DE2028054A1 - Warmeisohertes Rohr, Rohrleitung od dgl - Google Patents

Warmeisohertes Rohr, Rohrleitung od dgl

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DE2028054A1
DE2028054A1 DE19702028054 DE2028054A DE2028054A1 DE 2028054 A1 DE2028054 A1 DE 2028054A1 DE 19702028054 DE19702028054 DE 19702028054 DE 2028054 A DE2028054 A DE 2028054A DE 2028054 A1 DE2028054 A1 DE 2028054A1
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DE19702028054
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Inventor
Sigmund Eaubonne Franck (Frankreich)
Original Assignee
fndustnefe Onderneming Wavin Ni V, Zwolle (Niederlande)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
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Description

DIPL.-ING. DR. IUR. DIPL.-INS. VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück ,den 6. Juni 1970
MOSERSTRASSE 2O/24 DB/Ka
Industrie le Ondernemlng WAVIN N.V. Händellaan 251, Zwolle, Niederlande
Wärmeisoliertes Rohr, Rohrleitung od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf wärmeisolierte Rohre oder Rohrleitungen aus einer Reihe von an ihren Enden verschweißten Rohren, z.B. Metallrohren, wobei jedes Rohr von einer Schicht ' aus Wärmeisoliermaterial umgeben ist, die zum Verhindern des Eindringens von Hüssigkeiten oder Dämpfen von außen in die Wärmeisolierschicht von einer Schutzschicht oder einem Außenmantel aus einem undurchlässigen Material umschlossen ist.
ο» Derartige Rohrleitungen können in Gräben verlegt und mit Erde
U^ bedeckt im Wasser versenkt oder oberirdisch verlegt werden.
;, In manchen Bällen, z.B. bei einer für den Transport schwerer
lot ■ ' ■ .
'*% · (Brennstoff-)Öle benutzten Rohrleitung, ist eine wirksame Wärmei.sr3:*-^1UiIg erforderlich, um das öl auf einer über der
BAD ORIGINAL
der Atmosphäre liegenden Temperatur zu halten, während in anderen fällen, z.B. beieiner für die förderung eines verflüssigten Gases verwendeten Rohrleitung, eine wirksame Wärmeisolierung erforderlich ist, um das verflüssigte Gas auf einer sehr niedrigen Temperatur zu halten. Die Wirksamkeit der die Metallrohre umgebenden Wärmeisolierung kann jedoch stark beeinträchtigt werden, wenn«flüssigkeiten oder Dämpfe in sie eindringen können. Ein derartiges Eindringen kann an Verbindungsstellen zwischen den Außenmänteln angrenzender isolierter Rohreinheiten oder an öflhungen auftreten, die zu verschiedenen Zwecken in den Außenmänteln vorgesehen sind, oder auf Beschädigungen der Außenmantel beruhen, die im falle einer eingegrabenen Pipeline z.B. durch scharfe Steine verursacht werden oder im falle einer im Wasser versenkten Rohrleitung durch Einwirkung von hohem hydrostatischen Außendurck auftreten kann.
Beschädigungen der äußeren Schutzschicht bewirken das Eindringen j von feuchtigkeit, Wasser, Kohlenwasserstoffe und dgl. in die nie selbst ganz wasserdichte Isolierung und die feuchtigkeit kann sich von der Schadenstelle Über eine lange Strecke ausbreiten und als folge das Isoliervermögen beeinträchtigen» Die Erfindung will nun insbesondere sicherstellen, daß eiae derartige Beschädigung nur begrenzte folgen hat und Reparaturen ohne weiteres durchgeführt werden können, ohne eine gesamte Pipeline zu beeinflussen»
Von den üblichen Verfahren zur Schaffung von Isoliörühgen
BAD ORtOtNAL
ben einige den Vorteil der Einfachheit, jedoch den Nachteil, daß die Abdichtung nicht voll wirksam ist, während andere, obwohl sie unter dem Gesichtpunkt der Abdichtung und des Lokalisierens von Defekten zufriedenstellend, kompliziert und teuer sind.
Die vorliegende Erfindung schafft eine völlig dichte einfache und schnell herstellbare Isolierung, die überaus wirksam und gleichzeitig in wirtschaftlicher Weise realisierbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Isolierschicht eines Rohres oder einer Rohrleitung in dichtend abgeteilten Abteilungen untergebracht ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Isolierschicht durch eine oder mehrere sich zwischen dem Außenmantel und der Außenseite des Rohres erstreckende und eng an diesen anliegende Sperren in abgedichtete Abteilungen aufgeteilt.
Vorteilhaft wirkt die Sperre mit einer flexiblen Dichtung, z.B. aus Gummi, Neopren (R), thermoplastischen Gummiarten, selbstvulkanisierendem Gummi wie But/lgummi, oder unter der Handelsbezeichnung "Compritape" bekanntem gummiähnlichen Material zusammen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung bildet die Sperre Teil" des Außenmantels und wirkt mit der Außenseite de3 Rohres zusammen, wobei vorzugsweise Dichtmittel zwischen der Sperre und der Außen-
J_§i_ie_ des Rohres angeordnet sind. >
~"~~ 0098.82/U1 7
ORIGINAL INSPECTED
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind, es zeigen:
Hg. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Zentrieren und Halten eines Außenmantels eines isolierten Rohres zusammen mit zum Schließen der Rohrenden dienenden Vorrichtungen und einer Vorrichtung zur mittigen Unterteilung des Rohres in zwei oder mehr Teile,
Hg. 2 einen Längsschnitt eines einem DichtungsVerschluß versehenen isolierten Rohres,
Hg. 3 einen Distanzring zur Zentrierung des Außenmantels, <Hg. 4' einen Längsschnitt durch eine Verbindung zwischen zwei isolierten Rohren,
Hg. 5 einen Querschnitt zu Hg. 4,
Hg. 6 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Rohrverbindung,
Hg. 7 eine abgewandelte Ausführung der Verbindung nach Hg.
Bei der in Mg. 1 bis 3 dargestellten Ausführung ist die Isolierschicht zwischen der Außenseite eines Metallrohres und einem durchgehenden rohrförmigen Außenmantel ausgebildet.
Hg. 4 bis 7 zeigen eine Ausführung, bei der das Metallrohr mit einer Isolierschicht versehen ist, bevor eine Schutz-
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oder Außenschicht aufgebracht wird. Die Isolierschicht wird dabei unter Drehen des Metallrohree durch Aufsprühen einer schäumbaren Kunststoffmasse, z.B. einer schäumbaren Urethanmasse, auf das umlaufende Rohr gebildet.
Das isolierte Rohr besteht aus einem Metallrohr 1, einer Isolierschicht 2, einer Schutzschicht in Borm eines elastischen oder nicht elastischen Außenroantefe 10.
Der rohrförmige Außenmantel 10 besteht z.B. aus einem thermoplastischen Material, z.B. Polyäthylen, wobei der Innendurchmesser des Außenmantels dem Außendurchmesser des zu isolierenden Rohres zuzüglich der doppelten Dicke der Isolierschicht 2, die den Zwischenraum zwischen dem Außenmantel 10 und der Rohraußenseite 11 ausfüllt, entspricht. Der Außenraantel 10 kann vorher oder anschließend aus im Handel erhältlichen Teilen hergestellt werden.
Zur Bildung der Isolierschicht 2 kann eine der allgemein bekannten Massen, z.B. eine Mischung aus Polyol und Isozianat mit einer entsprechenden Beimischung, Verwendung finden. Eine Einspritzmaschine gewährleistet das Mischen der verwendeten Produkte bei Raumtemperatur und spritzt oder sprüht das Gemisch als eine Art von Emulsion mittels eines Einspritzgases der Breonart in den zwischen der Außenseite 11 des Rohres 1 und dem Auföenmantel 10 befindlichen Zwischenraum.
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Es dauert üblicherweise etwa 15 Minuten, bie sich die Emulsion infolge Polymerisation in einen festen Schaum verwandelt hat.
Bei Verwendung eines Rohres als Außenmantel IO ist ein korrektes Zentrieren des Außenmantels 10 zu dem zu isolierenden ; Rohr 1 erforderlich.
Dies kann z.B. mittels eines Distanzringes 13 (Big. 3) aus beliebigem geeigneten Material, z.B. Polyester oder Epoxyharz erreicht werden. Ein solcher Ring ist vorteilhaft mit radialen Armen 13a versehen und hat einen etwas größeren Durchmesser als das zu isolierende Rohr 1 und einen Außendurchmesser, der kleiner als derjenige des Außenmantels 10 ist.
Der Distanzring stützt den Außenmantel 10 so ab, daß dieser während der Isolierarbeiten nicht verbogen wird«, Ein anderes geeignetes Distanzglied besteht aus einer Spiralfeder Ik, deren Spiralen zwei verschiedene Durchmesser haben, nämlich einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als derjenige de3 zu isolierenden Rohree 1, und einen Außendurchmesser, der etwas kleiner al3 derjenige des Außenmantels 10 ist.
Diese beiden Teile sind ohne weiteres in großen Mengen herstellbar.
Die Abstandhalterringe 13 (Big. 2) werden an beiden Enden undauf beiden Seiten eines nachfolgend beschriebenen"Zentralver-
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Schlusses angeordnet. Die Spiralfedern 1*1 werden zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen dem vorgenannten Rohr und dem Außenmantel 10 verwendet und dienen als Abstandhalter. Sie werden je nach dem verwendeten Schaum für die Isolierung des Rohres und den Arbeitsbedingungen (hauptsächlich der Temperatur), z.B. mittels eines geeigneten Klebstoffes oder mechanischer Befestigungsmittel auf dem zu isolierenden Rohr befestigt.
Die Isolierschicht soll nun erfindungsgemäß in Längrichtung mittels eines während der Herstellung der Isolierschicht in der folgenden Weise gebildeten festen Verschlusses abgedichtet werden.
In der Mitte des Rohres oder an irgendeines anderen Punkt, an dem ein Verschluß vorgesehen werden sollte, wird vor Aufbringen des Außenmartels 10 auf einer bestimmten Länge des Rohres 1 eine Dichtung 15 aus elastischen Material vorgesehen. Die besteht z.B. aus Neopren (R), thermoplastischem Gummi wie selbstvuikanisierendem Gummi, Butylgumai, Naturgummi oder "Compritape". Nach Anbringung des Außenmantels 10 wird eine Verschließ- oder verformvorrichtung für den Außenmantel an der*für den Zentralverschluß vorgesehen, die im wesentlichen aus zwei Hetallformhälten 16, 16a besteht, die durch einen eingebauten elektrischen Widerstand erhitzt werden können und
I ' einen Sehneliverschluß in iorm eines Bandes 17 haben. Das ge- j bogene Ende des Bandes greift in Aussparungen l6b in der j + Stelle 009882/ U17
inneren Formhälfte 16a ein.
Wenn mittels der zentralen Verschließvorrichtung der Durchmesser des Außenmantels soweit herabgesetzt worden ist, daß er dem der elastischen Dichtung 15 etwa entspricht, werden identische Vorrichtungen I8,l8a an den beiden Enden des Außenmantels angeordnet und auf einen Durchmesser eingestellt, der dem des Metallrohres etwa entspricht. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem Teil 19, der in seiner Form dem Rohr 1 entspricht und mit Ausnehmungen 20 versehen ist, in die ein Verschlußstreifen 21 mit einem Handgriff 22 eingreift.
In jedem auf diese Weise gebildeten Abteil des Außenmantels sind öffnungen vorgesehen, die für das Einspritzen des Isoliermaterials erforderlich sind.
Die zentrale Vorrichtung 16 drückt den Außenmantel aus elastischem Kunststoffmaterial gegen das Stahlrohr 11 und unterteilt den Zwischenraum zwischen beiden somit in zwei Teile. Das Rohr ist alsdann zur Schaumeinspritzung bereit, welche mittels einer Düse einer Einspritzeinrichtung durch die öffnungen im Außenmantel erfolgt. Es gibt viele geeignete und genügend bekannte Isoliermassen, so daß diese nicht näher beschrieben werden müssen.
Nach beendetem Spritzvorgang werden die Vorrichtungen 16 und I8,l8a entfernt. An den Enden des Rohres beläßt der Außen-
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mantel 10 eine Länge von etwa 30 cm frei. Dieser freie Raum ist für das nachträgliehe Zusammenschweißen der Rohre 1 erforderlich.
Das im Bereich der Eindrüekungen befindliche und den Raum unterhalb einer Hülse 2k begrenzende Material des Außenmantels 10 bildet eine Sperre bzw. Barriere.
Nach erfolgtem Einspritzen von Isoliermasse in die beiden Abteile des zu isolierenden Rohres 1 und während der Polymerisation wird die zentrale Verschließvorrichtung durch eine Metallform mit zwei formhälften mit einem kleineren Durchmesser als der Außenmantel 10 ersetzt, von denen nur die untere iormhälfte 23 in Fig. 1 dargestellt ist,Danach wird z.B. aus Polyurethan bestehendes Isoliermaterial in den zwischen den beiden Normteilen und dem Außenmantel verbleibenden freien Raum eingespritzt. Nach dem Einspritzen wird die I>orm entfernt und eine Umkleidung in torra einer in unter Wärme schrumpffähigen Hülse aufgebracht, welche z.B. aus einem Polyäthylenrohrstück 2M besteht, das zuvor auf den Außenmantel 10 aufgeschoben worden ist. Diese Umkleidungshülse wird unter Wärmeeinwirkung geschrumpft, bis sie genau an der Oberfläche des Einspritzmaterials anliegt. Auf diese Weise wird das in den Spalt eingebrachte Isoliermaterial geschützt. Dieser Zentralverschluß bildet eine wirksame Unterteilung oder Bildung von Abteilungen der Isolierung des Rohres, so daß bei Beschädigung des Außenmantels einer der Abteilungen das Isoliervermögen der anderen Abteilungen nicht
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beeinträchtigtwird und der Schaden leichter repariert werden , kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die aus elastischem Material, z.B. Gummi, Neopren oder dgl. bestehende !
I i Dichtung 15 in der Mitte des Rohres angeordnet. Es versteht j j sich jedoch, daß eine derartige Dichtung z.B. bei 3 ebenso an dem Ende 2 des Rohres vorgesehen werden kann, indem man den Außenmantel 10 nach Einbringen der Schaumisolierung im Bereich der Schweißverbindung 29 an dem Ende des Metallrohres schrumpft bzw. zusammendrückt. Z.B. kann in diesem Bereich der Außenmantel von einer thermoplastischen rohrförmigen Bolie gebildet oder die Isolierschicht 2 z.B. mit extrudiertem warmen Polyäthylenband umwickelt sein. Hierzu kann man Polyäthylen als Band bei einer Temperatur von 150 bis 1700C aus einem Extruder auspressen und um die bereits vorhandene Isolierschicht aus Schaumstoff überlappend aufwickeln. Ein angemessenes j Abdichten ist durch das bei Abkühlen des von dem Band gebildeten Außenmantels erfolgende Schrumpfen gewährleistet.
Ein gutes Dichten ist ebenso gewährleistet, wenn eine auf ein Rohr aufgesprühte Isolierschicht 2 mit einer Schutzschicht aus Glasfibern und unter Wärme aushärtendem Harz, beispielsweise Epoxy- oder Polyesterharz, versehen ist. In dem Ball ist eine Rohrdichtung nicht immer erforderlich.
Es versteht sich, daß, wenn die Isolierschicht durch Aufsprühen auf ein sich drehendes Rohr aufgebracht wird, die Abstandhalter lh
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entfallen können.
Im fralle einer fest an einem Metallrohr anhaftenden Schutzschicht! 10, z.B. aus fiberverstärkten Epoxyharz, wobei das Metallrohr vorzugsweise mit einem überzug aus Epoxy versehen ist, ist die Dichtung 15 aus elastischem Material nicht erforderlich.
Dasselbe gilt in (allen des in Hg. 6 und 7 dargestellten ausreichenden Zusammenwirkens von Rohr und Sperre 30.
Um Undichtigkeiten zum Raum unterhalb der Umkleidung 21J zu vermeiden, können zwei Abdichtringe 5 aus biegsamem Material, z.B. Gummi od. dgl. auf dem Außenmantel angeordnet werden. Während des Schrumpfens der Umkleidung 24 wird das Material der Ringe 5 etwas zusammengedrückt, wodurch eine erhöhte Dichtwirkung erreicht wird. Dieser Schrumpfeffekt läßt sich im übrigen sowohl bei erwärmten thermoplastischmMaterialien als auch bei unter Wärme aushärtenden Harzen erzielen.
Es ist auch möglich, anstelle flexibler Ringe 5 Ringe aus thermoplastischem Material zu verwenden, dessen mit der Außenfläche des thermoplastischen Außenmantels 10 und mit der Innenfläche der thermoplastischen Umkleidungsschicht in Anlage kommende Oberfläche derart mit Metalldraht versehen ist, daß bei Hindurchleitung eines elektrischen Stromes die miteinander in Berührung stehenden Ringschichten versiegelt werden. Dies ist auf die von den Widerstandsdrähten abgegebene Wärme zurückzuführen.
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Ein guter Kontakt zwischen den Schichten kann durch Verwendung eines Ringes gewährleistet werden, dessen Wandstärke von einem Ende zum anderen gleichmäßig abnimmt, d.h. einen in Längsrichtung konischen Querschnitt aufweist.
I"ig. k und 5 zeigen eine mittels einer Schweißnaht 29 gebildete Verbindung zweier Metallrohre. Eine Verlängerung 10a des Außenmantels 10 bildet eine Sperre, die über eine Länge von z.B. 5 bis 10 cm mit der Außenseite 11 des Rohres 1 zusammenwirkt. Der Außenmantelteil 10a besteht aus einer Schicht aus Polyäthylenband, das mit einer Temperatur von 150 bis 17O0C um die Isolierschicht gewickelt wird. Eine aus Glasfiber bestehende Schicht 8a wird um den Verbindungsbereich der Metallrohre und die Enden des Außenmantels 10 gewickelt, die mit der Außenseite 11 der Rohre 1 zusammenarbeiten, wonach ein vorzugsweise aus Epoxyharz bestehendes unter Wärme härtendes Harz auf die Glasfibern aufgebracht wird. Die Abdichtwirkung kann dadurch verbessert werden, daß ein Ring aus biegsamem Material, z.B. selbstvulkanisierendem Butylgummi, zwischen der Außenseite la des Rohres 1 und der Innenseite des z.B. aus Polyäthylen bestehenden Außenmantels 1Od angeordnet und zusammengedrückt wird.
Eine aus zwei tormhälften bestehende I-orin wird so angeordnet, daß sie den Verbindungsbereich umgibt, wonach der Zwischenraum 26 mit Schaumstoff gefüllt wird, der durch die öffnung 27 eingebracht wird. Nach Entfernen der tormhälften 25 und 25a wird
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wie bei tig. 2 eine Umkleidung 21I aufgebracht. Die Umkleidung 24 ; kann ebenfalls durch eine Glasfiberwicklung und Aufbringen von ι unter Wärme härtendem Harz auf die iibern gebildet werden. Dies !
aus j ist besonders zweckdienlich im (alle eines Außenmantels/einem |
glasfiberverstärkten unter Wärme härtendem Harz, z.B. Polyester j oder Epoxyharz. Es können auch Ringe 12 aus biegsamem, zusammendrückbaren Material Verwendung finden.
tig. 6 zeigt eine Ausführung, bei der die Verlängerung 10a1 des Außenmantels mit der Außenseite des Rohres 1 zusammenwirkt. Der Außenmantel besteht aus thermoplastischem Material, der beispielsweise aus Polyäthylenband besteht, welches mit 16O°C um die Isolierschicht gewickelt wird. Der abfallende Teil 30 wirkt als Sperre. Ein Gummi- oder anderer ähnlich biegsamer und zusammendrückbarer Ring 7 wird auf der Außenseite der Verlängerung ; 10a1 angebracht, wonach eine Schicht 8 aus einem unter Wärme härtendem Harz aufgebracht wird. Es ist nicht erforderlich, ein fiberverstärktes, warmhärtendes Harz zu verwenden. Bevorzugt wird Epoxyharz. Durch während der Polymerisation erfolgendes Schrumpfen der Schicht 8 wird das biegsame Material 7, z.B. selbstvulkanisierendes Butylgummi, Neopren oder "Compritape", zusammengedrückt und gewährleistet eine ausgezeichnete Dichtung. : In manchen l·allen kann es empfehlenswert sein, die Epoxyschicht 8; mittels Glasfibern zu verstärken.
Bei Hg, 7 ist der Polyäthylenaußenmantel durch Umwickeln des Schaums mit Polyäthylenband von l60°C gebildet und steht mit ;
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einem Gewebe oder einer ungewebten Schicht 9 in Eingriff, das Bibern aufweist, welche eine verbesserte Oberflächenhaftung mit dem verwendeten Teil 28a aus thermoplastischem Kunststoff haben, sowie Bibern umfaßt, welche eine verbesserte Oberflächenhaftung mit einem warmhärtenden Harz, z.B. Epoxy- oder Polyesterharz 8, darbieten. Dies wird durch die Verwendung von Glasfibern mit verschiedener Oberflächenbeschaffenheit oder Glasfibern und Basern aus thermoplastischem Material erfüllt. Der biegsame Ring 7 gewährleistet eine ausgezeichnete Dichtung,
Es ist ebenso möglich, bei der Ausführung nach Big. 6 ein Gewebe oder eine nichtgewebte Lage 9 zwischen der Außenseite des Rohres 1 und dem Teil 10a' des Polyäthylenaußenmantels zu verwenden. Die Basern aus thermoplastischem Material oder anderen Bibern mit einer Oberflächenbeschaffenheit, welche die Haftungen thermoplastischem Material vergrößern, bewirken eine Verbindung zwischen dem Gewebe oder der Lage 9 und dem Außenmantel/ 10a. Andererseits gewährleisten die Glas- oder anderen Bibern mit einer Oberflächenbeschaffenheit, die mit warmhärtendem Material haftet, eine ausgezeichnete Haftung zwischen diesen und der Epoxyharzechicht auf dem Rohr. Derartige korrosionshindernden Epoxybeschichtungen sind an sich bekannt.
In manchen Bällen kann es zweckmäßig sein, die Isolierschicht, z.B. aus Polyurethanschaumstoff durch Einfügen von Verstärkungsschichten, z.B. Glasgewebe E 130, Polyestergewebe oder sogar Bolienmaterial, z.B. Polyäthylenfolie, zu verstärken,
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Auf diese Weise wird ein durch Dehnen und Schrumpfen des Stahl- j rohres hervorgerufenes Brechen des Schaumstoffes durch die Verstärkungsschichten begrenzt, das Risse an einer Verstärkungsschicht auslaufen.
Durch Verwendung eines verhältnismäßig grobmaschigen Gewebes (z.B. 1 mm Maschenweite) ist eine gute Kohäsion der gesamten Schäumstoffschicht 2 sichergestellt. Obwohl diese Kohäsion durch Verwendung einer Polyäthylenfolie (von 0,05 mm Stärke) teilweise oder völlig verloren geht, übt die Schrumpfwirkung der abdeckenden Schicht (entweder aus thermoplastischem oder aus warmhärtenden Harz) einen Druckeffekt auf den Schaumstoff aus, so daß zu beiden Seiten einer solchen iolie liegende Schichten aufeinander gepreßt werden.
Wenn die Beschichtung 10a oder 28 aus glasfiberverstärktem, warmhärtenden, z.B. Polyester- oder Epoxy-Harz besteht, kann das Rohrstück 2*1 ebenfalls aus thermoplastischem Material bestehen, wobei die Verwendung der Gummidichtungsringe 5 empfehlenswert ist.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    /l.) Isoliertes Rohr,Rohrleitungen od. dgl., bestehend aus einem schweißbaren, von einer Schicht aus Isoliermaterial umgebenen Rohr und einer diese zum Verhindern des Eindringens von HUssigkeiten oder Dämpfen von außen in die Isolierschicht umgebenden Schutzschicht oder Außenmantel aus einem undurchr lässigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (2) in gegeneinander dichtend unterteilten Abteilungen vorgesehen ist.
    2» Rohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht durch eine oder mehrere, sich zwischen und in engen Eingriff mit dem Außenmantel und der Außenseite des Rohres erstreckende Sperren in zumindest eine abgedichtete Abteilung unterteilt ist.
    3. Rohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Sperre mit einer biegsamen Dichtung (15) zusammenwirkt.
    Ί. Rohr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre Teil des Außenmantels (10) ist und mit der Außenseite des Rohres (1) zusammenwirkt.
    5. Rohr nach Anspruch 3 oder Ht dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (15) zwischen der Sperre und der Außenseite des
    Rohres (1) angeordnet ist.
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    .,,„,„„ ORiCiINALiNSPECTED
    6. Rohr nach Anspruch 3 oder 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen dem mit der Außenseite des Rohres zusammenwirkenden Sperrenteil und einer über diesem vorgesehenen zweiten Schicht zusammenwirkt,
    7. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe (9) oder eine ungewebte Lage (Nonwoven) zwischen der Außenseite eines mit einem wärmehärtenden, vorzugsweise Epoxyharz enthaltenden Harz beschichteten Metallrohr und einer Schutzschicht oder Außenmantel aus thermoplastischem Kunststoff angeordnet ist und zu dem thermoplastischen Material und zu dem wärmehärtenden Harz haftvermittelnde Mbern aufweist.
    8. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe oder eine ungewebte Lage zwischen der der mit dem Rohr zusammenwirkenden Oberfläche abgewandten Oberfläche des Außenmantels und einer zweiten Schicht angeordnet ist.
    9. Rohr nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus fiberverstärktem oder unverstärktem wärmehärtenden Harz besteht.
    10. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Sperrenwänden eines Rohres oder zwei verschweißter Rohre befindliche Raum mit Isoliermaterial ausgefüllt und eine Umkleidung (2*0 vorgesehen ist, die mit dem Außenmantel beidseits der Sperre zusammenwirkt.
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    INSPECTED
    11. Rohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung mit dem Außenmantel verschweißt ist.
    12. Rohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Dichtung (5) zwischen der Umkleidung und dem Außenmantel vorgesehen ist.
    13· Rohr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Dichtung aus einem Ring (5) aus thermoplastischem Material besteht, der am Außenmantel und an der Umkleidung, die beide aus plastischem Material bestehen, angeschweißt ist.
    Leerseite
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