DE7022965U - Fadenbremse für Textilmaschinen - Google Patents

Fadenbremse für Textilmaschinen

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• 1 Fadenbremse für Textilmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Fadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere automatische Webmaschinen.
Bei automatischen Webmaschinen kann man häufig bemerken, daß bei Verwendung synthetischer Garne, insbesondere rauher Garne wie beispielsweise Flockgarne, Deformierungserscheinungen auftreten. Derartige Uiebefehler sind unerwünscht.
Diese Deformierungserscheinungen ergeben sich durch starke knickartige Umlenkung des Garnes.
Bei einer Untersuchung dieser Vorgänge wurde ermittelt, da8 derartige Deformierungserscheinungen periodisch auftreten· Sie waren auf übermäßige Reibung in den mechanischen Fadenbremsorganen zurückzuführen, die im Haschinentakt zum Abbremsen des durch das Fach geschossenen Fadens betätigt werden,
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel eine Fadenbremse zu schaffen, die auch für andere Textilmaschinen anwendbar ist·
Die Neuerung wird darin gesehen, daß für den Durchlauf eines Fadens ein dünnes langes Führungsrohr vorgesehen ist, mn dessen einem Ende ein entgegen der Bewegungsrichtung des Fadens
702296515.10.70
gerichtetes Injektorrohr angebracht ist, das ait einer Starken Druckluftnuslle verbunden istβ
Ua den Fadeneintritt zu erleichtern, ist vorteilhaft das andere Ende des Führungsrohres trichterföraig erweitert.
Ferner ist geaäß der Neuerung vorgesehen, daß in der Druckluftleitung zui Injektorrohr ein ia Haschinentakt betätigbares Absperrventil angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsaeise scheaatisch aiedergegeben·
■it 1 ist ein längliches, etwa 700 aa langes Führungsrohr ait ataa 10 aa Burchaesser bezeichnet, durch das ein Faden 2 in Richtung das Pfeiles F transportiert aird· Das Einlaufende 3 dieses Führungsrohres 1 ist trichterföraig er-•eitert,
Nahe daa AasleBende das Führung* rohres 1 ragt in dieses ein Injektorrohr 4 alt ataa 3 aa Durchmesser hinein, das über eine Leitung 5, ein Stauerventil 6 und einen Druckluf tvertailer 7 ait einer DruckIuftquelle 8 verbunden ist, die in die Leitung 5 Druckluft won ataa 6-7 a%u gibt· Da der Leitung 5 ist ferner ein Absperrventil 9 eingebaut·
Das AuslaBanda das Injektorrohres 4 ist entsprechend der Richtung des Pfeiles L entgegen der Bewegungsrichtung des Fadens 2 ausgerichtet.
Das Steuerventil 6 ist Ober eine Tastrolle 10 Bit eine· takteäSig oder von Hand gesteuerten Schalthebel oder Schaltnocken 11 verbunden. Der Schalthebel oder -nocken beeirkt bei BetStigung dee Steuerventile 6 eine Beaufschlagung des Injektorrohres «it Druckluft.
Betriebsvereuche haben ergeben, daß die der Fadenbeeegung entgegengerichtste Druckluftströeung «ine «irksaae Breasung ergibt. Dabei echeebt der Faden geeisaeraaBen auf einea Luftkissen, so daS keine schädlichen Ereäreiungen auftreten· Deforaierungaerscheinungen sind hierdurch auegeschlossen·
Je rauher die Oberfläche des Fadens ist, desto «irksaaer ist die Brasse bz·· uaso geringer ist der Bedarf an fiberdruck in der Luftdruckleitung·
Die neue Fadenbremse kann ohne baulichen Aufaand hergestellt und anstelle bisher üblicher Mechanischer Fadenb sen eingebaut und verwendet «erden·

Claims (3)

• 11 I » Il B · j B i If • ί B , IBBl ft , ., ι » , it t
1. ?^uenbremse für Textilnaschinan, insbesondere autoaati· c«. a Webmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, da8 für den Durchlauf eines Fadens (2) ein dünnes langes Führungsrohr (l) vorgesehen ist, an dessen einen Ende ein entgegen dar Bewegungsrichtung (F) des Fadens (2) gerichtetes Injektorrohr (4) angebracht ist, das alt einer starken Druckluft«· quelle (8) verbunden ist·
2· Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (3) des Führungsrohres (l) trichterförmig erweitert ist.
3. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS in der Druckluftleitung (5) zum Injektorrohr (4) ein im laschinentakt betätigbares Absperrventil (6) angeordnet ist.
4· Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, da6 die Durchmesser des Injektorrohres (4) und des Führungsrohres (l) sich «ie etaa 1:3 verhalten.
5· Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der
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** > >Λ IV »· t »ft
Durchaesser dee Führungerohres (l) sich z» dessen Länge eie etwa 1:70 verhält·
Far Fa. «ickel and Böller EaWI
Dipl.-Ing. aolffaena Κ« Seuh
PUE1TIIIIILT
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047335B1 (de) * 1980-09-09 1984-12-12 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Düsenanordnung für eine Webmaschine
DE19611320A1 (de) * 1996-03-22 1997-09-25 Dornier Gmbh Lindauer Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Unterstützen des Eintragens und Spannens eines Schußfadens in Webmaschinen
DE102004029219A1 (de) * 2004-06-16 2006-01-05 Maschinenfabrik Rieter Ag Texturiereinrichtung mit Entwirrstreckenbremse

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