DE7014952U - Karte für administrative Zwecke - Google Patents

Karte für administrative Zwecke

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DE7014952U
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DIPL-ING. H. PINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE PliwW FINK . O WBO rngm (Ntcfcorj. Hh>d«nbwoitr»e* 44
22. April 1970 Be Ga 5^73
Johan Hendrik Carstens, Prinses Irenelaan 43, Oegstgeest, Hiederlande
"Karte für administrative Zwecke"
Die Neuerung betrifft eine Karte, die auf mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit einer Reihe von Löchern versehen ist, welche sich für die Selektion dieser Karte mittels Nadeln eignen. Eine derartige Karte ist in verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei bestimmte Säten durch Lochen in die Seiten der Karte eingetragen werden, damit aus einer großen Anzahl von Karten mittels Nadelselektion &ia gemeinschaftliche Daten enthaltenden Karten ausgehoben werden /\
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können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karte zu schaffen, die insbesondere für die Lagerverwaltung in Kaufhäusern, Laden, Selbstbedienungsgeschäften usw. geeignet ist und eine sehr wirksame Selektion dadurch ermöglicht, daß die beiden Gruppen zu trennender Karten positiv voneinander losgerissen werden.
22. April 1970 Be Gm 5^73
Dies» Aufgab? wi?"d neuerajaesgömäß dadurch gelöst« daß die Karte auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit einer komplementären Lochung nach dem Binärcode versehen ist. Durch diese Maßnahmen kann man beim Sortieren und Selektieren eine oder mehrere Nadeln in die Löcher auf der oberen Seite und der unteren Seite des Kartenstapels stecken, so daß zwei Gruppen Karten auseinandergezogen werden können und zwar ohne, wie üblich, die Schwerkraft zu benützen· Sie Anwendung des Binärcodes für die Eandlochung ermöglicht, daß bei verhältnismäßig bescheidenen Abmessungen eine große Anzahl unterschiedlicher Daten, z.B. eine aufeinanderfolgende Numerierung, aufgenommen werden kann.
Ein bedeutender Vorteil der Neuerung besteht darin, daß auch eine sehr große Anzahl von Karten innerhalb einer angemessenen Zeit verarbeitet werden können, sogar wenn der Stapel höher als die Länge der Selektiernadeln ist. In diesem Fall wird der Stapel in zwei oder mehrere Teile geteilt, die Je auf eine Nadel geschoben werden können. Die Sortierung fängt mit dem letzten Loch einer Reihe an und in dieser Weise erhält man zwei, vier, acht usw. Gruppen, die numerisch aufeinanderfolgen und die dann jeweils mittels eines Nadelsatzes völlig selektiert werden können. Nach Beendigung dieser Teilselektion können die Gruppen hintereinander gestellt werden, so daß der ganze Stapel in die erforderliche Ordnung gebracht ist.
Die Neuerung bezieht sich insbesondere auf eine Karte, die am Ende einer der gelochten Seiten eine abgeschrägte Ecke aufweist. Neuerungsgemäß ist auf diese Karte eine Zahl in arabischen Ziffern, entsprechend der Zahl in Binärcode dieser abgeschrägten Seite, eingetragen. Hierdurch kann die Karte . · '■ ■■■■■■.■'·.■" - - 3 -
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nicht nur mit Hilfe einer oder mehrerer Nadeln sortiert und/oder selektiert werden, sondern es ist auch die Möglichkeit der visuellen Selektion durch den Benutzer der Karten vorhanden.
Zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten der Karte ist in der Nähe einer der Seiten, vorzugsweise in der Mitte einer der kurzen Seiten einer rechteckigen Karte, ein Loch vorgesehen. Hierdurch können eine Anzahl gegenseitig gleicher oder anders zusammenhängender Karten an einem Zapfen oder Nagel aufgehängt werden. Das Loch hat weiter den Torteil, daß während des Ausrichtens der Karte, damit durch Lochen die gewünschte Zahl eingetragen werden kann, ein Zapfen einzustecken ist. Beim Ausrichten der Karte kann die abgeschrägte Ecke auch eine Bolle spielen.
Ist es erforderlich,noch weitere Daten als z.B. eine aufeinanderfolgende numerische Bezeichnung einzutragen, so Irina mindestens entlang einer der kurzen Seiten gleichfalls. eine Heike von Löchern vorgesehen werden. Diese Lochung kann nach dem bekannten 1-2-4-7 Code vorgenommen werden. Diese Löcher erleichtern die mechanische Portbewegung (sogenannter pin feed) der Karten durch eine Maschine.
Die Neuerung bezieht sich weiter auf eine Doppelkarte, die aus dem Gesichtswinkel der fertigung Torteile bietet. Eine derartige Karte zeichnet sich neuerungsgemäß dadurch aus, daß bei der Ausbildung als Doppelkarte im Mittelbereich durch zweifache identische Lochung eine Doppelreihe von Löchern vorgesehen ist, wobei eine komplementäre Randlochung entlang den zum doppelt gelochten Mittelbereich parallelen Seiten verläuft·
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Bei der Herstellung der neuerungageaäBen Karten wird seiet ▼on einen Band ausgegangen, das eine Breite entepreehend
sodann eine Kette -von Doppelkarten erhalten werden· Unter diesen Umständen werden in vorteilhafter Weise die abgeschrägten Ecken der Karten nebeneinander im Hittelbereich liegen. So kann das Ausrichten des -vorlaufenden Ende« der Doppelkaxten erleichtert werden.
Sie Neuerung wird an Hand der Zeichnung naher erläutert, in der sowohl eine Einzelkarte (Fig. Λ, Doppelkarte (Fig. 2) dargestellt sind.
υ in der sowohl eine Einzelkarte (Fig. 1) als auch eine
Vie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Karte 1 eine rechteckige Form auf und es sind entlang den Längeseiten 2 und 3 eine Reihe von Lochern 4 angebracht. Entlang den sich gegenüberliegenden Seiten 2 und 3 ist eine komplementäre Lochung 5 nach dem Binärcode -vorgenommen. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Beine von Lockern 4 aus sechzehn Löchern, so daß über 65 000 verschiedene Daten, s.B. eine ununterbrochene Numerierung, verarbeitet werden können. Die Lochung entlang der Seite 2 ist maßgebend und die komplementäre Bandlochung entlang der Seite 3 dient ausschließlich dazu, die Selektion mittels Nadeln su erleichtern. Man kann, nun Nadeln durch die Locher auf der oberen und unteren. Seit· des Earteaetapels stecken und die beiden, su selektierenden Gruppen positiv -voneinander trennen.
An dem Ende der Seite 2 ist eine abgeschrägte Ecke 6 vorgesehen. Auf der Karte 1 ist bei 7 eine Zahl in arabischen. Ziffern angebracht (i» -vorliegenden Fall 5 470) entsprechend der Zahl im Binärcode der Seite 2 mit der abg»8chrägten 6· Entlang den. karten. Seiten. 8 und 9 ist eine karte Beil*
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von Löchern 10 angebracht, die zu A\n©m anderen Zweck verwendet und z.B. mittels eines Handlochers ausgestanzt werden können.
In der Mitte der kurzen Seite 9 ist ein Loch 11 vorhanden,
mit dem die Karte aufgehängt oder sauber ausgerichtet werden f
Fig. 2 zeigt eine Doppelkarte, welche die Herstellung zweier gleicher Karten in einem Arbeitsgang ermöglicht. Die obere Hälfte von Figur 2 zeigt die hintere Seite und die untere Hälfte zeigt die vordere Seite einer Karte 1* bzw. 1. Im Mittelbereich sind eine Doppelreihe von Löchern 4 und 4' und eine zweifache identische Lochung 5» 5-1 vorgesehen. Eine komplementäre Eandlochung ist entlang den parallel zu dem doppelt durchlöcherten Mittelbereich liegenden Seiten 3 und 31 vorgenommen. Die abgeschrägten Ecken 6 und 61 liegen nebeneinander im Mittelbereich.
Es sei vermerkt, daß die Löcher 10 noch eine zusätzliche Funktion und zwar zur Beförderung der Karten über einige Zapfen während der Herstellung der Karten aus einem Kartonstreifen oder derartigem Material haben können. Zur Verdeutlichung des Binärcodes sind die Karten in Fig. 2 mit einer anderen Nummer als die Karte nach Fig. 1 versehen.

Claims (6)

1· Karte für administrative Zwecke, die mit einer Eeihe von Löchern entlang mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seiten versehen ist, weicht sich für die Selektion dieser Karte mittels Nadeln eignen, dadurch gekennzeichnet , daß die Karte (1) auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten (2,3) mit einer komplementären Lochung (5) gemäß dem Binärcode versehen ist.
2· Karte nach.Anspruch 1, bei der am Ende eine? der mit Lochern versehenen Seiten eine abgeschrägte Ecke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Karte (1) eine Zahl in arabischen Ziffern (7) angegeben ist, die der Zahl im' Binärcode dieser Seite (2) entspricht.
3. Karte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer der Seiten, vorzugsweise in der Mitte einer der kurzen Seiten (8,9), einer rechteckigen Karte ein Loch (11) vorgesehen ist.
4. Karte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang mindestens einer der kurzen Seiten (8,9) ebenfalls eine Eeihe von Löchern (10) vorgesehen ist.
5· Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , deß bei der Ausbildung als Doppelkarte im Mittelbereich eine Doppelreihe von Lochern (4 und 4') und eine zweifache identische Lochung (5, 5') vorgeeehen ist, wobei eine komplementäre Randlochung ent-
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22. April 1970 Β· Ga 5*73
lang den parallel sum doppelt < ,-rchlöcherten bereich liegenden Seiten (3 und 3') verlauft.
6. Karte nach Ansprach 5» dadurch gekennseich net, daß die abgeschrägten Ecken (6, 6*) der ELnselkarten in Hittelbereich nebeneinander liegen.
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