DE2722943A1 - Radnaben-passtueck - Google Patents
Radnaben-passtueckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Dip!-".l: ..' Radnaben-Paß stück 27229Λ3
Die Erfindung betrifft zum Einsatz an Straßenfahrzeugen geeignete Paßstücke für Radnaben, wobei unter der Bezeichnung "Straßenfahrzeuge11
sowohl Motorfahrzeuge wie auch Anhängerfahrzeuge verstanden werden. Ein erfindungsgemäßes Paßstück hat den Zweck, die Befestigung von
Ersatzrädern verschiedener Größen und Fabrikate an der Nabe eines Straßenfahrzeuges zu ermöglichen, und ist ferner zum Einsatz an Naben
verschiedener Größe und Fabrikate geeignete Das Paßstück ist demnach
besonders zweckdienlich für Fahrer, die einen Wohnwagen oder ein anderes Anhängerfahrzeug ziehen, für das normalerweise kein Ersatzrad
vorgesehen ist» Im Falle eines Plattens kann dann das Ersatzrad des
Motorfahrzeuges - wenn auch nur als eine provisorische Maßnahme eingesetzt werden, um die Reise zu beendeno
Ein erfindungsgemäßes Paßstück für Radnaben besteht aus einem ringförmigen
Metallteil, welches zwei Gruppen radial angeordneter Schlitze aufweist, wobei die Schlitze der ersten Gruppe die Radbolzen einer
Radnabe eines Straßenfahrzeuges und die Schlitze der zweiten Gruppe die Befestigungsschrauben zum Befestigen eines Ersatzrades an der
Stirnseite des Paßstückes aufnehmen, und wobei die Schlitze der ersten und der zweiten Gruppe in radial angeordnete Aussparungen auslaufen,
die die auf den Radbolzen sitzenden Radmuttern bzw. die Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmen, und die Stirnseite des Paßstückes
mit konzentrisch verlaufenden Markierungsringen zur axialen Ortung des Paßstückes auf einer Radnabe und eines Ersatzrades auf dem Paßstück
versehen isto Im Gebrauch wird das Paßstück zunächst mit Hilfe der
Radmuttern, mit denen das auszuwechselnde Rad festgemacht war, an der Nabe befestigte Diese Muttern werden an ihren normalen, durch die
Schlitze der ersten Gruppe verlaufenden Radbolzen befestigt. Die Radmuttern werden von einer der Aussparungsgruppen aufgenommen, damit sie
nicht über die Stirnseite des Paßstückes hinaus überstehen» Die
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konzentrischen Markierungen können zuerst dazu benutzt werden, sich die ungefähren Radialpositionen der Befestigungsschrauben optisch
zu merken, so daß sie dem aufzupassenden Rad entsprechen, und danach dienen sie zur optischen Prüfung dafUr, daß das PaßstUck beim Anziehen
der Radmuttern auf der Nabe zentriert ist.
Während des Anziehens der Radmuttern werden die Befestigungsschrauben
nach Aufnahme ihrer Köpfe in den zu der zweiten Gruppe von Schlitzen gehörigen Aussparungen mit Hilfe der konzentrischen Markierungen
solange radial verstellt, bis sie auf den richtigen Durchmesser für das Ersatzrad eingestellt sind. Vorzugsweise sind die Befestigungsschrauben
mit Köpfen versehen, die etwas größer sind als die Tiefe der Aussparungen, in denen sie sitzen, so daß sie beim Anziehen der
Radmuttern fest in ihrer Position gehalten werden. Das Rad wird daraufhin auf gewöhnliche Weise an den Befestigungsschrauben mit einem zweiten
Satz Radmuttern festgemacht, und zwar in der gleichen Weise wie beim Befestigen an seiner normalen Nabe»
Da Radmuttern herkömmlicherweise an einem Ende abgeschrägt sind, haben
die Schlitze der ersten Gruppe vorteilhafterweise abgeschrägte Seiten an den Stellen, wo sie in die entsprechenden Aussparungen Übergehen.
Hierdurch wird das Ausrichten des Paßstückes auf der Nabe während des
Befestigens unterstutzt.
Wenn sich dabei ergibt, daß der Raddurchmesser auf der einen Seite
des Anhängerfahrzeuges nicht der gleiche wie auf der anderen Seite ist, wird das Fahrzeug etwas zu einer Seite neigen. Trotzdem kann man
damit ohne Gefahr solange weiterfahren, bis das ursprungliche Rad repariert und wieder anmontiert ist.
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Das erfindungsgemäße Paßstück wird vorzugsweise aus Stahl- oder
Aluminiumstock hergestellt, wobei die radial angeordneten Schlitze und Aussparungen eingefräst werden. Zu seiner Herstellung kann aber
auch Stahlblech verwendet werden, welches in eine kronenartige Form gepreßt wird, wobei die Rippen an der Peripherie des ringförmigen
Teiles abwechselnd Aussparungen bilden«. Die Schlitze können in dem
Stahlblech vor oder nach dem Pressen ausgebildet werden.
Im allgemeinen weist das Paßstück vier radial angeordnete Schlitze
pro Gruppe auf, da die Naben von Motorfahrzeugen und Wohnwagen meistens mit vier Radbolzen versehen sind. Es gibt jedoch Wohnwagen, bei denen
die Räder an drei Stellen befestigt sind, sowie Motorfahrzeuge mit fUnf Befestigungspunkten. So können demnach fUr die erste Gruppe
und fUr die zweite Gruppe 5 Schlitze vorgesehen werden, oder jede andere passende Anzahl von Schlitzen, entsprechend den verschiedenen
Fahrzeugtypeno
Stimmt die Anzahl der Schlitze der ersten Gruppe nicht mit der der
zweiten Gruppe Uberein, so kann es schwierig werden, das PaßstUck aus Stahlstock in einem Stuck herzustellen, da sich dort, wo sich
Aussparungen auf entgegensetzten Seiten des Paßstückes Überlagern,
schwache Stellen bilden. In einem solchen Falle wird das PaßstUck vorteilhaft aus zwei ringförmigen Metallteilen gebildet, die miteinander
verschraubt werden, wobei ein Teil mit der ersten Gruppe radial angeordneter Schlitze und entsprechender Aussparungen versehen
ist, und das zweite Teil mit der zweiten Gruppe radial angeordneter Schlitze und entsprechender Aussparungen. Im Gebrauch wird das erste
Teil wie oben beschrieben mit Hilfe der Radmuttern an der Radnabe befestigt, das zweite Teil mit Hilfe von durch seine Schlitze
verlaufenden Befestigungsschrauben an dem ersten Teil festgeschraubt, und das Rad wie eingangs beschrieben an den Befestigungsschrauben
befestigt. Die beiden Hälften des ringförmigen MetallstUckes können
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ineinandergreifende Teile zur genauen axialen Ausrichtung aufweisen
und werden vorzugsweise durch versenkbare Zylinderschrauben miteinander verschraubt. Beide Teile können nach Wunsch auf ihren Stirnseiten mit
konzentrischen Markierungen zur axialen Ortung des Paßstückes und des
Rades auf der Nabe versehen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die folgenden Zeichnungen beispielartig beschrieben:
in einem StUck aus Metallstock hergestellten Paßstückes; und
Figur 2 zeigt einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes in zwei Stucken aus Metallstock hergestelltes PaßstUck.
Das in Figur 1 dargestellte PaßstUck fUr Radnaben besteht aus einem
aus zylinderförmigen Metallstock hergestellten Aluminiumteil 1. Eine
erste Gruppe von radial angeordneten Schlitzen 2 verläuft durch eine erste Fläche des Stuckes 1 (untere) und mUndet in den Boden der
entsprechenden Gruppe von Aussparungen 3. An der Stelle, wo der Schlitz in die entsprechende Aussparung 3 Übergeht, weist er eine
sich weitende Abschrägung 4 auf.
Eine zweite Gruppe von radial angeordneten Schlitzen 5 verläuft durch
eine zweite Fläche des StUckes 1 und mündet in den Boden einer entsprechenden Gruppe von Aussparungen 6, die in der ersten Fläche
des StUckes ausgebildet sind. Die zweite Fläche des StUckes 1 ist mit einer Anzahl von konzentrisch um die Achse des StUckes verlaufenden,
eingeätzten MarkierungslinieiVversehen, die zur axialen Ortung dienen.
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-β'- 272?9Α3
Im Gebrauch wird das PaßstUck an den vorhandenen Radbolzen einer Nabe befestigt, wobei infolge der radialen Ausdehnung der Schlitze
das PaßstUck an Naben verschiedener Größe eingesetzt werden kann. Es wird mit vier durch die vier Schlitze 5 verlaufenden Vierkantkopfschrauben
(nicht dargestellt) befestigt, wobei der Kopf jeder Schraube in der entsprechenden Aussparung 6 radial verschiebbar, aber nicht
drehbar ist.
Die Vierkantkopfschrauben werden dann auf den Abstand eingestellt, der
erforderlich ist, um sie in den Befestigungslöchern des Ersatzrades aufzunehmen, welches an dem PaßstUck in der gewöhnlichen Weise mit
einem weiteren Satz Radmuttern befestigt wird.
In Figur 2 besteht das PaßstUck aus einem ersten Teil 10, in welchem
die Schlitze 2 und Aussparungen 3 ausgebildet sind, und einem zweiten Teil 11, in welchem die Schlitze 5 und Aussparungen 6 ausgebildet
sind. Zuerst wird das erste Teil 10 an der Radnabe befestigt, dann wird das zweite Teil 11 (nachdem die Vierkantkopfschrauben in den
Schlitzen 5 positioniert sind) mit dem ersten Teil mit Hilfe der versenkbaren Zylinderschrauben 12 verschraubt.
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Le e rs e
ite
Claims (12)
1./ PaßstUck fUr Radnaben bestehend aus einem ringförmigen Metallteil,
welches zwei Gruppen radial angeordneter Schlitze aufweist, wobei die Schlitze der ersten Gruppe die Radbolzen einer Radnabe eines
Straßenfahrzeuges und die Schlitze der zweiten Gruppe die Befestigungsschrauben zum Befestigen eines Ersatzrades an der Stirnseite des
Paßstückes aufnehmen, und wobei die Schlitze der ersten und der zweiten Gruppe in radial angeordnete Aussparungen auslaufen, die die auf
den Radbolzen sitzenden Radmuttern bzw. die Köpfe der Befestigungsschrauben aufnehmen, und die Stirnseite des Paßstückes mit konzentrisch
verlaufenden Markierungsringen zur axialen Ortung des Paßstückes auf
einer Radnabe und eines Ersatzrades auf dem PaßstUck versehen ist.
2. Ein PaßstUck nach Anspruch 1, in dem die Schlitze der ersten Gruppe
abgeschrägte Seiten an den Stellen haben, wo sie in die entsprechenden Aussparungen Übergehen.
3. Ein PaßstUck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
ringförmige Metallteil aus Metallstock hergestellt wird und die radial angeordneten Schlitze und Aussparungen darin eingefröst werden.
4. Ein PaßstUck nach Anspruch 2, wobei das ringförmige Metallteil aus
Aluminiumstock hergestellt wird.
5. Ein PaßstUck nach Anspruch 2, wobei das ringförmige Metallteil aus
Stahlstock hergestellt wird.
6. Ein PaßstUck nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das ringförmige
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ORIGINAL INSPECTED
«ο
Metallteil aus zwei ringförmigen, einander angepaßten Hälften besteht, die miteinander verschraubt werden, und wobei eine Hälfte
die erste Gruppe von Schlitzen und zugehörigen Aussparungen aufweist, und die andere Hälfte die zweite Gruppe von Schlitzen und zugehörigen
Aussparungen.
ο Ein PaßstUck nach Anspruch 6, wobei die beiden Hälften ineinandergreifende
Teile zur genauen axialen Ausrichtung aufweisen.
8. Ein Paßstück nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das ringförmige
Metallteil durch Pressen aus Stahlblech geformt wird.
9. Ein PaßstUck nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit je vier
Schlitzen in der ersten und der zweiten Gruppe.
10. Ein Paßstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit vier Schlitzen in
der ersten Gruppe und fünf Schlitzen in der zweiten Gruppe.
11. Ein PaßstUck für Radnaben, im wesentlichen wie unter Bezugnahme
auf Figur 1 der Zeichnungen beschrieben.
12. Ein PaßstUck für Radnaben, im wesentlichen wie unter Bezugnahme
auf Figur 2 der Zeichnungen beschrieben.
25 The Crescent, ERIC POTTER and CLARKSON
. . . Chartered Patent Agents
Leicester
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB2127176A GB1506993A (en) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Wheel hub adaptor |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2351805A1 (de) |
GB (1) | GB1506993A (de) |
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Also Published As
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