DE720758C - Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzeinschnitten in Gummibereifungen von Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzeinschnitten in Gummibereifungen von FahrzeugenInfo
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- DE720758C DE720758C DEO23932D DEO0023932D DE720758C DE 720758 C DE720758 C DE 720758C DE O23932 D DEO23932 D DE O23932D DE O0023932 D DEO0023932 D DE O0023932D DE 720758 C DE720758 C DE 720758C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/68—Cutting profiles into the treads of tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzeinschnitten in Gummibereifungen von Fahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einschneiden von G1eitschutzeinschnitten in Gunindbereifungen von Fahrzeugen mit schräg zur Bodenfläche stehenden, auf federnden Zungen angeordneten Schneidwerkzeugen, die in die Reifen des Fahrzeuges beim Fahren einschneiden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art waren die Federn immer so gelagert, daß man den Anpreßdruck der Schneidwerkzeuge immer nur entsprechend der Höchstkraft der Federplatte im ganzen einstelllen konnte.
- Um zu gewährleisten, daß beim Anpressen der Werkzeugträger an die unterschied. lichen Reifenprofile keine Beschädigungen der Reifen, hauptsächlich an den Seitenflächen der Reifendecken, auftreten, wo die Schneidwerkzeuge nicht mehr richtig zur Anlage kommen können, sind erfindungsgemäß an den unterteilten Zungen des Werkstückträgers auswechselbare Klammern angeordnet, die bei Belastung des Werkstückträgers die benachbarten Zungen mit Spiel mitnehmen.
- Um die Schnittiefe der Werkzeuge jeder Federgruppe einstellen zu können, werden diese zweckm.äßig durch eine besondere Schraube verstellbar gemacht.
- Die auf den Federzungen argebrachten Werkzeuge können in bekannter Weise auswechselbar auf diesen befestigt sein und aus Sägeblättern bestehen, die znvischen Fiber-, Holzplatten 0. dgl. schrag eingespannt sind.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung bei spielsweise veranschaulicht.
- Fig. I zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung in lotrechter Ebene.
- Fig. 2 ist eine Ansicht von oben, Fig. 3 ein vergrößerter Teil davon, Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt durch eine Werkzeugzunge gemäß Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4 und Fig. 6 eine Ansicht von oblen auf einen Werkzeugklotz.
- In Fig. I ist I der zu bearbeitende Radreifen, der auf dem Erdboden 2 rollt, und dabei mit Hilfe d!er Hauptschubrolle 3 und der Führungsräder 4, 5, die an einem gemeinsamen Rahmen 6 sitzen, die ganze Vorrichtung in Pfeilrichtung vor sich her schiebt Am Rahmen 6 sitzt der Werkzeugträger 7 mit den Schneidwerkzeugen 8, die an federnden Zungen 7' des Werkzeugträgers 7 auswechselbar angebracht sind. Die Werkzeuge bestehen aus zwischen Fiberpiatten, Holzplatten 0. dgl. 9 und seitlichen Nietplatten 10 schräg eingespannten Sägeblättern 1 1, die leicht auswechselbar sind. Für Pers;onenkraftwagen haben die Sägeblätter beispielsweise eine Stärke von o, I 5 mm, einen Abstand von 3 mm sowie eine Schnittiefe von 3 mm, während für Lastkraftwagen die Anzahl verringert und der Abstand der Werkzeuge sowie die Schnittiefe vergrößert werden.
- Die Werkzeugträger sitzen in spielgelbildlicher Ausführung und Anordnung verschiebbar und feststellbar an einer Schiene 12. Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, daß die gesamte Einrichtung nicht nur für Reifen beliebiger Profile, sondern auch für Fahrzeuge verschiedener Spurweite ohne weiteres benutzt werden kann. Die Klammern 13, die auf die Werkzeugzungen geschoben werden können, sind so ausgebildet, daß sie mit Vorsprüngen 14 bei Belastung der Zunge, auf die sie aufgeschoben sind, die benachbarten Zungen mit Spiel mitnehmen können, wie in Fig. 5 beispielsweise dargestellt ist. Das hat den Vorteil, daß die lleifenproíile durch Werkzeuge oder Zungen, die an ihrer Sei tenbegrenzung liegen, seitlich nicht beschädigt srerden können, wo ja ein Einschneiden gerade nicht erwtlnscht ist. Das Gleitschutzeinschneiden beschränkt sich also lediglich auf das Laufprofil des Rades.
- Sollen Räder kleineren Durchmessers bearbeitet werden, ist eine Hilfsschubrolle 15 zweckmäßig, die näher am Werkzeug liegt als die Hauptschubro]le 3. Das Rad kommt also zunächst mit der Hilfsschubrolle 1 5 in Beriibrung und, wenn überhaupt, dann erst mit der Hauptschubrolle 3. Auf diese Weise wird die Vorrichtung in universeller Weise für alle möglichen Bereifungsarten und -bemessungen verwendbar.
- Main kann natürlich das Anpassen des Werlizeugträgers an den Reifendurchmesser auch durch Veränderung der Neigung des Trägers gegenüber dem Boden bewirken. Das kann beisspielsweise dadurch geschehen, daß der Träger durch eine Flügelschraube einstellbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzein schnitten in Gummibereif ungen von Fahrzeugen mit schräg zur Bodenflächle stehenden, auf federnden Zungen angeordneten Schneidsverkzeugen, die in die Reifen des Fahrzeuges beim Fahren einschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß an den unterteilten Zungen der Werlizeugträger aussvechselbare Klammern (I3) angeordnet sind, die bei Belastung der Werlczeugtriger die Zungen mit Spiel mitnehmen, weiche den die Klammern tragenden Zungen benachbart sind, wobei gegebenenfalls die einzelnen Federgruppen entsprechend der gewünschten Schnittiefe auf dem Reifen durch Stellschrauben eingestellt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO23932D DE720758C (de) | 1938-12-09 | 1938-12-09 | Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzeinschnitten in Gummibereifungen von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO23932D DE720758C (de) | 1938-12-09 | 1938-12-09 | Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzeinschnitten in Gummibereifungen von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE720758C true DE720758C (de) | 1942-05-14 |
Family
ID=7356081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO23932D Expired DE720758C (de) | 1938-12-09 | 1938-12-09 | Vorrichtung zum Einschneiden von Gleitschutzeinschnitten in Gummibereifungen von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE720758C (de) |
-
1938
- 1938-12-09 DE DEO23932D patent/DE720758C/de not_active Expired
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