DE1128259B - Nibbelmaschine - Google Patents

Nibbelmaschine

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Publication number
DE1128259B
DE1128259B DEO5842A DEO0005842A DE1128259B DE 1128259 B DE1128259 B DE 1128259B DE O5842 A DEO5842 A DE O5842A DE O0005842 A DEO0005842 A DE O0005842A DE 1128259 B DE1128259 B DE 1128259B
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DE
Germany
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die
pin
designed
punch
nibbling machine
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Pending
Application number
DEO5842A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Oeckl
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1128259B publication Critical patent/DE1128259B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Nibbelmaschine Es sind Nibbehnaschinen bekannt, deren Stanzwerkzeug stufenförmig ausgebildet ist, wobei der zurückgesetzte Schaft des Stempels als Anschlag für das zu bearbeitende Blech dient.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Nibbelmaschinen, die mit einem mit einer Matrize zusammenarbeitenden, hin- und herbewegten Aushaustempel, der eine sich über seinen ganzen Umfang erstreckende Schneidkante aufweist, und mit einem den Vorschub des Werkstückes begrenzenden, parallel zur Stempelachse angeordneten Stift ausgerüstet sind. Bei diesen Maschinen dient der Stift, der durch die Öffnung der Matrize gegen den Aushaustempel geführt ist und dessen Bewegungen. federnd folgt, zur Begrenzung des Materialvorschubs.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Ausbaustempel als Hülse auszubilden, in deren Bohrung der als Vorlocher ausgebildete Stift angeordnet ist. Durch diese Ausführungsform wird nicht nur der Aufbau der Nibbelmaschine zusammengedrängt, sondern auch eine sichere Führung des Ausbaustempels gegenüber der Matrize erreicht. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Stift als Schnittstempel, der mit einer in der Matrize des Ausbaustempels verschiebbar gelagerten Matrize zusammenwirkt, ausgebildet sein oder an seinem unteren Ende einen Bohrer tragen. Das Vorlochen mittels Bohrer wird zweckmäßigerweise dann angewendet, wenn mit größeren Ausladungen gearbeitet werden muß, da beim Vorstanzen zu große Dimensionen des Maschinenkörpers erforderlich werden. Besonders vorteilhaft ist es, erfindungsgemäß den Stift als Zuganker auszubilden, der in seiner untersten Stellung durch an sich bekannte Mittel mit der Matrize bzw. dem Matrizenträger verriegelbar ist. Damit ist es möglich - auch bei weit ausladenden Maschinen -, die Maschinengestelle weit schwächer als bisher zu halten, so daß der Bau von Nibbelmaschinen, bei welchen die zu bearbeitende Blechtafel feststeht, während das Maschinenaggregat beweglich geführt ist, keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Die bei Nibbehnaschinen dieser Art gegebene Möglichkeit, die ausgehauenen Zuschnitte unmittelbar unter dem zu bearbeitenden Blech zu stapeln, bildet eine wesentliche Voraussetzung zur Automatisierung des Bearbeitungsganges dieser Maschinen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.I einen Schnitt durch ein bekanntes, stufenförmig ausgebildetes Stanzwerkzeug, Fig. II einen Schnitt durch das Stanzwerkzeug gemäß der Erfindung, Fig. III und IV einen Schnitt durch Stanzwerkzeug und Matrize in zwei verschiedenen Stellungen bei Verwendung eines als Vorlocher ausgebildeten Stiftes, Fig. V und VI einen Schnitt durch Stanzwerkzeug und Matrize in zwei verschiedenen Stellungen bei Verwendung eines am unteren Ende als Bohrer ausgebildeten Stiftes.
  • In Fig. I ist mit 1 ein Stempel bekannter Ausführungsart dargestellt, der in Schneidrichtung (Pfeil) sichelförmig abgestuft ist. Die Schneidstufe 2 taucht bei jedem Hub in die Matrize 3 ein, während sich der Stempel mit seinem Rücken gegen die Führung 4 abstützt, die den Schnittdruck aufnimmt.
  • Mit 5 ist der als Hülse ausgebildete Ausbaustempel bezeichnet, der auf dem als Vorlocher ausgebildeten Stift 6 geführt ist und mit der Schneidkante 8 in die Matrize 7 eintaucht und das Blech 10 abschert. Der Blechvorschub kann in allen Richtungen (Pfeile) erfolgen, wobei jeweils (wie bei Fig. I) ein sichelförmiger Abfall entsteht. Fig. III und IV zeigen den Werkzeugsatz mit einem als Vorlocher ausgebildeten Stift 6, wobei die Matrize 9 in zurückgefahrenem Zustand als Führung für den Stift 6 und somit mittelbar als Führung für den Ausbaustempel 5 dient. Die Abfälle fallen nach der Seite durch Öffnungen 11 heraus.
  • Die Bewegung der Matrize 9 wird durch die Kniehebel 12 und 13 ausgeführt, die ihrerseits an einem pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolben 14 angeschlossen sind.
  • In Fig. VI ist die Verankerung des Vorlochers dargestellt. Der Stift mit dem Bohrer am Ende dient hierbei als Zuganker und Stempelführung. Der Bohrer 15 trägt zu diesem Zweck eine Ausnehmung 16, die zur Verriegelung bzw. zur Verankerung gegen das Aufbäumen des Pressengestells dient. In die Ausnehmung 16 wird der gabelförmige Riegel 17 mit Hilfe eines pneumatisch oder hydraulisch betätigten Kolbens 18 eingefahren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nibbelmaschine mit einem mit einer Matrize zusammenarbeitenden, hin- und hergehenden Aushaustempel, der eine sich über seinen ganzen Umfang erstreckende Schneidkante aufweist, und mit einem den Vorschub des Werkstückes begrenzenden, parallel zur Stempelachse angeordneten Stift, dadurch gekennzeichnet, daß der Aushaustempel (5) als Hülse ausgebildet ist, in deren Bohrung der als Vorlocher ausgebildete Stift (6) angeordnet ist.
  2. 2. Nibbelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) als Schnittstempel ausgebildet ist, der mit einer in der Matrize (7) des Aushaustempels verschiebbar gelagerten Matrize (9) zusammenarbeitet.
  3. 3. Nibbelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) an seinem unteren Ende einen Bohrer (15) trägt.
  4. 4. Nibbelmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) als Zuganker ausgebildet ist, der in seiner untersten Stellung durch an sich bekannte Mittel mit der Matrize (7) bzw. dem Matrizenträger verriegelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394 291, 605 273, 703 470; USA.-Patentschriften Nr. 1723 106, 2 309 358.
DEO5842A 1957-11-06 1957-11-06 Nibbelmaschine Pending DE1128259B (de)

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