DE390112C - Kurbelwelle - Google Patents
KurbelwelleInfo
- Publication number
- DE390112C DE390112C DEA37400D DEA0037400D DE390112C DE 390112 C DE390112 C DE 390112C DE A37400 D DEA37400 D DE A37400D DE A0037400 D DEA0037400 D DE A0037400D DE 390112 C DE390112 C DE 390112C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crank
- crankshaft
- parts
- claw
- centering
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
- F16C3/12—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Kurbelwelle, Die Erfindung betrifft eine in den Lagerstellen geteilte Kurbelwelle, bei welcher , der:: Zapfen der einen Kurbelwange zentrierend in den zylindrischen Fortsatz der anderen eingelagert ist. Gemäß der Erfindung erfölgt (lie Kraftübertragung durch eine Klaiienkupplung, .von welcher der eine Klauenteil ummittelbar an der -einen Kurbelwange liegt, während der andere Klauenteil an dem der ersteren Kurbelwange zugekehrten Ende des zylindrischen Fortsatzes der anderen Kurbelwange vorgesehen ist. Die Anordnung der Klauen läßt sich dabei so treffen, daß die Arbeitsklauen unm,ittelhar an der Wurzel des zentrierenden Zapfens der einen Kurbelwange sitzen oder aber in für die Bearbeitung vorteilhafter Weise in geringem für den Durchgang des Werkzeuges ausreichenden Abstande zemitriscli um den Zapfen herum angeordnet sind.
- Die Verwendung von Verbindungsklauen bei geteilten Kurbelwellen ist bereits bekannt, jedoch waren diese in der Mitte des geteilten, {furch einen besonderen Bolzen zusammengehaltenen Zylinderstückes zwischen den Kurhelwangen angeordnet und führten infolge der unsicheren Verbindung leicht zu gefährlichen Schwungrnassenveränderungen und Verschiebungen der ineinandergelagerten Teile. Außer-(lern wird die Lagerung durch die mittlere Teihing unsicher. Ferner ist der Einbau eines zentrierenden "Zapfens des einen Kurbelwan -genteils in einen zylindrischen Fortsatz des ani leren schon vorgeschlagen word; n, wobei dann die kraftschlüssige Verbindung; durch um den Zapfen herum, angeordnete Schraubenholzen gesichert wurde. Dieser Anordnung fehlt die 1< lauenkupplung.
- Die Schrauben führten bei der sich stets einstellenden Uranlagerung rler Bolzen bei hohen. Geschwindigkeiten zu Lockerungen der Kurbelteile und erforderten bei erneutcni Zusammenbau ein erneutes Auswuchten 4er Kurbel.
- . Diese Nachteile werden vermieden, wenn. die zentrierende=Bolzenanordnung ini zylindrischen Hohlzapfen mit <ler Klauenverbindung an der Wurzel des Zapfens vereinigt wird, weil dann keine sich unilagernden Teile und keine mittleren Trennungsfugen in den Lagerstellen vorhanden sind. Ein erneutes Auswuchten der Kurbel nach erfolgter Auseinandernahine ist nicht nötig, cla alle beanspruchten Teile zentrisch angreifen, während als einziger Schließteil für beide Stücke eine Endmutter auf dem zentrierenden Zapfen dient. Mit den gleichen Vorteilen wie die vorbeschricbene Anordnung kann auch eine abweichende Konstruktion veri\-endet werden, bei welcher zwischen die beiilen Klauen ein an sich bekannter Mitnehinerr;ig eingeschaltet wird, der die spätere Nacharbeitung der Kupplungsteile sowie etwaige Reparaturen sehr vereinfacht und den Uuibau: älterer Kurbeln gemäß dem l?rfitidungsgecianken ermöglicht.
- Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i ist clie Ansicht einer aus sechs Teilen zusammengesetzten Vierzylinderkurbelwelle.
- Abb. 2 und 3 veranschaulichen in teilweisen Schnitten nach II-II und III-III einen Kurbel.. wellenteil mit Anschlußstücken und unmittelbarer Klauenkupplung, während in Abb. 4. und 5 die Kupplung von zwei be-. nachharten Kurbelteilen durch eine Mitnehinerverbindung gezeigt ist.
- Die Kurbelwange a (Abb. 2 und 3) besitzt die Führungszapfen b und c. Der Zapfen!, wird achsmal in einer Bohrung des Kurbelwellenteiles d geführt. Zur Aufnahme der Drehungskräfte trägt die Kurbelwange a Klauen e, welche in entsprechende Aussparungen des Kurbelwellenhalses f des anschließenden Kurbelteils hineinragen. Beide Kurbelwellenteile werden durch die Mutter g fest zusammengeschraubt. Die Abb. 2 und 3 lassen leicht erkennen, daß die Zapfen b, c an der Übertragung von Drehkräften nicht teilnehmen. Die Zapfen i., k des Kurbeiwellenteiles h der Ausfiihrungsform der Abb..I und 5 sind als Konus und die Kurbelwangen lt, als kreisförmige Scheiben ausgebildet. Die Klauen I der Wange h greifen nicht unmittelbar in die Aussparungen des Lagerhalses in des benachbarten Kurbelteiles ein, sondern werden mit: diesem durch einen zwischen beide eingeschalteten Mitnehmer ji verbunden, der auf der Wange l1 sitzt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In den Lagerstellen geteilte Kurbelwelle mit zentrierend in dem zylindrischen Fortsatz der einen Kurbelwange eingreifenden Zapfen der anderen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Drehmomentes von einer Kurbelwange auf die andere durch eine Klauenkupplung erfolgt, von welcher der eine Klauenteil unmittelbar an der einen Kurbelwange hzw. mit geringem Abstande an der Wurzel des zentrierenden Zapfens (c) und der anders: an dem gegen die erstere Kurbelwange zugekehrten Ende des zylindrischen Fortsatzes (f) der anderen Kurbelwange sitzt, während der Zusammenschluß der Teile (c, f) durch die Endmutter des - Zentrierzapfens (c) erfolgt.
- 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenteile der Kurbelverbindung durch einen an sich bekannten, mit Ansätzen -zwischen die Klauen eingepaßten Mitnehmer (vi) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA37400D DE390112C (de) | 1922-03-23 | 1922-03-23 | Kurbelwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA37400D DE390112C (de) | 1922-03-23 | 1922-03-23 | Kurbelwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390112C true DE390112C (de) | 1924-02-14 |
Family
ID=6930205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA37400D Expired DE390112C (de) | 1922-03-23 | 1922-03-23 | Kurbelwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390112C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016217511A1 (de) | 2016-09-14 | 2018-03-15 | Continental Automotive Gmbh | Kombinierter Elektro- und Verbrennungsmotor |
-
1922
- 1922-03-23 DE DEA37400D patent/DE390112C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016217511A1 (de) | 2016-09-14 | 2018-03-15 | Continental Automotive Gmbh | Kombinierter Elektro- und Verbrennungsmotor |
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