DE699896C - Selbstschalter mit einem Signalschalter - Google Patents

Selbstschalter mit einem Signalschalter

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DE699896C
DE699896C DE1939S0137854 DES0137854D DE699896C DE 699896 C DE699896 C DE 699896C DE 1939S0137854 DE1939S0137854 DE 1939S0137854 DE S0137854 D DES0137854 D DE S0137854D DE 699896 C DE699896 C DE 699896C
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DE
Germany
Prior art keywords
switch
lever
switching
signal
signal switch
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Expired
Application number
DE1939S0137854
Other languages
English (en)
Inventor
Hans H Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts

Description

  • Selbstschalter mit einem Signalschalter , Es wird unter Umständen von den Selbstschaltern verlangt, daß sie ihren Schaltzustand durch ein Signal anzeigen, das in ihrer Nähe oder in größerer Entfernung von ihnen abgegeben -wird. Man versieht zu diesem Zweck den Selbstschalter mit einem sog. Signalschalter, der vom Selbstschalfer gesteuert wird.
  • Die. Erfindung betrifft. eine vorteilhafte Unterbringung des Signalschalters an dem Selbstschalter, ohne daß die Abmessungen des Selbstschalters vergrößert oder wesentliche Änderungen an dem Selbstschalter vorgenommen werden müssen. Erfindungsgemäß ist der Signalschalter für sich in einer rückwärtigen Kammer des -Schaltersockels -angeordnet und über einen Zwischenmechanismus, der aus einer den Schaltersockel durchdringenden Stoßstange und einem. unter Federdruck stehenden Hebel besteht, von dem oberhalb des Schaltersockels angebrachten Schaltmechanismus für den .Hauptstromkreis gesteuert. - Insbesondere eignet- sich die Erfindung für Selbstschalter, die - .einen die Magnetspule für den magnetischen Auslöser aufnehmenden hohen Sockel haben, da bei diesem Sockel stets ein- Raum zwischen der Magnetspule und den Anschlußstellen des Schalters vorhanden ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein' Selbstschalter mit einem Signalschalter dargestellt, der beim Ausschalten des Selbstschalters eingeschaltet wird.
  • Die Fig. i und z zeigen Seitenansichten des Selbstschalters mit teilweisen Schnitten. Mit i ist der Schaltersockel und mit z die Kappe bezeichnet. 3-ist der Einschaltdruckknöpf und q. der Ausschaltdruckknopf. 5,5' sind Anschlußklemmen für den zu schaltenden Hauptstromkreis und 6, b' Anschlußklemmen für die Signalleitung. Der Schaltmechanismus ist oberhalb des Isolierdeckels i angeordnet und zwischen den Platinen 7, 7' gelagert. $ ist ein vom Schaltmechanismus gesteuerter Schalthebel für den Hauptstromkreis. Dieser Schalthebel ragt in eine Schaltkammer 9 des Isoliersockels i und steuert -darin einen in der Zeichnung .-;nicht dargestellten beweglichen Schaltkontakt. Unter der Schaltkammer 9 befindet sich eine Magnetspule io, die eine Blaswirkung auf die Schaltkammer ausübt und zugleich den magnetischen Auslöser bildet. Zum Anzeigen der Schaltstellung des Selbstschalters ist ein Signalschalter vorgesehen. Erfindungsgemäß ist der Signalschalter in einer rückwärtigen Kammer z i des Isoliersockels i angeordnet: Die Kammer i i befindet sich neben der Magnetspule i o. Der Signalschalter besteht aus einem festen Schaltkontakt 12 und einem urfiter Wirkung einer Feder,14 stehenden Schalthebel 13. Dier feste Schaltkontakt 12 sitzt an einer Schiene 15; die mit der Anschlußklemme 6' in Verbindung steht: Der Schalthebel 13 ist an einer Schiene 16 gelagert, die an der Anschlußklemme 6 sitzt. Da der Signalschalter neben der Magnetspule angeordnet ist, ist er der Löschwirkung des magnetischen Feldes ausgesetzt.
  • Der Signalschalter wird von dem oberhalb des Isoliersockels i befindlichen Schaltmechanismus durch einen Zwischenmechanis@ mus gesteuert. Dieser Zwischenmechanismus besteht aus einer Stoßstange 17 und einem Hebel 18. Die Stoßstange 17 ist durch den Isolierdeckel i hindurchgeführt und trägt einen Isolierkopf i9. Der Hebel 18 des Zwischenmechanismus steht unter Wirkung einer Feder 23. Er ist ein U-förmiger Blechkörper, dessen Schenkel mit Hilfe der Achse äo an den Platinen 7; 7' gelagert sind. Der Mittelteil des Blechkörpers überbrückt den zwischen den Platineis befindlichen Raum. Der Hebel 18 des Zwischenmechanismus wird über eine Kurbel 21 von dem Schaltheber 8 des Schaltmechanismus gesteuert und wirkt- mit seinem einen Arm auf den Isolierkopf i9 der Stoßstange 17 ein. 22 ist ein biegsamer Anschlag des Hebels 18, der sich in der in Fig.-r und 2 dargestellten Lage gegen .eine der beiden Platinen 7 legt. Er dient zum Zweck der Einstellung des Hebels 18 gegenüber der Stoßstange i7.
  • Die Wirkungsweise des Signalschalters ist folgende Die Fig: i zeigt den Signalschalter in der Ausschaltstelhing des den Hauptstromkreis schaltenden Schalters. Der Schalthebel 8 des Selbstschalters hält entgegen der Wirkung der Feder 23 den Hebel 18 des -Zwischen= mechanismus in einer solchen Lage,` daß der Anschlag 22 die Platine 7 berührt. Der Schalthebel 8 des Selbstschalters hält entgegen der Wirkung der Feder 23 den Hebel 18 des Zwischenmechanismus in einer solchen Lage, daß der Anschlag 22 die Platine 7 berührt. Der Schalthebel 13 des Signalschalters wird durch die Feder 14 gegen den festen Schaltkontakt i z gepreßt. Wird der Selbstschalter eingeschaltet, so bewegt sich der Schalthebel 8 des Selbstschalters im Gegenuhrzeigersinne. Da ; hierdurch der Hebel 18 des Zwischenmechanismus freigegeben ist, kann er sich von der Wirkung seiner Feder 23 gegen den Isolierkopf 19 der Stoßstange 17 bewegen. Dadurch wird die Stoßstange 17 gegen den Schalthebel l3 des Signalschalters gedrückt und der Schalthebel 13 entgegen der Wirkung seiner Feder 14 bewegt, so daß sich der Signalschalter öffnet. Schaltet der Selbstschalter selbsttätig aus, so dreht sich der Schalthebel 8 im, Uhrzeigersinne @ und preßt den Hebel i 8 des Zwischenmechanismus gegen die Platine 7< Da die Einwirkung des Hebels 18 auf die Stoßstange 17 aufhört, wird der Schalthebel 13 des Signalschalters durch die Feder 14 gegen den Schaltkontakt 12 gepreßt und auf diese Weise der Signalschalter eingeschaltet.

Claims (4)

  1. hATRNTANSI'RÜCZiE: i. Selbstschalter mit einem Signalschalter; der den Schaltzustand des Selbstschalters anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalschalter (12, 13) für sich in einer rückwärtigen Kammer (i i ) des - Schaltersockels (i) angeordnet und über einen Zwischenmechanismus; der aus einer den Schaltersockel durchdringenden Stoßstange (17) und einem unter Federdruck (23) stehenden Hebel (18) besteht, von dem oberhalb des Schaltersockels angebrachten Schaltmechanismus für den Hauptstromkreis gesteuert ist.
  2. 2: Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalschalter (12, r3) einen unter Wirkung einer Feder (14) stehenden Schalthebel (13) hat; der an einer in den Schaltersockel (i) eingesetzten besonderen Schiene (16) mit Anschlußklemme (6) gelagert ist.
  3. 3. Selbstschalter nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der -unter Federdruck'stehende Hebel (18) des Zwischenmechanismus (17, 18.) von dem den Hauptstromkreis. schaltenden Schalthebel (8) gesteuert ist.
  4. 4. Selbstschalter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federdruck (23) stellende Hebel (18) des Zwischenmechanismus (17, 18) ein ins- wesentlichen U-förmiger Blechkörper ist, dessen Schenkel an den den Schaltmechanismus, tragenden Platinen (7, 7'). gelagert ist und dessen Mittelteil den von den Plätinen gebildeten Raunz überbrückt sowie einen -biegsamen Anschlag (22) zur Einstellung des- Hebels (18) gegenüber der Stoßstange (17) besitzt.
DE1939S0137854 1939-07-15 1939-07-15 Selbstschalter mit einem Signalschalter Expired DE699896C (de)

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DE (1) DE699896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941927C (de) * 1951-02-03 1956-04-19 Wilhelm Leyhausen Kleinselbstschalter in Sockelform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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