DE2715076A1 - Rohrwelle fuer schiffs-wellenleitung - Google Patents

Rohrwelle fuer schiffs-wellenleitung

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DE2715076A1 DE19772715076 DE2715076A DE2715076A1 DE 2715076 A1 DE2715076 A1 DE 2715076A1 DE 19772715076 DE19772715076 DE 19772715076 DE 2715076 A DE2715076 A DE 2715076A DE 2715076 A1 DE2715076 A1 DE 2715076A1
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Description

  • ROHRWELLE FÜR SCHIFFS-WELLENLEITCNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Schiffbau, ins besondere Rohrwellen für Schiffs-Wellenleitungen.
  • Die Erfindung ist zweckmäßig für Schrauben- un Zwischenwellen im Schiffs-Wellenleitungsstraßen anzuwenden.
  • dort Die Erfindung kann auch im Maschinenbau Verwendung finden, wo es erforderlich ist, die Übertragung eines großen Drehmomentes vom Triebwerk auf ein Stellzeug zu gewährleisten, wobei ein geringes Gewicht der Wellenleitung eingehalten werden soll.
  • Es sind bekannt und werden weitgehend angewandt ohrwellen für Schif£s-Iellenleitungen, die aus Schmiedestücken durch Ausbohrung des Zentralteiles hergestellt werden. Der Nachteil einer solchen Konstruktion besteht im großen Arbeitsaufwand fur die Herstellung auf einer Sonderausrüstung und im geringen Werkstoff-Nutzungsfakton Es sind Rohrwellen bekannt, die aus einem Rohr mit an diesem geschweißten Endteilen ausgeführt sind, z.B. Flanschen oder kegelförmigen Schaftteilen zum Aufsetzen einer Schiffsschraube und Kupplungshälfte. Der Mangel solcher Wellen besteht darin, daß sie nicht imstande sind ein großes Drehnoment zu übertragen, da beim zur Zeit erreichten technischen Stand ein Rohr der erforderlichen Dicke und Festigkeit nicht genalzt oder gezogen vierden kann.
  • Es sind Wellen für Schiffs-Wellenleitungen bekannt, v;elche in Gestalt einer mehrschichtigen Hülle ausgeführt werden, die aus koaxial angeordneten Rohren verschiedener Durchmesser und Längen zusammengesetzt ist.
  • Zur Verbindung der Rohre in eine einheitliche Konstruktion enthält die Welle endteile, in denen stufenmäßig angeordnete Ringausdrehungen nach dem Durchmesser eines jeden Rohres ausgefijirt sind.
  • Die Endteile der Rohre sind kegelförmig gedreht und greifen in Ausdrehungen der Wellenendteile, die das entsprechende Profil aufx7eisen. Im endteil der Welle ist ein stufenartiger Innenhohlraum vorhanden, der durch einen Blindflansch mit Gewindeöffnung abgeschlossen wird. Nach dem Zusammenbau mit den Rohren werden die stufenartigen Innenhohlräume der Endteile mit Asphalt unter Druck gefüllt, der durch eine in den Blindflansch eingeschraubte Schfaube erzeugt wird. Die Wände des endteils werden unter der Druckeinwirkung verformt, wodurch ein dichter Sitz der Stohrendteilc in den Ausirehungen des endteils gesichert wird. Zur Verringerung von Torsionsschwingungen werden die Räume zwischen den hohren mit elastischem Silikonharz ausgefüllt, Das gleichzeitige einpressen der kegelförmigen Rohrenden bei der erzeugung von Druck im Endteil der :;elle ermöglicht es nicht, die Güte der befestigung des Lndes eines jeden Rohres nacheinander zu prüfen, wodurch die Zuverläsausreichend sigkeit der Konstruktion nicht gewährleistet wird.
  • Außerden ist die Bildung eines Innenhohlraumes im £ndteil im Falle der Herstellung einer Schraubenwelle erschwert, die ein kegelförmiges Ende zum Aufsetzen der Schiffsschraube aufweist.
  • Es sind Wellen für Schiffs-Wellenleitungen bekannt, die aus koaxial angeordneten, verschiedene Durchmesser und Längen aufweisenden bohren bestehen, die auf die Endteile der Welle gesetzt und an diese geschweißt v:erden.
  • In diesen Falle haben die Wellenendteile zylinderförmige stufenartige Ausdrehungen, die dem Innendurchmesser der Rohre entsprechen. Die Rohre werden nacheinander an die Wellenendteile gesch.:eißt: zuerst die Innenrohre und danach die ßußenrohre. Um das Schweißen der ihre an den z:Jeiten Endteil der Wellen nach dem Schweißen an die .;elle des Innenrohres zu ermöglichen, wird jedes Außenrohr nacheinander durch Anschweißung von Einsätzen aus zei Halbstücken verlängert.
  • Zur Verringerung der Torsionsschwingungen wird der Raum zwischen den Rohren mit Silikonharz oder Kunststoff aus gefüllt.
  • Der Mangel dieser Wellen besteht in der großen Anzahl von Schweißnähten, die eine sukzessive Kontrolle und Wärmebehandlung zur Entspannung erfordern. Das Ausfüllen der Innenhohlräume durch kalt erhärtenden Kunststoff oder Harz ist nach dem Anschweißen der Bohrt erschwert, die aufeinanderfolgende Ausfüllung der Hohlräume aber wird durch die Anwärmung während der Schweißung und der ;;ärmebehandlung der Außenrohr behindert.
  • Und da die Tangentialspannungen vom Drehmoment sich proportional dem Halbmesser verteilen, wird die Hauptbelastung vom Drehmoment bei den Rohrwellen durch die Außenrohr; aufgenommen, die Innenrohre aber bleiben nicht ausgelastet, mas eine Vergrößerung der Rohrenanzahl, eine Lrhöhung der Wellenmasse und eine Vergrößerung des drbeitsaufbrandes zur Wellenherstellung verursacht.
  • Es sind auch Rohrwellen bekannt, die aus koaxial anseordneten Rohren bestehen, bei denen die Innenrohre eine zusätzliche Eelastung vom Drehmoment aufnehmen. Dies wird in folgender weise erreicht.
  • Auf die endteile aer koaxial angeordneten Rohre sind in einem bestisaten Abstand vom Rand Scheiben mit Dvolventenzähnen gesetzt und angeschweißt, die einen gleichen Durchmesser des Teilkieises aufweisen. Ein jedes Außenrohr stoßt mit seiner Stirnfläche gegen die an das Innenrohr geschweißte Scheibe, wodurch eine axiale Verschiebung der kiirzeren Außenrohre in bezug auf die Innenrohre verhindert wird. Die Evolventenzähne weisen verschiedene Dicken auf.
  • Die größte Dicke ist bei den Zähnen der Scheibe, die am Innenrohr geschweißt ist. Die an jedem nächstfolgenden Außenrohr geschweißten Scheiben haben eine Zahndicke kleiner, als bei der Scheibe, die am vorherigen Innenrohr geschweißt wurde.
  • Auf den Wellenenden sitzen Kupplungen mit Evolventen-Innenzähnen, die auf der gesamten Kupplungslänge eine gleiche Dicke aufweisen und mit den Zähnen der Scheiben im ein griff stehen, die an die Rohre geschweißt sind. Das Festhalten der Kulungen am Außenrohr erfolgt durch Muttern.
  • Eine aer Kupplungen hat einen Flansch zur Veibindung < in üblicher Lieise>mit der Schrautenwelle oder mit dem Flansch der Antriebswelle #. Die zweite Kupplung tritt in eingriff mit den Zähnen der Scheiben, die an den Rchren der nächstfolgenden Rohrwelle an geschweißt sind. Im Raum zwischen den Rohren sitzt ein elastisches Silikonharz, ds mit den hohrflachen fest zusammengeklebt ist.
  • Der Betrieb der Welle verläuft in folgender Weise. Dadurch, daß die Zähne aer Innenrohrscheiben eine größere Dicke als die Zähne der außenrohrscheiben suf.eisen, nehmen sie als erste die Belastung vom Drehmoment auf. flach Vtrdrehung des Innenrohres um einen bestimmten Winkel, der dem Spielraum im Eingriff der Kupplung mit der nächstfolgenden Scheibe entspricht, V:id die Belastung vom nächstfolgenden Außenrohr aufgenommen. Bei weiterer Verdrehung nimmt die Belastung das nächstfolgende Außenrohr auf und beim Nennwert des Drehmomentes werden alle Rohre fast gleichmäßig belastet.
  • Ein Mangel dieser sonstruktion besteht in der ungenügenden Steifigkeit der stelle, die unter .echselbelastunben und insbesondere unter Torsionsschwingungen inbetriebsteht, sowie darin, daß bei der Übertragung eines Drehmonentes unter dem llennwert die Außenrchre nicht in Anspruch genommen werden. Unter Wechselbelastungen wird eine Schwingung der rohre entstehen, die nur teilweise durch das die Rohre verbindende elastische Silikonharz gedämpft wird. In Zusannenhang damit, daß die Schiffs-Wellenleitung nicht immer unter Nennbelastung inbetriebsteht, aird der Verschleiß der Zähne an den Scheiben der Innenrohre größer, als an den Scheiben der Außenrohre , was eine Verninderung ihrer Dicke verursacht und folglich auch eine Verminderung der Belastungen, die durch die Innenrohre aufgenommen werden.
  • Die zunächst von den Innenrbhren aufgenommenen Wechselbelastungen erfordern eine Erhöhung des Sicherieitsfaktcrs, dieser Umstand ermöglicht es aber nicht, die Belastungen gleichmäßig auf die Innen- und Außenrohre zu verteilen.
  • Die Kompliziertheit der Konstruktion und die Notwendigkeit einer Schweißung der scheiben an die Rohre nach dem Verzahnen geviährleisten nicht Genauigkeit der Einhaltung von Spielräumen zwischen den Scheibenzähnen und Kupplungen, und das Verzahnen nach der Schweißung erfordert eine Sonderausrüstung, wobei ein genaues Verzahnen infolge unter ragender Steifigkeit der Konstruktion nicht gesichert werden kann.
  • In Zusammenhang damit, daß der Spannungszustand der Rohre nur unter Belastung im Betriebsverlauf erzeugt wird, ist die Kontrolle der Be1astungsgleichmäigkeit der Rohre erschwert.
  • Die Welle ist durch eine geringe Reparierbarkeit gekennzeichnet, da ihre Bauart nicht auseinandernehmbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrwelle für Schiffs-Wellenleitungen mit erhöhter Tragfähigkeit durch Neuverteilung der Tangentialspannungen der Außen-und Innenrohre der Welle zu entwickeln und die Erzeugung <> in den die Hauptbelastung aufnehmenden Außenrohren < von zu gewährleisten.
  • Tangentialvorspannungen die den Tangentialspannungen entgegen gerichtet sind, welche unter der Einwirkung des Nenndrehmomentes entstehen.
  • diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an Rohrwellen für Schiffswellenleitungen, die mindestens xei koaxial angeordnete rohre enthalten, an deren Enden Wellen endteile befestigt sind, die nohre um ihre Sigenachse in entgegengesetzten Richtungen bis zur Erzeugung von Spannungen verdreht werden, die die Grenze elastischer Verformungen nicht übersteigen, und daß mindestens an einer Seite an jedem der Rohre Flansche befestigt werden, die als Wellen-'endteile dienen und Mittel zu ihrer Vebindung miteinander und zum Festhalten der Rohre im verdrehte Zustand aufweisen.
  • Die Erzeugung # im Außenrohr durch Verdrehung beim Zusammenbau > von Tangentialspannungen > die der Richtung der Tangentialspannungen entgegengesetzt sind. welche infolge Wirkung des Nenndrehmomentes entstehen, führt dazu, daß das Außenrohr ein Drehmoment größer als das Rechnungsmoment für ein ebensolches Rohr ohne Vorspannung aufnehmern kann, Somit kann eine im Bereich elastischer Verformungen vorverdrehte Rohrwelle eine Belastung aufnehmen, die dem durch Vorverdrehung verursachten Moment entgegengesetzt gerichtet und größer ist, als bei einer Welle, die keine Vorspannungen durch Verdrehung erhielt. Dies erfolgt durch Neuverteilung der Spannungen und Erzeugung # in den üblicherweise unterbelasteten Innenrohren < zusätzlicher Spannungen > Es ist zweckmäßig, die Welle der Schiffs-Wellenleitung mit elastischen Abstützungen zu versehen, die im Ringraum zwischen Innen- und Außenrohr angeordnet werden.
  • Die in solcher weise eingebauten elastischen Abstützungen erhöhen die Steifigkeit der Welle, vermindern ihre schwingung und bilden keine Behinderung beim Auseinandernehmen der Welle bei Reparaturen.
  • Es ist zweckmäß, die Rohrwelle der Schiffs-Wellenleitung mit starr befestigten Flanschen an einem Endteil, und am anderen einem Endteil das Außenrohr mit Flansch starr verbunden auszuführen und die Flansche der Innenrohre so bev:eglich zu befestigen, daß sie in bezug auf den Flansch des Außenrchres axial verschiebbar sind.
  • hine solche Befestigung der Innenflansche an einem der Wellenenden wird die Entstehung von Zugspannungen im Außenrohr und vcn Druckspannungen in den Innenrohren bei Verbindung der Flansche miteinander verhinaern.
  • Es ist zweckmäßig, die Innenrohre mit Schlitzen zu versehen und in den Flanschen entsprechende Schlitze auszuführen. Dabei ist es zweckmäßig die Schlitze in Büchsen einzuschneiden, die danach starr an den hohen, z.B. durch Schweißung befestigt werden.
  • Die Verbindung der Flansche mit den Rohren mittels Schlitze ist leicht ausführbar und sichert eine axiale Verschiebung der Flansche sowie die Übertragung des Drehmomentes.
  • Nachstehend vJild die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 Schnitt der erfindungsgemäßen Rohrwelle einer Schiffs-Wellenleitung ; Fig. 2 Schnitt II-II der Fig. 1; Fig. 3 axonometri sche Ansicht des Wellenendteils mit Profilwellen-und flabenverbindung des Flansches mit dem Innenrohr; Fig. 4 Aus£-ührungsvariante einer non zelle aus mehreren Rohren mit einem kegelförmigem Körper zum Aufsetzen der Schiffsschraube.
  • Die Rohrwelle 1 (Fig. 1, 2) einer Schiffs-Wellenleitung der erfindungsgemäßen Bauart enthält mindestens zwei koaxial angeordnete Rohre. In Fig. 1 sind einfachheitshalber z.vei Rohre dargestellt, in der Praxis aber können es auch mchrere sein.
  • Im Inneren eines Außenrohres 2 sitzt ein Innenrohr 3.
  • An den mnden-des Außenrohres 2 sind starr, z.B. durch Scbvjeißung Flansche 4 und 5 befestigt.
  • An den Enden des Innenrohres 3 sind Flansche 6 und 7 befestigt, wobei einer der Flansche, nä~mlich der Flansch während 6 starr, z.B. durch Schweißung befestigt ist, der andere ist > Flansch 7 am Innenrohr 3 beweglich > befestigt und in bezug auf den flansch 5 des Außenrohres 2 axial verschiebbarV In der Praxis kann die Beweglichkeit des Flansches 7 des Innenrohres 3 in bezug auf den Flansch 5 des Aunenrohres 2 durch verschiedene Verfahren gesichert werden.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde dies durch eine Profilwellen- und Nabenverbindung bewerkstelligt.
  • Zur leichteren Ausführung der Schlitze sind diese in eine Büchse 8 eingeschnitten, die danach am lande des Innenrohres 3 angeschweißt wird. Sind mehreie Innenrohre 3 vorhanden, werden die Eüchsen 8 am jeden Innenrohr angeschweißt.
  • Im Flansch 7 sind ebenfalls Schlitze ausgeführt, in die Teile der Büchse 8 eingreifen, wobei eine Beweglichkeit der Verbindung gewährleistet wird.
  • In den Flanschen 5, 7 der Außen- und Innenrohre 2 bzw.
  • 3 sind Bohrungen 9 (Fig. 3) ausgeführt, in denen die Vorrichtungen zur Verbindung der Flansche mlteinander, z.B.
  • Schlauben 10 (Fig. 1) untergebracht werden.
  • Durch diese Schrauben 10 werden die Flansche 5, 7 der Rohre 2 bzw. 3 miteinander verbunden, nachdem dasAußenrohr 2 und das Innenrohr 3 in bezug aufeinander bis auf solche Spannuten verdreht sind, die elastische Verformungen nicht übertreffen. Dabei wird durch die Ausführung der flansche 7 an den Innenrohren 3 < bewegliche > es ermöglicht, Zugspannungen in den Außenrohren 2 und Druckspannungen in den Innenrohren 3 bei Vebindung der Flansche 5, 7 miteinander zu vermeiden.
  • Die durch die Schrauben 10 miteinander verbundenen Flansche 5, 7 dienen als Endteil der Welle 1 und sichern eine Verbindung der ellen miteinander bei Errichtung der Schiffs-Wellenleitung. Dabei kann die Welle 1 auch als Schraubenwelle benutzt werden und dann wird das eine seiner Endteile angepaßt zum-Aufsetzen der Schiffsschraube wie in ii6. 4 dargestellt, xuf das Innenrohr 3 (F. 1) wird vor dem Zusammenbau der Rohrwelle eine mit ledern 12 versehene elastische Abstützung 11 (Fig. 1, 2) angeordnet und z.B. durch Schweißung befestigt. Winde solche Art der elastischen Abstützung 11 gewährleistet eine Dämpfung von Schwingungen und behindert nicht das Auseinandernehmen der Rohrwelle 1.
  • Der Zusammenbau der Rohrwelle verläuft wie folgt.
  • In das Außenrohr 2 werden nacheinander die Innenrohre 3 vom de@ Seite der starr an den Rohren befestigten Flanschen 4, 6 aus eingesetzt, die danach durch die Schrauben 10 miteinander fest verbunden werden. Die auf diese Weise zusam:nengebaute Welle wird durch die Flansche 4, 6 einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten) MontageFlatte befestigt;.
  • Danach werden auf die Büchsen 8 der Innenrohre 3 die Flansche auf Auf den Flansche 7 wirden dann eine (in den Zeichnungen nicht abgebildete) Vorrichtung befestigt, durch die auf den Flansch das erforderliche Drehmoment übertragen werden kann. Durch diese Vorrichtung wird jeder Flansch 7 gemeinsam mit der Büchse 8 und aem Endteil des Innenrohres 3 um einen durch Berechnung ermittelten Winkel verdreht.
  • Der Drehwinkel wird aus den Bedingungen ermittelt, die stellen.
  • sicher daß die Tangentialspannungen im Innenrohr 3 die Grenze der elastischen Verformungen nicht übertreffen. Die Grenze der @@astischen Verformungen hängt in jedem gegebenen Fall von Werkstoff ab, aus dem die Rohre gefertigt sind.
  • Die kontrolle der Verdrehung erfolgt nach vorne auf die Flansche 5, 7 aufgetragenen @instellungsmarken.
  • Nach der Erreichung d Verdrehungssollwinkels und der Spannungen im Innenrohr 3 vrird der Flansch 7 am Innenrohr 3 an den Flansch 5 des Außenrohres 2 angezogen und an diesem Flansch 5 durch schrauben 10 befestigt, wobei die Flansche 5 und 7 gemeinsam den Endteil der Welle 1 bilden.
  • Nachdem die Verdrehungsbelastun vom Flansch 7 genomnen ist, wird das Innenronr 3 durch die elastischen Kräfte losgedreht und dabei gleichzeitig das Außenrohr in entgegengesetzte Richtung so lange verdreht, bis die Tangentialspannungen in den rohren 2 und 3 den gleichen Wert annehmen.
  • Die Spannungskontrölle erfolgt z.B. durch tensometrische Geber, die auf dea Außen- und Innenrohr 2 tz. 3 aneordnet werden.
  • Ist eine Rohrwelle mehr als aus zwei Rohren herzustellen, können die darauffolgenden Rohre in das Innere der Welle ein gebracht, nacheinander verdreht und durch die Flansche 7 und Schrauben 10 zusammengebaut werden.
  • Erforderlichenfalls kann in dieser Weise eine Schrauben~ wolle 1 hergestellt erden, bei aer das eine endteil mit einen kegelförmigen Körper 13 für die Schiffsschraube ausgeführt ist. Sinne solche Welle ist in Fi. 4 dargestellt.
  • In diesem Falle werden an den kegelförmigen Körper 13 die Innen- und Außenrohre der Welle 1 nacheinander an geschweißt, beginnend mit dem innersten hohr, danach werden die Flansche des gegenüberliegenden Endteils zusammengebaut, beginnend mit den Flansch, der denjenigen folgt, welcher am Außenrohr angescbweißt ist.
  • Die Rohrverdrehung bei der Welle 1 erfolgt nach dem oben beschriebenen Verfahren.
  • Durch die Erzeugung beim Zusammenbau im Außenrohr der Welle 1 < von Tangentialspannungen >, die der Richtung der Tangentialspannungen entgegengesetzt sind, welche beim Wellen betrieb infolge Wirkung des Drehmoment es entstehen, kann die Welle ein Drehmoment aufnehmen, das großer als das Rechnunssmoment für Rohre ist, die keine Vorspannung aufweisen.
  • Sonit kann eine vorverdrehte Welle eine Belastung aufnehmen, die dem Drehmoment infolge Vorverdrehung entgegengesetzt und größer ist, als eine Welle ohne Vorspannungen.
  • Es ist besonders zweckmäßig, die erfindungsgemäßen Weller für Wellenleitungen mit Verstellpropellern anzuwenden, bei denen die Wellen stets in einer wichtung laufen und als Hohlkörper zum Durchgang der Arbeitsteile der Winkeleinstelleinrichtung auszubilden sind.
  • .Die erfindungsgemäßen Wellen können jedoch auch ftir Festpropellern benutzt werden, da das Drehmoment, das durch diese Schiffsschrauben bei der Rückfahrt erzeugt wird, wesentlicher kleiner als das Nenndrehmoment bei Foirtbewegung ist.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Rohrwelle für Schiffs-Wellenleitungen, die mindestens zwei = axial angeordnete Rohre enthält, an deren Enden Wellenendteile befestigt sind, d a d u r c h g e k e n n -s e i c h n e t , daß die Rohre (2, 3) um ihre Ligenachse in entgegengesetzten richtungen bis zur Erzeugung von Spannungen verdreht werden, die die Grenze elastischer Verformungen nicht übertreffen, und daß mindestens an eintr Seite an jedem der Rohre (2, 3) Flansche (5, 7) befestigt erden, die als Wellenendteil dienen rund Mittel zur Velbinduns miteinander und zum Festhalten der rohre (2, 3) in verdrehtem Zustand aufweisen.
  2. 2. Rohrwelle nach anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i ch n e t , daß sie mit elastischen Abstützungen (11) versenden ist, die im Ringraum zwischen Innen- und Außenrohr (2, 3) angeordnet sind.
  3. 3. Rohrwelle nach Anspruch 1, 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an einem der endteile dez Welle (1) das Außenrohr (2) starr mit dem Flansch (5) verbunden ist und die Innenrohre -(3) beweglich mit den Flanschen (7) so verbunden sind, daß die Flansche (7) der Innenrohre (3) in bezug auf den Flansch (5) des Außenrohres (2) axial verschiebbar sind.
  4. 4. Rohrwelle nach Anspruch 1....3, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Innenrohre (3) durch eine Protilwellen- und Nabenverbindung mit dem Flansch (7) verbunden sind.
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US10054167B2 (en) 2014-10-01 2018-08-21 GM Global Technology Operations LLC Driveshaft with two-stage stiffness

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