DE702220C - Anzeigegeraet fuer den Blattanstellwinkel von Verstelluftschrauben - Google Patents

Anzeigegeraet fuer den Blattanstellwinkel von Verstelluftschrauben

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DE702220C
DE702220C DE1938V0034557 DEV0034557D DE702220C DE 702220 C DE702220 C DE 702220C DE 1938V0034557 DE1938V0034557 DE 1938V0034557 DE V0034557 D DEV0034557 D DE V0034557D DE 702220 C DE702220 C DE 702220C
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DE
Germany
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gear
ratchet
pointer
adjustment
bevel gear
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Expired
Application number
DE1938V0034557
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English (en)
Inventor
Theodor Mueller
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Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/301Blade pitch-changing mechanisms characterised by blade position indicating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Es sind Anzeigegeräte für den jeweiligen Blattanstellwinkel von Verstelluftschrauben bekannt, bei denen der Zeiger auf einem Zifferblatt durch zwei entgegengesetzt verzahnte Klinkensperräder, die fest auf der gemeinsamen Zeigerwelle sitzen, nach der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Diese Drehbewegung erfolgt durch elektromagnetisch betätigte Klinken. Zur Erzielung des jeweiligen Drehsinnes ist eine Vorrichtung vorgesehen, die gleichzeitig mit dem Antrieb betätigt wird und die Drehbewegung durch Auslösen der einen oder anderen Klinke freigibt. Eine derartige Vorrichtung ist verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau und besitzt gewisse Unsicherheiten durch das erforderliche Überholen der Klinken in Mittelstellung, wobei gegebenenfalls mit einer Selbstverstellimg gerechnet werden muß.
Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um ein Anzeigegerät von verhältnismäßig einfachem und betriebssicherem Aufbau. Eine Selbstverstellung ist ausgeschlossen, da keines der vorhandenen Gesperre außer Eingriff kommt. Das Gerät erhält seinen Antrieb von der Schraubenblattverstellvorrichtung über ein Ausgleichgetriebe, dessen Ausgleichrad den Zeiger bewegt. Auch solche Anzeigegeräte sind an sich bekannt, jedoch weisen sie in ihrem Aufbau den Nachteil auf, daß die Zentralräder des Ausgleichgetriebes einerseits von dem Luftschraubenantrieb und anderseits von dem Verstellemrichtungsantrieb konstant gedreht werden und infolge der unterschiedlichen Drehzahl beider Antriebe die Anzeige bzw. die Verschiebung des Umlaufrades und damit die des Zeigers erfolgt. Die Räder des Anzeigerätes sind mithin dauernd im Umlauf und erfordern eine entsprechend kräftige Bauart und sorgfältige Wartung.
Diese Nachteile werden bei dem Anzeigegerät gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß zur Übertragung der Verstellbewegung auf die den beiden Schraubenblattverstellrichtungen zugeordneten Zentralräder des Ausgleichgetriebes jedem Zentralrad ein einseitig

Claims (1)

  1. wirkender Freilaufsperrtrieb vorgeschaltet ist. Es erfolgt mithin bei Nichtverstellung der Schraubenblätter auch keine Verstellbewegung in dem Ausgleichgetriebe des Anzeigegerätes, sondern nur die jeweiligen verhältnismäßig kleinen Verstellbewegungen werden auf das Ausgleichgetriebe des Verstellgerätes übertragen. Seine Bewegungsimpulse kann das Gerät vom Verstellgetriebe der Luftschraube ίο elektromagnetisch, mechanisch oder auch hydraulisch erhalten.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindiingsgemäßen Anzeigegerätes in Abb. ι bis 3 schematisch dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι einen axialen Längsschnitt des Gerätes, während
    Abb. 2 das linksdrehende und Abb. 3 das rechtsdrehende Sperrad mit seinem Antrieb in Stirnansicht erkennen läßt. Die Kraftübertragung vom Verstellgetriebe der Luftschraube erfolgt hier z. B. elektrisch. Nach Abb. 1 besteht das Gerät aus einem festen Gehäuse 1, in welchem unabhängig voneinander die beiden Wellen 2 und 2' drehbar lagern. Während mit Welle 2 das Kegelrad 3 und das Sperrad 4 drehfest verbunden sind, trägt die Welle 2' ebenfalls drehfest das Kegelrad 3' und Sperrad 4'. Als Sperräder sind Zahnräder vorgesehen mit entgegengesetzt gerichteten Verzahnungen, wie die Abb. 2 und 3 erkennen lassen. Von den Kegelrädern 3 und 3'' erhält das umlaufende Kegelrad S seinen Antrieb. Das Kegelrad 5 wird getragen von dem Steg 6, der auch gleichzeitig gleichachsig den Zeiger 6' drehfest hält. Der Drehsinn des Zeigers wird also bestimmt von dem einen oder anderen Schaltrad 4 oder 4'.
    Die Drehung des jeweiligen Schaltrades erfolgt durch eine Magnetspule 9' oder 9, die ihre Stromimpulse von der Verstelleinrichtung infolge der Verstellbewegung erhält. Die Verstellbewegung für jedes Sperrad wird übertragen durch eine Klinke 8' bzw. 8, die von den Elektromagneten 9' bzw. 9 aus ihrer Ruhelage nach links bzw. rechts gezogen und durch Federn I o' oder ι ο wieder in ihre Ruhelage gebracht werden. Erhält z. B. die Magnetspule 9' durch eine entsprechende Gebervorrichtung im Verstellgetriebe der Luftschraube einen Stromimpuls, so wird die Klinke 8' nach links bewegt und dabei dem Sperrad 4' bei gleichzeitigem Schlupf der Klinken 7' eine geringe Drehung nach links, also entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn, erteilt. Mit dem Sperrad 4' dreht sich gleichzeitig die Welle 2' und damit das Kegelrad 3', während das Kegelrad 3 auf Welle 2 durch das Sperrad 4 mittels der Klinken 7 und 8 festgehalten wird. Das Kegelrad 5 wälzt also auf dem feststehenden Kegelrad 3 ab und dreht den Planetensteg 6 und damit gleichzeitig den Anstellwinkelzeiger mit entsprechend untersetzter Geschwindigkeit. Sobald der Stromimpuls aussetzt, zieht die Feder 10' die Klinken 8' wieder in die Ruhelage zurück, ohne jedoch das durch die Klinke 7' festgehaltene Sperrad 4' mitzunehmen.
    In der gleichen Weise arbeitet das Sperrwerk nach Abb. 3 nur in einem entgegengesetzten Drehsinn und damit auch mit einem entgegengesetzten Antrieb für den Zeiger.
    Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. An Stelle der Sperräder, die ja im Sinne eines Freilaufrades arbeiten, können auch sonstige Gesperre treten, z. B. Reibgesperre mit Hilfe von Rollkörpern, die durch Klemmwirkung arbeiten. Ebenso ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Bewegungsimpulse elektromagnetisch übertragen werden. Sie können je nach Ausführungsart des Verstellgetriebes auch mechanisch bewerkstelligt werden durch einen Stößel o. dgl. oder aber auch bei einer hydraulischen Verstelleinrichtung auf hydraulischem Wege.
    Auch braucht der Zeiger mit dem Steg 6 des Umlaufrades 5 nicht unmittelbar verbunden zu sein, sondern es kann die Übertragung auf den Zeiger durch ein Zwischengetriebe erfolgen.
    Pa τ ε ν τ α ν 511 κ υ c υ :
    Anzeigegerät für den Blattanstellwinkcl von Verstelluftschrauben, das seinen Antrieb von der Schraubenblattverstellvorrichtung über ein Ausgleichgetriebe, dessen Ausgleichrad den Zeiger bewegt, erhält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Verstellbewegung auf die den beiden Schraübenblattverstellrichtungen zugeordneten Zentralräder (3, 3') des Ausgleichgetriebes jedem Zentralrad ein einseitig wirkender Freilauf sperrtrieb (4 bzw. 4') vorgeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938V0034557 1938-02-05 1938-02-05 Anzeigegeraet fuer den Blattanstellwinkel von Verstelluftschrauben Expired DE702220C (de)

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DE702220C true DE702220C (de) 1941-02-01

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