DE701678C - Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Laufflaeche von Gummireifen - Google Patents
Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Laufflaeche von GummireifenInfo
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- DE701678C DE701678C DE1938N0042339 DEN0042339D DE701678C DE 701678 C DE701678 C DE 701678C DE 1938N0042339 DE1938N0042339 DE 1938N0042339 DE N0042339 D DEN0042339 D DE N0042339D DE 701678 C DE701678 C DE 701678C
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- Germany
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- tread
- incisions
- base plate
- burning
- rubber tires
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/68—Cutting profiles into the treads of tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Lauffläche von Gummireifen Zum Einbrennen von Einschnitten in die Lauffläche von Gummireifen, ohne daß es nötig ist, die Räder vom Kraftfahrzeug abzunehmen, hat man bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, die aus einer ebenen Grundplatte bestehen, auf welcher beheizbare Schneidmesser angeordnet sind. Läßt man das Kraftfahrzeug mit dem Rade, dessen Lauffläche bearbeitet werden soll, über diese Schneidmesser langsam fahren, so schneiden sich die Messer in die Lauffläche des Reifens ein. Diesen bekannten Vorrichtungen haftet der Übelstand an, daß sie immer nur für eine bestimmte Reifengröße verwendbar sind. Bei Reifen, deren Umfang beispielsweise weniger beträgt als die Länge der Grundplatte, wird, nachdem die ganze Reifenlauffläche gemäß dem Muster eingebrannt ist, eine nochmalige Bearbeitung bis zum Ablauf von der Grundplatte stattfinden, so daß ein Teil des Umfanges doppelt, also unsachgemäß bearbeitet wird. Diesem Dbelstand wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß über den Schneidmessern der Grundplatte eine verschiebbare, von Querzu Querreihe der Schneidmesser feststellbare Abdeckplatte liegt. Diese ein- und feststellbare Abdeckplatte ermöglicht, den mit den beheizbaren Schneidmessern besetzten Teil der Grundplatte auf die Größe des jeweils zu bearbeitenden Reifenumfangs einzustellen, so daß man, ohne zu umständlichen Maßnahmen greifen zu müssen, Reifen der verschiedensten Größen sachgemäß bearbeiten kann.
- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. I eine Längsansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht unter Fortlassung des Kraftfahrzeugrades, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie a-b, Fig.4 einen Querschnitt nach Linie c-d in Fig. 2, Fig. 5 das Rollen des Fahrzeuges über die Schneidmesser.
- Gemäß den Zeichnungen besteht die Vorrichtung aus einer Unterlagplatte 1 mit zu ihren Längsrändern in geringem Abstande davon verlaufenden Sugellaufflächen 2, welche sich an dem einen Ende der Grundplatte in Laufschienen 14 fortsetzen. Auf ziieserlGnterlagplatte I ruht eine zweite Platte 5 von etwas geringerer Breite, die durch untergelegte, durch seine Wãrmeisolation 3 von der Unterlagp]atte I getrennte Fleizwiderstände 4 beheizbar ist. Durch den Steckeranschluß 13 wird der Strom den Heizwiderständen zugeführt. Mit Schrauben Ig sind auf der Grundplatte 5 die Schneidmesser befestigt, die bei vorliegendem .Rusfilhrungsbeispiel als Ringmesser ausgebildet sind. Die Länge der mit Messern besetzten Strecke entspricht der Nbwicklung der Lauffläche des Reifenmantels, kann aber je nach Umständen mehr oder weniger betragen. Auf in den Laufilächen 2 der UnterlagplatteI befindlichen Kugeln 8 ruht eine Abdeckplatte " welche über die Schneidmesser 6 geschoben oder von diesen weggezogen werden kann. Mit Hilfe dieser zur bequemeren Handhabung mit seitlichen Griffen 9 versehenen Abdeckplatte ist es möglich eine größere oder eine kleinere Anzahl der Schneilmesserquerreihen freizulegen und die übrigen Querreihen verdeckt zu halten.
- Die Seitenflansche der Abdeckplatte oder der eine dieser Flansche sind mit Löchern 1 1 versehen. die zur Deckung mit entsprechenden Löchern in den Längsrändern der Unter-]agplatte I gebracht werden können und deren gegenseitige Abstände den gegenseitigen Abständen der Messerquerreihen entsprechen.
- Mit Hilfe eines in diese Löcher einsteckbaren Bolzens to läßt sich die Abdeckplatte in der jeweils gewünschten Lage feststellen. Eine an dem einen der Längsränder der Grundplatte vorgesehene Zentimeterskala erleichtert die richtige Einstellung der Abdeckplatte.
- Der Vorrichtung bedient man sich in folgender Weise: Nach Freilegen der nötigen Anzahl von Messerquerreihen und Feststellen der Abdeckplatte in der entsprechenden Lage fährt das Kraftfahrzeug in an sich bekannter Weise mit dem Rade, dessen Lauffläche bearbeitet werden soll, langsam über die Abdeckplatte und dann weiter über die freigelegten Querreihen von Schneidmessern, welche zuvor durch Anschließen des Steckers an die Dose 13 auf die nötige Temperatur erhitzt worden sind. Dabei schneiden die Messer sich in die Lauffläche des Reifens ein (Fig. 5), ohne daß es anderer Handhabungen bedarf. Soll das Hinterrad der gleichen Fahrzeugseite ebenfalls mit Einschnitten versehen werden, so läßt man auch dieses Rad über die freigelegten Messerquerreihen hinwegfahren, Das zu bearbeitende Rad des Kraftfahrzeuges kann natürlich auch in der umgekehrten Richtung, d. h. vom unverdeckten Ende der Grundplatte 5 her, über die freigelegten Messerreihen hinwegfahren. Auch ist es möglich, bei Anwendung zweier Vorrichtungen der beschriebenen Art, die man in einem dem Radstand entsprechenden Abstande hintereinander oder in einem dem Achsstand entsprechenden Abstande nebeneinander aufstellt, gleichzeitig die Bereifungslecken nveier Räder einer Fahrzeugseite oder die Bereifungsdecken der beiden Vorder- oder der beiden Hinterräder zu bearbeiten. An Stelle der elektrischen Beheizung kann eine Gas-oder Spiritusbeheizung oder eine Beheizung anderer Art benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Lauffläche von Gummireifen, bestehend aus einer ebenen Grundplatte, auf der beheizbare Schneidmesser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den Schneidmessern (6) eine verschiebbare, von Quer- zu Querreihe der Schneidmesser feststeU-bare Abdeckplatte (7) liegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN41772D DE707099C (de) | 1937-09-13 | 1938-03-16 | Vorrichtung zum Einbrennen von kreisfoermigen Einschnitten in die Laufflaeche von Gummireifen |
DE1938N0042339 DE701678C (de) | 1937-09-13 | 1938-08-12 | Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Laufflaeche von Gummireifen |
FR843446D FR843446A (fr) | 1937-09-13 | 1938-09-13 | Procédé et dispositif pour former dans les bandages de voitures des entailles de protection contre le dérapage |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE843446X | 1937-09-13 | ||
DEN41149D DE704930C (de) | 1937-09-13 | 1937-09-14 | Vorrichtung zum Einbrennen von vorzugsweise kreisfoermigen Einschnitten in die Laufflaeche einer Gummireifendecke |
DE1938N0042339 DE701678C (de) | 1937-09-13 | 1938-08-12 | Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Laufflaeche von Gummireifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701678C true DE701678C (de) | 1941-01-21 |
Family
ID=27207619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938N0042339 Expired DE701678C (de) | 1937-09-13 | 1938-08-12 | Vorrichtung zum Einbrennen von Einschnitten in die Laufflaeche von Gummireifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701678C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917869C (de) * | 1951-07-03 | 1954-09-13 | Otto Dattner | Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von Automobilreifen |
DE1039221B (de) * | 1953-04-23 | 1958-09-18 | Philipp Reinheimer | Verfahren zur Erneuerung der Laufflaeche von Gummireifen |
-
1938
- 1938-08-12 DE DE1938N0042339 patent/DE701678C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917869C (de) * | 1951-07-03 | 1954-09-13 | Otto Dattner | Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von Automobilreifen |
DE1039221B (de) * | 1953-04-23 | 1958-09-18 | Philipp Reinheimer | Verfahren zur Erneuerung der Laufflaeche von Gummireifen |
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