DE7027443U - Mechanische fernbetaetigungsvorrichtung. - Google Patents

Mechanische fernbetaetigungsvorrichtung.

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DE7027443U
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Description

21, Juli 1970 12 644
CASCO PRODUCTS CORPORATION Bridgeport, Connecticut, 7.St.A.
Mechanische Fernbetätigungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Fcrnbetätigungsvorrichtungen.
Bei mechanischen Ft^betätigungsvorrichtungen zum übertragen -allseitiger Bewegungen erstreckt sich eine flexible tJbertragungsvorrichtung, die mehrere Seile umfaßt, zwischen einer Steuervorrichtung und der zu betätigenden Vorrichtung. In der Praxis muß die flexible Übertragungsvorrichtung die verschiedensten gekrümmten oder gewundenen Formen annehmen können· Innerhalb der geki-ümaten Abschnitte einer solchen Übertragungsvorrichtung besteht die Gefahr, daß die Seile knicken und einem Reibungswiderstand ausgesetzt sind, so daß sie nicht ungehindert bewegt werden können. Außerdem beeinflussen solche gekrümmte Abschnitte die Beweguagsstrecken der einzelnen Seile in einem unterschiedlichen Ausmaß, so daß die Seile riicht in der normalerweise; erwünschten V.eise zusammenarbeiten.
Gegenwärtig werden mechanische 3Fcrnbetätigungsvorrichtungen zum Übertragen allseitiger Bewegungen in große..! Umfang bei den äußeren Rückblickspiegeln von luftfahrzeugen verwendet. Jbin solcher Außenspiegel kann auf einer lür oder einem
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Kotflügel eineβ Fahrzeugs angeordnet sein, und die im V/· r.ordnn<--ren vort^GOh'.ne Üt'-uorvorrichtunc kann an der Tür, dtr ArcaturentaXel, dem Ix hmen der Windschutzscheibe oder en einer "beliebigen anderen Stelle angebracht sein, und zwar vorzugsweise so, daß der Fehrer den Spiegel verstellen kann, während er in der poraalep Fchrstellung euf <3§m Ffchrcrsitzt sitzt, so daß er das Blickfeld des Rückspiegels beobachten kann« Ua eine solche allseitige Bewegung zu übertragen, ist ein S;:tz vcn drei Seilen vorgesehen.
Bei den älteren Konstruktionen von Fahrzeugtüren mit Belüftungsfenstern, bei denen sowohl der Spiegel als auch die Steuervorrichtung an der Tür angebracht waren, erstreckte sich die Übertragungsvorrichtung längs einer relativ direkten Bahn von genau bestizater Länge unterhalb des Belüftungsfensters. Hierbei war gewöhnlich im Inneren der Tür ein ausreichender Raum zum Unterbringen der Seile vorhanden. Jedoch selbst bei einer solchen Anordnung erstreckt sich jedes Seil längs eineranderen Bthn, und die Unterschiede bezüglich der Länge " und der Krümmung zwischen diesen Brhnen können zum Auftreten von Reibung und zu Verklemmungen führen, wordurch die gewünschte Zügigkeit und Gleichmäßigkeit der Betätigung beeinträchtigt wird.
Bei neuzeitlichen Kraftfahrzeugen sind jedoch sich über die genze Breite der Wir erstreckende Glasfenster vorgesehen, es ist kein Belüftungsfenster vorhanden, und in Inneren der Tür steht nur wenig Er.um zur Verfügung« Infolgedessen müssen sich die S,ile der übertragungsvorrichtung längs einer komplizierten Bshn erstrecken, die stark gekrümmte Abschnitte umfaßt, Beispielsweise muß die übertragungsvorrichtung unter einem rechten Winkel aus der Steuervorrichtung herausragen, sie muß sich längs der inneren Türverkleidung nach vorn erstrecken, sie muß an der Vorderkante der Tür einer U-fömigen Bahn folgen, und sie nuß sich dann längs der äußeren Türverkleidung nach hinten erstrecken, um unter einem Winkel in die .Unterstützung für den Spiegel einzutreten.
Bei einer solchen Gewundenen Anordnung der übertragungsvorrichtung sind die einzelnen Seile daher in stärkerem Maße gekrümmt bzw. geknickt als bei den älteren Konstruktionen. Außerdem ist es bei solchen Anordnungen von Eückblickopiegeln erforderlich, große Unterschiede bezüglich der Konstruktion der F^hrseugtüren, der gewählten Anbringungsstelle und der Konstruktion der Spiegelhalterungen zu berücksichtigen. Diese Schwierigkeiten werden noch dadurch vergrößert, daß die Möglichkeit besteht, daß das Werkstättenpersonal die Seile auf unterschiedliche und in manchen Fällen unvorhersehbare Weise anordnet.
Zvar könnte man die Schwierigkeiten dadurch, verringern, daß man die Länge der Seile für jeden Anwendungsfall eigens bestimmt, doch ist es bei der Herstellung erwünscht, Übertragungsvorrichtungen nit einer vorbestimmten genormten Länge vorzusehen. Y.'enn mit solchen Seilen von genormter Länge gearbeitet wird, kann es vorkommen, daß so starke Kürmmungen auftreten, daß sich die Gefahr weiter vergrößert, daß sich die Seile festklemmen.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine mehrere Seile umfassende übertragungsvorrichtung zur Verwendung bei mechanischen Fernbetätigungsvorrichtungen geschaffen werden, die es im Vergleich zu allen bis ;jetzt bekannten Konstruktionen dieser allgemeinen Art ermöglicht, eine allseitige Bewegung zügiger und gleichmäßiger und bei einer größeren Bewegungsfreiheit zu übertragen. Genauer gesagt sieht die Erfindung eine Fernbetätigungsvorrichtung vor, die es ermöglicht, ein zu steuerndes Bcuglied in eine Vielzahl verschiedener Stellungen zu schwenken; die erfindungsgemäße Vorrichtung unfaßt 'eine steuerbare Lagerbaugruppe mit einem schwenkbar gelederten Bauteil, welches das" zu steuernde Btuglied trägt» so daß dieses geschwenkt werden kann, ferner eine von der steuerbaren Laoerbaugruppe entfernt angeordnete Steuerlagerbaugruppe mit einem schwenkbar gelagerten Bauteil zum Bestimmen der auf das schwenkbare Bauteil der steuerbaren Lagerbaugruppe zu
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übertragenden Schwenkbewegung sowie eine Übertragungsvor- ν richtung mit mehreren getrennten flexiblen Seilen, dio so angeordnet Find, daß sie zwischen den beiden schvjenkbar gela-, garten Bauteilen gespannt sind, um diese beiden Bauteile in fester Anlage an den zugehörigen Lagern zu halten; hierbei ist die erfindungsgenäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung eine Seilhülle umfaßt, durch die hindurch sich nehrere Führungskanäle erstrecken, wobei in jedem dieser Führungskanäle ein gesondertes Seil in der Längsrichtung bewegbar so gelagert ist, daß Seilbewecungsstrecken von im wesentlichen gleicher Länge und Krümmung festgelegt werden, längs welcher eine Belegung zwischen den beiden schwenkbar gelagerten Bauteilen übertragen werden kann·
Bei den im folgenden beschriebenem Ausführungsbeispielen ist das steuerbare Bauglied durch einen äußeren Rückblickspiegel für einen Kraftwagen gebildet, und bei der Steuervorrichtung handelt es sich um eine mit der Hand zu betätigende Vorrichtung, die im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, so daß sie durch den Fahrer betätigt werden kann, während der Fahrer das Blickfeld des Rückblickspiegels beobachten kann. Die allseitige Schwenkbewegung wird durch eine flexible übertragungsvorrichtung übertragen, die einen S tz von drei flexiblen Seilen umfaßt, welche unter Spannung zwischen einem schwenkbar gelagerten Bauteil der Betätigungsvorrichtung und einem schwenkbar gelagerten Beuteil des Rückblickspiegels zur Viirkung kommen.
Bei den zu beschreibenden Ausfuhnmgsbeispieien umfaßt die Übertragungsvorrichtung eine langgestreckte Führungshülle aus einem elastischen flexiblen selbstschmierenden Kunststoff mit drei Führungskanälen, die sich parallel in der Längsrichtung der Führung erstrecken, soxie einen Sztz von drei sich jeweils aus verdrillten Strängen zus&nmensetzenden flexiblen Seilen,-von denen je eines in jedem der Führungsk&näle angeordnet ist und in der Eülle in der Längsrichtung verschoben werden kann, so daß alle S ile eine allseitige
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Bewegung gleichzeitig übertragen.
Sei einer bevorzugten Ausführungsform der übertragungsvorrichtung hat die Führungshülle einen langgestreckten . Querschnitt mit einer Hruptachseund einer Webenachse, so daß die Hülle vorzugsweise um die Hauptachse gebogen werden kann, während nur ein begrenztes elastisches Verdrehen der Hülle um ihre Längsachse möglich ist. Die Führuncshülle weist drei Führungskanäle auf, die in einer gemeinsamen zu der Hauptachse parallelen Ebene und innerhalb des langgestreckten Querschnitts vorzugsweise symmetrisch in einer gemeinsamen Längsebene angeordnet sind, welche die Hruptachse des .Querschnitts enthält.
Die V.'eJal des erw'rihnten langgestreckten Querschnitts der Führungshülle erleichtert das Anordnun der Übertragungsvorrichtung längs komplizierter Bahnen, bei denen sich Krümmungen in erster Linie auf die ILbene beschränken, die durch die E.-.uptachse des Querschnitts bestimmt ist, so daß alle Seile im wesentlichen die gleiche Länge haben, die gleiche Xizrämung aufweisen und prairfcisch jeweils um die gleiche Krümmungsachse gfekx-ücT.t sind. Bei jedem Verdrehen der Bulle um ihre Längsachse ergeben sich zwischen den Stilen im Vergleich au der idealen Anordnung mit einer Krümmung um nur eine Achse Längen-Unterschiede, doch wird jedes verdrehen durch die Eigenschaften des lanngestreckten Hüllenquerschnitts eingeschränkt. Die innerhalb der gekrümmten Abschnitte auftretenden Ec ibungsl-rrlifte werden durch die Schsiierwirkung des Werkstoffs der Führungshülle auf ein winimum verringert, so daß sich die Seile gleichmäßig und stoßfrei gleitend bewegen können, und zwar auch dann, wenn die Eülle in der verschiedensten r» ise so angeordnet ist, daß sie gekrümmte Abschnitte aufweist.
Diese Hülle mit einem langgestreckten Querschnitt eignet sich insbesondere zur V rwendung bei fernbetätigbaren äußeren Rückblickspiegeln von Zraftfehrzeugen. Eine derartige Anordnung bei einem Frhrzeug, bei den sich das. Fenster über die ganze
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Breite der Tür erstreckt, vn.rd weiter unten im einzelnen "beschrieben. Ferner wird eine höhere Anforderungen stellende Anwendung beschrieben, bei er die Steuervorrichtung in einen vorderen Teil des Hshnens der Windschutzscheibe eingebaut ist, um die Anpassungsfähigkeit der erfindungscemäßen übertragungsvorrichtung bei mechanischen ΐ\ !!!betätigungsvorrichtungen zu veranschaulichen.
Die im folgenden beschriebenen Ausfühzungsformen von fernbetätigbaren Rückblickspiegeln weisen weitere Merkmale und Verbesserungen auf, z.B· eine verbesserte Konstruktion der drehbaren Lagerungen, verbesserte Verbindungen an den Enden
der Seile, verbesserte, mit rechtwinkligen Führungen versehene Gehäuse zum Erleichtern des Einführens der S^ile sowie neuartige, federnde Beuteile umfassende Baugruppen zum Befestigen von aus Kunststoff geformten B uteilen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hend scheuiatischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Draufsicht einen äußeren Rückblickspiegel für einen Kraftwagen und die zugehörige, an einer Fahrzeugtür angebrachte Steuervorrichtung.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten, teilweise als Schnitt gezeichneten Vorderansicht dasjenige Ende der fbertragungsvorrichtung, das mit der Lagerbaugruppe des äußeren Eückblickspiegels verbunden ist·
Fig. 3 ist ein vergrößerter !E eilschnitt durch die Lagerbaugruppe des äußeren üückbliclcspiegels.
Fig. 4 zeigt in einer Stirnansicht das schwenkbar gelagerte Kugelteil, das den eigentlichen Spiegel trägt, bei Betrachtung desselben von der Linie 4—4· in Fig. 3 aus. !
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Fig. 5 ist eine Seitenansicht des schwenkbaren Kugel-. teils nach Tig. A-.
Fig. 6 zeigt in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Rückansicht die Steuervorrichtung und läßt erkennen, auf welche Weise ein Lnde der tbertragungsvorrichtung in die Steuervorrichtung eingeführt ist·
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig. δ ist ein stark vergrößerter Tcilschnitt durch die Steuervorrichtung längs der Linie 8-8 in Fig. 7.
Pis· 9 sei^t i2L einer ϊ: lidar stellung "des das Betätigungsorgan aufnehmenden Sitzes der Steuervorrichtung.
Fig. 10 ist ein stark vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 8.
Fig· 1GA zeigt in einen vergrößerten Ttilschnitt Einzelheiten einer Verbindung zwischen zwei federnd zusammenarbeitenden Bauteilen. . -
Fig. 11 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Übertragungsvorrichtung· . . .
Fig. 12 zeigt perspektivisch ein Ende der Übertragungsvorrichtung nach Fig. 11.
Pig. 13 zeigt in einem Fig. 7 entsprechenden Schnitt eine weitere erfindungsgenäße Steuervorrichtung.
Fig. 14 ist ein Schnitt längs der Linie 14-14 in
Fig. 13. · -
Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 13. .
Fig. 16 zeigt schenatisch eine Anordnung mit zwei fernbetätigbaren Rückblickspiegeln, bei der die Steuervorrich-
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tungen nit dem oberen Teil des ä&hmens einer Windschutz-." scheibe verbunden Rind.
Fig. 17 zeigt in einem verkürzten Schnitt eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer Steuervorrichtung und einer gleichachsig damit angeordneten übertragungsvorrichtung.
Fig. 18 und 19 zeigen jeweils im Schnitt verschiedene Ausführungsformen von Scilhüllen.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Fernbetätigungsvorrichtung in Verbindung mit einem äußeren I-.ückblickspiegel für einen Kraftwagen dargestellt, wobei die Anordnung eine Spiegelbaugruppe II umfaßt, die an einer Fahrzeugtür oder an einen beliebigen anderen Teil auf der Außenseite des Fchrzeugs so befestigt werden kann, daß sie sich in Blickfeld des F- hrers befindet und es dem Frhrer erschlicht, sich hinter dem Fahrzeug aospiegjsnde Vorgänge zu beobachten, xerner unfaßt die gezeigte Anordnung eine Steuervorrichtung C, die an einer inneren Verkleidung P der Fahrzeugtür so angebracht werden kann, daß sie für den Jchrer von Inneren dee Fahrzeugs aus leicht zugänglich ist.
Allseitige Bewegungen werden zwischen der Steuervorrichtung C und der Spiegelbaugruppe LI durch eine ummantelte, mehrere Seile enthaltende flexible obertregungsvorrichtung L übertragen. In der Praxis nuß es möglich sein, die Übertragungsvorrichtung L in der verschiedensten Weise so anzuordnen, drß sie gekrfirar.te oder sch!angcnförmige oder andere geformte Abschnitte umfaßt.
Eescndere Schwierigkeiten bezüglich des Anordnens der Seile der Übertragungsvorrichtung ergeben ^ich bei den gegenwärtig gebräuchlichen Ff.hrzeugtu.7en, bei denen keine BelüJF-tungsfenster vorgesehen sind und sich das Fenster über die gcnze Ereite der Tür erstreckt. Bei solchen Anordnungen ist der Eückblickspiegel Ii normalerweise auf der äußeren Verkleidung der Tür befestigt, und die Steuervorrichtung C ist auf
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der inneren Türverkleidung angeordnet, wobei sich die Über-..^-- tragungsvorrichtung L gemäß Pig. 1 in der bei 10 dargefctellten V/eise zunächst längs der inneren Vorkleidung P nach vorn erstreckt, dann in der bei 11 gezeigten Weise einen U-förmig gebogenen Abschnitt bildet und schließlich in der bei 12 dargestellten Weise längs der äußeren Verkleidung nach hinten geführt ist, damit genügend K uq für das bewegliche Türfenster vorhanden ist. ■
Genäß Fig. 1, 3 und 2 umfaßt die Tragkonstruktion für den Spiegel H einen hohlen E^festigungsarm 13, der direkt am F hrzeug befestigt werden kann, ein hohles glockenförmiges Bauteil 14, das vofe äußersten Ende des B-..festigungsarms getragen ist, sowie einen hohlen, an einem Ende offenen Mantel 15, der an dem glockenförmigen Bauteil 14· befestigt ist und einen Hdtekopf bildet, der den nach innen zurückgesetzten Spiegel so aufnimmt, daß an seinem Umfang und auf seiner Rückseite ein ausreichender Spielraum vorhanden ist, damit der Spiegel allseitig geschwenkt werden kann.
Gemäß Fig. 3 umfaßt der hantel 15 eine mit einer öffnung versehene !Rückwand 15Ii mit einem die zentrale Öffnung umschließenden versetzten ringfömigen Flansch 15?· Ein äußerer Schulterabschnitt 15"x- umschließt dea Flansch 151, van eine äußere Aussparung zum Aufnehmen des offenen Endes des glockenförmigen Bauteils 1A- zu bilden. Ein innerer E;,ndabschnitt grenzt an den Flansch 1£f an, um eine innere Aufnahmetasche für eine steuerbare Lagerbaugruppe 16 zu bilden, bei der es sich gemäß Fig- 3 '^a eis allseitig schwenkbares Kugelgelenk handelt, das den Spiegel K trägt.
Die steuerbare Lagerbaugruppe 16 umfaßt ein ortsfestes Pfannenteil 17 und eine allseitig schwenkbare Gelenkkugel 18. Des Pfcnnenteil 17 ist in 2fcrm eines Einsatzstücks ausgebildet, aas einen mit Zeilen versehenen Flansch 17F umfaßt, welcher in die innere Aussparung des i-enteis 15 eingesetzt ist, un Drehbewegungen des Pfannenteils gegenüber dea licntel
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zu verhindern. Das glockenförmige Bauteil 14·, der Mantel 15 und das Ffannenteil 17 sind durch eine Schraube 19 zusammengehalten, die durch die Rückwand 14R des glockenförmigen B:uteils ragt und in eine nicht dargestellte Gewindebohrung im hinteren Ende des Pfannenteils 1? eingeschraubt ist.
Der nach hinten ragende Hauptteil des Pfannenteils oder Einsatzstücks 17 endet innerhalb des hohlen glockenförmigen Bauteils 14 zwischen dessen Enden. Der nach vorn ragendte Abschnitt des Pfannenteils 17 ist in Gestalt einer *^.ugförmigen Viond 17A ausgebildet. Das Pfennenteil weist einen zentralen durchgehenden Kanal auf, der einen geneigten hinteren Lintrittsabschnitt 17E umfaßt, welcher in eine ovale Bohrung 173 übergeht, die zu einer engeren Cffnung 17M führt, welche sich nach vorn erweitert und in einem größeren Jticuni mündet, der von der einen Sitz bildenden ringförmigen Wand 17A umschlossen ist. Die einen Teil einer Kugelfläche bildende Sitzfläche 17S an der ringförmigen Y«and 17A hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Krümmungsradius von etwa 9,5 an.
Der Spiegel M wird von einem Hslterahmen 20 getragen, der eine allgemein tellerförmige Rückwand 2OR umfaßt, welcher eine zentrale öffnung aufweist, um die herum ärei symmetrisch angeordnete Scilbefestigungslöcher 2CH verteilt sind. Die Gelenkkugel 18 trägt einen zentral angeordneten umgebördelten Haltezapfen 18U, der durch die Cffnung der Hückwand 2CH ragt, um die Gelenkkugel 18 mit dem Spiegel M und dem Ealterahnen 20 fest zu verbinden, so daß diese Teile eins als Ganzes bewegbare Bεugruppe bilden.
Gemäß ?ig. 4 und 5 ist die Gelenkkugel 18 mit drei symmetrisch in Ümfan^sabständen verteilten gleichartigen Kugelsegmenten 18B versehen, die einen gemeinsamen Zrümmungsmittelpunkt haben und gegenüber einem gemeinsamen zentralen Sockelabschnitt 18? so vorspringen, daß sie zwischen ihren b enachbarten Enden in Umfcngsabständen verteilte Spalte 18G
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abgrenzen, die sich innerhalb der durch die Xugelsegnente bestirnten Kugelfläche erstrecken. Diese in Umfangsabständen verteilten Spalte 18G geben in ausgesparte Zonen nahe dem Sockelabschnitt über und sind so angeordnet, daß sie in Di. cluing mit den Leilhaltelöchern 2OK des ILdterehmens 20 gebracht werden können,, um die flexiblen Steuerseile T aufzunehmen, die aus der llündung 17& des Einsatzstücks 17 herausragen, unter Spannung stehen und geneinsam dazu dienen, allseitige Bewegungen von der Steuervorrichtung zu dem Spiegel zu übertragen.
Am freien Ende 3edes der Seile T ist eine Zwinge 21 befestigt, die gezäß Fig. 3 auf der Vorderseite der Rückwand 2CH des Halterahnens 20 angeordnet ist. Die Teile einer Kugelfläche bildenden Flächen der Kugelsegnente 183 hebern einen Xrümaungsrc dius von etwa 9»5 1sa2-t so daß sie zu dem konkaven hohlkugelförsigen Sitz 17S passen und einen gemein— sanen ilittel- oder Drehpunkt für die steuerbare Lagerbaugruppe
16 bestimmen. V»ie in folgenden näher erläutert, stehen die Seile T nach den Zusammenbau der gesamten Vorrichtung unter einer Zugspannung, so daß sie die Kugelsegmente 18B ständig in Anlege der Iru-relförnigen Sitzfläche 17S des Einsatzstücks
17 halten, und zwar ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Spiegels.
Die Steuervorrichtung C ist in die innere Eürverkleidung P eingebaut, und gemäß Pig. 7 bis 10 umfaßt sie ein L-förniiges Scilführungsteil 22, das im Inneren der Psörzeug— tür angeordnet ist, ferner einen Sitz 23 mit einem Aufnahme- ■ tail 24, das federnd mit einem Stopfenabschnitt 25 aes Seilführunrrsteils verbunden werden kann, wobei der Sitz 23 einen ortsfesten Kugelabschnitt 23B umfaßt, welcher durch eine Öffnung der KirverJileidung ? ragt, weiterhin ein Pfanrten- oder Betätigungsteil 25, das auf des Zügelabschnitt 23B b"lagert ist, us eis löigelgelenkteil zur wirkung zu koinnen, sowie ein linfassungsteil 27, das auf der Außenfläche der ffürverkleidung P angeordnet xsü und eine kreisrunde wand 27W
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trägt, die nit Innengewinde versehen und auf ein Außenge-Grinde 2JT des Sitzteils 2p aufgeschraubt ist. Die genannten Teile vrerden nit der Türverldeidung ? durch Drehen des Ein-' fassui^tsteils 27 gegenüber den Sitzteil 23 verspannt, im das Sitzteil nach vorn zu ziehen, bis das Seilführungsteil fest an der Innenseite der Türverkleidung P anliegt.
Die federnde Verbindung zwischen dem Stopfenabschnitt 25 und den Aufnahme teil 24 der Betätigungsvorrichtung hat eine hohe Festigkeit, so daß eine feste Einspannwirkung zwischen den i-infassungsteil 27, den Seilführungsteil 22 und der Türvcrkleidung P aufrechterhalten werden kann.
Der Stopfenabßchnitt 25 des Seilführungsteils ist gemäß Fig. 1OA so ausgebildet, daß sich sein Hauptkörper in dar Längsrichtung verjüngt, und er ist nit einen sich radial nach eu£en verjüngenden ringförmigen Abschnitt 25H nit einen trapezförmigen Querschnitt versehen, der eine sich in der Längsrichtung verjüngende Hache 25C aufweist, welche auf beiden Seiten durch entgegengesetzt abgeschrägte Hingschultern 25S und 25Ϊ abgegrenzt ist. Dis Aufnahmeteil 24 zum Aufnehmen des Stopfenabschnitts 25 umfaßt eine ringförnige Y/cnd 24A, die eine zentrale Cffnung abgrenzt,.welche sich entsprechend in der Längsrichtung verjüngt. Diese ringförnige tfexd 24A endet geiräß Σig. 8 in einer kreisrunden Anordnung von drei symmetrisch in Unfangsabständen verteilten freitragenden Schenkelebschnitten 24L, die eine zu den Stopfenabschnitt 25 passende kreiscogenförsiig gekrüsnte Gestalt haben. Die ringfcrnige '•Vs.nd 24A ist auf ihrer Außenseite nit einer ringfcrnigen Aussparung 24S nit einen trapezförnigen Cuerschnitt versehen, die eine sich in der Längsrichtung verjüngende Fläche 24C aufweist, vrelche auf beiden Seiten durch in ent^ogengcsetzten Pachtungen abgeschrägte Schulterflächen 24S und 242 abgegrenzt ist.
TJn die freitragenden Schenkel 24L abzugrenzen, ist die ringfcrnige Wand 24A nit einer Üngnut 24G und einem Satz von drei radialen Schlitzen 24ΕΓ versehen. Die Hingnut 24G
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mündet in Richtung auf den Stopfenabschnitt 25 "und umschließt die zentrale AufnahneÖffnung S bis zu einer Tiefe jenseits der benachbarten Schulterflächen 24S, und die radialen Schlitze 2411 münden in der !ausrichtung, d.h. in Pachtung auf den Stopfenabschnitt 25» und sie führen von der zentralen Aufnahmeöffnung S aus zu der Mngnut 24G. Die beschriebene Anordnung mit der Kingnut und den Schlitzen iiefert die erforderliche Flexibilität, so daß der Stopfenabschnitt 25 unter Kraftaufwand in die zentrale Öffnung S eingeführt werden kenn, um den ringförnigen Vorsprung 25H so in Eingriff mit der Ringnut 24H zu bringen, daß nur die abgeschrägten Schultern 24S und 25S mit den abgeschrägten Schultern 24T und 25T zusammenarbeiten. Diese Konstruktion mit dem konischen Stopfen&bschnitt und der konischen AufnahmeÖffnung ermöglicht ein automatisches Eiführen des Stopfenabschnitts, und die abgeschrägten Schultern setzen dem Herausziehen des Stopfenabschnitts einen großen Widerstand entgegen. Die federnd Eusasicnarbc-itenden Teile greifen im übrigen nicht in axialer ICichtung aneinander an, so daß die ermahnten Schultern die axialen Kräfte zwischen en Bcuteilen übertragen, Somit bilden die beschriebenen 'Xeile eine Verbindung von ungewöhnlich ho&er Festigkeit, die ein Auseinanderziehen unter allen normalen Bedingungen unmöglich macht. Die Viiderstandsfähigkeit der Verbindung gegen ein Auseinanderziehen nimmt sogar während des Gebrauchs noch zu.
V,cnn die hler beschriebene Ausführungsform aus Kunststoff hergestellt trird, können die Beuteile aus steifen Materialien geforat werden, z.B. aus Acetalen, wie sie unter den gesetzlich geschützten B. zeichnungen "Delrin" und "Celcon" erhältlich sind. Da die beschriebenen Teile federnd £U££j3£cngebcut werden, lassen sie sich leichter formen und aus den Spritzforren entnehmen, es ist möglich, koxplizoerte Porten vorzusehen, ued bei den einzelnen Teilen können vor dec endgültigea Cusdreabcu Oberflächenbehandlungen durchgeführt werden. Anderenfalls vur&e es in vielen Fällen unmöglich.
sein, eine einheitliche Konstruktion mit Oberflächenüberzügen und anderen ilerknalen vorzusehen. Nachstehend sind typische Abmessungen für eine bevorzugte Schnappverbindung der soeben beschriebenen Art zusammengestellt.
Der Kegelwinkel des Stopfenabschnitts 25t der Fläche 25c, der t;cxd der zentralen öffnung S und der Fläche 24C "beträgt 8°. Die geneigten Schultern 24S, 24T und 25S, 25T verlaufen unter 45° zur 1 littelachse. Die radiale Versetzung jeder der !lachen 24c und 25c beträgt etwa 0,25 nua· Der Stopfenabschnitt 25 hat am Puß der geneigten Schulter 25T einen Durchmesser von etwa 11 sun. Der Durchmesser der zentralen Cffnung S am Fuß der geneigten Schulter 24T beträgt etwa 11,2 ma. Die geneigten Schultern 24S und 25S sind etwa 1,25 bzw. etwa 2,8 cc von £nde der Cfinung S entfernt, und die Kingnut 24G hat eine Tiefe von etwa 1,98 mm, eine Breite vcn etwa 0,79 mm und einen mittleren Durchmesser von etwa 14 mm. Der Innendurchmesser der Schenkel 24 L beträgt etwa 11,8 mm.
Der ortsfeste Kugelabschnitt 23 ist mit einer ringförmigen Sitzfläche 2pS versehen, die einen Teil einer Kugelfläche bildet. Das Betätigungsteil 26 weist eine dazu passende ri:ig- bzw. kugelförmige Sitzfläche 26S auf, die mit der Kugelfläche 2$S zusammenarbeitet; beide Kugelflächen haben . einen gemeinsamen Zrüiinungsaittelpunkt. Ein Setz von drei' Säulcnabschnitten 23P, die in Umfengoabständen um die kugelförmige Sitzfläche 23S verteilt sind, dienen dazu, das Betätigungsteil 26 aufzunehmen und zu führen. Sin fest in das Betätigungsteil 26 eingebauter Griff 128 ragt aus dem mittleren T-. il der Einfassung 27 heraus., so daß der Benutzer das Betätigungsteil allseitig verstellen kann.
Das Seilführungsteil 22 besitzt eine langgestreckte Führungsfläche 22F, die mit divergierenden Nuten 22G für jedes der Seile T versehen ist. Jede der Kuten 22G.führt zu einer kreisbogenförmig gekrümmten lührungswandfläche 22S und
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einer ihr zugeordneten Einkerbung 22H· Geciäß Fig. 6 und 7 cind die Seile T in der Längsrichtung in das ßcilführungsteil 22 oin&efuhrt» und eic erstrecken sich län£S der genuteten iühzuncsflache 22l·' und dcmn durch die 1 inkcrbunren 22K an den äußeren Ländern des S^ilfuhrungsteils, vrobei diese Einkerbungen in J»bständen über den Umfang des Etopf cnabschnitts
25 vertdlt sind. Die Deile T erstrecken sich durch die in Umfencssbstlinden verteilten Linkerbungen bzrr. Schlitze 24B in der rincförnigen »rnd 24-Δ- des Sitzteils 25 und tragen en ihren freien Enden Zwirnen 55* die in in liiafcngsabstönden verteilten Vertiefungen im Iicuptkörper des
26 angeordnet sind.
las LcilXühixmgsteil 22 bat eine ausgesparte Querwand rt mit einer i-Undungs^one, dio in lecioine siit den lühruncsnuten 22C- engeordnet ist und einen Satz von drei LintrittsöXinuneen euTveist, etlchs in einer gemeinsamen i.bcne cngcordnet sind, und in Verbindung mit den zugehörigen lünruncsnuten 22G stehen, welche an einer gemeinsamen ilante der ^and cünden, ua das Liniegen der Ccile in das luhrungsteil zu erleichtern. Ilsnschföraige seitliche cchiencnabschnitvcer— ßtreciien sich in der Längsrichtung über die Cuerwond 22t hinaus, um eine !»uhrung Tür ein sch»isncnd gelagertes Bruteil EU bilden« das in dem S~ü£uhrungstcil 22 in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, B; s Bauteil 50 besitzt einen sentrclen Anal iait einem Eintrittsabschnitt 5CE mit einen lcx£Gcstreckten Querschnitt, einen sich verengenden LUncuncEcbschnitt 5CL', der eich aus einzelnen Schlitzen zusczaensetzt, sot/ie einen erweiterten kreisrunden Austritts— Abschnitt 5Ci. · !line Tor spannfeder 51 iu Form einer Schraubenfeder stützt sich zwischen dem ücuteil 30 und der Querwand 22V.' des S ilführungsteils ab, uai das Bauteil 5C normalerweise in r-sisler rdditung nsch cuBen vcrruspEnnei:·
der Erfindung sind die drei Betätigungs— oder Steuerseile T in einer lancEcetreckter lühxungshülle ^2 aus einem elastischen, flexiblen und selbstschmierenden Kunststoff
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angeordnet, der ait einen Satz von drei sich in der Längsrichtung erstreckenden parallelen xührungskanälen 32P versehen ist. Jodes der Gteuersoile T ist in Form eines Strangs aus verdrillten Drähten aus nichtrostenden Stahl ausgebildet, um eine maximale Festigkeit und Flexibilität zu gerährleisten, und die Seile sind in der Längsrichtung verschiebbar gelagert, so daS sie geneinsan allseitige Bewegungen der Steuervorrichtung übertrafen können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 hat die Führungshülle 32 eine langgestreckte Querschnittsform mit einer H uptachse $2A und einer H benachse 32B. Diese langgestreckte Querschnittsforia ermöglicht vorzugsweise* ein Durchbiegen der Hülle un die Heuptachse 32A, -während einem elastischen Verdrehen der Hülle um ihre Längsachse 32L» die gleichachsig mit dec mittleren Führungskanal 32P verläuft, ein. "widerstand entgegengesetzt wird.
Eei der beschriebenen Ausführungsfora für einen fernbetätigbaren Außenspiegel ist die Führungshülle als einteiliges Strangpre£erzeurnis aus Kylon 6-6 hergestellt, wobei die Hauptachse eine Länge von etwa 6,6 En und die K, benachseeine Länge von etwa 2,72 na hat; die Führungskanale haben einen Durchmesser von etvra 1,2 ee, und sie sied in lüttenabständen von efcvra 1,95 ca in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die mit der durch die Kruptachse der Hülle bestirnten Längsebene zusarnenfällt. Eylon 6-6 wird im Einblick auf seine lerperrfcureigenschaften, die Festigkeit, die Elastizität, die Flexibilität und das Selbstschnierungsvemcgen verwendet, "wobei diese Eigenschaften in einen Temperaturbereich von -4-0° C bis et^a 120° C erhalten bleiben. An ihren der Steuervorrichtung benachbarten Ende ist die Hülle 32 mit Frefisfcfcz in den Zintrittsabschnitt 3OS des B uteils 30 eingebaut, dessen Abmessungen bei der Versrendung ^er Hülle ait den gespannten Abmessungen etrera 6,6 χ 1,33 ώξ betragen können. Aa ihrem der au steuernden Vorrichtung benachbarten Ende ist die Hülle 32 gemäß Fig. 3 i» die erwähnte Öffnung 1?B mit einem lang-
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gestreckten Querschnitt eingebaut, dessen Abmessungen einer typischen Konstruktion etwa 7»1 x 2,92 iaa betragen können.
An dem der Steuervorrichtung benachbarten Ende sind die Enden der Seile T durch die Uuten und Schlitze des rechtwinkligen ßeilführungstcils 22 geführt, und sie erstrecken sich durch die in V.inkelabständen verteilten Schlitze 24P des Aufnahmeteils 24, auf dessen Rückseite sie mit Hilfe der beschriebenen Zwingen 53 verankert sind. An ihren dem zu betätigenden Spiegel benachbcrtsn Ende erstrecken sich die Seile T durch die verengte öffnung 17^» von der aus sie divergieren und sich durch die in UEXangeabständen verteilten Spalte 18G der Gel'enkkugel 18 sov.-ie durch die 5efestigungslöcher *20Η in der i.ückvrand 2CH des IIi.lt er ahrens 20 erstrecken, auf desse: Vorderseite sie durch die Zwingen 21 verankert sind.
Da die Vorspannfeder 51 normalerweise bestrebt ist, das bauteil 50 aus dem Seilführungsteil 22 herauszudrücken, setzt sie die Hülle J2 einer Druckbeancpruchung in der Längsrichtung aus, um das der zu steuernden Vorrichtung benachbarte Ende der Hülle in der Längsrichtung in die einen langgestreckten Querschnitt aufweisende Öffnung 17B des Einsatzstück 17 zu drücken, so dcJE das Bestreben besteht, die Hülle zu biegen und alle Seile T einer durch die Kraft der Peder bestirnten gleichmäßigen Zugspannung auszusetzen. Des Durchbiegen der Eülle bewirkt, daß alle Seile ! in Reibungsberührung nit der Wänden der Führungskanale 52 P der Hülle stehen. An ihren der zu steuernden Vorrichtung benachbarten Enden arbeiten die Seile -T zusammen, ua die Gelenkkugel 18 in festei Anlage an den Pfannenteil 17 zu halten, und an ihren der Steuervorrichtung benachbarten Enden arbeiten die Seile ebenfalls zusannen, um das Betätigungsteil 26 festbgegen die benachbarte Sitzfläche der L gerkugel 253 zu drücken.
Ia Einblick euf den durch den 5eveiligen Anwendungsfdl bestimmten Verlauf der Steuervorrichtung und/oder die Durchbiegung der Steuervorrichtung durch die Vorspansfeder 31 erstreckt sich die Steuervorrichtung in erster Linie in der
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Biegeebene, die durch die Hcuptach.se 32A des Hüllenquerschnitts bestimmt ist, so daß alle Saiile die gleiche Länge und Krümmung haben und daher alle Seile die gleiche Bewegungsfreiheit in der Längsrichtung besitzen. TJa ein Beispiel zu · g.ben, sei erwähnt, daß eine Hülle mit einer Länge von etwa 6CO nm um ihre Längsachse nur um etwa eine halbe Undrehung verwunden werden kenn, und daß selbst dieser geringen Vi.rwindung ständig ein elastischer V/iderstand entgegengesetzt wird. Die durch eine solche Verw?^auns hervorgerufene Veränderung der Y/eglänge kann zugelassen werden, da die Schmierfähigkeit des ^tericJLs der Hülle bewirkt, daß Bewegungen der Seile in der Längsrichtung nur ein minimaler heibungswiderstand entgegengesetzt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ternbetätigungsvorrichtung wird Jede dem Betätigungsteil 26 erteilte Schwenkbewegung durch die drei zusarjuenorbeitenden Seile T auf den Spiegel M übertragen. Zwischen diesen Bewegungen kann ein Verhältnis von 1:1 oder ein beliebiges anderes gewünschtes Verhältnis bestehen. V,enn sich die Seile T in der um ihre Längsachse verwundenen Hülle 32 in der Längsrichtung bewegen, sind sie bestrebt, eine Wägewirkung auszuüben, die normalerweise zu einer Abnutzung oder zum Entstehen von Einschnitten in der Hülle führen würde, doch wirkt die Schmierfähigkeit des licterials der Eülle diesen Vorgängen entgegen, so daß ihnen nur eina vernachläss^gbar geringe Bedeutung zukommt.
Bei der beschriebenen Konstruktion des Seilführungsteils 22, das vorzugsweise ebenfalls als Formstück aus einem Λιτόtalkunstharz von hoher Festigkeit hergestellt ist, werden die Seile 2 durch die auf sie aufgebrachte Zugspannung in den Hüten 22G (Pig. 6) festgehalten, so daß sie sich längs der rechtwinklig gekrümmten Bahnen erstrecken, die durch die krc-isbogenfcrnir: gekrünntcn Pührungswände 22A und die !Einschnitte 22H bestimmt sind. Da die Eülle 32 gleichachsig mit dem abgewinkelten Ende des Seilführungsteils angeordnet ist, ist es nicht erforderlich, an dem der Steuervorrichtung
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benachbarten Ende der J-ührung einenscharfen rechtwinkligen Enick vorzusehen. Das Betätigungsteil 26 kann in der gewünschten Weise "bewegt werden, obwohl innerhalb der I'chrzeugtür nur ein sehr begrenzter E um zur Verfügung steht.
Im Vergleich zu den Abmessungen des Kuge"1 gelenks 16 an dem der zu steuernden Vorrichtung benachbarten Ende bewirken die beschriebenen Kugelsegmente 1S3 in Verbindung nit den zentral angeordneten Eintrittskanal des Pfannenteils 17» da£ ein maximales Bewegungsverhältnis erzielt wird. Das Vorhandensein der Spalte 18G ermöglicht es, die Seilverankerungspunkte auf einem großen Epdius anzuordnen, ohne den wirksamen F.adius des Kugelgelenks 16 zu verkleinern. ,
In Jig. 13$ 14· und 15 ist eine abgeänderte erfindungsgemäße Konstruktion eines rechtwinklig abgewinkelten Seilführungsteils dargestellt, des eine geringere Bauhöhe aufweist und daher innerhalb der ^Fahrzeugtür weniger Baum beansprucht. Die Tsile dieser Konstruktion, die Teilen der zuerst beschriebenen Ausführungsform entsprechen, sind jeweils iait den gleichen, jedoch um 1CO erhöhten B-zugszablen bezeichnet. Die Steuervorrichtung umfaßt ein Seilführungsteil 122 mit einer Scilführungsflache 122F, die mit divergierenden Seilführungsnuten 1"2G versehen ist, reiche zu kreisbogenförmig gekrümmten Wänden 122A führen, die an Einschnitten 1222Ϊ enden, welche symmetrisch in Umfangsabständen um einen mit dem 5uhrungsteil aus einem Stück bestehenden Kugelpfannenabschnitt 125 verteilt sind, der gleichachsig mit einer öffnung in der Türverkleidung P angeordnet ist. Ferner ist ein Betätirunrrsteil 125 vorgesehen, das einen Kugelabschnitt 126B umfaßt, Welcher in der Kugelpfanne 125 allseitig schwenkbar gelagert ist, und in den ein gesonderter Griff 128 eingebaut ist$ dieses Betätigungsteil ist mit symmetrisch in Umfangsabständen verteilten T sehen zum Aufnehmen von Schlingen 131 versehen, mittels welcher die Enden der drei Seile T verankert
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Die Steuervorrichtung ist zwischen einer Einfassung 127 tmd einem U-förnigen Eügel 110 eingespannt, der gekj Schenkel 11CL aufweist, welche das abgewinkelte Lnde de a Seilführungsteils 122 übergreifen und in mit einem Außengewinde versehene freie Enden übergehen, die durch die Türvci*f xleidusig P nach su3ea xageo, so daß der Einfassuags— oder Eeltering 127 auf sie aufgeschraubt werden kann. Sowohl da<y Seilführungsteil als auch das Betätigungsteil sied als Fomi~ stücke aus einem Acetalkunstharz von hofeer Festigkeit her stellt.
Fig. 16 zeigt einen komplizierteren Anwendungsfall, den die erfindungcgemäße Vorrichtung besonders geeignet in Fig. 16 erkennt man einen auf der linken Fahrzeugseite angeordneten äußeren Rückblickspiegel LK und einen, auf der «jj rechten Fahrzeugseite angeordneten äußeren EückblickspiegeX I&i diese Spiegel können mit Hilfe von zwei Steuervorrich- ^·
tungen LC und EC fernbetätigt werden, die in der Lütte zwisf den Enden der oberen windschutzscheibeneinfassung H angeorßJ sind. In diesem Fall kann der Fahrer auf bequeme Weise beicttj Außenspiegel einstellen. ^j
J Die übertragungsvorrichtungen L erstrecken eich, längs
der Kindschutzscheibeneinfaseung E, dann längs der Dach— ,,, stützen £ zu den lürsäulen und in die vorderen Kanten der \ Türen hinein, innerhalb welcher sie mit den Spiegeln LM un< fcK verbunden sind. Die in Fig. 11 und 12 gezeigte langgestreckte Querschnittsforai der Hülle ermöglicht es, die übsrtragungsvorrichtungeTi so anzuordnen. daB sie scharf g krüzxte Abschnitte bildet, wobei jedoch in der beschrieben« ¥.sise jeder Verformung gegenüber einer einzigen H&uptbiege« ebene automatisch ein Widerstand entgegengesetzt wird·
Die Gestaltung der Hüllen gemäß Fig. 11 und 12 gewährleistet auch bei dieser Anordnung, daß die Bewegungsstrecken der Seile gleich lang sind, und daß sich die Seils, in der erforderlichen V.eise ungehindert bewegen lassen. Di«
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Jig. 13 "bis 15 gezeigte Steuervorrichtung ist wegen ihrer geringeren B- uhöhe besonders geeignet, in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise in die Einfassung der Windschut ζ scheibe eingebaut zu werden.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der eine Steuervorrichtung C glsichahhsig mit einer zu steuernden Vorrichtung M angeordnet ist, und bei der die beiden Vorrichtungen durch eine sich im wesentlichen geradlinig erstreckende übertragungsvorrichtung verbunden sind. Bei dieser Anordnung besitzt die Hülle 132 einen Setz von drei parallelen Führungskanälen, von denen jeder eines von drei flexiblen Drahtseilen T aufnimmt, *die normalerweise entsprechend der vorstehenden Beschreibung gespannt gehalten werden. 23ie Eülle kann einen langgestreckten Querschnitt haben und lührungskanäle aufweisen, die in einer gemeinsamen LIittelebene liegen, wie es in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, oder die Hülle kann gemäß Fig. 18 und 19 einen kreisrunden Querschnitt haben, wobei die Führungskanäle symmetrisch um die Mittelachse der Hülle verteilt sind. Fig. ' zeigt eine Hülle in Form eines zusammenhängenden Strangpreßprofils aus einen selbstschmierenden Kunststoff wie Nylon 6-6 mit getrennten kreisrunden Führungskanälen» In Fig. 19 ist ein zusanmengesetzte Eülle dargestellt, die einen zylindrischen Schlauen 135 umfaßt, der mit enger Passung einen symmetrischen dreischenkligen Kern 136 mit fächerförmigen Schenkeln umschließt, wobei diese Schenkel getrennte sektorförmige Führungskanäle 136P abgrenzen. Dtr Schlauch ist an den äußeren ümfangsflächen der Schenkel des Kerns über seine ganze Länge oder an durch Längsabstände getrennten Punkten fest verbunden, um ein gleichmäßiges Arbeiten der Seile T zu gewährleisten.
Patentansprüche;
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Claims (16)

PAO)EIiTANSPRUCHE
1. ^^betätigungsvorrichtung zum Schwenken eines zu .steuernden Baugliedes durch mehrere Stellungen, "wobei eine steuerbare Lc gerbaugrappe' vorgessehen ist, die eine Gelenkbügel umfaßt, welche das zu steuernde Bcuglied schwenkbar unterstützt, ferner eine sun Steuern diesende, von der zu steuernden Lsgerbaugruppe entfernt angeordnete I^gerbaugruppe mit einem schwenkbaren Bauteil zum Bestismen der auf dip G^lenkkugel der zu steuernden Lagerbaugruppe zu übertragenden Schwenkbewegung, sowie eine libertracungsvorrichtung, die mehrere getrennte flexible Seile umfaßt, die zwischen der Gelenk— kugel und dem schwenkbaren Bauteil gespannt sind, um die beiden Bauteile in fester Anlage an den zugehörigen Lagerflächen zu halten, dadurch gekennzeichnet , daß die übertragungsvorrichtung (L) eine Seilhülle (32; 132) unfa£t, die mehrere Führungskanäle (32P; 136?) aufweist, welche sich durch die Hülle erstrecken, wobei in ändern Führungskanal ein gesondertes Seil (T) angeordnet ist, das in der Längsrichtung bewegbar ist, so daß Seilbe-sregungstsege von im wesentlichen gleicher Linge und ilrünsung vorhanden sind, damit eine Bewegung zwischen den beiden erwähnten Bauteilen (18, 26) übertragen werden'kann·
2. xernbetätigungsvorrichtuns nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsvorrichtung (L) eine Feder (31) umfaßt, die sich zwischen der Seil— hülle (32; 132) und einer der Legerbaugruppen (26, 23B) abstützt, um die Seilhülle in der Längsrichtung einer Lruckbe— r7«r—::r.*""~r s^iss^iss'tzs's. ^-*- so s^S. die Seile (T) eirjs Zugspannung aufzubringen.
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3. Fernbetätigungsvorricirfcung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Lagerbaugruppe (16, 26, 25B) die Gelenkkugel (18) bzr. das schwenkbare Bauteil (26) εο unterstützt, daß das "betreffende Bauteil allseitig schwenkbar ist, daß die Seilhülle (32; 132) aus einen elastischen und flexiblen selbstschmierenden Kunststoff besteht, daß die Seilhülle einen Satz von drei Führungskanälen (32Pj 136P) aufweist, die sich parallel durch die Seilführung erstrecken, und daß ein Setz von drei aus verdrillten Strängen bestehendes flexiblen Seilen (2) vorgesehen ist, wobei in jedem Führungskanal eines der S.ile angeordnet ist, und wobei die Seile in der Hülle in der Längsrichtung verschiebbar sind, so daß sie zusammenarbeiten können, um allseitige Schwenkbewegungen zu übertragen.
4. Fembetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch , gekennzeichnet, daß die Seilhülle (32) über ihre ganze Länge einen langgestreckten Querschnitt hat, der eine H:uptachse (32A) und eine N-benaciise (32B) aufweist, so daß die Eülle vorzugsweise um die Er uptachse gebogen τ/erden kann, während nur ein begrenztes V. rwinden der Hülle um ihre Längsachse möglich ist.
5· Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seilhülle (32) aus einem elastischen und flexiblen selbstschmierenden Kunststoff besteht und über ihre ganze Länge einen langgestreckten Querschnitt hat, der eine Hauptachse (32A) und eine Kebenachse (32B) aufweist, so daß die Hülle vorzugsweise um die E uptachse gebogen werden kann, während nur ein begrenztes Verwinden der Hülle um ihre Längsachse möglich ist, und daß die * Führungskanäle (32P) der Hülle in einer zu der Hauptachse parallelen gemeinsamen Lbene angeordnet sind.
6, Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungskanäle (32P) in dem lancgcstreckten Qu/ rschnitt der Hülle (32) symmetrisch so angeordnet sind, daß sie eine die Heuptachse (32A)
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enthaltende gemeinsame Längsebene bestimmen.
7. Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dede der beiden Lagerbaugruppen (16, 26, 2JB) die Gtlenkkugel (18) bzw. das schwenkbare Beuteil (26) so unterstützt, daß das betreffende Bauteil allseitig schwenkbar ist, daß die Seilhülle (32) aus einem elastischen und flexiblen selbstschaiorenden Kunststoff besteht und über ihre ganze Länge einen langgestreckten Querschnitt hat, der eine Eeuptachse (32A) und eine lii-benach^e (32B) aufweist, so daß die Hülle vorzugsweise um die Hauptachse gebogen werden kann, während nur ein begrenztes Vervrinden der Hülle um ihre Längsachse möglich ist, daß die Hülle mit einen Setz von drei Führungskanälen (32P) versehen ist, die in einer zu der Huptachse parallelen gemeinsamen Ebene angeordnet sind, und daß ein S^tz von drei aus verdrillten Strängen bestehenden flexiblen S ilen (T) vorgesehen ist, wobei in jedem Führungskanal ein Seil angeordnet ist, und v/obei die Seile in der Külle in der Längsrichtung verschiebbar sind, so daß sie zusammenarbeiten können, ua allseitige Lch-wenkbewegungen zu übertragen.
8. Iernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (32P) in des langgestreckten Querschnitt der Eülle (32) syrjnetrisch so angeordnet sind, daß sie eine die Hauptachse (32A) ent-* haltende ge^einsane Längsebene bestinnen.
95 Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ceilhülle (32) als einteiliges Strangpreßprofil hergestellt ist, in den die Füh.-runj-skanäle (32P) synaetrisch und durch Abstände voneinander getrennt angeordnet sind.
10. Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3i dadurch, gekennzeichnet , daß die Soilhülle einen zylindrischen Schlauch (135) uafaßt, der einen damit fest verbundenen syrsretrischen Kern (136) nit drei symmetrischen fächerforaigen Schenkeln u=schlie£t, va voneinander getrennte
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- 25 -sektorfömige Führung:?-kanale (1J6P) abzugrenzen.
11. Fernbetätigungsvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Lagerbaugruppen (16) eine Gclenkkugel (18) umfaßt, die sich an einem Pfannenteil (17) abstützt, daß die Gelenkkugel einen Satz von symmetrisch in ünfangsabständen verteilten, gleichartig gefornten Kugelsegmenten (18B) mit einem gemeinsamen Krürainungsnittelpunkt umfaßt, daß diese Kugelsegmente in Umfangsabstanden verteilte Spalte (18G) abgrenzen, die innerhalb der durch die Kugelsegnente bestimmten Kugelfläche liegen, daß das Pfannenteil einen zentralen Kanal (17B) aufweist, der innerhalb einer ringförmigen, einen Teil eines Kugelfläche bildenden Sitzfläche (17S) nündet, und daß sich jedes der Seile
(T) durch einen gesonderten Spalt erstreckt und an der Gelenkkugel an einem Punkt verankert ist, der auf einem wirksamen Radius liegt, welcher kleiner ist als der Krümmungsradius der Gelenkkugel.
12. Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die G.lenkkugel (18) einteilig ausgebildet ist und einen zentralen Sockelabschnitt (18P) umfaßt, an dem ein Satz von drei Kugel Segmenten (18B) ausgebildet ist.
13· Ffcrnbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zu steuernde Lagerbaugruppe (16) eine Gelenkkugel (18) umfaßt, die sich an einem Pfannenteil (17) abstützt, daß das Pfannenteil einen zentralen Kanel (17B) aufweist, der einen sich verengenden !..ündungsabschnitt (17K) υπfaßt, welcher zu einem erweiterten Baam führt, der durch -iine ringförmige, einen Ttil einer Kugelfläche bildende Sitzfläche (17S) abgegrenzt ist, daß die Gelenkbügel einteilig ausgebildet ist und einen zentralen Soekelabschnitt (15?) umfaßt, an dem ein S; tz von drei symmetrisch in Umfangs- abständen verteilten gleichartigen Kugelsegnenten (I8E) ausgebildet ist, die einen gemeinsamen Krümiaungsmittelpunkt haben und in Umfangsabständen verteilte Spalte (18G) abgrenzen,
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welches innerhalb der durch die Eugelsegsente bestimmten Kugelfläche liegen, da£ ein Ende der Scilhülle (32) in dem zentralen Ilanal und in stumpfer Anlage an dem Pfannenteil angeordnet ist, daß dio S ilhülle mit drei Führungskanalen (52?) versehen ist, daß jedes S-c.il (T) aus einem gesonderten iühiungs>anal heraus durch den Eündungsabschnitt ragt und sich durch einen gesonderten Spalt erstreckt, und daß jedes Seil en der G. lenkkugel on einen Punkt verankert ist, der auf einem wirksamen Radius liegt, welcher kleiner ist als der Krümmungsradius der Gelenhkugel·
14-. Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lc gerbaugruppen ein rechtwinklig abgewinkeltes Seilführungsteil (22; 122) uafa£t, das eine Querwand (22*ή) besitzt, die ait einem zenzralen Kanal zum Einführen der Swile (T) versehen ist, daß das Seilführungsteil eine langgestreckte Führunsswand (22F; 122E) besitzt., die iührungsflachen in xTuchtung mit dem zentralen Ζεηαΐ aufweist, und daß die Führungswand an ihren Eändera getrennte Ausschnitte (22II; 122H) für die einzelnen Seile aufweist, wobei die Führungswand und die Ausschnitte für jedes Seil einen gesonderten rechtwinkligen Bewegungsweg bestimmen.
15. Fernbetätigungsvorrichtung nach Anspruch. 14-, dadurch gekennzeichnet , daß das Seilführungsteil (22; 122) seitliche Schienenabschnitte umfaßt, die sich in der Längsrichtung über die Querwand (22W) hinaus erstrecken und eine Führung bilden, daß ein Beuteil (30) vorgesehen ist, das in der IUhrung in der Längsrichtung verschiebbar ist und einen zentralen Ktnsl aufweist, der einen sich verengenden Hündunss ab schnitt (3Cü) umfaßt, welcher in Iluchtung mit dem zentralen Z.£nal der Querwand steht, daß ein Ende der Seilhülle (32) in dem Kanal des Bcuteils und in stumpfer Anlage an diesem B-cuteil angeordnet ist, und daß eine Ft der (31) vorgesehen ist, die sich zwischen, dea Seilführungsteil und dem Bruteil abstützt, um auf die Seilhülle in der Längsrichtung eine Druckkraft aufzubringen.
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16. Pernbetätigungsvorrichtuns nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die iührungs fläche (22F; 122?) für jedes Seil (ϊ) nit einer Gesonderten Hut (22G; 122G) versehen ist, die von dem zentralen Kanal aus zu einer gekrümmten 7/andfläche (22S, 22A; 122A) führt, welche ihrerseits su dem zugehörigen Ausschnitt (24P) eines Aufnahmeteils (24) führt.
17· Fcrribetätisuncsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eino der L gerbaugruppen ein Seilführungsteil (22; 122) umfaßt, das nit einer Querwand (227.) versehen ist, in der ein zentraler ilenal zum Einführen der Geile (C) ausgebildet ist, daß das Geilfütoirangsteil seitliche Gcliienenccschaitte aufweist, die sich in der Längsrichtung über die Querwand hinaus erstrecken undeine Fahruns bilden, daß in dieser Führung ein Beuteil (JO) gleitend gelagert ist, das einen zentralen Ilcnal besitzt, welcher einen sich verengenden ^ändungabschnitt (3CU) unfaßt, der in Deckung nit den zentralen Ksnal der Querwand angeordnet ist und in ihn iiündet, und dc2 ein Ende der Seilhülle (32) in den Sana! des ir.uteils und in stunpfer Anlage an diesen angeordnet ist, wobei eine Peder (31) vorgesehen ist, die sich zwischen den Seilführungsteil und des genannten Br.uteil abstützt., um auf die Seilhülle eine in der Längsrichtung wirkende Druckkraft aufzubringen.
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DE7027443U 1970-01-07 1970-07-21 Mechanische fernbetaetigungsvorrichtung. Expired DE7027443U (de)

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