DE580853C - Einrichtung zur Sicherung der Verbindung von Laeuferteilen von Kreiselmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung der Verbindung von Laeuferteilen von Kreiselmaschinen

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DE580853C
DE580853C DEA64004D DEA0064004D DE580853C DE 580853 C DE580853 C DE 580853C DE A64004 D DEA64004 D DE A64004D DE A0064004 D DEA0064004 D DE A0064004D DE 580853 C DE580853 C DE 580853C
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Germany
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rotor parts
centrifugal machines
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DEA64004D
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BBC Brown Boveri France SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • F01D5/063Welded rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Es werden oft große Läufer durch Zusammensetzen aus mehreren Teilen hergestellt, weil dadurch neben einer guten Überwachungsmöglichkeit des \-erwendeten Baustoffes ein kleines Gewicht des Läufers erzielt wird. Eine Ausführung ist in Abb. r der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Der Läufer, in diesem Falle eine Welle zum Tragen von Laufrädern, besteht aus einem verhältnismäßig dünnen Rohr 1, in das an beiden Enden die Wellenstummel 2, welche die Lagerzapfen tragen, eingesetzt sind. Dieses Einsetzen kann auf verschiedene Arten, stattfinden, doch ist das Einschrumpfen die meist
x5 gebräuchliche. Es wird dann noch immer eine Sicherung gegen langsames Herausgleiten der Wellenstummel als notwendig erachtet. Als solche werden gewöhnliche Zapfen durch den äußeren Läufer 1 in die eingesetzten Teile eingelassen. Das Einsetzen von solchen Zapfen hat aber den Xachteil, daß die verhältnis- · mäßig großen Zapfenlöcher das Trägheitsmoment der Welle derart beeinflussen, daß es nicht mehr in allen Richtungen das gleiche ist.
Es wäre daher erwünscht, die Haltezapfen durch eine Schweißung an der Stelle 3 (Abb. 2) zu ersetzen. Die Ausführung scheitert jedoch daran, daß die Schweißstelle infolge der beim Schweißen auftretenden großen Temperaturspannungen reißen wird.
Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden. Die Erfindung betrifft die Sicherung der Verbindung ineinandergeschobener und gepreßter oder geschrumpfter Teile von Läufern, insbesondere für Dampfturbinen, Kreiselverdichter und -pumpen sowie elektrische Maschinen und besteht darin, daß sowohl am inneren wie am äußeren Teil dünne, hinterdrehte, axial vorstehende Ränder gebildet sind, die mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und verschweißt sind. 4 und 5 der Abb. 3 sind die dünnen, hinterdrehten, axial vorstehenden Ränder der Teile 2 und i, 6 ist die Schweißstelle. Der Teil 2 wird in den Mantel 1 eingeschoben, gepreßt oder geschrumpft, bis die Stirnflächen der Ansätze aneinanderstoßen oder sich berühren, dann wird die Schweißung vorgenommen. Etwa hierbei auftretende Spannungen können sich bereits in den vorstehenden Ansätzen ausgleichen, ohne daß die Läuferkörper hierbei in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es sind noch Verbindungen von Läuferkörpern bekannt, bei denen der Läufer aus einzelnen in der Mitte mit Ansätzen versehenen Rädern zusammengesetzt ist. An diesen Ansätzen sind dünne Flanschen von größerem Durchmesser angesetzt, die mit den Flanschen der benachbarten Räder verschweißt werden. In dieser Ausführung sind die zu verbindenden Teile nicht ineinandergesetzt, gepreßt oder geschrumpft wie beim Erfindungsgegenstand. Demzufolge können auch die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Gesichtspunkte bei der bekannten Ausführung gar keine Berücksichtigung finden. Zwei ineinandergeschobene Teile sitzen beim Erfindungsgegenstand aufgepreßt oder geschrumpft aufeinander (Hauptbefestigung der Teile) und sind im Betrieb sowohl verschiedenen Temperaturen als auch der Fliehkraft unterworfen; das sind beides Kräfte, die auf Lockerung der Teile voneinander hinarbeiten, insbesondere auch das axiale Auseinanderwandern der ineinandergeschobenen Teile begünstigen. Bei der bekannten Ausführung spielen diese Gesichtspunkte keine Rolle, da hier, wie schon bemerkt, keine ineinandergesetzte Teile vorhanden sind. Hier stellt die Schweißverbindung auch die Hauptbefestigung selbst dar, wohingegen bei der Erfindung die Schweißverbindung nur als eine Sicherheitsmaßnahme für die Hauptbefestigung zu betrachten ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: . 8,
    Einrichtung zur Sicherung der Verbindung ineinandergeschobener und gepreßter oder geschrumpfter Teile von Läufern, insbesondere für Dampfturbinen, Kreiselverdichter und -pumpen sowie elektrische 9" Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am äußeren wie am inneren Teil (1,2) dünne, hinterdrehte, axial vorstehende Ränder (4 und 5) gebildet sind, die mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen und verschweißt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767835C (de) * 1939-08-09 1953-11-23 Sulzer Ag Aus einzelnen Teilen zusammengeschweisster Trommellaeufer fuer Dampf- oder Gasturbinen
DE966797C (de) * 1953-07-01 1957-09-05 Siemens Ag Scheibenlaeufer fuer Gasturbine mit Ausgleichskolben
DE977240C (de) * 1953-07-03 1965-07-22 Escher Wyss Gmbh Schweissverbindung zwischen zwei hohen Temperaturen ausgesetzten Rohrenden, Stutzen od. dgl.
US4000952A (en) * 1975-08-29 1977-01-04 Acf Industries, Incorporated Weld joint having a weld droppings receiving pocket

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DE977240C (de) * 1953-07-03 1965-07-22 Escher Wyss Gmbh Schweissverbindung zwischen zwei hohen Temperaturen ausgesetzten Rohrenden, Stutzen od. dgl.
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