DE701267C - Mittel zum Innenauskleiden von Transport- und Lagergefaessen fuer das Gaerungsgewerbe

Info

Mittel zum Innenauskleiden von Transport- und Lagergefäßen für das Gärungsgewerbe Nach dem Verfahren des Hauptpatents wird zum Innenauskleiden von Transport- und Lagergefäßen für das Gärungsgewerbe Pech mit Zusätzen, wie z. B. Eisensalze, verwendet, die die Schaumbildung bzw. die Schaumbeständigkeit der Gärungsflüssigkeit verbessern.
In weiterer Ausbildung dieses Verfahrens hat sich nun ergeben, daß nicht nur Pech, sondern auch pechartige Massen oder andere Abdichtungs- bzw. Auskleidungsmittel, die im Gärungsgewerbe Verwendung finden, als Träger der die Schaumfähigkeit bzw. Schaumbeständigkeit erhöhenden Stoffe geeignet sind. Als solche Auskleidungs- bzw. Abdichtungsmassen sind erfindungsgemäß Lacke, durch Wärme oder durch Trocknen härtbareKunst-

harze, wie z. B.elt u. dgl., oder Natur-

harze, wie z. B.1 Schellack,- Bernstein, Kopal

usw., Gummi oder gummiartige Körper, oder Kunstmassen aus Celluloseestern u. dgl. zu erwähnen. Ausführungsbeispiel I In i oo kg Schellack, geschmolzen, trägt man allmählich 2 kg Ferrum palmitinicum ein und rührt gut durch, bis die Masse einheitlich ist. Ausführungsbeispiel II Auf 5okg Kunstharz, z. B. Phenoplaste, gibt man nach und nach i kg Ferrum stearinicum zu. Man verrührt die Masse gut, bis sie homogen ist.

PATRNTANSPRUCH:-Mittel zum Innenauskleiden von Transport- und Lagergefäßen für das Gärungsgewerbe nach Patent 664 266, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Pech andere Auskleidungsmassen, wie z. B. Natur- oder Kunstharze oder deren Lösungen, wie z. B. Lacke usw., als Einbettungsmassen für die Eisenionen abgebenden Zusätze verwendet werden.