DE705256C - Druckfuellbleistift - Google Patents

Druckfuellbleistift

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Publication number
DE705256C
DE705256C DEF86319D DEF0086319D DE705256C DE 705256 C DE705256 C DE 705256C DE F86319 D DEF86319 D DE F86319D DE F0086319 D DEF0086319 D DE F0086319D DE 705256 C DE705256 C DE 705256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
clamping
lead
clamping sleeve
bore
Prior art date
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Expired
Application number
DEF86319D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felger & Co GmbH
Original Assignee
Felger & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Felger & Co GmbH filed Critical Felger & Co GmbH
Priority to DEF86319D priority Critical patent/DE705256C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705256C publication Critical patent/DE705256C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckfüllbleistift Die Erfindung betrifft einen Druckfüllbleistift mit einem entgegen der Wirkung einer Druckfeder verschiebbaren Minenvorratsbehälter und einem mit diesem verbundenen Minenführungsrohr, das an seinem in einen abschraubbaren Spitzenkörper fassenden Ende als eine mit einer Klemmhülse zusammenwirkende Minenklemmzange ausgebildet ist.
  • Bei den bekannten Druckfüllbleistiften dieser Art können Störungen leicht dadurch eintreten, daß abgeriebene oder abgebrochene Minenteile zwischen die meistens durch Reibung gekuppelten und zwischen Anschlägen axial verschiebbaren Klemmglieder gelangen, sich dort festsetzen, und dadurch. die gegenseitige Verschiebbarkeit der Klemmglieder derrt beeinträchtigen,- daß eine selbsttätige Lösung der Klemmglieder nicht mehr erfolgen kann. Die Störungen sind aber bei diesen Druckfüllbleistiften nur umständlich und schwer, vom Laien oft gar nicht zu beheben, da meistens mehrere Schraub- oder auch Splintverbindungen zu lösen sind und die Wiedervereinigung der Teile eine große Geschicklichkeit erfordert.
  • Die Erfindung besteht nun bei einem Druckfüllbleistift mit einem entgegen der Wirkung einer Druckfeder verschiebbaren Minenvorratsbehälter und einem mit diesem verbundenen Minenführnngsrohr, das an seinem in einen abschraubbaren Spitzenkörper fassender_ Ende als eine mit einer Klemmhülse zusammenwirkende Minenklemmzange ausgebildet ist, darin, daß vor der Klemmhülse im Spitzenkörper in einer kegeligen beiderends von je einer zylindrischen Bohrung begrenzten Ausdrehung ein der Ausdrehung angepaßter, kegelig gestalteter, aus zwei Längshälften bestehender Ring beweglich angeordnet ist, der sich mit seiner Grundfläche gegen eine zwischen ihm und dem vorderen Klemmhülsenende eingefügte Druckfeder legt, so daß die beim Vorschub des Minenvorratsbehälters aus der Klemmhülse heraustretende Minenklemmzange in den Ring gelangt und darin zus:ammengepreßt wird, während sie nach Verlasse:. des Ringes in Richtung zur Spitze hin in der Bohrung auseinandcrfedcrt und bei Freigabe des 1lincnvorratsbehälters den Ring bei rückgehender Bewegung in die hintere Bohrung mitschleppt, wobei die Ringhälften sich voneinander entfernen und die Klemmzange frei durchtreten lassen.
  • Durch Reibung festgehaltene Klemmglieder sind bei einem solchen Druckfüllbleistift vermieden. Die Zusammenpressung und Freigabe der Klemmzangenbacken erfolgt nach dem Austritt aus der Klemmhülse durch einen zweiteiligen Ring, der unter Federwirkung steht. Hierdurch sind Störungen durch Verschmutzen und Verkleben der Klemmglieder weitgeliendst ausgeschaltet. Etwa dennoch eintretende Störungen können verhältnismäßig leicht behoben werden, da das Herausnehmen des lNIinenvorratsbehälters, des Minenführttngsrohres mit der Klemmzatig e und der Klemmhülse durch Lösen nur einer Schraubverbindung, A11-schrauben der Stiftspitze, erfolgen kann. Die Teile lassen sich dann ohne weiteres aus der Stifthülse herausziehen und ebenso wäedereinführen. Dieser Aufbau bedeutet einen weiteren wesentlichen. Fortschritt auch insofern, als dadurch die Herstellung des D'ruckfüllbleistiftes zufolge der einfach gestalteten Einzelteile und ihrer einfachen Zusammensetzbarkeit erleichtert, beschleunigt und verbilligt wird.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Ertindung ausgebildeter Druckfüllbleistift dargestellt. Es zeigen: Abb. i denselben im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb.3 den vorderen Teil des Druckfüllbleistiftes in. Längsschnitt in der Stellung während eines Bewegungsvorgangs und Abb.:1 einen Querschnitt.
  • In der Mantelhülse 1 ist die unter dem Druck einer Schraubenfeder 15 axial verschiebbare, den Minenvorratsbehälter 1 4. bildende Hülse i 1 angeordnet. Die Verlängerung der Hülse ii bildet das Minenführungsrohr 12 mit dem Minenkanal 16 und der Klemmzange 13, die durch Schlitzung federnd gestaltet ist. Das Minenführungsrohr 1 2 und die Kleninizange 1 3 sind in die Klemmhülse 17 eingeschoben, in deren vorderer engerer Bohrung 18 die Backen der Klemmzalige 13 zusammengepreßt werden. Die Klemmhülse 17 weist vor ihrem vorderen Ende eine Ringschulter auf, mit der sie sich unter dem Druck der Schraubenfeder 15 gegen das hintere Ende des Spitzenkörpers 2 stützt. Der Spitzenkörper 2 weist eine hintere Bohrung 7 auf, die sich in eine kegelförmige Ausdrehung 5 und diese wieder in eine Bohrung 6 und die Minenfiihrungsbohrungen 4, 3 fortsetzt. In der kegeligen Ausdrehung 5 ist ein aus zwei Längshälften bestehender kegeliger Ring 8 angeordnet, der sich mit seiner kegeligen Wandung an die Wandung der Ausdrthung 5 unter dem Druck der in der hinteren Bohrung 7 des Spitzenkörpers 2 eingefügten und gegen das vordere Ende der Klemmhülse 17 sich abstützenden Feder g anlegt. Der lichte Dürcliniesser des Ringes 8 ist gleich dem Durchmesser der vorderen Bohrung 18 der Klemmhülse 17.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Druck auf den Stiftknopf i cg wird die Hülse i i, das Minenführungsrohr i z mit der Klemmzange 13 gegen die Stiftspitze zu geschoben. Die Bak-.ken der Klemmzange 13 treten atls der Bohrung 18 der Klemmhülse 17 heraus in die hintere Bohrung,- des Spitzenkörpers 2 und öffnen sich dort. Bei diesem Öffnen der Klemmzange 13 kann. eine Mine aus dem Minenvorratsbehälter 1:1 durch den Minenkanal 16 in die Stiftspitzenbolirung :1 vorfallen, wodurch das selbsttätige Nachfüllen erfolgt ist. Bei der Weiterbewegung treten die Backen der Klemtnzalige 13 in den Ring 8 ein und werden dort zusanunengepreßt, so daß sie die Mine i o fassen und mit vorschieben. Nach Verlassen des Ringes 8 gelangen die Backen der Klemmzange 13 in die sich nach vorn an die Ausdrehung 5 anschließende Bohrung 6, in der sie sich wieder spreizen können. Damit ist die Vorschubbewegung beendet. Bei der Rückbewegung, -die unter der Wirkung der Schraubenfeder n 5 erfolgt (Abb.3 und .1, nehmen die gespreizten, Backen der Klemmzange 13 den Ring 5 entgegen der Wirkung der Feder g mit und heben ihn aus der Ausdrehung 5 in die hintere Bohrung 7 des Spitzenkörpers 2. 111 dieser werden die Ringhälften auseinalidergedrät;gt und lassen dadurch die Backelf der Klemmzange im gespreizten Zustand durchtreten. Die Klemmzange 13 gibt dabei die Mine 1 o frei, so daß dieselbe nicht mehr mit zurückgeholt wird und in der durch den Vorschub erreichten Stellung bleibt. Bei der weiteren Rückbewegung treten die Backen der Klemmzange wieder in die Bohrung 18 der Klemmhülse 17 ein, werden dort zusamni--ligeprel5t und klemmen die nun vorgeschobene Mine io fest. Der zweiteilige Ring 8 dagegen wird unter Wirkung der Druckfeder g wieder in. seine Ruhelage, also in die Ausdrehung 5 gebracht.

Claims (1)

  1. PA-1'1?NTANS1'1tGC11: Druckfüllbleistift mit einem entgegen der Wirkung einer Druckfeder verschiebbaren Minenvorratsbehälter und einem mit diesem verbundenen Minenführungsrohr, das an seinem in einen abschraubbanen Spitzenkörper fassenden Ende als eine mit eileer Klemmhülse zusammenwirkende Minenklemmzange ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Klemmhülse (17) im Spitzenkörper (a) in einer kegeligen beiderends von je einer zylindrischen Bohrung (6 bzw. 7) begrenzten Ausdrehung (5) ein der Ausdrehung angepaßter kegelig gestalteter, aus zwei Längshälften bestehender Ring (8) beweglich angeordnet ist, der sich mit seiner Grundfläche gegen eine zwischen ihm und dem vorderen Klemmhülsenendeeingefügte Druckfeder (9) legt, so daß die beim Vorschub .des Minenvorratsbehälters (14) aus der Klemmhülse (17) heraustretende Minenklemmzange (13) in den Ring (8) gelangt und darin zusammengepreßt wird, während sie nach Verlassen des Ringes in Richtung zur Spitze hin in der Bohrung (6) auseinanderfedert und bei Freigabe des Minenvorratsbehälters (i i) den Ring (8) bei rückgehender Bewegung in die hintere Bohrung (7) mitschleppt, wobei die Ringhälften sich voneinander entfernen und die Klemmzange frei durchtreten lassen.
DEF86319D 1939-02-07 1939-02-07 Druckfuellbleistift Expired DE705256C (de)

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