeroller teilweise zusammen. Diese Teeballen müssen dann vor der Siebung der Teemasse zerschlagen, d. h. wieder aufgelockert werden. Die den Roller verlassende Teemasse besteht bekanntlich aus längeren und kürzeren Stückchen verschiedener Dicke. Die längeren oder kürzeren dünnen Stückchen müssen nach der Auflockerung der Teemasse auf dem Schüttelsieb von den längeren oder kürzeren dickeren Stückchen getrennt werden. Das Schüttelsieb sortiert den Tee nach der Dicke, da die Stückchen sich unter der Wirkung des Schüttelsiebes auf diesem aufrichten und dann durch die Sieblochung hindurch.-treten. Die abgesiebte, bezüglich der Länge der Teestückchen ungleichmäßige Teernasse wird infolgedessen auch ungleichmäßig fermentieren, wodurch die Güte des Tees bieeinträchtigt wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung nun dadurch beseitigt, daß unter dem mit einer Auflockerungseinrichtung für die Teeballen versehenen Schüttel- oder Schwingsieb ein Sieb, z. B. ein nach Art eines Plansichters sich. bewegendes @ebenes, zweckmäßig geneigtes Sieb angeordnet wird. Auf diesem Sieb werden dann die kurzen Stückchen von den längeren geschieden, welch letztere über das Sieb hinweg nach dem Austrag hin wandern, wo sie abgezogen und dem Teeroller wieder zugeführt werden. Der Durchmesser der Sieblochungen kann absatzweise nach dem Austrag hin zunehmen, so daß die abzusiebenden kleineren Teestückche in in verschiedenen Sorten. z. B. fein, mittel und grob, anfallen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß nach Auflockern der Teemasse diese in verschiedene Größen sortiert wird, wodurch dann jede Teesorte für sich fermentiert werden kann. Auf der Zeichnung ist in Abb. i eire Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt veranschaulicht.
  • Abb.2 zeigt die- Einrichtung in schematischer Darstellung.
  • Die Einrichtung bestellt aus dein Schüttelsieb i o. dgl., das auf federnden Schrägstützen 2 gelagert ist. Das Sieb wird mittels des Exzenters 3 und einer am Tisch i angelenkten Stange .1 angetrieben. Das Sieb I Ist am Austragende mit dein Auslauf 5 versehen. Unter dein Sieb i befindet sich der Boden 6, der am Auslaufende einen Austrag 7 hat. Am Gutaufgabeendea trägt das Schüttelsieb zwei stufenförmig angeordnete, aus Stäben bestehende Roste 8, c), die zur Auflockerung bzw. zum Zerschlagen der Teeballen dienen. Der Rost 8 hat eine gröbere Spaltweite als der Rost 9. Unter dem Sieb i ist ein ebenes, geneigtes Sieb to angeordnet, dem das auf dem Rüttelsieb r abgesiebte Gut durch den Austrag 7 des Bodens 6 der Rütteleinrichtung aufgegeben wird. Das Sieb io ist mit den Lochgruppen. 1, 11, 111 versehen, wobei die Größe der Lochungen 11, 12, 13 (Abt. 2) gruppenweise nach dem Austragende des Siebes hin zunimmt. Unter jeder der Lochgruppen befindet sich ein Sammelkasten 1.1., 15,16 mit Auslauf i 7 , i 8, i c. Der Siebkasten 2o des Siebes i o wird mittels der Stützen 21 von einem Tr@iger 22 getragen. Letzterer ist an von den Ständern 23, 24 getragenen Balken 25 mittel; Seilen, Drähten o. dgl. 26 aufgehängt. Der Träger 22 wird mittels der auf der angetriebenen Welle 27 gelagerten Kurbel 28 planparallel auf kreisförmiger Bahn bewegt. Das Sieb i o führt die gleiche Bewegung aus. Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die Teemasse wird bei a auf den Stangenrost 8 aufgegeben, gelangt dann auf den tiefer liegenden Rost y. Auf den beiden Rosten werden die Teehallen unter der Wirkung der den Rosten erteilten Schüttelbewegung aufgelockert und zum Zerfallen gebracht. Durch den Rost g hindurch gelangt der Tee auf das nach dem Austragende hin ansteigende Sieb i und wandert nach dem Austragende des Siebes, wo der auf dem Sieb verbliebene Tee, der sog. Badak, durch den Auslauf 5 ausgetragen und dem Teeroller wieder zugeführt wird. Der durch das Sieb i hindurchfallende Tee, der aus längeren und kürzeren, aber gleich dicken Stücken besteht, gelangt auf den unter dem Sieb i befindlichen Boden 6 und wandert auf diesem allmählich zu dem am oberen Ende des Bodens 6 angeordneten Auslauf 7, durch den der Tee auf das eine kreisende Bewegung ausführende Sieb io gelangt. Auf dem Sieb io findet entsprechend den Lochgruppen 1, 11, 111 ein Abscheiden der kürzeren Teestückchen von den Lingeren statt. Die durch das Sieb hindurchfallenden kleineren Stückcheai werden durch das Sieb in Fein, Mittel und Grob geschieden, die durch die Ausläufe 17, 18, 19 der entsprechenden Auffangkästen 14, 15, 16 abgezogen werden. Die längeren Teestückchen wandern über die Lochungen i 1, 12, 13 hinweg und verlassen das Sieb to am Austragende. Der Rückstand der beiden Siebe 1 und io wird wieder dem Teeroller zugeleitet.

Claims (1)

  1. P,1T1?NTANS1'1ZiiCltl?: 1. Siebvorrichtung zum Behandeln von Tee, insbesondere Grünblatt-Tee, mit übereinander angeordneten Sieben, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem mit einer Auflockerungscinrichtung@ (Rosten 8, 9) für die Teeballen versehenen, zum Absieben der aufgelockerten Teemasse dienenden Scbüttel- oder Schwingsieb (i) ein planparallele, kreisende Bewegungen ausführendes und zweckm@il.;ig geneigtes Sieb i io) angeordnet ist. 2- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali das eine kreisende Bewegung ausführende Sieb (to) mit verschiedenen Lochgruppen (1, 11, 111) versehen ist, wobei die Lochungen (i 1, 12, 13) jeder der Lo.chgrupp.en (1, 11, 111) unter sich gleich sind, wobei die Größe der Lochungen gruppenweise nach dem Austragende des Siebes hin zunimmt.
DEK152686D 1938-12-09 1938-12-09 Vorrichtung zum Behandeln von Tee Expired DE706861C (de)

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DE706861C true DE706861C (de) 1941-06-07

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