DE704789C - Propellernabe - Google Patents

Propellernabe

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Publication number
DE704789C
DE704789C DER99188D DER0099188D DE704789C DE 704789 C DE704789 C DE 704789C DE R99188 D DER99188 D DE R99188D DE R0099188 D DER0099188 D DE R0099188D DE 704789 C DE704789 C DE 704789C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
wing
core piece
core
feet
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Expired
Application number
DER99188D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Rupp
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 590 043 geschützten Propellernabe. Die Propellernabe gemäß dem Hauptpatent besteht aus einem die Flügelfuße gemeinsam umfassenden Kernstück, das eine quer zu den Flügellängsachsen verlaufende Bohrung aufweist und zur Aufnahme der Flügelfliehkräfte dient, sowie aus einem das Kernstück umhüllenden Mantelstück, das
ίο mit der Antriebswelle verbunden ist und das Drehmoment überträgt.
Bei der Propellernabe gemäß dem Hauptpatent ist keine unbedingte Sicherheit dafür geboten, daß das Kernstück tatsächlich nur die Flügelfliehkräfte aufnimmt und das Mantelstück nur das Drehmoment überträgt, weil das Kernstück mit seinen beiden Stirnflächen die Endwandungen des Mantelstücks berührt. Der besondere Vorteil, daß das Kernstück aus widerstandsfähigem Stoff, ζ. Β. Stahl, gefertigt werden kann, während das Mantelstück aus Leichtmetall bestehen kann, kommt also nicht zur vollen Auswirkung.
Die Verbesserung stellt sich also die Aufgabe, die Propellernabe so zu gestalten, daß 2;, es ausgeschlossen ist, daß Fliehkräfte von dem Kernstück auf das Mantelstück übertragen werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein zweiseitig im Mantelstück gelagerter Trag- und Haltezapfen in die quer zu den Flügellängsachsen verlaufende Bohrung des Kernstücks eingepaßt ist und gleichzeitig das das Mantelstück nirgends berührende Kernstück zentriert.
Da an keiner Stelle eine Berührung zwischen Kernstück und Mantelstück stattfindet, wird mit Sicherheit erreicht, daß die Flügelfliehkräfte nur vom Kernstück aufgenommen werden, und zur Übertragung des Drehmoments nur das Mantelstück herangezogen wird. Das Kernstück wird zweckmäßig aus

Claims (1)

  1. Stahl, das Mantelstiick aus Leichtmetall gefertigt.
    Es ist zwar an sich bekannt, durch die
    Bohrung des Kernstücks einen Zapfen quer zu den Flügellängsachsen hindurchgehen zu lassen. Bei dieser bekannten Bauart dient der Zapfen aber lediglich zum Zusammenpressen der beiden Hälften des Kernstücks und nicht zu seiner Zentrierung frei im Innern des
    ίο Mantelstücks.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiei veranschaulicht, und zwar in
    Abb. ι in einem Längsschnitt nach C-D der Abb. 2 und in
    Abb. 2 im Grundriß A-B der Abb. 1. Das Mantelstiick α, α' ist geteilt. Die Teilung könnte wie beim Hauptpatent in der Mitte erfolgen, beim vorliegenden Beispiel ist sie aus der Mitte verschoben, so daß die Teilfuge nicht durch die geschlitzten federnden Einführungshälse für die Flügelfüße geht. Das Kernstück b besteht aus zwei Klemmbacken, die durch Bolzenschrauben / gegeneinander verschraubbar sind. Die Füße c der Propellerflügel sind mit Bunden // versehen, die sich gegen die Ringflächen d der Klemmbacken b legen. Diese sind in der Mitte paßrecht für einen mittleren Trag- und Haltczapfen g ausgebohrt, der genau passend mit dem Mantelstiick α, α' fest verbunden ist. Das freie Ende des Zapfens g ist mit Gewinde für eine Mutter e versehen, durch deren An ziehen die Teile/"/ und a' des Mantelstücks miteinander verspannt werden. Die Befestigung des Mantelstücks an der Motorwelle erfolgt mittels eines Flansches//?. Die Einführung der Flügelfüße erfolgt Ix1I gelöster Mutter c, abgenommenem Dcckclteil/i' und auseinandergeschraubten Klemmbacken b. Nach Einführung der Flügelfüße und Zusammenschrauben des Kernstücks b wird das Mantelstück geschlossen und mittels der Muttern zusammengespannt. Da die paßrechte Führung des Kernstücks nach der Mitte verlegt ist, kann zwischen allen Außenflächen des Kernstücks b Spiel vorhanden sein und das Mantelstück«, a' infolgedessen aus Leichtmetall bestehen, während für das Kernstück I) ein widerstandsfähigerer Stoff, z. ß. Strahl, gewählt wird.
    Ρλ τ κ .\ τ -\ χ s ι· κ υ c 11:
    Propellernabe, bestehend aus einem die Flügelfüße gemeinsam umfassenden Kernstück, das eine quer zu den Flügcllängsachsen verlaufende Bohrung aufweist und zur Aufnahme der Flügelfliehkräfte dient, sowie aus einem das Kernstück umhüllenden Mantelstiick, das mit der Antriebswelle verbunden ist und das Drehmoment überträgt, nach Patent 590 043. dadurch gekennzeichnet, dal.) ein zweiseitig im Mantelstück (a, a') gelagerter Trag- und Haltezapfen {g) in die quer zu den Flügellängsachsen verlaufende Bohrung des Kernstücks (b) eingepaßt ist und gleichzeitig das das Mantelstück nirgends berührende Kernstück zentriert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER99188D 1937-04-24 1937-04-24 Propellernabe Expired DE704789C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4715784A (en) * 1983-03-09 1987-12-29 Cofimco S.P.A. Blade support hub for an axial fan

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4715784A (en) * 1983-03-09 1987-12-29 Cofimco S.P.A. Blade support hub for an axial fan

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