DE462226C - Kaltmutternpresse - Google Patents

Kaltmutternpresse

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DE462226C
DE462226C DEM98006D DEM0098006D DE462226C DE 462226 C DE462226 C DE 462226C DE M98006 D DEM98006 D DE M98006D DE M0098006 D DEM0098006 D DE M0098006D DE 462226 C DE462226 C DE 462226C
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DE
Germany
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die
punch
press
cold
nut press
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DEM98006D
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-A G
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-A G
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Kaltmutternpresse Bei Kaltmutternpressen und sonstigen Pressen mit mehreren Stempeln sind die Stempel vorzugsweise hintereinander angeordnet, weil das stangenförmige Werkstück in mehreren Abschnitten gleichzeitig bearheitet und abschnittweise vorgeschoben wird, wobei die Stempel von demselben Schlitten betätigt werden. Der Abstand des äußeren Stempels von der Mittellinie des Schlittens ist hier verhältnismäßig groß. Beim Pressen entsteht infolgedessen ein Drehnioment, daß diesen Stempel schräg zu seiner Matrize zu stellen sucht. Wenn nun der Schlitten in seiner Führung nicht dicht schließend umfaßt wird, so ist die Folge fehlerhafte Bearbeitung des Werkstückes oder auch Bruch des Stempels.
  • Um das zu verhüten, ist der Erfindung gemäß der der Einwirkung des besagten Drehmomentes am stärksten ausgesetzte Stempel mit der zugehörigen Matrize in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse dient zugleich zum Schutze gegen Späne, die bei der Bearbeitung von den anderen Stempeln herüberfliegen können; die anderen Stempel lassen sich nach Bedarf ebenfalls in dieser Weise gegen Späne schützen. Vorzugsweise wird derLochstempel mit seiner Matrize in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse muß zwecks Auswechselung der Matrize abgeschraubt und herausgezogen werden. Um es zu diesem Zweck besser zugänglich zu machen, ist die vorgelagerte Vorrichtung zum Einziehen des stangenförmigen Werkstücks nach Ausziehen eines Bolzens abwärts schwenkbar.
  • In. den Zeichnungen ist eine Kaltmutternpresse gemäß der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter OOuerschnitt durch die Presse. Abb. 2 ein Grundriß des Tisches der Presse mit den Matrizen, Abb. 3 ist eine Vorderansicht, Abb. d. eine Seitenansicht der Einzugvorrichtung für das Werkstück.
  • Der Schlitten i der Presse betätigt unmittelbar den Ausklingstempel 2, den AbschneidestemPel 3 und den über seiner Matrize 22 (Abb. 2) gelagerten Abgratstempel. Mittels des Armes 4. betätigt der Schlitten i den Lochstempel 5, der seine Bewegung clurch den Druckbolzen 6 und den verstellbaren Klotz 7 erhält.
  • Die Rohstange 8 wird von links (Abb. i) in die Presse eingeschoben, über der Matrize 9 durch den Stempel 5 gelocht, durch den Stempel 2 an beiden Seiten ausgeklinkt, darauf bis zum Anschlag io vorgeschoben, und durch den Abschneidestempel 3 wird ein Stück von Muttergröße abgeschnitten, das von dem senkrecht beweglichen Fangstift i i aufgefangen und auf die Döppmatrize 12 gelegt wird. Der Abschneidestempel3 preßt die Mutter in die Döppmatrize 12, worauf sie durch den Schieber 13 dem Abgratstempel (über der Matrize 22) zugeführt wird.
  • Der Abstand des Lochstempels 5 von der Mittellinie des Schlittens i ist hier groß. Um dem infolgedessen auftretenden ungünstig wirkenden Drehmoment zu begegnen, ist der-Lochstempel mit seiner Matrize in dein geureinsamen Gehäuse 14 untergebracht. Der-Lochstempel ist in einem Kolben 15 gelagert; der die Verschiebung des Stempels mitmacht.. Durch die Lagerung von Stempel und Matrize in. dem Gehäuse 1¢ ist jedes Schrägstellen des Stempels gegenüber der Matrize, unmöglich gemacht; außerdem werden Späne, die während der Bearbeitung durch . die anderen Stempel eindringen könnten, wirksam ferngehalten.
  • Wie aus Ab-b. i zu ersehen, ist der Raum vor undi seitlich der Döppmatrize 12 frei, d. h. der Tisch der Presse ist hier nicht höher als. die Matrize, damit eingedrungene Späne-vermittels eines durch .das Rohr 16 zugeführten Ölstrahles weggeführt-werden können.
  • Soll` die Matrize g ausgewechselt werden; so muß das Gehäuse 14 abgeschraubt und herausgezogen werden. Die: den- Stempeln auf dem Tisch vorgelagerte Einzugvorrichtung für das Werkstück muß zuvo@r# entfernt werden. Die aus dem Walzenpaar 17, 18 und- dem Lager ig bestehende Einzugvorrichtung ist daher nach seitlicher Verschiebung des Schließbolzens 2o um die untere Walzenachse schwenkbar, wie in Abb. q. gestrichelt dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PAT1sN1ANS1'RÜCi1R: i. Kaltmutternpresse mit mehreren hintereinander angeordneten und durch einen. gemeinsamen Schlitten betätigten Stempeln, da.durch° gekennzeichnet, ciaß ein außerhalb der Mittellinie des Schlittens (i) beweglicher Stempel, und zwar vorzugsweise der Lochstempel (5), nebst seiner- Matrize (g) in einem gemeinsamen Gehäuse (1q.) untergebracht ist.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet' daß zur Erleichterung des Auswechselns der Werkzeuge (5, g) in dem gemeinsamen Gehäuse (1q.) die vorgelagexte_ Einzugvorri-chtung (17, 18, i g) für die Stange (8) nach Herausziehen eines Bolzens (2o) abwärts schwenkbar ist.
DEM98006D 1927-01-26 1927-01-26 Kaltmutternpresse Expired DE462226C (de)

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