DE706772C - Am Steuerknueppel von Kampfflugzeugen angeordnete Abzugseinrichtung fuer Maschinengewehre - Google Patents

Am Steuerknueppel von Kampfflugzeugen angeordnete Abzugseinrichtung fuer Maschinengewehre

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Publication number
DE706772C
DE706772C DEH149839D DEH0149839D DE706772C DE 706772 C DE706772 C DE 706772C DE H149839 D DEH149839 D DE H149839D DE H0149839 D DEH0149839 D DE H0149839D DE 706772 C DE706772 C DE 706772C
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DE
Germany
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trigger
lever
bowden cables
machine
machine guns
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Expired
Application number
DEH149839D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Horn
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MECHANISCHE WERKSTAETTEN NEUBR
Original Assignee
MECHANISCHE WERKSTAETTEN NEUBR
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/08Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms remote actuated; lanyard actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Am Steuerknüppel von Kampfflugzeugen angeordnete Abzugseinrichtung für Maschinengewehre Die Erfindung betrifft eine am Steuerknüppel von Kampfflugzeugen ,angeordnete Abzugseinrichtung für Maschinengewehre mit einem Abzugshebel, der durch eine Wählvorrichtung mit den Abzugseinrichtungen eines oder mehrerer durch den Luftschraubenkreis schießender Maschinengewehre gekuppelt werden kann. Bei einer bekannten Bauart sind unterhalb " des den Abzugshebel tragenden Knüppelgriffes vier je für sich bedienbare Wähl- und Kupplungsschieber angeordnet, durch die der Abzugshiebel mit unmittelbar zu den Abzugseinrichtungen der Maschinengewehre geführten Bowdenkabeln gekuppelt werden kann. Die Bauart wird neuzeitlicheren Forderungen nicht gerecht, gemäß welchen zwischen dem Flugzeugmotor und den Antriebswellen des Gewehrmechanismus (Geber) .einerseits und diesen und den Gewehren andererseits eine Kupplung vorzusehen ist.
  • Bei Antrieben der letzteren Art hat man vorgeschlagen, zwei Maschinengewehre dadurch mittels zweier zum Steuerknüppel geführter, je für sich bedienbarer Bowdenkabel zu steuern, daß bei Betätigung eines der Kabel die Hauptkupplung eingerückt und durch weitere Betätigung jedes der Kabel die zugehörigen Gewehre eingekuppelt werden. Zur Kraftübersetzung ist zwischen die Bowdenkabel und die Kupplungen eine pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betriebene Einrichtung eingeschaltet, die unabhängig von der Betätigung der Waffe einstellbar und regelbar ist. Durch diese Einrichtung und die gesondert zu betätigenden Bowdenzüge wird die Maschinengewehrsteuerung verwickelt und betriebsunsicher (Gefahr des Leckens der Leitungen, Ausfallen der Stromquelle u. dgl. m.).
  • Dtemgegenüber sieht die Erfindung vor, daß die mit ihrem Abzugshebel am Steuerknüppel angeordnete Wähl- und Kupplungsvorrichtung als Fernschaltvorrichtung für durch Bowdenzüge an sie angeschlossene vIaschinengewehrgeberkupplungen ausgebildet ist und eine Sicherungseinrichtung enthält, die das Betätigen der Abzugsbowdenzüge der ge-
    wählten Gewehre durch den Abzugshebel erst
    nach Betiitigen der die (.eher di,.@sci- Gc-
    «#ehre kuppelnden Bowdenzüge zuläßt.
    Die Erfindung vcrl)indet die Vorteil-- dur
    beiden behandelten vorbekannten Bauarten
    unter Beseitigung ihrer Nachteile. Durch die
    Anordnung gesondert vom Steuerknüppel aus
    zu betätigender Bowdenzüge für die Geber-
    kupplungen und die nur einem Abzugshebel
    unterstellten Abzugskupphingen ergibt sich
    eine übersichtliche und betriebssichere Steue-
    rungsanordnung, die noch durch die vorge-
    sehene Sicherungseinrichtung vervollkomm-
    net ist.
    Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus-
    führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan-
    des. Das eine ist in Abb. 1 in Vorderansicht,
    in Abb. -a im Schnitt nach der Linie A-A der
    Abb.i, in Abb.3 teilweise in eileer Rück-
    ansicht, il) Abb. 4 vergrößert im Schnitt nach
    der Linie B-B der Abb. 3, in Abb. 5 im Schnitt
    nach der Linie C-C der Abb. 4 und in Abb. 6
    im Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 5
    dargestellt, die auch ein Schnitt nach der
    Linie C-C der Abb. 6 ist. Die Abb. 7 und 8
    zeigen die andere Ausführtingsforin je in
    Vor der- und Rückansicht.
    Ein ösenförmiger Gritf 1 ist mit seinem
    hohlen Schaft 2 auf dem zur Betätigung der
    Steuerorgane des Flugzeuges dienenden
    Steuerknüppel 3 mittels Schrauben 4 befestigt.
    Er ist an den Griffflächen mit Kordelschnur 5
    umwickelt und dient mit der Übergangsstelle
    vom Griff zum Schaft zur Lagerung für die
    Abzugseinrichtung für zwei in das Flugzeug
    starr eingebaute, durch den Luftschrauben-
    kreis schießende Maschinengewehr,..
    6 bezeichnet eine im Schaft 2 gelagerte
    Welle mit auf ihrem vorderen Ende starr
    befestigten), als Wähl- und Kupplungshebel
    dle;ienden Schalthebel ,~ und zwei auf dein
    hinteren Ende ebenfalk starr befustigten, in
    Achs- und Ulnfanbsrichtung gegeneinander
    versetzten Nocken 8, 9, die sich je über einen
    Bogen von etwas mehr als 9o- erstrecken.
    An dem Schalthebel ? ist ein mit Handhabe
    io versehener Raster l t abgefedert drehbar
    gelagert, der in vier um 9o, versetzte Aus-
    sparungen einer festen Rastscheibe 12 ein-
    klinken kann und dann ein selbsttätiges Ver-
    stellen des Schalthebels 7 verhindert. Mit den
    Nocken 8, 9 arbeiten zwei um eine Achse 13
    drehbare einarmige Hebel 14, 15 zusammen,
    die durch am Bolzen 16 abgefangene Schrau-
    benfedern 17 gegen die Nocken gepreßt wer-
    den und an Bowdenkabel i S, 19 angeschlossen
    sied. Letztere führen zu den nicht darge-
    stellten Maschinetigewehrgeberkupplungen.
    Steht der Schalthebel 7 kn senkrechter Rich-
    tut)g unten, dann sind die Hebel 14, 15 nicht
    angehoben, und es sind die an sie ange-
    schlossenen beiden Maschinengewehrgeber-
    kupplungen ausgeschaltet. Es kann in die-
    seln Falle nicht, wie weiter unten erläutert
    wird, der am Knüppelgriff gelagerte Abzugs-
    licl)e12o für die Maschinengewehre betätigt
    «-erden, so daß ein Schießen unmöglich ist.
    Wird hingegen der Schalthebe17 in die
    waagerechte Stellung nach rechts oder links
    gebracht, dann wird über Nocken 8, Hebel
    14 und I3o\vdenkabel 18 bzw. Nocken 9, Hebel
    15 und Bowdenkal)el i 9 der Geber des rech-
    ten bzw. linken Maschinengewehrs einge-
    kuppelt. Steht der Schalthebel in senk-
    rechter Richtung oben, dann sind die Geber
    beider Maschinengewehre eingekuppelt. Die
    Teile 6 bis 17 stellen somit die Wähl- und
    Kupplungsvoi-riclituiig dar, die als Fern-
    schaltvorrichtunl; für durch die Bowdenzüge
    18, 19 an sie angeschlossene Maschinen-
    gewehrgeberktipp)nngen ausgebildet ist. In
    den drei letzten Stellungen ist der Abzugs-
    hebel2o entsichert. Es kann also je nach
    Wahl mit dem rechten. oder linken oder mit
    beiden Gewehren geschossen werden.
    Innerhalb des Schaftes 2 ist auf der Welle 6
    (@i,ii Kegelrad 21 befestigt, das mit einem
    gleich gr@@l.>en Iicg@_7rad 22 k:immt, dessen mit-
    tels eitler Eindrehung axial unverschiebbar
    in zusammengesclii-aul)ten Führungsteilen 23
    gelagerte Welle 24 am anderen Ende einen
    Axialschlitz 2; aufweist. In letzterem ist ein
    (I)tiersiift 26 beweglich, der mit einer die
    Welle 24 unigebenden, im Gehäuse 27 ge-
    lagerten Hohlwelle 28 einer Scheil}e 29 in
    fester Verbindung steht, die anhebbar ist und
    sich unten auf der Führung 23 abstützen,
    kann.
    Die Hubscheibe 29 weist zwei Lappen 30
    mit dazwischenliegender Aussparung 31 auf.
    Die 1_ap1)ci) 30 können auf zwei über ihnen
    im Gehäuse 27 axial verschiebbar gelagerte
    Stifte 32 einwirken, die mit auf einer Achse
    33 drehbar gelagerten einarmigen Hebeln 34
    zusammenarbeiten. Diese Hebel sind durch
    Bott-denzüge 35 an tlic Abzugsvorrichtung der
    beiden Maschinengewehre angeschlossen und
    durch Federn 36 derart belastet, daß s e
    dauernd auf die Stifte 32 drücken. 37 stellen
    drei um 9o' gegeneinander versetzte An-
    schläge dar, welche die angehobene Hub-
    scheibe 29 an einer Drehbewegung hindern.
    Der weitere, ebenfalls um 9o@ versetzte An-
    schlag 38 verhindert das Anheben der Scheibe
    29 aus ihrer unteren Stellung, wenn sie aus
    der in Abb. 5 dargestellten Lage um 18o° ge-
    dreht ist. Die hohle Scheibenwelle 28 ist am
    oberen Ende mit einem einspringenden Kranz
    drehbar an ein Gelenkstück 39 angeschlos-
    sen. Mit letzterem steht ein Hebe14o in
    gelenkiger Verbindung, der an den Abzugs-
    liebe12o angeschlossen und mit diesem um
    Achse 41 drehbar ist. Feder 42 belastet den Hebel 40 so, daß er bei nicht angezogenem Auslösehebel 2o die Hubscheibe 29 ,auf die Führung 23 drückt.
  • Diese Sicherungseinrichtung wirkt wie folgt: Steht der Schalthebel ? in der senkrechten Stellung oben (Abb.4),_ dann liegen' die Lappen 3o unterhalb der Stifte 32 (Abb. 5, 6). Zieht man jetzt am Abzugshebel 2o und bewegt dadurch die Hubscheibe nach oben, dann werden die beiden Stifte 32 und damit die beiden Hebel 34 angehoben, welche über die Abzugsbowdenzüge 35 die beiden Maschinengewehre ,auslösen, deren Geber nach den eingangs gebrachten Darlegungen eingekuppelt sind. Bringt man den Schalthebel ? in die rechte Stellung, dann :dreht sich die Hubscheibe und legt sich unter den zu dem rechten Maschinengewehr gehörenden Stift 32, worauf durch Betätigung des Abzugshebels 2o dieses Gewehr zum Schießen gebracht werden kann, dessen Geber durch die Schalthebelverstellung eingekuppelt wurde. Bei der linken Stellung des Schalthebels 7 legt sich der andere Lappen 3o der Hubscheibe 29 unter den zur Sicherungs- und Abzugseinrichtung des linken Maschinengewehrs gehörenden Stift 32, das nunmehr feuerbereit ist. Wie gezeigt, läßt die Sicherungseinrichtung das Betätigen der AbzugsbowdenzÜge 35 des oder der gewählten Gewehre durch den Abzugshebel somit erst zu, wenn die die Geber dieser Gewehre kuppelnden Bowdenzüge 18, i9 betätigt sind.
  • Während der drei Abzugsstellungen wird durch die Anschläge 37 ein Drehen der Hubscheibe 29 und damit ein Verstellendes Schalthebels 7 unmöglich gemacht. Bei der unteren Stellung des Schalthebels 7 liegen die Lappen 3o unter dem Anschlag 38, der das Anheben der Hubscheibe und damit die Bewegung des Abzugshebels 2o sperrt. Die Anschläge 37 bewirken auch, daß der Abzugshebe12o nicht bewegt werden kann, wenn sich der Schalthebe17 nicht genau in waagerechter oder senkrechter Stellung befindet.
  • 43 ist ein mit »Gesichert« beschriftetes, auf dem Schaft 2 befestigtes Schildchen, Glas bei der unteren Stellung des Schalthebels 7 dem Flug zeugführer .anzeigt, daß die Einrichtung sich in der gesicherten Stellung befindet.
  • 44 ist ein bei Nichtbenutzung durch eine Platte 45 abgedeckter Griffrauen zur Aufnahme einer Taste oder eines Druckknopfschalters für Bombenabwurfvorrichtungen, Funksender o. dgl. Die Anordnung weiterer Einrichtungen im Griffbereich der das Flugzeug steuernden Hände des Flugzeugführers ermöglicht letzterem eine vielseitigere Tätigkeit als bislang und ohne Einbuße an Sicherheit in der Flugzeugführung. Für die Bombenabwurfvorrichtung kann auch eine mechanische oder elektrisch-mechanische Abzugsvorrichtung vorgesehen sein. Für die mechanische kann ,am Knüppelgriff ein mittels Schellen befestigter Handhebel vorgesehen sein, der durch Bowdenzug an die Abwurfvorrichtung :angeschlossen ist.
  • Es können gemäß Abb.7 und 8 auch im Flügel starr angeordnete, nicht durch dien Luftschraubenkreis schießende -Maschinengewehre vom Knüppelgriff aus abgezogen werden. Für diesen Fall sind noch eine zweite Rastscheibe 46 mit Schalthebel 47 und ein zv-eiter Abzugshebel48 erforderlich. Im Gegensatz zu .den durch den Luftschraubenkreis schießenden, im Rumpf gelagerten Maschinengewehren benötigt man bei den im Flügel gelagerten Maschinengewehren nur einen Bowdenzug 49 für jedes Gewehr, da das Einkuppeln des Gebers wegfällt. Der Schalthebe147- dient hier nur zum Wählen und Sichern.
  • Die Erfindung ist natürlich auch bei dem Griff einer Steuersäule anwendbar und nicht auf zwei bzw. vier Maschinengewehre beschränkt.

Claims (9)

  1. PATENT A V SYRÜCIIE: i. Am Steuerknüppel von Kampfflugzeugen angeordnete Abzugseinrichtung für Maschinengewehre mit einem Abzugshebel, der durch eine Wählvorrichtung mit den Abzugseinrichtungen eines oder mehrerer durch den Luftschraubenkreis schießender Maschinengewehre gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl- und Kupplungsvorrichtung als Fernschaltvorrichtung für durch Bowdenzüge (18, i9) an sie angeschlossene Maschinengewehrgeberkupplungeri ausgebildet ist und eine Sicherungseinrichtung enthält, die das Betätigen der Abzugsbowdenzüge (35) der gewählten Gewehre durch den Abzugshebel (20) erst nach Betätigen der die Geber dieser Gewehre kuppelnden Bowdenzüge (18, i g) zuläßt.
  2. 2. Abzugseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl-und Kupplungsvorrichtung einen in vier Stellungen drehbaren Schalthebel (7) mit zwei auf dessen Drehachse (6) in Axial-und Umfangsrichtung gegeneinander versetzten Schaltnocken (8, 9) aufweist, die mittels auf ihnen liegender abgefederter Hebel (14,15) und der Bowdenzüge (18, i g) mit den Geberkupplungen zweier etwa im Flugzeugrumpf angeordneter Maschinengewehre in Wirkungsverbindung stehen.
  3. 3. Abzugseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gleichen und etwas überschneidenden locken sich je über einen Umfangsbogen von etwas mehr als 9o' erstrecken, wobei bei in einer senkrechten Stellung befindlichem Schalthebel (7) die beiden Maschinengewehrgeberkupplungen, bei waagerechter Rechtsstellung des Schalthebels die Geberkupplung des einen Maschinengewehrs, bei waagerechter Linksstellung des Schalthebels die Geberkupplung des anderen Maschinengewehrs eingerückt sind.
  4. 4. Abzugseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugshebel (20) über eine vom Schalthebel (7) entsprechend der Gewehrwahl verstellbare Steuerscheibe (29) auf die Abzugskupplungen der beiden Gewehre einzeln oder gemeinsam einwirken kann.
  5. 5. Abzugseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Kegeltrieb (2i, 22) mit der Drehachse (6) des Schalthebels (7) verbundene drehbare Steuerscheibe (29) zwei verschiebbare Zapfen (32) betätigt, die kraftschlüssig mit -anhebbaren, an die Abzugsbowdenzüge (35) angeschlossenen Hebeln (34) verbunden sind.
  6. 6. Abzugseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dein Kegeltrieb verbundene Steuerscheibe (29) axial verschiebbar und an einen sie anliebenden Hebel (40) des Abzugshebels (2o) drehbar angeschlossen ist.
  7. 7. Abzugseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hebbare Steuerscheibe zwei Lappen (3o) aufweist, die mit drei um 9o" versetzten Anschlägen (37) zusammenarbeitet, die die Steuerscheibe in ihren drei Feuerstellungen gegen Verdrehen sperren.
  8. S. Abzugseinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen weiteren um 9o- versetzten Anschlag (38) für die Steuerscheibe zur Verhinderung der Anhubbewegung des Abzugshebels (20) bei ausgeschalteten Maschinengewehrgebern.
  9. 9. Abzugseinrichtung nach Anspruch c bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerknüppel auch die Fernschalteinrichtungen (46, 47, 48, 49) für das gesicherte, durch einen gemeinsamen Abzugshebel erfolgende steuerbare Abziehen von weiteren, jedoch keine besondere Geberkupplung aufweisenden Maschinengewehren vorgesehen sind. io. Abzugseinrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ösenartigen Griff des Abzugshebels auch noch Druckknopfschalter o. dgl. für Funksender, Bombenabwurfvorrichtungen usw. angeordnet sind.
DEH149839D 1936-12-09 1936-12-09 Am Steuerknueppel von Kampfflugzeugen angeordnete Abzugseinrichtung fuer Maschinengewehre Expired DE706772C (de)

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