DE7042720U - Kasten fur die Aufnahme von Blumen topfen - Google Patents
Kasten fur die Aufnahme von Blumen topfenInfo
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Landscapes
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
der Herren
Siegfried Pohl, 5216 Hiederk*eeel-Eheidt, Bonner Str.12
Günter Nöthen, 5216 liiederk&ssel-Mondorf, Provinzialetr.
Anmeldungsgegenstand:
"Kasten für die Aufnahme ▼ on Blumentöpfen11
Die Erfindung betrifft einen Kasten für die Aufnahme von
Blumentöpfen. Sinn und Zweck der Erfindung iat es, mittels
des nachfolgend beschriebenen Gegenstandes ein w«»sent lieh
rationelleres Arbeiten in Gärtnereibetrieben zu ermöglichen.
Größere Gärtnereien besitzen bereits sogenannte "opfma schinen,
womit Blumentöpfe automatisch mit Erde gefüllt werden. Hach dem Abfüllen werden die Töpfe einzeln durch
t ne Bedienungsperson vom Fliessband der Topfmaschine genommen und in herkömmliche Kisten aus Holz oder Kunststoff
gestellt, um den Topfen wenigstens einen geringen Halt für den Transportweg zu geben. Im Anschluss hieran werden dann
die Töpfe nochmals einzeln angefasst, und zwar zu_ü Ein pflanzen
der Stecklinge und anschließend nochmals zum Einsetzen der Töpfe auf sogenannte Kulturtische oder in die
hierfür vorgesehenen Beete. Je nach Art der Pflanze ist es erforderlich, die Töpfe nochmals anzufassen und einzeln
auseinander zu rücken, falls dies der Wuchs der Pflanze erfordert. In jedem Falle müssen die Töpfe aber für die
Bereitstellung zum Verkauf, Versand etc. nochmals mit der Hand bewegt werden.
Darüberhinaus zeigen die herkömmlichen Kisten sehr viele
Darüberhinaus zeigen die herkömmlichen Kisten sehr viele
Unvollkommenlieiten, insbesondere hinsichtlich ihrer Verwendung
in Gärtnereibetrieben. Dies deshalb, weil für die in Kisten abgestellten Blumentöpfen kein'seitlicher
Halt vorhanden ist und die Töpfe, insbesondere aber Jene, in denen die Pflanzen schon hoch gewachsen sind, sehr
leicht bei Erschütterungen und Stössen umfallen.
Eier setzt nun das Wesen der Erfindung ein.
Der Erfindungsgedask« beinhaltet, bei der Behandlung der
Blumentöpfe das sehr häufige Anfassen der einzelnen Töpfe zu vermelden und durch einen speziellen, auf diesen Einsatzzweck
hinaus entwickelten Kasten es zu ermöglichen, dass die Töpfe zwischen Abfüllanlage und jBndverbraucheort
möglichst nicht sehr einzeln angefasst werden müssen·
So wird der hier nachfolgend beschriebene Kasten für die Aufnahme von Blumentöpfen sofort an der Topfmaschine mit
Topfen bestückt. Pur den anschliessenden Transport ist
dann nur erforderlich, den gefüllten Kasten zu bewegen, paa ansehliessende Bepflanzen d«r Söpf© sit Slüeeapflenzen
kann ebenfalls erfolgen, ohne die Töpfe aus dem Ka sten herausnehmen zu müssen, da die Konstruktion des
Kastens und der hierin angebrachten besonderen Zwischenlagen den Topfen einen festen Halt gibt. Bedeutsam 1st?
das nun der mit Topfen bestückte Kasten komplett in die hierfür vorgesehenen- üblichen Best* g#st^llt wsrd^a
kann. Da der Kasten selbst ohne Boden ist, versinkt der Rahmen in der weichen Erde so tief$ wie der untere Boden
der einzelnen Blumentöpfe dies zulässt. Damit stehen die Töpfe also vorschriftsmässig in der Erde und können ungehindert
bewässert werden, ohne dass nur ein einzelner Topf angefasst werden musste.. So kann dann auch nachher,
wenn die einzelnen Blumen entsprechend herangewachsen sind, der Kasten samt Inhalt komplett entfernt und an
seinen Endverbraucheort transportiert werden.
Blatt 3 :. S
Durch die einfache, aber sinnvolle Konstruktion bietet
der Kasten noch einen Vorzug: Bisher ist es schwierig, Kästen, welche mit schon hochgewachsenen Topfblumen
gefüllt sind, für Transport oder kurzfristige Lagerung übereinander zu stapeln. Dies ist jedoch bei dem hier
beschriebenen Kasten in beschränktem Eahmen möglich, nämlich in dem man zwischen zwei gefüllte Kästen einen
leeren Kasten stapelt, da ja die über den oberen Band des unteren Kastens hinausragenden Pflanzen Plats unterhalb der Zwischenlage des leeren Kasten haben.
Der Kasten besteht vorzugsweise aus Kunststoff, damit
während der Zeit, in dem der Kasten im Beet steht und mit Blumen gefüllt ist, keine Schäden am Material des
Kastens infolge der dauernd notwendigen Bewässerung der Blumen auftreten können.
Der Kasten soll ferner an seinen Seiten jeweils eine Öffnung zum Anfassen und Durchgreifen besitzen. Er hat
vorzugsweise eine glatte, einfache Formgebung, die raumsparend wirkt. Anstelle eines Bodens ist eine Zwischenlage
vorgesehen, die eine unbestimmte Anzahl von Öff nungen besitzt für die Aufnahme von Blumentöpfen. Der
Kasten soll im Spritzgussverfahren hergestellt} wobei
der Bahmen und die Zwischenlage eine Einheit bilden. Jm unteren Suds des Rahmen soll ein etwas nach innen
angesetzter Steg vorhanden sein, der bezweckt, dass die Kästen beim aufeinanderstapeln nicht seitlich weg rutschen
können.
rig 1 zeigt den Kasten im Querschnitt, angedeutet mit gestrichelter Linie ist die Zwischen lage
mit Öffnungen für die Aufnahme von Töpfen sowie ein eingesetzter Blumentopf. Ebenfalls wird gezeigt die Seitenansicht
des Kastens mit Grifföffnungen. Beide Pig.
zeigen unterhalb des Rahmens einen Steg.
1 I
Blatt 4 Af
Fig 2 Der Kasten in perspektischer Darstellung
mit der Zwischenlage und Aufnahmeöffnungen.
Pig 3 Einen Querschnitt der Zwischenlage, die insbesondere die sich nach unten ver engende
Form des Öffnungsrandes darstellt und
Pig 4 einen Ausschnitt der Zwischenlage von oben gesehen mit vier Öffnungen für die Auf nähme
von Blumentöpfen und wo in jeder öffnung vier Rippen angezeigt sind, die
sich über die ganze Materialstärke bezw. - dicke am Öffnungsrand, von oben nach
unten verlaufend, erstrecken.
Pig 5 einen Ausschnitt der Zwischenlage mit z.B. zwei Reihen a vier Öffnungen, wo
insbesondere die zwischen den Aufnahmeöffnungen angebrachten Aussparungen ersichtlich
sind.
Zwischen den öffnungen für die Aufnahme der Töpfe werden
zweckmäßigerweise noch Aussparungen (5) in verschiedenen Pormen angebracht, welche einmal eine Materialersparnis
darstellen und darüberhinaus den Zweck haben, das alles
Material, was bei der Pflege der Blumen bezw. beim Befüllen der Töpfe neben die Töpfe selbst fällt, von der
Oberfläche der Zwischenlage herunterfällt.
Die Zwischenlage (1) *d_rd zweckmäßigerweise so ange —
ordnet, dass die eingesetzten Töpfe fast mit dem Steg (2) auf einer Höhe liegen. Hierdurch soll erreicht werden,
dass die Töpfe beim Abstellen des gefüllten Kastens auf hartem Untergrund den Untergrund selbst nicht berühren;
beim Absetzen im Beet jedoch durch das ein —
EIa t 5
sinken des Steges (2) in die Erde auf der Erde aufsetzen und somit ungehindert ihre Feuchtigkeit von
unten Stufnehmen können.
Die Aufnahmeöffnungen (3) der Zwischenlage sind so
geformt;, dass sie sich nach unten verengen und somit
ι der Form der Topfe angepasst sind, was bezwecken soll,
4äss die Töpfe ihre Ia^ e#is Transport üst?. nicnx ver-
ändern tonnen und vor allen Dingen senkrecht stehen
ί bleiben, was besondere Bedeutung beim Transport von
bereits in d-en Töpfen herangewachsenen Blumen hat-
In den Aufmahaeöffnungen sind, wie insbesondere in
?ig 4 ersichtlich, Kippen (4) angebracht, die wiederum
verhindern sollen, dass sich die Töpfe derart in äle Öffnungen pressen, dass sie nachher nur mit Kraftaufwand
herausgenommen werden können.
Claims (2)
1- Kasten aus Sunststoffmaterial für die Aufnahme von
Blumentöpfen, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines Bodens eine mit Öffnungen für
die Aufnahme von Blumentöpfen versehene Zwischenlage
angebracht ist.
2. Kasten für die Aufnahme von Blumentöpfen nach An spruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Zwischenlage angebrachten Öffnungen
sich nach uaten verengen und der 3?onn eines Blumentopfes
angepasst sind.
3· Kasten for die Äufnakme von Blumentöpfen nach Anspruch
1., dadurch gekennzeichnet, dass die In der Zwischenlage angebrachten öffnungen
an ihrem Sand mindestens vier, sich jeweils gegen — überliegende Eippen aufweisen.
4;.· Kasten für die Aufnahme von Blumentöpfen nach An spruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Öffnungen der Zwischenlage ange brachten
Eippen sich iioex die volle Jiaterialstarke
erstrecken und von oben nach uiites verlaufen.
-5.;. Kasten für die Aufnahme von Blumentöpfen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den AufnahmeÖffnungen für Blumen topfe
Aussparungen angebracht sind*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7042720U true DE7042720U (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=1261784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7042720U Expired DE7042720U (de) | Kasten fur die Aufnahme von Blumen topfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7042720U (de) |
-
0
- DE DE7042720U patent/DE7042720U/de not_active Expired
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