DE1027164B - Biergaerbottich oder Lagergefaess aus Aluminium mit Betonumkleidung und in der Umkleidung verlegten Kuehlrohren - Google Patents

Biergaerbottich oder Lagergefaess aus Aluminium mit Betonumkleidung und in der Umkleidung verlegten Kuehlrohren

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DE1027164B
DE1027164B DESCH19555A DESC019555A DE1027164B DE 1027164 B DE1027164 B DE 1027164B DE SCH19555 A DESCH19555 A DE SCH19555A DE SC019555 A DESC019555 A DE SC019555A DE 1027164 B DE1027164 B DE 1027164B
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Germany
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aluminum
casing
storage vessel
beer fermentation
cooling pipes
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DESCH19555A
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Dr-Ing Wilhelm Schmid
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WILHELM SCHMID DR ING
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WILHELM SCHMID DR ING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C11/00Fermentation processes for beer
    • C12C11/003Fermentation of beerwort
    • C12C11/006Fermentation tanks therefor

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Description

  • Biergärbottich oder Lagergefäß aus Aluminium. mit Betonumkleidung und in der Umkleidung verlegten Kühlrohren In der Patentanmeldung Sch 17449 IVa/6b ist ein Bier- und Gärbottich oder Lagertank mit Betonumkleidung und in der Umkleidung verlegten Kühlrohren. die zugleich zur Versteifung der Wände dienen, mit dem besonderen Merkmal unter Schutz gestellt, daß die einzelnen den Behälter umschließenden Windungen des Kühlrohrsystems durch großflächige Zwischenstücke miteinander verbunden sind. In einer besonderen Ausführungsform waren die Windungen durch großflächige Zwischenstücke ferner mit einer Behälterauskleidung aus Aluminium oder einer dieser zur Ko,rrosionsverbinderung zugeordneten in:a.ktiven Zwischenschicht verbunden. Der Zweck dieser Maßnahmen besteht darin, daß, abgesehen von einer mechanisch günstigeren Konstruktion durch sinnvolle Einbeziehung des Kühlrohrsystems in die Armierung, infolge der großen Oberfläche der Zwischenstücke ein Maximum an Kälteübertragung erzielt wird. Dieser gewiinschten Wirkung steht jedoch im Falle an sich bekannter inaktiver Zwischenschichten die Tatsache entgegen, daß solche Zwischenschichten üblicherweise aus Kork oder aus mit Bitumen getränkter Jute gebildet werden. Teilweise werden statt Jute auch sogenannte Schifferfilze oder Wollfilze, die innen und außen mit Bitumen getränkt sind, verwendet. Diese Schichten lassen sich mechanisch etwa. in einer Dicke von etwa 1 cm herstellen und setzen dadurch dem Wärmeübergang erheblichen Widerstand entgegen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese geschilderten 'Wachteile zu vermeiden und eine inaktive Zwischenschicht zu schaffen, die einerseits allen mechanischen und chemischen Beanspruchungen gewachsen ist, dabei aber eine fast ungehinderte Kälteübertragung gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird als inaktive Zwischenschicht zwischen Aluminium und Beton eine dünne, gut wärmeleitende Kunststoffschicht aus Polyterephthalsäureester oder Polyisobutylen (Oppanol B) gewählt. Diese Schichten lassen sich bequem in Folien herstellen und brauchen daher lediglich auf die Außenseite des Aluminiumbehälters aufgeklebt zu werden, um diesen absolut sicher gegen chemische Einwirkungen des Betons zu schützen. Die Folien haben vorzugsweise eine Dicke von Bruchteilen eines Millimeters bis etwa 2 mm und sind gegen mechanische Verletzungen weitgehend unempfindlich. Sollte wirklich durch zu grobe Behandlung ein Durchbruch erfolgt sein, so kann dieser durch Überkleben von Folie schnell wieder geschlossen werden. Im Falle von Jute oder Schifferfilz sind derartige Beschädigungen sehr viel schwieriger zu beseitigen.
  • Für die Oberflächenbehandlung von Biertransportbehältern oder sonstigen bei der Herstellung und Lagerung von Bier verwendeten Behältern, Geräten usw. ist es bereits bekannt, zur Ausschaltung einer Berührung des Bieres mit Metall, z. B. Eisen, Zinn, Aluminium u. a., die verwendeten Behälter usw. einer Oberflächenbehandlung zu unterziehen. Hierfür wurden im bekannten Fall mehrschichtige Lackierungssysteme verwendet. Im bekannten Fall handelt es sich um Innenauskleidungen der Bier- oder ähnlichen Ge tränkebehälter, bei denen eine geschmackliche Beeinträchtigung des Inhalts durch die Behälterwandung verhindert werden soll.
  • Die verwendeten Oberflächenschichten müssen deshalb geschmacklich neutral sein und sind daher als hochwertiges Erzeugnis ziemlich teuer.
  • Im Falle der Erfindung besteht eine andere Aufgabe, die auch auf anderem Wege gelöst wird. Die Erfindung erstrebt nicht etwa den Schutz des Bieres gegen Geschmacksverschlechterung, sondern, wie oben erläutert, den Ersatz einer bisher üblichen inaktiven Zwischenschicht aus Kork oder aus bitumengetränkter Jute zur Scheidung des aus Metall ausgeführten Bierbehälters von dem tragenden Zementmantel durch eine vorteilhaftere Umkleidung. Solche Schutzschichten brauchen und dürfen in keiner Weise mit Bier in Berührung gebracht werden. Dieses würde vielmehr schnell durch sie verdorben werden.
  • Da das Bier nicht gefährdet ist, kommt kein entsprechend teuerer Lack wie im bekannten Falle, sondern eine Schutzschicht in Betracht, welche eine Reihe von anderen Forderungen als die bekannten Lackschichten erfüllt. Die beiden wichtigsten sind, daß die Schutzschicht gut wärmeleitend ist und daß sie die Bildung von Lokalelementen zwischen Zement und Metall wirksam verhindert. Weiterhin soll die Schicht preiswert sein und sich leicht aufbringen lassen. Dies ist bei Polyterephthalsäureester, Polyisobutylen und verwandten Stoffen erfüllt, die aber für die Berührung mit Bier nicht geeignet sind und auch, wie ausgeführt, nicht zu sein brauchen. Ihre Wärmeleistung ist hervorragend, so daß der Kälteübergang vom Zement zum Behälter praktisch nicht behindert ist. Auch der Preis ist erfreulich niedrig und die Aufbringung, insbesondere in Form von Folien zuverlässig und bequem.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung noch kurz erläutert: In der Zeichnung ist 1 die Aluminiumauskleidung, die als eine Art Wanne hergestellt ist. Sie wird erfindungsgemäß mit einer Isolierschicht aus Polyterephthalsäureester oder Polyisobutylen abgedeckt, wobei diese Stoffe in Form von Folien 2, die einander geeignet überlappen können, aufgebracht «-erden. An die inaktive Zwischenschicht 2 legen sich von außen Metallplatten 7, die über großflächige Zwischenstücke 6 mit den im Beton 3 verlegten Kühlrohren in Verbindung stehen, welche den Behälter 1 in Spiralenform mit möglichst gleichmäßiger Steigung umgeben. Die einzelnen Windungen 4 sind ebenfalls durch großflächige Zwischenstücke 5 miteinander verbunden, wodurch das Kühlrohrsystem eine hohe mechanische Festigkeit erhält und vor allem eine gute Kälteübertragung gesichert wird. Diese wird durch die neue inaktive, gut wärmeleitende Zwischenschicht besonders günstig gestaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Biergärbottich oder Lagergefäß aus Aluminium mit Betonumkleidung und in der 1_?mhleidung verlegten Kühlrohren, die durch großflächige Zwischenstücke miteinander und mit einer der Aluminiumauskleidung zugeordneten inaktiven Zwischenschicht verbunden sind, nach Patentanmeldung Sch 17 449, dadurch gekennzeichnet, daß als inaktive Zwischenschicht eine dünne, gut wärmeleitende Kunststoffschicht aus Polyterephthalsäureester, Polyisobutylen od. dgl. vorhanden ist. z. Biergärbottich oder Lagergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyterephthalsäureester- oder Polyisobutylenschicht in Form von Folien auf die Außenseite des Aluminiumbehälters aufgebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 701267, 884 931, 909 859, 944 937.
DESCH19555A 1956-02-11 1956-02-11 Biergaerbottich oder Lagergefaess aus Aluminium mit Betonumkleidung und in der Umkleidung verlegten Kuehlrohren Pending DE1027164B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE701267C (de) * 1934-10-16 1941-01-13 Richard Eisenbeiss Mittel zum Innenauskleiden von Transport- und Lagergefaessen fuer das Gaerungsgewerbe
DE884931C (de) * 1951-01-17 1953-07-30 Fassfabrik Diener & Roth Verfahren zur Innenauskleidung von Holzfaessern, insbesondere von Bier- und Weintransport- und -lagerfaessern
DE909859C (de) * 1951-12-20 1954-04-26 Kunststoffwerk M & S G M B H Verfahren zur Auskleidung von Behaeltern aus Eisen, Beton, Holz od. dgl. mit Kunstharzfolien, -platten oder solchen aus aehnlichen Stoffen, insbesondere fuer Zwecke der Getraenke- und chemischen Industrie
DE944937C (de) * 1952-10-07 1956-06-28 Wiederhold Hermann Verfahren zur Auskleidung von Lager- und Transportgefaessen, insbesondere fuer Bier

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE909859C (de) * 1951-12-20 1954-04-26 Kunststoffwerk M & S G M B H Verfahren zur Auskleidung von Behaeltern aus Eisen, Beton, Holz od. dgl. mit Kunstharzfolien, -platten oder solchen aus aehnlichen Stoffen, insbesondere fuer Zwecke der Getraenke- und chemischen Industrie
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