DE700974C - Verfahren zum Reinigen von Zuckersaeften - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Zuckersaeften

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DE700974C
DE700974C DE1931T0038316 DET0038316D DE700974C DE 700974 C DE700974 C DE 700974C DE 1931T0038316 DE1931T0038316 DE 1931T0038316 DE T0038316 D DET0038316 D DE T0038316D DE 700974 C DE700974 C DE 700974C
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    • G01N33/143Beverages containing sugar

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Description

  • Verfahren zum Reinigen von Zuckersäften Zum Reinigen von Zuckersäften sind die verschiedensten Verfahren bekanntgeworden. im Zusammen'hang mit der vorliegenden Erfindung interessieren nur diejenigen Verfahren, die eine Unterteilung der Scheidung vorsehen.
  • Eines der ältesten dieser Verfahren wurde vor mehr als 30 Jahren von Kowalski-Kozakowski vorgeschlagen. Kowalski schlug vor, zuerst die in der Kälte ausfällbaren Nichtzuckerstoffe zu fällen und dann in einer zweiten Verfahrensstufe die nur in der Wärme ausfällbaren Nichtzuckerstoffe. Dabei sollte die Kalkzugabe so geregelt werden, daß bei der Vorscheidung nur so viel Kalk zugefügt wurde, daß im Saft keine Alkalität hinterlassen wird; beispielsweise sollte die Vonscheidung mit O,I °/o Kalk durchgeführt werden.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen, allerdings nicht vorveröffentlicht worden, Zuckerfabrik- und Zuckerraffineriesäfte dadurch zu reinigen, !daß man die darin enthaltenen kolloidalen Stoffe zur Ausflockung bringt, und zwar mittel,s gasförmigen Schwefligsäureanhydrids. Diese Ausflockung wurde bisher im sauren Gebiet oder gerade an der Grenze des sauren Gebietes vorgenommen. Mit diesem, große Mengen 5 chwefiigsäureanhydrid erfordernden Verfahren ließ sich eine nur ungenügende Reinigung der Säfte erzielen, und außerdem bestand die Möglichkeit einer weitgehenden Inversion der Saccharose. Gemäß diesem Verfahren ergab sich eine Veränderung der Ionenkonzentration der Kolloide, und die Salze wurden in Sulfite mit allen daraus erwachsenden Nachteilen überführt.
  • Schließlich sind auch noch verschiedene Daten bezüglich der Wasserstoffionenkonzentration der Zuckerfabriksäfte der verschiedenen Stationen bekanntgegeben worden, die jedoch ziemlich unzusammenhängend waren und an die keinerlei praktische Auswertungen geknüpft wurden.
  • Dem Kolloidchemiker ist es ferner allgemein bekannt, daß in den sog. isoelektrischen Punkten ein Ausfiocken von Kolloiden häufig erfolgt. Im Gegensatz zu dem oben an zweiter Stelle genannten, nicht vorveröffentlichten Verfahren wird gemäß der Erfindung die Ausflockung der in dem Saft enthaltenen Kolloide in dem im basischen Gebiet liegen den optimalen isoelektrischen Punkt vorgenommen, wobei dieser Punkt bei einem durch die Natur des zu behandelnden Saftes bestimmten p-Wert liegt. Die Kolloide werden dann durch Zusatz von Säure stabilisiert, und zwar vorzugsweise durch Zusatz von SOal ohne daß durch diese Zugabe der eingestellte pH-Wert praktisch verändert wird.
  • Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Reinigung von Zuckerfabriks- und Raffineriesäften durch Ausflocken, bei dem die Abscheidung der Nicht zuckerstoffe durch Einstellung des optimalen isoelektrischen Punktes der in dem Saft enthaltenden Kolloide im alkalischen Gebiet mittels Kalks eingeleitet und der Flockung. niederschlag durch Zugabe von Schwefeldioxid für einen längeren Zeitraum unumkehrbar gemacht wird. Die Erfindung bezieht sich dagegen nicht auf eine Stabilisierung durch Einschalten einer Pause bei der Kalkzugabe.
  • Das Verfahren nach der Erfindung bietet mannigfache Vorteile gegenüber den zahlreichen bekannten Verfahren. Das Verfahren gestattet, unter Erzielung einer besseren Reinigung, den Kalkverbrauch herabzusetzen, die Zuckerverluste zu vermindern und allgemein die Fabrikationskosten zu senken.
  • Um das Ausfiocken der Kolloide hervorzurufen, müßte theoretisch jedes der in dem Rohsaft enthaltenen Kolloide auf seinen isoelektrischen Punkt gebracht werden. XVenn man nun die große Anzahl von Kolloiden, die in dem Saft enthalten sind, und folglich die große Anzahl von verschiedenen zur Ausflockung notwendigen Behandlungen in Betracht zieht, stößt man auf eine für die Praxis unlösbare Schwierigkeit. Aus diesem Grunde hat man gemäß der Erfindung den isoelektrischen Punkt zu wählen, bei dem der größte Teil dieser Kolloide flockt und den der Erfinder den optimalen isoelektrischen Punkt genannt hat. Bei den bisher vorgeschlagenen Behandlungsarten des Rohsaftes mittels S0-(die übrigens keine industrielle Auswertung gefunden haben) wurde dem Vorhandensein eines optimalen isoelektrischen Punktes keine Rechnung getragen. Außerdem wurde nicht beachtet, daß für ein und dasselbe Kolloid ein oder mehrere jeweils durch einen bestimmten Wert des \\tasserstoff- oder pH-Index definierte isoelektrische Punkte bestehen können, von denen zum mindesten einer im sauren Gebiet und einer im alkalischen Gebiet liegt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung läßt man vorzugsweise SO2 in flüssigem Zustand einwirken, nachdem man auf denjenigen Alkalitätsgrad oder denjenigen pa-TVert eingestellt hat, welcher durch Vorversuche als der optimale ÄVert für das betreffende Dispersionsmittel festgestellt worden war. Diese Werte können je nach der Natur der Rüben und ihrem Jahrgang schwanken. Die so gebildeten Flocken werden durch diese Einwirkung von SO, gegebenenfalls stabilisiert, sie dürfen während der nachfolgenden Behandlungen nicht mehr in kolloidale Lösung gehen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann beispielsweise folgendermaßen ausgeführt werden: die Säfte werden zunächst mittels Ca O oder eines äquivalenten alkalischen Mittels alkalisch gemacht, beispielsweise durch Zufügen von o,I8 bis o,25 g CaO auf loo cm3 Saft, dann bei einer Temperatur von 80 bis go0 C mit Schwefligsäureanhydrid (vorzugsweise in flüssigem Zustand) im beispielsweisen Verhältnis von 0,I bis 0,2 g S °2 auf I Liter Saft oder durch ein Mittel, das dieselben Eigenschaften wie 5 Q2 als Elektrolyt hat, behandelt, um den optimalen isoelektrischen Punkt der Kolloide genau zu erreichen und eine vollständige und stabile Ausflockung innerhalb des zu reinigenden Saftes zu erzeugen. Als ein derartiges Mittel könnte an Stelle von SO2 beispielsweise CO2, eine Mineralsäure, ein Salz einer Säure oder irgendeine anders nicht giftige Substanz zur Anwendung gebracht werden, die durch Dissoziation S°2-, S O,-, S04-, C 02-, C Os-lonen bildet. Die erhaltenen Flocken werden vorzugsweise auf irgendeine geeignete Weise abgetrennt, und auf alle Fälle wird dem von den Flocken befreiten oder nicht befreiten Saft eine geringe Menge Kalk zugegeben, L. B. o, bis 1 g CaO auf I00 cm3 Saft, daraufhin wird bis zur Erlangung der optimalen Alkalität saturiert, z. B. bis auf o,o8 bis 0,02 g CaO auf 100cm3 Saft, dann geklärt. Der bei dieser Klärung gewonnene und durch ein geeignetes Mittel von einem Teil seiner Feuchtigkeit befreite Rückstand kann als Düngemittel für Boden benutzt werden.
  • Da die SO, praktisch außer der elektrolytischen Wirkung eine, wenn auch nur sehr schwache, chemische NTirkung ausübt, wird die Alkalität des Rohsafws, der vorher erhitzt oder auch nicht erhitzt worden sein kann, im allgemeinen auf einen etwas höheren Wert gehracht als dem optimalen isoelektrischen Punkt der Kolloide entspricht. Die notwendige Menge an Ca O wechselt entsprechend der Acidität des Rohsaftes und seiner Temperatur. Es erscheint vorteilhaft, nicht das CaO direkt in den Rohsaft zu bringen, vielmehr eine genugende Menge von mit Kalk versetztem Saft. der gerade zur ersten Satukation geht: dies läßt sich leicht bewirken, beispielsweise indem man in das Kalkgefäß intermittierend einen Teil des mit Kalk versetzten Saftes, den man aus der vorhergehen den Operation gewinnt, einbringt. Die im Verlauf der letzteren gebildeten Flocken tilden, in den Rohsaft gebracht, ebensoviele Anziehungszcntren, welche durch die Ausflokkungen und nachfolgenden Behandlungen sich anreichern, was einen günstigen Einfluß auf die Filtrierbarkeit hat. In den so alkalisch gemachten Saft bringt man so viel S 02 ein als nötig ist, um die Flockung zu stabilisieren, wobei dann berücksichtigt werden muß, daß trotz der, wie oben angegeben, elektrolytischen Wirkung der S 0 das Dispersionsmittel auf seinen optimalen isoelektrischen Punkt kommen muß. Diese Menge 502 wird für jeden einzelnen Fall durch Laboratoriumsversuche festgelegt.
  • Die Erzeugung der Alkalität, die der Behandlung durch Schwefligsäureanhydrid oder ein ähnliches Mittel vorausgeht, kann entweder direkt im Rohsaft bewirkt werden oder während der Diffusion, beispielsweise wenn man das für die Erzeugung der Alkalität benutzte Mittel in den letzten Behälter bringt.
  • Andererseits kann man den Kalk nach der Behandlung durch Schwefligsäureanhydrid oder ein entsprechendes Mittel hinzufügen, ohne vorher die Flocken zu trennen.
  • Der gereinigte Zuckersaft wird darauf nacheinander den bekannten Behandlungen unterworfen einschließlich denjenigen mittels aktiver Kohle, zum Zweck der Zucker- und Melasseproduktion. Die aktive Kohle kann in den gereinigten Säften während der ganzen Dauer des Eindickens in der Verdampfstation und gegebenenfalls auch während der Schwefelung des erhaltenen eingedickten Saftes bleiben.
  • Zwischen den verschiedenen Behandlungsstufen oder während der Behandlungen selbst können die Säfte Beliebige Vorwärmer passieren.
  • Wie schon gesagt, kann das Schwefligsäureanhydrid in flüssigem oder gasförmigem Zustand durch ein Mittel ersetzt werden, das die gleichen elektrolytischen Eigenschaften aufweist. Obwohl eigentlich auf die Behandlung der Rohsäfte zugeschnitten, kann das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren auch angewendet werden, um die Reinigung von wiederaufgelöstem Zucker oder anderen Produkten der Fabrikation und Raffination des Zuckers zu bewirken, sei es direkt oder indem man diese Produkte in geeigneten Mengen in die zu reinigenden Säfte zurücknimmt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Reinigung von Zuckerfabriks- und Raffineriesäften durch Ausflocken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidung der Nichtzuckerstoffe durch Einstellung des optimalen isoelektrischen Punktes der in dem Saft enthaltenen Kolloide iln alkalischen Gebiet mittels Kalks eingeleitet und der Flockungsuiederschlag durch Zugabe von Schwefeldioxyd für einen längeren Zeitraum unumkehrbar gemacht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Behandlung nach Anspruch I der Saft, gegebenenfalls nach Filtrierung, mit einer kleinen Menge Kalk oder einem gleichwertigen Mittel behandelt wird, dessen Überschuß hierauf durch C °2 oder ein gleichwertiges Mittel ausgefällt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Alkalität des Saftes vor der Behandlung mit 5 chwefligsäureanhydri d durch Zurücknehmen einer bestimmten Menge von mit Kalk versetztem Saft bewirkt wird, wobei dieser Zusatz nach oder vor der Erwärmung des Saftes auf seine optimale Temperatur erfolgen kann.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flockungsniederschlag der Kolloide mittels Kalks oder eines anderen gleichwertigen alkalischen Mittels im fertigen Rohsaft oder aber bereits im Laufe der Diffusion, vorzugsweise im letzten Diffuseur, für einen längeren Zeitraum unumkehrbar gemacht (stabilisiert) wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Saft bei einer Temperatur von ungefähr 80 bis go0 C eine Menge von beispielsweise o,i8 bis 2,5 g Kalk auf 100 cbm, dann Schwefligsäureanhydrid in einem Mengenverhältnis von beispielsweise 0,I bis 0,2 g auf 1 1 Saft und zuletzt beispielsweise 0,4 bis I g Kalk auf 100 cm Saft hinzufügt; und daß man miÜ einer oder mehreren Saturationen abschließt.
DE1931T0038316 1930-02-15 1931-02-06 Verfahren zum Reinigen von Zuckersaeften Expired DE700974C (de)

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