DE706392C - Schwebstoffilter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schwebstoffilter und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE706392C
DE706392C DEA86811D DEA0086811D DE706392C DE 706392 C DE706392 C DE 706392C DE A86811 D DEA86811 D DE A86811D DE A0086811 D DEA0086811 D DE A0086811D DE 706392 C DE706392 C DE 706392C
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DE
Germany
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filter
folds
walls
folded
transverse
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Expired
Application number
DEA86811D
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English (en)
Inventor
Dr Erwin Thaler
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Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Schwebstoffilter und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein. Sehwebstoffilter,, bei dem die Filtermasse in quer zur Strömungsrichtung der Luft und sternförmig vom Außenrand des Filters nach der Filtermitte zu verlaufenden Falben angeordnet ist. Die bekannten Filter dieser Art - weisen, da sie aus einem :einzigen Stück durch Falten hergestellt sind, keine gute Ausnutzung der zur' Verfügung stehenden Filteroberfläche auf.. Denn bei ,eineng gegebenen Filtergehäü-sequerschnitt und gegebener Höhe des Filters müssen zum Erreichen ,einer größtmöglichen Filteroberfläche möglichst viele Falten angeordnet werden. Dadurch entstehen aber nach der Filtermitte hin eine Stauung und ein dichtes Aneinanderlegen der Falten, so daß diese für d-e Filterung der Luft ausfallen., während- sich die Falten nach dem Umfang hin immer weiter auseinanderspreizen und den vorhandenen Querschnitt nicht voll ,ausnutzen.
  • Die Erfindung besteht nun darin,, daß die gefaltete Filterschicht in mehreren ringförmgen. gleichachsigen Reihen .angeordnet-ist, deren Faltenkanten radial zur Mittelachse des Filters verlaufen und deren Seitenränder gegen konzentrisch vierlaufende Wände abgedichtet sind und deren Faltenzahl von dem Umfang zur Mitte hin abnimmt.
  • Die Querwände und die innere und die äußere Abschlußwand des Filters können die-Falten der Filtermasse zu beiden Seiten-überragen und so ,als Stützen für die auf beiden. Seiten angeordneten Decksiebe dienen.
  • Die Herstellung der Filter kann in der Weise erfolgen,. daß die .entsprechend gefalteten Bänder jeder Reihe hochkant auf ebene, -die Querwände bildende Bänder geklebt, die Enden der ebenen und gefalteten Bänder miteinander verbunden und die freien Faltkanten jedes Faltenringes mit der Querwand des folgenden oder vorhergehender! Ringes verklebt werden.
  • Durch diese Ausbildung eines Sch-webstofffilters wird eine wesentlich gleichmäßigere Faltendichte ,auf der ganzen Oberfläche des Filters .erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt ein z. B. aus drei Ringen zusammengesetztes Filter im Grundrlß; Abb.2 ist eine schaubildliche Darstellung des Filters; Abb.3 stellt einen Querschnitt durch das Filter dar; Abb. q. veranschaulicht einen Teil des Herstellungsvorganges, und Abb. 5 zeigt ein in das Filtergehäuse .eingesetztes Schwebstoffilter nach der Erfindung.
  • Die einzelnen Rüigfilterreihen sind mit tt, b, c bezeichnet. e und f sind die in Reihen gegeneinander abschließenden Querwände, während mit d und g die äußere und innere Abschlußwand des Filters -bezeichnet sind. Die eine dieser Wände kann schon bei der Herstellung mit. dem Faltenring verbunden sein, während die andere nachträglich eingesetzt wird.
  • Wie die Abb.3 zeigt, ragen die Abschluß-und Querwände d, ,e, f, a über die Falten hinaus und dienen, wie Abb. 5 zeigt, als Auflager für die Siebe 1, na, mittels deren das Filter im Gehäusen gehalten wird.
  • Die Abb. 4 veranschaulicht einen Teil des Herstellungsvorgangs; das vorgefaltete Band i wird auf dem eine Querwand bildenden Flachband k beispielsweise durch Kleben o. dgl. befestigt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPIZliCi1L: i. Schw:ebstoffilter, bei dem die Filtermasse quer zur Strömungsrichtung der Luft und sternförmig zur Filtermitte verlaufende Falten',aufweist, dadurch. gekennzeichnet, daß die gefaltete Filterschicht in mehreren ringförmigen gleichachsigen Reihen angeordnet ist, deren Faltenkanten radial zur Mittelachse des Filters verlaufen und deren Seitenränder gegen gleichachsig verlaufende. Wände abgedichtet sind und deren Faltenzahl von dem Umfang zur Mitte hin abnimmt. Schwebstoffilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Querwände (e, f) und die innere und die äußere Abschlußwand (g, d) des Filters die Falten der Filtermasse beiderseits überragen und als Stützen für die auf beiden Seicen angeordneten Decksiebe (l, in) dienen. 3. Verfahren zum Herstellen von Schwebstoffiltern nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Bänder (i) jeder Reihe hochkant auf ebene, die Querwände (e, f) bildende Bänder (k) geklebt, die Enden der ebenen und gefalteten Bänder miteinander verbunden und die freien Faltkanten jedes Faltenringes mit der Querwand des folgenden oder vorhergehenden Ringes verklebt werden.
DEA86811D 1938-05-13 1938-05-13 Schwebstoffilter und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE706392C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4498989A (en) * 1981-02-23 1985-02-12 Nippondenso Co., Ltd. Fluid filter element and support
DE102016001632A1 (de) * 2016-02-15 2017-08-17 Mann+Hummel Gmbh Filterelement mit unterschiedlichen Faltenhöhen und Filter mit solch einem Filterelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4498989A (en) * 1981-02-23 1985-02-12 Nippondenso Co., Ltd. Fluid filter element and support
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