DE705789C - Membrandruckmindervorrichtung fuer Treibgase von Brennkraftmaschinen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Membrandruckmindervorrichtung fuer Treibgase von Brennkraftmaschinen fuer Kraftfahrzeuge

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DE705789C
DE705789C DEH159076D DEH0159076D DE705789C DE 705789 C DE705789 C DE 705789C DE H159076 D DEH159076 D DE H159076D DE H0159076 D DEH0159076 D DE H0159076D DE 705789 C DE705789 C DE 705789C
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DE
Germany
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lever
membrane
internal combustion
pressure reducing
reducing device
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Expired
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DEH159076D
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Johannes Petry
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HESSENWERK RUDOLF MAJERT KOMM
Original Assignee
HESSENWERK RUDOLF MAJERT KOMM
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

  • Membrandruckmindervorrichtung für Treibgase von Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Membrandruckmindervorrichtung für die Entspannung von verdichteten oder unter Druck verflüssigten Treibgasen zur Zuführung in die Brennkraftmaschineeines Kraftfahrzeuges nach Mischung mit Luft, bei der eine Hebelübersetzung zwischen der Membran und dem Abschlußventil für die Zuführung des Treibgases in die Regelvorrichtung vorgesehen ist und der Gasdurchgang durch den Unterdruck der Ma-. schine freigegeben wird.
  • Um zu erreichen, daß -der Druckminderer bereits bei einem möglichst geringen Unterdruck, z. B. a bis 3 mm W. S., anspricht und so viel Gas abgibt, wie der Motor für den Leerlauf benötigt, hat man Druckminderer mit sehr großen Hebelübersetzungen gebaut, bei denen ein Sog von wenigen mm W. S. eine genügende Öffnungskraft ergibt. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß :die Membran ständig an einem großen Hebelarm wirkt und infolgedessen ein großer Membranhub nötig ist, was bauliche Schwierigkeiten verursacht.
  • Bei einem anderen bekannten Niederdruckgasregler ist die Hebelverbindung zwischen Membran und Absperrventil so ausgebildet, daß durch Veränderung der wirksamen Hebellänge .das Absperrventil mehr oder weniger im Verhältnis zum Membranhub geöffnet wird. Dabei bilden die beiden Hebel ein Kniehebelpaar, und der eine Hebel wird an einem festen Gleitpunkt .geführt und dadurch mit zunehmender Ventilöffnung seitlich ausgeschwenkt. Dadurch wird erreicht, daß bei voller Öffnung des Ventils dem durchströmenden Gas-nur ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird und,der Regler auch bei geringen Vordrücken noch den gewünschten Hinterdruck liefert. Für die Lösung der Erfindungsaufgabe, beim Treibgasbetrieb dem Motor beim Anspringen und im Leerlauf auf einen bestimmten geringen Sog hin bereits eine kleide Menge Gas zu geben und im Lastbereic#h#-`:#d#_ge Motors mit verhältnismäßig geringem 1V@et'h`x branhub auszukommen, gibt der bekannte -Tiederdruckgasregler keinen Anhalt. Die Kniehebelübertragung ist hierfür auch deshalb nicht geeignet, weil sich beim Quellen oder Schrumpfen des Ventilkegels, der üblicherweise aus einem gummiartigen Stoff besteht, das Übersetzungsverhältnis ändern würde und der richtige Abschluß nicht mehr vorhanden wäre.
  • Die Erfindung besteht nunmehr darin, daß zwei nicht miteinander verbundene Hebel als Übertragungsglieder mit veränderlicher Hebelübersetzung zwischen :Membran und Abschlußventil angeordnet sind, von denen der eine mit der Membran gekuppelte Hebel durch nacheinander zur Wirkung gelangende Anschläge auf den am Abschlußventil angreifenden Hebel in der Weise einwirkt, daß im ersten Teil des Membranhubes die Membran an einem großen Hebelarm wirkt und nach einem gewissen Hub der Membran der wirksame Hebelarm kleiner wird.
  • Diese Einrichtung ermöglicht es, für den Leerlauf durch eine Übersetzung, z. B. i : 2o, eine höchste Empfindlichkeit zu erreichen und bei dem sich bei weiterem Gasbedarf einschaltenden kleinen Übersetzungsverhältnis, z. B. 1 : q., bei geringem Membranhuh eine große Öffnung des Abschlußventiles zu erhalten.
  • Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt. Die Membran i ist in üblicher Weise zwischen dem Deckel 2 und dem Gehäuse 3 eingespannt. Das in dem Gehäuse angeordnete Abschlußventil ist durch eine Kuppelstange 5 mit einem Winkelhebel 6 verbunden. Durch den Kanal 7 strömt das hochverdichtete Gas, wenn das Ventil .4 geöffnet hat, in den Unterdruckrauin ä. Auf .den Hebel 6 wirkt eine Feder 9 derart ein, daß sie das Ventil 4 geschlossen hält, solange nicht ein Unterdruck auf die Membran i einwirkt. Mit der Membran i ist ein Hebel io gelenkig verbunden. An seinem anderen Ende ist der Hebel io am Gehäuse 3 gelagert. An dem Hebel io sind `zwei Anschlagzapfen 11, 12 vorgesehen. In Ruhelage liegt der Anschlag ii ,des Hebels io auf dem langen Schenkel des Hebels 6 auf. Wird die Membran angesaugt, so wirkt zunächst der Anschlag i i bestimmend für das L?bersetzungsverhältnis des Hebelsystems, bis der Anschlag 1? sich auf den gleichen Schen-' kel des Hebels 6 auflegt und dadurch ein neues Übersetzungsverhältnis bestimmt. An Stelle von zwei Anschlägen können auch mehrere Anschläge angeordnet werden, oder es kann durch eine Anschlagkurve eine stetige Änderung des Übersetzungsverhältnisses erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mernbrandruckmindervorrichtung für die Entspannung von verdichteten oder unter Druck verflüssigten Treibgasen zur Zuführung in die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges nach Mischung mit Luft, bei der durch den Unterdruck der :Maschine der Gasdurchgang freigegeben wird, ferner mit einer Hebelübersetzung zwischen der Membran und dem Abschlußventil für die Zuführung des Treibgases in die Regelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nicht miteinander verbundene Hebel als Übertragungsglieder mit veränderlicher Hebelübersetzung zwischen Membran und Abschlußventil angeordnet sind, von denen der eine mit der Membran (i) gekuppelte Hebel (io) durch nacheinander zur Wirkung gelangende Anschläge (11, 12) auf den am Abschlußventil (.4, 7) angreifenden Hebel (6) in der Weise einwirkt, daß im ersten Teil des Membranhubes die Membran an einem großen Hebelarm wirkt und nach einem gewissen Hub der Membran der wirksame Hebelarm kleiner wird.
DEH159076D 1939-03-23 1939-03-23 Membrandruckmindervorrichtung fuer Treibgase von Brennkraftmaschinen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE705789C (de)

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DE (1) DE705789C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042328B (de) * 1952-02-25 1958-10-30 Draegerwerke Heinr & Bernh Dra Regler mit Hebeluebersetzung zwischen Verschlussstueck und Steuervorrichtung
DE971811C (de) * 1950-11-17 1959-04-02 Kromschroeder Ag G Gasdruckregler mit einer Arbeitsmembran und einem druckentlasteten Ventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971811C (de) * 1950-11-17 1959-04-02 Kromschroeder Ag G Gasdruckregler mit einer Arbeitsmembran und einem druckentlasteten Ventil
DE1042328B (de) * 1952-02-25 1958-10-30 Draegerwerke Heinr & Bernh Dra Regler mit Hebeluebersetzung zwischen Verschlussstueck und Steuervorrichtung

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