DE703470C - t einer vor dem Maul angeordneten zusaetzlichen Einrichtung zum Aushauen, Kurvenschneiden u. dgl. - Google Patents

t einer vor dem Maul angeordneten zusaetzlichen Einrichtung zum Aushauen, Kurvenschneiden u. dgl.

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DE703470C
DE703470C DE1938P0077492 DEP0077492D DE703470C DE 703470 C DE703470 C DE 703470C DE 1938P0077492 DE1938P0077492 DE 1938P0077492 DE P0077492 D DEP0077492 D DE P0077492D DE 703470 C DE703470 C DE 703470C
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DE
Germany
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machine
drive
cutting
main
additional device
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Expired
Application number
DE1938P0077492
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Funke
Werner Peddinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Zum Aushauen von verschiedenartigen Aussparungen und Einschnitten und zum Schneiden von Kurven in 'Blechen usw. werden an sich bekannte Aushau- und Kurvenscheren benutzt. Diese Art von Scheren sind selbständige Spezialmaschinen, die nur zu dem vorgenannten, bestimmten Zweck benutzt werden können. Ein Aushauen und Kurvenschneiden mit normalen Scheren und Lochmaschinen ist nicht wirtschaftlich und oft technisch nicht einwandfrei. Es ist zwar an und für sich bekannt, eine Lochmaschine oder Schere durch Auswechseln mit Aushauwerkzeu'gen zu versehen, aber ein wirtschaft-
liches Arbeiten wird damit nicht erreicht, weil die Hubzahl normaler Scheren und Lochmaschinen verhältnismäßig "gering ist. und durchschnittlich 20 bis" 40 Hübe pro Minute beträgt und daher bei weitem nicht
ao ausreicht, eine Aushau- oder Kurvenschneidearbeit in angemessener Zeit auszuführen. Die bekannten Aushau- und Kurvenscheren haben eine Hubzahl von 700 bis 1400 pro Minute. Derartig hohe Hubzahlen sind aber bei normalen Scheren oder Lochmaschinen nicht üblich. Auch fehlen bei normalen Lochmaschinen und Scheren die verschiedenen Stellvorrichtungen, die bei Aushau- und Kurvenscheren zum Einstellen der Stempel und Messer erforderlich sind. · 3«
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine selbständige Aushau- und Kurvenschere dadurch zu erübrigen, daß erfindungsgemäß eine normale Lochmaschine oder Schere mit Maulrahmen mit einer zusätzlichen Einrieb.-tung zum Aushauen, Kurvenschneiden ο. dgl. versehen wird, die aus einem an dem Hauptkörper der Schere oder Lochschneidemaschine angebrachten zweiteiligen Vorbau besteht. Gegebenenfalls kann dieser Vorbau bei neu

Claims (2)

  1. herzustellenden Maschinen auch von vornherein in einem Stück mit dem Hauptkörper der Maschine bestehen. Der genannte Vorbau enthält in seinem Oberteil den Aushaustempel, das Kurvenmesser o. dgl. mit den dazugehörigen, mit dem Hauptantrieb kuppelbaren Einstell- und Antriebsorganen, während der untere Teil des Vorbaues mit einem Untersatz für die Matrize des Aushau- >o stempeis, das untere Kurvenmesser o. dgl. versehen ist. Es wird daher die Hauptmaschine für das Aushauen und Kurvenschneiden ausgenutzt und zu diesem Zweck von dem Hauptantrieb ein eigener Antrieb «5 mit einem den Aushau- und Kurvenschneidwerkzeugen angepaßten Zwischentrieb abgeleitet.
    Es ist zwar an sich bei Werkzeugmaschinen bekannt, diese mit mehreren ausweehsclbaren Werkzeugen auszurüsten und den Antrieb für jedes Werkzeug unabhängig voneinander mit dem Hauptantrieb der Maschine zu kuppeln. Es handelt sich aber hierbei um Werkzeuge, die mit annähernd den gleichen Touren- oder Hubzahlcn wie das Hauptwerkzeug betrieben werden. Dagegen verlangt die vorliegend beschriebene Zusatzeinrichtung für das Aushauen und Kurvenschneiden einen Antrieb mit gegenüber dem Hauptantrieb beträchtlich erhöhter Tourenzahl. Im übrigen ist die vorliegende Zusatzeinrichtung so eingerichtet und angeordnet, daß durch letztere in keiner Weise das Arbeiten mit der Hauptm'aschine beeinträchtigt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι eine kombinierte Schere und Lochmaschine ,in Seitenansicht mit vor dem Maul angeordneter zusätzlicher Einrichtung;
    Abb. 2 ist eine Stirnansicht von Abb. i. Die auf der Zeichnung dargestellte große kombinierte Schere und Lochmaschine ist beispielsweise bei α zum Blechschneiden, bei 'b zum Ausklinken, bei c zum Profileisenschneiden und bei d zum Lochen eingerichtet. Erfindungsgemäß ist nun diese kombinierte Schere und Lochmaschine mit einem Vorbau ausgerüstet, der aus einem Oberteil / und einem Unterteil g besteht, die beide mit dem Hauptkörper, der Lochmaschine .verschraubt sind. Dieser Vorbau kann aber auch gegebenenfalls aus einem Stück mit dem Hauptkörper der Maschine · bestehen. Der Oberteil/ des Vorbaues trägt den Aushaustempel h und die Antriebsteile für den Aushaustempel, die in an sich bekannter Weise mit einer Matrize i zusammenarbeitet, die in einem Untersatz ύ des unteren Vorbauteiles g eingesetzt ist. Stempel h und Marize i lassen sich auch durch ein oberes und unteres Kurvenschneidemesser, durch ein oberes und unteres Bördelwerkzeug oder andere Werk- ' zeuge auswechseln.
    Der Antrieb des Exzenters und des Aushaustempels bzw. des Kurvenmessers oder der andern Werkzeuge erfolgt von dem Hauptantrieb der Maschine aus unter zusätzlicher Anordnung eines kleinen Ritzels /. Beim Betriebe der Hauptmaschine als normale Schere oder Lochmaschine läuft das Ritzel j leer mit, und der Antrieb für die zusätzliche Einrichtung ist ausgeschaltet. Umgekehrt laufen beim Einschalten der zusätzlichen Einrichtung, beispielsweise durch den Handgriff k, durch den eine Kupplung betätigt wird, die Antriebsorgane für die langsamer laufenden Stempel und Scherenmesser der Hauptmaschine leer mit. Es können somit alle Werkzeuge gleichzeitig arbei- 8« ten. In dem Vorbau für die zusätzliche Einrichtung lassen sich bequem die erforderlichen Einstellvorrichtungen für den Aushaustempel, das Kurvenmesser, den Bördelstempel und andere Werkzeuge anbringen. wie beispielsweise das teilweise in den Vorbau / hineinstehende Handrad m, das zur Höheneinstellung des Stempels h dient.
    Durch den beschriebenen Vorbau mit vom Hauptantrieb abgeleitetem, jedoch gesondert einschaltbarem Antrieb läßt sich somit eine normale Schere oder Lochmaschine oder eine Kombinationsmasrihine mit einer schnell laufenden" Aushau- und Kurvenschneidvorrichtung ausstatten. Da die Untersätze 0 und /> für die Matrize bzw. das Untermesscr bei der zusätzlichen Einrichtung und der Hauptmaschine auf gleicher Höhe liegen, so wird eine unabhängige Arbeitsweise der Hauptniaschine und der zusätzlichen Einrichtung ohne gegenseitige Störung gewährleistet. Es ergibt sich dabei für die zusätzliche Einrichtung noch der weitere Vorteil, daß die innere Ausladung q des Hauptkörpers der Maschine durch den beschriebenen Vorbau erheblich vergrößert wird, so daß beispielsweise eine mit der zusätzlichen Einrichtung bearbeitete Blechplatte tief in ilen Raum η hineinfassen kann.
    Pa τέντα κ s pr ö ch ε:
    r. Schere oder Lochschneidemaschine mit Maulrahmen, gekennzeichnet durch eine λόγ dem Maul angeordnete zusatzliehe Einrichtung zum Aushauen, Kurvenschneiden u. dgl., die aus einem an dem Hauptkörper der Schere oder Lochr schneidemaschine angebrachten zweiteiligen Vorbau besteht, der im Oberteil (f) «»o den Aushaustempel (h),, das Kurvenmesser o. dgl. mit den -dazugehörigen, mit
    dem Hauptantrieb kuppelbaren Einstellung Antriebsorganen enthält, während der untere Teil (g) des Vorbaues mit einem Untersatz (o) für die Matrize (t) des Aushaustempels, das untere Kurveninesser o. dgl. versehen ist.
  2. 2. Schere oder Lochmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersätze zur Aufnahme der Matrizen oder Messer für die Maschine und die zusätzliche Einrichtung in gleicher Höhe angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1938P0077492 1938-06-25 1938-06-25 t einer vor dem Maul angeordneten zusaetzlichen Einrichtung zum Aushauen, Kurvenschneiden u. dgl. Expired DE703470C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128259B (de) * 1957-11-06 1962-04-19 Otto Oeckl Nibbelmaschine
DE1287418B (de) * 1960-01-23 1969-01-16 Trumpf & Co Stanzmaschine
DE2635003A1 (de) * 1976-08-04 1978-03-09 Trumpf Maschinen Ag Werkzeugmaschine, insbesondere stanz- oder nibbelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1128259B (de) * 1957-11-06 1962-04-19 Otto Oeckl Nibbelmaschine
DE1287418B (de) * 1960-01-23 1969-01-16 Trumpf & Co Stanzmaschine
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